Autor Thema: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht  (Gelesen 130296 mal)

soenke

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #120 am: 22. Juli 2014, 09:31:07 »
Hallo,
weiterhin toller Reisebericht.
Von den letzten 3 Tagen hat mir besonders das  Torrey Pines State Reserve gefallen und natürlich der Sunset vom Mulholland Drive, Hammer Bilder.

So, jetzt geht es wohl auf den schönsten Teilabschnitt des HWY 1, mal sehen, ob unsere Meinungen sich gleichen ! :D

LG Sönke

Silv

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #121 am: 22. Juli 2014, 12:56:45 »
Sehr schöne Fotos von der "Vögel-Rush-Hour"!

Zum Frühstück könnte ich so ein Sandwich auch nicht unbedingt essen, aber jetzt schon (hab nämlich mein Essen zuhause vergessen, gibt jetzt nur Joghurt mit Brombeeren und eine Banane...)  :sabber:
Liebe Grüße
Silvia

Ilona

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #122 am: 22. Juli 2014, 15:14:09 »
Schön, den Hwy durch Malibu staufrei zu sehen. Dort hatten wir absolutes Pech  ::) und Stunden im Stau verbracht. Eigentlich hätte ich aussteigen und zu Fuß an den Villen vorbei laufen sollen :zwinker:, doch dann hätte ich zu lange am Ortsende auf Heiko warten müssen.

Für die schönen Missionen hatten wir auch keine Zeit. Gut, dass es Reiseberichte gibt :thumb:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #123 am: 22. Juli 2014, 19:57:42 »
Hallo,
weiterhin toller Reisebericht.
Von den letzten 3 Tagen hat mir besonders das  Torrey Pines State Reserve gefallen und natürlich der Sunset vom Mulholland Drive, Hammer Bilder.

So, jetzt geht es wohl auf den schönsten Teilabschnitt des HWY 1, mal sehen, ob unsere Meinungen sich gleichen ! :D

LG Sönke

Danke für das Lob! Ich bin gespannt, wie deine Meinung zum Hwy 1 ist. Nach dem 2. Mal ist meine Meinung  :happy2:

Sehr schöne Fotos von der "Vögel-Rush-Hour"!

Zum Frühstück könnte ich so ein Sandwich auch nicht unbedingt essen, aber jetzt schon (hab nämlich mein Essen zuhause vergessen, gibt jetzt nur Joghurt mit Brombeeren und eine Banane...)  :sabber:

Danke! Hmmm, lecker Brombeeren.  :)

Schön, den Hwy durch Malibu staufrei zu sehen. Dort hatten wir absolutes Pech  ::) und Stunden im Stau verbracht. Eigentlich hätte ich aussteigen und zu Fuß an den Villen vorbei laufen sollen :zwinker:, doch dann hätte ich zu lange am Ortsende auf Heiko warten müssen.

Für die schönen Missionen hatten wir auch keine Zeit. Gut, dass es Reiseberichte gibt :thumb:.

Stau dort ist ja richtig nervig! Ich darf mir gar nicht ausdenken, was wir dann gemacht hätten. Wir hatten ja so schon Zeitprobleme.


Viele Grüße
Nadine

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #124 am: 22. Juli 2014, 20:22:18 »
17.   Tag, 29. Mai 2014 – Highway 1, Piedras Blancas, Salmon Creek Falls, Julia Pfeiffer Burns State Park, Bixby Bridge, Point Lobos State Reserve, Monterey Peninsula


Heute frühstückten wir im Hotel-Restaurant, was irgendwie nicht der Renner war und auch leider recht lange dauerte.

Wir starteten bei schönstem Wetter unsere heutige Tour und kamen nicht weit, denn schon am ersten View Point waren Seeelefanten zu sehen. Außerdem California Poppies und ein hübscher Schmetterling.  :)













Und dann dachten wir, wir sehen nicht richtig, aber wir sahen tatsächlich mehrere Otter im Wasser.  :happy2: Die sind wirklich putzig. Und echt witzig, dass sie sich was aus dem Meer holten (vermutlich Muscheln) und dann mit einem Stein aufklopften. Die Beute wurde auf den Bauch gelegt, die Otter legten sich auf den Rücken und klopften die Muschel auf. Das Geräusch hörte man bis zu uns.



