Autor Thema: Meer und mehr in Kalifornien  (Gelesen 103632 mal)

Andrea

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #75 am: 16. März 2014, 11:42:26 »
Liebe Birgit!

Du hast mich inspiriert  ;) und ich habe trotz Schietwetter meine Walkingstöcke herausgekramt (das erste Mal dieses Jahr  :-[ ) und bin eine kleine Runde gewalkt.

Leider in keiner so schönen Gegend wie bei dir im Bericht, aber die Waldstrecke habe ich mich wegen des Sturms und den Matschwegen nicht getraut.
Liebe Grüße, Andrea



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Flicka

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #76 am: 16. März 2014, 11:49:21 »

Flicka, nachdem ich über ein Jahr nicht in den USA war und zwischendurch in England und Indien war, fand ich es total schön mal wieder "drüben". Du warst ja schon viel länger nicht mehr dort. Zieht es dich mal wieder hin?


Ich muss echt gerade mal im Kopf nachrechnen. Der letzte USA-Urlaub war tatsächlich Ende 2010, also schon vor über drei Jahren. Das war der dritte Urlaub innerhalb von vier Jahren im Westen / Südwesten der USA, und danach stand mir der Sinne eher nach etwas Exotischem. Aber so langsam könnte es tatsächlich mal wieder an die amerikanische Westküste gehen. Vielleicht von Vancouver bis nach San Francisco? Autsch, ich fange gerade an zu planen. Dabei wollte ich doch endlich mal nach Hawaii.  ;)



Und übrigens, was seid ihr denn am Sonntag alle schon so früh wach???


Ich weiß nicht, was die anderen morgens so früh vor den PC treibt, aber ich versuche schon mal, die Umstellung auf japanische Zeit "abzumildern" und war außerdem neugierig, ob sich heute Nacht die Touristeninformation in Shirakawago wegen einer Busreservierung gemeldet hat.  Übernächsten Freitag gehts los.

Michael

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #77 am: 16. März 2014, 11:52:59 »
Und übrigens, was seid ihr denn am Sonntag alle schon so früh wach???

Senile Bettflucht!  ;D
...nach der Reise ist vor der Reise...

Birgit

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #78 am: 16. März 2014, 21:30:31 »
DI, 25.2.2014

So gut der frisch gebackene Muffin gestern auch war, heute habe ich einiges vor und will nicht auf ihn warten. Offenbar beginnt der Tag in Mendocino grundsätzlich spät, das will ich nicht durcheinander bringen. Also Zettel auf die Veranda vor die Tür des Office: Bin schon weg, also bitte kein Frühstück, danke schön, Schlüssel liegt im Zimmer auf dem Bett.

Um 7.30 Uhr geht es los, zunächst die bekannte Strecke am Wasser entlang, dann auf der 128 Richtung Calistoga, soll nämlich schön dort sein, im Napa Valley.

Schön ist es erst einmal auf der Strecke dorthin. Die Straße schlängelt sich durch die ersten Weinberge. Navarro ist hier, das bilde ich mir ein schon auf Weinflaschen gelesen zu haben. Morgennebel wabert noch, bleibt an den Hängen kleben und kuschelt sich noch in Niederungen. Viel zu selten halte ich an um die Stille hier zu genießen. Fast niemand außer mir ist hier unterwegs.

Und dass es Spanish Moss auch in Kalifornien gibt und nicht nur in den Südstaaten, das wusste ich auch noch nicht.













