Klar kann ich das
Nachtwächtertouren sind nett und stimmungsvoll. Bei schlechtem Wetter gibt es Stadtbesichtigungen mit der historischen Straßenbahn.
Hat sie Kinder dabei? Im Erfurter Zoo ist vieles neu und ohne Gitter gemacht, auch wenn das neue Elefantengelände noch auf sich warten lässt.
Sehenswürdigkeiten in der Stadt:
Dom und Severikirche, auf der anderen Seite Blick vom Petersberg. Da ist auch eine Stasiausstellung, falls es sie interessiert. Auf dem Petersberg ist ein rundum verglastes Café bzw. Restaurant, ganz nett.
Wenn man vom Petersberg herunterkommt und den Domplatz überquert, kommt man links in das Andreasviertel. Dort gibt es eine Menge alter Gassen und nett sanierter Handwerkshäuser. Das Viertel sollte zu DDR-Zeiten abgerissen werden und wurde durch eine Bürgerinitiative gerettet, dann kam zum Glück die Wende.
Rund um die Krämerbrücke ist es nett. Am Wenigemarkt (unschwer an den langen Schlangen zu erkennen) ist die beste Eisdiele von Erfurt. Auf der Krämerbrücke gibt es eine Schokoldenmanufaktur, schweineteuer, aber lecker und sehr nett anzusehen. Auf der Krämerbrücke eine Art Bistro oder Café "Mundlandung". Soll sehr gut sein für einen Imbiss.
Nett sitzt man auch im "Übersee" auf Terrassen am Fluss direkt gegenüber der alten Synagoge, die auch einen Blick wert ist.
Hinter der Krämerbrücke ist ein netter Platz zum Sitzen, allerdings bitte nicht zum "Augustiner" gehen, ist grottenschlecht, was wegen der tollen Lage schade ist. Geht man aber am Augustiner vorbei (ist übrigens die mittelalterliche "Uniklinik" und dahinter liegen die Studentenbursen, also die Wohnheime, wo unter anderem Luther gelebt und studiert hat), kann man sehr idyllisch am Fluss entlang gehen bis man nach etwa 20 Minuten zu mir kommt. Mich allerdings kann man nicht besichtigen, ich bin nicht da. Statt dessen sollten sie sich in der Nähe der Krämerbrücke auf die Suche nach dem Augustinerkloster machen.
Auf der Krämerbrücke kann man ein Türmchen besteigen: Abenteuerlich und netter Ausblick.
In der Michaelisstraße finden sich die meisten Kneipen. Sie sollten da unbedingt mal in die Seitengassen Richtung Andreasviertel gehen. Da könnte man ohne große Umbauten Mittelalterfilme drehen. Dort in der Waagegasse ist auch eine nette Kneipe "Kunstraum im Speicher" oder so, eine alternative Intellektuellenkneipe und einer der wenigen Orte in Erfurt, wo nette und aufgeschlossene Menschen geballt zu finden sind, die einen nicht komisch ansehen, wenn man das Wort an sie richtet.
Gut soll auf der langen Brücke "Pier 37" sein, ein Restaurant, in dem es mir allerdings im letzten Sommer nicht so geschmeckt hat. Ich habe mir aber sagen lassen, dass der Abend vor den Domstufenfestspielen nicht unbedingt der ideale Zeitpunkt ist um wirklich gut dort zu essen, weil die dann völlig überlastet sind.
Etwas außerhalb, aber wirklich original ist die Johannesklause, ein Lokal, geführt von einem schwulen Paar. Norbert tupft einem schon mal die Mundwinkel mit der Serviette ab und man kommt als Stammgast kaum raus ohne vorher mit dem Koch Max parliert zu haben, außer wenn die beiden Stress miteinander haben, dann ist echt dicke Luft.
Nettes und unterstützenswertes Programmkino ist der Kinoklub.
Im "Texas" gab es letztens gute Steaks, allerdings muss man da reservieren. Louisiana ist nett, die Italienermafia ist leider überall verbreitet. Man sitzt vor den Lokalen, die offenbar fast alle in einer Hand sind, am Fischmarkt sehr nett, das Essen ist eher so ... na ja. Man erkennt diese Lokale daran, dass sie Selbstgebrautes aus der Waldhausbrauerei anbieten.
Um die Ecke von C&A Richtung Barfüßerkirche und IBIS-Hotel ist ein nettes Restaurant "Mathilde", früher war das richtig gut und ich hoffe, nach dem Wechsel des Inhabers ist es nicht schlechter geworden. Voll ist es immer noch.