Die Seeelefanten hier hatten wir komplett für uns alleine. Am nächsten Punkt, Piedras Blancas sah das schon ganz anders aus. Obwohl es noch recht früh war, war der Parkplatz gut gefüllt. Aber kaum einer machte sich die Mühe, ein paar Meter über die angelegten Stege zu laufen. Also waren wir hier wieder fast alleine unterwegs.













Der Piedras Blancas Leuchtturm war in der Ferne zu sehen.



Wir fuhren nur wenige Meter weiter zum nächsten View Point, wo wieder kein Mensch war, aber dafür jede Menge Seeelefanten.  :herz:









Es machte total Spaß, sie zu beobachten. Ab und zu schaufelten sie sich Sand mit der Flosse über den Körper und teilweise panierten sie andere mit ein, was zu ordentlich Getöse führte.  :D

Dieser süße Hoppler war vor uns ins Gebüsch geflüchtet.



Nach einem weiteren schönen View Point …



fuhren wir zu den Salmon Creek Falls. Wir wussten zuerst nicht, wo man langlaufen muss, aber zum Glück kam gerade jemand, den wir fragen konnten. Man musste ein kleines Stück die Straße zurück und dann den Spruce Camp Trail nehmen. Der Weg ist nicht weit, man ist schon nach ein paar Minuten an den Falls. Leider war hier a) die Hölle los und b) musste man ordentlich klettern, um die Falls oben richtig sehen zu können.  :o

Zuerst mal mussten wir eine Japanerin retten, die wie die Katze auf dem Baum zwar rauf, aber nicht wieder runter kam vom Felsen. Die wog ja keine 20 Kilo, daher war das kein Problem. ;D Die ist fast ausgeflippt vor Freude und dachte wohl, dass sie da oben alt werden muss.

Dann schauten wir uns unten am Bach ein wenig um …



und sahen prompt eine Schlange!  :o



Wir überlegten, ob wir über diese Konstruktion klettern sollen,



um oben Fotos machen zu können, aber oben an dem kleinen See waren jede Menge Teenies, die dort badeten. Einer hatte sich sogar eine Hängematte aufgehangen. Somit haben wir das geschenkt und haben nur von unten Fotos gemacht.





Die Farben im Felsen waren auf jeden Fall der Kracher.  :) Auf dem Rückweg sahen wir noch schöne Blümchen.



Im Nu waren wir wieder beim Auto und fuhren weiter und genossen jede Minute hier!







Ich muss sagen, dass ich den Pacific Coast Highway gar nicht so schön in Erinnerung hatte. Allerdings hatten wir 2007 auch recht schlechtes Wetter.

Uns fielen diese schönen Blümchen am Straßenrand auf und so hielten wir an.



Gegenüber sahen wir eine große Blumenwiese und so liefen wir hier das kleine Stück bis zur Küste runter.





Und was soll ich sagen, das war so schön, ich hatte fast Pippi in den Augen.





Nach diesem wunderschönen Abstecher geht es weiter zum Julia Pfeiffer Burns State Park, wo wir 10 $ Gebühr fürs Parken zahlten. Dieses Permit konnten wir später auch für Point Lobos verwenden. Der Parkplatz war so voll, dass wir in der hinterletzten Ecke parken mussten, allerdings waren bei den McWay Falls nur recht wenige Leute. Wir fragen uns, wo die alle waren? Ein paar waren hier sicher wandern, aber das erklärt eigentlich nicht so viele Autos.  :weissnicht:

Wir wunderten uns zuerst über komische Treppen ins Nichts …  ;)



Und liefen dann den kurzen Weg zu den McWay Falls. Die waren einfach nur traumhaft!



Der Blick zur anderen Seite.



Einfach wie im Paradies. :herz:



Danach fuhren wir gleich ins nächste Paradies und zwar zum Point Lobos State Reserve. Vorher sahen wir uns die Bixby Bridge an …



Und dann fuhren wir zum Trailhead des Sea Lion Point im Point Lobos SR. Kinners, was ist das schön hier! Das übertrifft wirklich all unsere Erwartungen. Kaum Menschen, tolle Abendstimmung und Tiere bis zum Abwinken!





Unter anderem sehen wir hier wieder jede Menge Otter und unsere Freunde, die Seeelefanten dürfen natürlich auch nicht fehlen.







Danach fahren wir zur China Cove, wo wir den Bird Island Trail laufen. Wir sind wirklich hin und weg …







Was für ein Paradies!