Ich komme voller Spannung in Calistoga an, das der Reiseführer als ursprünglich beschreibt und fahre zunächst zum old Faithful of California. Natürlich erwarte ich, dass er seinem Namensvetter im Yellowstone Nationalpark ebenbürtig ist und bin schon beim Nähern ein wenig skeptisch. Dem Namensvetter darf man nicht zu nahe kommen, hier hält man nur ein paar Meter Abstand. ich nehme Platz und beginne mich zum Zeitvertreib mit dem Reiseführer zu befassen. Doch kaum sitze ich, spritzt die etwas schlappe Fontäne in die Luft. Ich habe gerade noch Zeit schnell die Knipse zur Hand zu nehmen für ein paar Beweisfotos und schon hat das Schauspiel ein Ende. Ich werde den Verdacht nicht los, dass der Kassierer mal fix in den Garten gegangen ist und am Wasserhahn für den Springbrunnen gedreht hat...

Also: Wer noch nie einen Geysir gesehen hat und von sich sagen können möchte, dass er mal einen erlebt hat und wer die 14 Bucks dafür übrig hat, hat hier die Gelegenheit. Einen Umweg lohnt der Zimmerspringbrunnen aber nicht.



Downtown Calistoga ist wirklich nett, aber durchaus übersichtlich. Die Stadt reicht gerade so dafür mit einem Kaffee aus einer Bäckerei die Ladenzeile entlang zu schlendern und gemütlich ein Paar Schuhe zu kaufen, dann geht es weiter in das hochgelobte Napa Valley. Hier übrigens wird eifrig geworben für den Napa Valley Marathon am kommenden Wochenende.



Weiter geht es Richtung Napa. Ist es tatsächlich diese Straße, die so gelobt wird oder eine andere parallel Verlaufende? Da war es vor Calistoga deutlich schöner. Hier wird es zunehmend städtischer, es ist viel Verkehr, die Landschaft wird flacher und uninteressanter. Immerhin begegnet mir hier ein weiterer von Weinflaschen bekannter Name: Zinfandel.

Auch Napa selbst ist letztlich OK, eine Spur größer als Calistoga und im Gegensatz dazu mit den üblichen Hotel- und Restaurantketten ausgestattet. Auch hier bemüht man sich den "historic District" zu beleben.

Gut, dann also auf kürzestem Wege zum Konsumrausch ins Outletcenter Vacaville. Ich verabschiede mich für 2,5 Stunden von meinem Auto und belade es anschließend mit meiner Beute, sodass es in die Knie geht.

Dank meines frühen Aufbruches heute Morgen ist es noch hell und noch früh genug für den historic District in Sacramento und das Capitol. hier also arbeitete Arnie. Wow, der hat es echt zu was gebracht!



Der Historic District besteht aus einigen Straßen und zugehörigen Querstraßen, in denen es Läden und Restaurants gibt. Es gibt eine historische Eisenbahnstation und dahinter ein Schiff (Delta King), das als Hotel und Restaurant dient.





Doch ich wohne sehr profan und sehr viel günstiger im Best Western Sandman einige hundert Meter weiter am Fluss. Beim Einchecken erklärt mir ein offenbar sturzbetrunkener (wie sagt man es gerade politisch korrekt?) ääääh, ich glaube, man sagt black race man (zumindest erklärte mir Elke das vor 1,5 Jahren zu meinem Erstaunen so), dass ich 'so beautiful' sei und vermacht mir eine Blüte in einer leeren Bierdose. Na ja, so ist er die Büchse los!

Auf dem Radweg hinter dem Hotel am Fluss ordne ich mich in die Reihe der Läufer ein, während eine Waschmaschine meine Klamotten wieder auffrischt. Aber morgen früh werde ich hier sicher schon deshalb nicht rennen gehen, da hier wohl die Siedlung der Obdachlosen ist. Ganze Reihen von Zelten stehen auf dem Grünstreifen neben dem Weg. Keine Ahnung, ob die Gegend hier 'safe' ist.

Dieser Abend endet verhältnismäßig spät, da ich Konsummonster natürlich noch in das Outletcenter westlich der Stadt muss. So langsam brauche ich auch keine Schuhe mehr, und hier geht es schon deutlich schneller als im ersten Shoppingcenter.

