.. so es geht weiter ...
16. Tag WindhoekWir frühstücken im Guesthouse in netter Gesellschaft und mit angeregten Plaudereien.
Im Garten sind Mousebirds (die heißen übersetzt wirklich Mausvögel
) schon fleißig am naschen.
Kurze Fahrt in die Stadt und Fotostop am Bahnhof.
Die klassisch schöne Fassade des Bahnhofsgebäudes von 1912, wilhelminische Architektur mit Elementen des Jugendstils, versetzt die Betrachter in deutsche Kolonialzeiten zurück. Doch ist Windhoek Station auch heute noch der wichtigste Schienenverkehrsknotenpunkt Namibias. Die Schmalspurlokomotive Old Joe vor dem Gebäude stammt ebenfalls aus dieser Zeit.In der Wernhill-Mall parken wir und schlendern durch die Fußgängerzone. Der Meteoriten-Brunnen - bestehend aus 33 fast ganz aus Eisen bestehenden Meteoriten-Stücken - liegt leider noch im Schatten.
Durch den Zoo-Park ...
Geht es hoch zur Christuskirche. Hier findet gerade eine Hochzeit statt, deshalb können wir leider nicht rein, aber von außen ist sie ja besonders schön.
Die Christuskirch ist eine 1907–1910 erbaute Kirche der Windhoeker Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Kirche und gilt als Wahrzeichen der Stadt.Die Kirche (am 16. Oktober 1910 geweiht), die im neoromanischem Stil mit Jugendstil-Einflüssen erbaut wurde, steht erhöht in Windhoek-Central, dem historischen Zentrum von Windhoek. Der 24 m hohe Kirchturm besteht wie der Rest der Kirche aus Quarzsandstein. Die Ausnahme sind das Portal und der Altar, die aus Marmor bestehen. Der Sandstein als einziges lokales Baumaterial stammt aus der knapp 30 km entfernten Guche-Ganus-Farm. Die Farbverglasungen im Altarraum wurden von Kaiser Wilhelm II. gestiftet und in Nürnberg hergestellt.Am Tintenpalast vorbei ....
Der heutige Sitz der Nationalversammlung war einst Verwaltungszentrum der Kolonie. Die Bezeichnung Tintenpalast, leitet sich her vom hohen Aufwand der Kolonialverwaltung, sprich deren enormem Tintenverbrauch.... schlendern wir durch den Park - hier noch ein schöner Blick auf die Kirche - wieder zurück.
Es wird langsam Zeit Richtung Flughafen zu fahren, unterwegs noch ein Picknick und bald setze ich Kathrin ab – guten Flug!
Zur INFO: Gefahren zusammen mit Kathrin: 4.436 km
Ich steuere direkt meine Übernachtung an, ca. 30 km auf der anderen Seite von Windhoek. Die Zufahrt ist für meinen kleinen zwar etwas holprig, aber machbar.
Meine Unterkunft sieht schnucklig aus...
... und nachdem ich sie bezogen habe stromere ich noch etwas auf dem Gelände herum...
... dann sitze ich faulenzend/lesend auf der Bank und genieße die Ruhe.
Später unterbricht Ariane, die Besitzerin meine Lektüre und fragt ob ich nicht mit auf einen Sundowner zu den Nachbarn mitkommen möchte. Natürlich sage ich dazu nicht nein und 10 min. später fahren wir hinüber zur Jagdranch. Pferde, Hunde, Gäste ... es wird ein nettes Zusammentreffen.
Später geht’s zurück, Abendessen – sehr lecker, vor allem das geräucherte Zebra als Vorspeise! Danach noch etwas quatschen.
Gefahren: 145 km