Auf der Bird Island war ordentlich was los. Jeder Kormoran hatte sein Nest und einer saß drauf, der Partner holte Material für den Nestbau. Ein Kormoran hatte sich dazu ein Stück Kelp besorgt und auf sein Nest gelegt. Er drehte sich um und schwupps, schon hatte sich ein anderer Kormoran das Kelp gemopst.  :D Dann ging die Klopperei los.









Hier war eine Volunteer Rangerin, die uns einen hier recht seltenen Vogel zeigte, den Black-crowned Night Heron / Nachtreiher. Foto hat Männe gemacht und der hat leider ein Abo auf unscharfe Bilder.  ::)



Schade, dass der Tag sich schon zu Ende neigte. Hier hätte ich noch viel länger bleiben können. Point Lobos war wirklich ein Highlight.  :thumb:

Wir fuhren zu unserem Motel in Pacific Grove, einer richtig schnuckeligen Bude, dem Lover’s Point Inn. Wir hatten extra ein Zimmer im 3. Stock mit Meerblick genommen.



Blick aus dem Zimmer:



Hier gefiel es uns richtig gut!

Zum Essen fuhren wir nach Monterey zu Loulou’s Griddle in the Middle.





Das Loulou's:



Es ist eine kleine Bude direkt am Hafen und war gut gefüllt, weswegen wir uns an die Theke setzten und so den Köchen schön über die Schulter sehen konnten. Schon interessant – jeder Handgriff sitzt. Ich bin da etwas chaotischer in der Küche.  :floet: Kein Wunder dass es hier so voll war, denn Loulou ist eine Institution in Sachen Clam Chowder. Die nahm ich als Vorspeise und sie katapultierte sich gleich auf Platz 1 meiner Clam Chowder-Hitliste. Lecker!

Als Hauptgang hatte ich Heilbutt, Mashed Potatoes und Brokkoli, Martin hatte BBQ Ribs vom Rind mit Sweet Potato Fries.





Eine dicke Empfehlung gibt’s von uns für das Loulou’s! Gediegenes Ambiente sucht man hier vergeblich, aber das Essen ist eine Wucht.

Infos:
Unterkunft – Lover’s Point Inn, 69 € für Meerblickzimmer, (88,90 € minus 20%-Aktion bei Ebookers minus 3,63 € Qipu Cashback)
Gefahrene Meilen: 100
Wetter: zwischen 15 und 20 Grad C, sonnig


Viele Grüße
Nadine

Michael

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #125 am: 22. Juli 2014, 21:13:14 »
So, bin wieder ein paar Tage hinterhergehechelt..... :P

Erst mal Danke fürs Zeigen von Torrey Pines, das ist bei mir definitiv auf der Liste, wenn es irgendwann wieder nach San Diego geht.
Philippe´s sieht aus, wie ein Breakfast-Place an dem ich mich auch wohlfühlen würde - ob ich mich allerdings zum Frühstück schon an das Sandwich mit Bratensauce getraut hätte??  :gruebel:  ;D

Den Highway One bei Big Sur finde ich ja so genial. Habt Ihr denn wenigstens ein Foto der Japanerin gemacht, bevor Ihr sie aus dem Baum geholt habt? Oder habt Ihr Sie nochmal für ein Foto hochgejagt? >:D

"Loulou’s Griddle in the Middle" ist ebenfalls notiert. Wir hatten letztes Mal im "Fishwife". Das war auch super lecker war.

Grüße aus der Pfalz,
Michael
...nach der Reise ist vor der Reise...

Susan

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #126 am: 23. Juli 2014, 23:04:31 »
Hi,

hab euch auch wieder eingeholt  8)

Traumhaftes Wetter am Highway 1 und dann noch so schön mit Blümchen  :toothy9: da krieg ich gleich Lust loszufahren. Und die ganzen Esslokale kommen auch schon mal auf die Merkliste.  ^-^
Liebe Grüße
Susan

Silv

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #127 am: 24. Juli 2014, 17:11:55 »
Da hattet ihr ja super Wetter für den Highway 1.

Habt ihr denn noch herausgefunden, wofür die 5 Stufen waren?
Liebe Grüße
Silvia

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #128 am: 24. Juli 2014, 21:42:26 »

Den Highway One bei Big Sur finde ich ja so genial. Habt Ihr denn wenigstens ein Foto der Japanerin gemacht, bevor Ihr sie aus dem Baum geholt habt? Oder habt Ihr Sie nochmal für ein Foto hochgejagt? >:D

 :D Das wäre witzig gewesen, aber solch gute Ideen kommen einem vor Ort nicht.  ;)

"Loulou’s Griddle in the Middle" ist ebenfalls notiert. Wir hatten letztes Mal im "Fishwife". Das war auch super lecker war.