Birgit

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #79 am: 17. März 2014, 12:01:00 »
Liebe Leute,

es tut mir Leid euch an einem so regnerischen Ort nun ein paar Tage absetzen zu müssen. Ich bin nun ein paar Tage nicht da und nur mit dem Tablet online. Den nächsten RB-Tag gibt es dann erst am Donnerstag.

Birgit :D

Flicka

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #80 am: 17. März 2014, 13:12:43 »
Liebe Leute,

es tut mir Leid euch an einem so regnerischen Ort nun ein paar Tage absetzen zu müssen. Ich bin nun ein paar Tage nicht da und nur mit dem Tablet online. Den nächsten RB-Tag gibt es dann erst am Donnerstag.

Birgit :D

Vermutlich berichtest du dann von deiner Teilnahme am Napa Valley Marathon!  :)

Birgit

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #81 am: 17. März 2014, 14:12:51 »
Nee, da wäre ich zu spät. Ich darf / muss in die Hauptstadt :)

Flicka

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #82 am: 17. März 2014, 18:09:31 »
Aber der Berlin-Halbmarathon ist doch erst am 30.3.!  ;)

Andrea

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #83 am: 17. März 2014, 18:26:50 »
Naja, aber vorher zu wissen, wo es lang geht, ist doch auch nicht verkehrt  ;)

Birgit, hoffentlich bist du die nächsten Tage nicht zu voll mit Arbeit gepackt...
Liebe Grüße, Andrea



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Birgit

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #84 am: 17. März 2014, 23:49:08 »
Nööööö, das kommt dann, wenn der große Meister seine Instruktionen und Bitten losgeworden ist und wir Schäfchen das dann umsetzen und unsere "Hausaufgaben" machen müssen.

Susan

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #85 am: 18. März 2014, 11:44:51 »
Na, dann mache ich doch noch mal einen kleinen Abstecher ins Napa Valley - Weinverköstigungen, kein Marathon - außer zum Shopping  ;)
Liebe Grüße
Susan

Birgit

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #86 am: 22. März 2014, 10:04:29 »
MI, 26.2.2014

Ich werde unfreiwillig früh wach und nutze das gleich aus um mich wieder früh auf den Weg zu machen. Warum werde ich so früh wach? Die gestern noch strahlende Sonne ist heute beleidigt und verschanzt sich hinter dicken Wolkenwänden. Regen prasselt vom Dach auf den Boden vor meinem Fenster, aber beim Verlassen des Zimmers merke ich, dass alles halb so schlimm ist - nicht schön, aber auch keine Sintflut. Das Prasseln liegt an der fehlenden Regenrinne.

Hier habe ich nun das erste typisch amerikanische Motelfrühstück und versuche nicht zu viel Plastikmüll zu fabrizieren.

Übrigens, Müll und Umwelt: Da scheint sich in den letzten Jahren doch das eine oder andere geändert zu haben. Man wird oft gefragt, ob man eine Tüte will, oftmals kostet diese Geld. 'Organic' wird als Lebensstil groß geschrieben, wie man in manchen Hotels, Restaurants und Supermärkten inzwischen deutlich merkt. Papierhandtücher sind durch diese 10 Sekunden schnellen Lüfter ersetzt. Und es gibt deutlich weniger Plastikgeschirr und -Besteck als noch vor ein paar Jahren. Nicht zu vergessen die vielen Radfahrer und damit verbunden auch viele Fahrradgeschäfte, Radwege gibt es inzwischen auch. Und während die Parklücken immer noch riesig sind, werden die Autos hier immer kleiner. Ein wenig übertrieben und sicher nicht dem wahren Motiv entsprechend finde ich den Hinweis in einigen Lokalen, dass es Wasser wegen der Wasserknappheit in Kalifornien nur noch auf Anfrage, nicht aber automatisch gibt.