Das hört sich auch gut an! Ich esse an der Küste total gerne Fisch.

Hi,

hab euch auch wieder eingeholt  8)

Traumhaftes Wetter am Highway 1 und dann noch so schön mit Blümchen  :toothy9: da krieg ich gleich Lust loszufahren. Und die ganzen Esslokale kommen auch schon mal auf die Merkliste.  ^-^

Genießt das gute Wetter noch bis morgen, dann wird's erst mal etwas trüb.

Da hattet ihr ja super Wetter für den Highway 1.

Habt ihr denn noch herausgefunden, wofür die 5 Stufen waren?

Das Rätsel haben wir leider mit nach Hause genommen.  :D


Viele Grüße
Nadine

Michael

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #129 am: 25. Juli 2014, 07:37:15 »

"Loulou’s Griddle in the Middle" ist ebenfalls notiert. Wir hatten letztes Mal im "Fishwife". Das war auch super lecker war.

Das hört sich auch gut an! Ich esse an der Küste total gerne Fisch.

Oh ja! Darauf freuen wir uns auch schon. Hast Du diesbezüglich vielleicht eine Empfehlung für die Gegend um Seattle oder die olympische Halbinsel. Genug Angebot ist dort ja, da sind Empfehlungen aus erster Hand um so wichtiger.

Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Rainer

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #130 am: 25. Juli 2014, 11:21:49 »
Wir hatten extra ein Zimmer im 3. Stock mit Meerblick genommen.



Ach wie nett - eigens mit Kinderbett! Und wie war Euer Bett?!  :totlach:




Eine dicke Empfehlung gibt’s von uns für das Loulou’s! Gediegenes Ambiente sucht man hier vergeblich, aber das Essen ist eine Wucht.

So ein Campinggedeck hatte ich früher auf Korsika auch.... ich hasse so kleine Plastiktellerchen. Im GoldenCorral ist das auch ganz schlimm, da kommt man sich vor wie im Kindergarten. Und dann ist der Teller so überhäuft. Zu Hause benutze ich immer öfter Pizzateller (obwohl die schlecht in die Spülmaschine passen), weil ich das einfach schöner finde, wenn der Teller nicht so vollgestopft ist.

In Monterey waren wir auch mal vor vielen Jahren (1996), hat uns auch gut gefallen. Je nach dem, wo wir nächstes Jahr einen Flug bekommen (resp. zu welchem Flughafen), wäre es noch einmal eine Überlegung wert, die Küste ab Los Angeles (oder sogar San Diego) nochmal hochzufahren. Obwohl wir eigentlich nach Oregon wollen, aber das läßt sich in drei Wochen sicherlich verknüpfen. Die Chlamchowder habe ich auch lecker in Erinnerung, die hatten wir damals in San Francisco am Pier. Da habe ich auch zum ersten Mal diese "Dungenous Crab" (richtig geschrieben?) probiert, fande ich auch phänomal lecker.

@Michael: mit Fischrestaurant im Großraum Seattle kann ich leider nicht dienen, aber wenn es ein schönes Steak sein darf (wir sind ja bekannterweise die großen Roadhouse Fans), in "Federal Way" (direkt an der Autobahn) gibt es ein Jimmy Macs Roadhouse , das ist ganz nach meinem Geschmack, da haben wir schon zwei mal gegessen, denn die haben u.a. ein 14oz Angus Filet - und das ist wirklich sehr selten, ein so großes Filet habe ich bis dato noch nirgendwo anders gesehen. Ist auch nicht zu teuer. Wir haben dort jeweils im Super8 übernachtet (kommt direkt nach der Autobahnabfahrt, beim ersten Mal sind wir "vorbeigeflogen" und mußten nach 10 Minuten umkehren....).

Michael

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #131 am: 25. Juli 2014, 12:35:53 »
Danke, Rainer! Roadhäuser mag ich auch und den Tip von Dir hatte ich mir an anderer Stelle schon notiert, jetzt habe ich noch mal nachgeschaut, wo das genau liegt und das könnte sehr gut für den Tag passen, an dem wir wieder in den Großraum Seattle kommen. Ach ja, nimmer so lange, dann gehts los... :))
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Rainer

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #132 am: 25. Juli 2014, 13:44:14 »
Ach ja, nimmer so lange, dann gehts los... :))

Sehe ich auch gerade - 10 schlappe Tage noch... :sabber:

MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #133 am: 25. Juli 2014, 19:26:39 »

Oh ja! Darauf freuen wir uns auch schon. Hast Du diesbezüglich vielleicht eine Empfehlung für die Gegend um Seattle oder die olympische Halbinsel. Genug Angebot ist dort ja, da sind Empfehlungen aus erster Hand um so wichtiger.

Grüße aus der Pfalz,
Michael

In Seattle waren wir im Crab Pot:  www.thecrabpotseattle.com/ Da hatten wir das Sea Feast für 2 Personen. War wirklich lecker! Ansonsten kann ich dir noch Redmill Burger empfehlen: www.redmillburgers.com Die Burger gehören auf jeden Fall zu den Top 5-Burgern, die wir je gegessen haben.  :)


Ach wie nett - eigens mit Kinderbett! Und wie war Euer Bett?!  :totlach:

Wer sagt denn, dass wir nur eins davon im Zimmer hatten?  :D


Viele Grüße
Nadine

MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #134 am: 25. Juli 2014, 19:46:39 »
18. Tag, 30. Mai 2014 – Highway 1, 17 Mile Drive, Monterey, Watson Lighthouse, Natural Bridges State Beach, Bean Hollow State Beach, Pebble Beach, San Francisco


Der Tag heute fing nicht so gut an. Zum einen hatte Martin Kopfschmerzen und zum anderen war der Himmel bedeckt und es war recht frisch. Wir frühstückten im Hotel und gingen trotzdem eine Runde im Lover’s Point Park spazieren.







Die Möwen ließen so früh am Morgen ihren Trieb schon freien Lauf.   8)



Auch unsere Freunde, die Otter, waren wieder am Start.





Danach fuhren wir zum 17 Mile Drive, aber schon der Ocean View Boulevard in Pacific Grove führte toll direkt am Meer entlang. Leider waren die Blumen hier schon größtenteils verblüht.







Wir zahlten 10 $ Eintritt und nahmen fast alle View Points mit. Leider ließ das Wetter heute doch einiges eher trüb erscheinen.











Einen Hirsch sahen wir auch…



… und natürlich jede Menge fette Villen. Obwohl, wir sahen eigentlich nur die großen Einfahrtstore, alles andere konnte man meist nur erahnen. Aber alles wirkte doch sehr herausgeputzt. Wir vermuteten, dass sämtliche Otter, Seeelefanten und was da sonst noch so rumschwimmt, einmal in der Woche rausgefischt, gebadet und einshamponiert werden.  :zwinker: Die Steine am Strand wirkten ein wenig so, als ob sie mit der Zahnbürste gereinigt werden. Und der Lone Cypress View Point war „sponsored by Lexus“ und die Lone Cypress ist tatsächlich als Trademark geschützt. Da fällt mir ein, da muss ich ja Lone Cypress™ schreiben. Wird ab sofort gemacht! Nein, im Ernst, die Pebble Beach Co., die den 17 Mile Drive verwaltet, geht rechtlich gegen Künstler vor, die Bilder von der Lone Cypress™ verkaufen. Ob ich euch trotzdem die Bilder zeigen darf? Ich sage mal ja.





Dann sahen wir uns den Ghost Tree an (ich glaube, der war auch von Lexus gesponsort  :P ) und daran so toll sein sollte, haben wir nicht ganz verstanden. Wir wissen noch nicht mal, welches dieser Gerippe der Ghost Tree war.



Man merkt vielleicht schon, dass sich unsere Begeisterung in Grenzen hielt. Man hatte irgendwie den Eindruck, dass an jedem View Point („sponsored by Lexus“) aus der Mücke ein Elefant gemacht wurde. Wir fanden, dass es hier nichts Nennenswertes zu sehen gab, was man nicht auch woanders sehen kann.  :weissnicht: Der Ocean View Boulevard in Pacific Grove war mindestens genauso schön. Am 17 Mile Drive reiht sich Goldplatz an Golfplatz und man trauert eher der Natur hinterher, die dafür zerstört wurde. Und vom achso berühmten Pebble Beach sieht man so gut wie nichts.

Wir fahren in einem Rutsch durch zur Cannary Row nach Monterey. Und jetzt kam sogar die Sonne raus. Wir schlenderten hier ein wenig durch die Geschäfte und sahen uns um.













Schweren Herzens verabschieden wir uns von der Monterey Halbinsel. Auch hier hat es uns so gut gefallen, dass wir noch ein paar Tage hätten bleiben können. Unterwegs holen wir uns bei Safeway bei der Deli-Theke ein Pastrami-Sandwich und bei der Gelegenheit ließen wir uns die Safeway-Mitgliedskarte ausstellen. Endlich sind wir auch stolze Besitzer dieser roten Eintrittskarte ins Glück.  :toothy9:

Danach fuhren wir nach Santa Cruz zum Walton Lighthouse. Unterwegs sahen wir ein lustiges Gefährt.



Nach dem richtigen Zugang zum Lighthouse mussten wir kurz suchen, denn der Leuchtturm ist von der Straße nicht sichtbar.







In der Bucht waren recht viele Stehpaddler unterwegs. Irgendwann würde ich das gerne auch mal ausprobieren. Macht sicher Spaß.



Anschließend fuhren wir zum Natural Bridges State Beach. Wir parkten vor der Parkeinfahrt, denn Eintritt wollten wir nicht zahlen. Schließlich wollten wir nur kurz gucken. Von hier konnte man aber leider den Bogen im Fels nicht sehen.



Also dachten wir, dass wir in das Wohngebiet hinter dem Strand fahren können, aber leider war hier eine Gated Community. Wir fuhren ein Stück weiter und landeten beim Seymour Marine Discovery Center, wo wir zwar nicht die Natural Bridge sehen konnten, aber dafür interessante Walskelette. Das hier ist von einem Blauwal:



Und das von einem Grauwal:



Nächster Stopp war der Bean Hollow State Beach, wo gerade praktischerweise Ebbe herrschte. Wir liefen hier eine ganze Weile herum und in den Tide Pools waren hauptsächlich Krebse und Muscheln.













Der Bean Hollow State Beach ist wieder so eine Location, die einen in pure Begeisterung versetzt. Unglaublich, was die Natur hier hervorgebracht hat.  :)

















Wir liefen hier eine ganze Weile herum und wollen uns dann den Pebble Beach ansehen. Ich dachte, dass man dort zu Fuß hinkommt, aber wirklich gut kam man hier nicht voran und letztlich sind wir noch 2 Meilen mit dem Auto gefahren. Gut, dass wir nicht wirklich losgelaufen sind. Die Distanz hatte ich doch deutlich unterschätzt.



Die Pebbles waren viel kleiner als erwartet und richtig schön glatt und fühlten sich toll an.





Auch dieser Stand hier gefiel uns sehr gut.  :thumb:

Wir machten uns auf den Weg nach San Francisco, worauf ich mich schon sehr freute. Als wir ankamen, hatten wir Glück, denn wir sahen, dass die Bucht gerade aufzog und die Sonne durchblitzte. Also fuhren wir spontan zum China Beach. So richtig zog es leider nicht auf, aber das sollte sich leider am nächsten Tag auch nicht ändern.



Wir wollten noch zum Hawk Hill, hielten aber erst einmal an einem View Point kurz vor der Golden Gate Bridge, wo man eine kleine Leiter raufklettern musste, um was zu sehen.



Jetzt kam die Sonne doch noch ganz schön raus und daher fuhren wir flott rüber zum Hawk Hill. Leider zog es ausgerechnet jetzt wieder zu und so wollten wir morgen einen neuen Versuch starten.





Wir fuhren zum Coventry Inn Motel auf der Lombard Street, wo wir uns in den engsten Parkplatz an der Wand quetschen mussten.
Das Zimmer war absolut in Ordnung. Aber der Blick aus dem Zimmer ging direkt zur Hauswand gegenüber. Na ja, egal. Dann können wir wenigstens nackt im Zimmer rumrennen.  :D





Wir liefen zu Mel’s Diner, wo wir 2007 schon mal waren. Damals waren wir total begeistert, heute nicht so richtig. Martin hatte Burger, ich Meat Loaf. Die Kellner waren recht lustlos, langsam und überschlugen sich nicht gerade vor Freundlichkeit. Hier waren wir sicher zum letzten Mal.







Infos:
Unterkunft – Coventry Motor Inn, 121,18 € (131,68 € minus 10,50 € Qipu Cashback)
Gefahrene Meilen: 150
Wetter: zwischen 12 Grad C (Monterey), wolkig und 20 Grad C (Santa Cruz), sonnig


Viele Grüße
Nadine