Ich fahre ohne große Umwege wie die Navi mich leitet in Richtung Yosemite Park. Hier soll es heute Nachmittag nämlich ein bisschen besser werden mit dem Wetter und ich hoffe auf Glück. Bevor es besser wird, beweist mir allerdings der Himmel, dass er durchaus anders kann und öffnet seine Schleusen immer weiter. Irgendwann ist der Scheibenwischer im Dauerbetrieb und ich frage mich, ob ich die Entscheidung hierher zu kommen, wohl bereuen werde. Und irgendwo oben auf dem Berg zeigt mir der Himmel auch noch, dass er auch Schnee kann. Na super, hey, so war das eigentlich nicht gedacht. Eigentlich wollte ich doch bei 15 Grad im Sonnenschein stehen und den Schnee auf den Gipfeln in der Ferne bewundern? Später erfahre ich, dass in den Regentagen, die ich hier erleben "durfte", etwa drei Viertel des gesamten Niederschlages diesen Winters gefallen ist.

OK, Zähne zusammenbeißen und durch. Doch meine Zähne und mein Kiefer müssen nicht lange leiden: Kaum stehe ich in meiner Regenjacke vor dem Bridalveilfall, hört es auf zu gießen. Auf dem Rückweg kann ich die Kapuze abnehmen.



Und während ich auf der leeren Straße entspannt durch das fast leere Valley fahre, merke ich, dass der Park vielleicht doch nicht ganz so uninteressant ist. OK, es ist Winter, und zwar ein (eigentlich) trockener, sodass alles braun und kahl ist, aber die hohen Felswände sind schon beeindruckend.





Ich fahre verschiedene Wasserfälle ab. Die Straßen zu den höher gelegenen Aussichtspunkten sind ja leider noch gesperrt. Und siehe da, plötzlich läuft jemand neben mir her. Da das mein Schatten ist, schließe ich messerscharf, dass inzwischen wohl die Sonne scheint. Leider tut sie das nur kurze Zeit, aber wenigstens beginnt es nicht mehr zu gießen bis zu meiner Ankunft in der Lodge.

Ich stelle übrigens fest, dass das unfreundliche und fröstelige Wetter den Ami an sich nicht davon abhalten kann in kurzen Hosen und Flip Flops seine Besichtigungen durchzuziehen.





Fast fertig mit der Runde, komme ich an der Yosemite Lodge an, meinem Domizil für heute. Ich schleiche inzwischen etwas müde noch die paar Schritte zum Blick auf den Upper und Lower Yosemite Fall und schaffe es auch noch die paar Meter weiter um den Lower Fall aus der Nähe zu betrachten, dann drehe ich um. Die feuchte Kälte zieht durch die Klamotten. Die wie oft etwas umständliche Eincheckprozedur mit etwa fünfmal Initials hier und da und 12 Sprüchen und Hinweisen zu verschiedenem und 3 Infozetteln nebst Lageplan der Zimmer lasse ich über mich ergehen und falle erst einmal zu einem wohl verdienten Nickerchen in mein Bett.





Nun sitze ich in einer ganz legeren Kneipe, die zur Lodge gehört am Feuer und schreibe. morgen geht es wieder an die Küste. Es soll nochmals ein schöner Tag werden, dann folgen wohl wieder zwei Regentage. Mal sehen, vielleicht plane ich doch noch um und fahre auf schnellstem Wege nach San Diego, falls die reelle Chance besteht, dass es da dann besser ist, wahrscheinlich aber nicht, denn der Wetterbericht verkündet auch für dort Regen, sodass der Ritt von 8 Stunden dorthin nicht lohnt. und viel weiter in Richtung Joshua Tree NP oder Palm Dprings will ich auch nicht, soooo spannend finde ich es nicht, dass ich dorthin zum dritten Mal muss, zumal es doch ziemlich weit ab vom Schuss ist.

Und lohnt der Yosemite Nationalpark im Winter? Ich finde ihn deutlich angenehmer als im Herbst, wenn die Wasserfälle ausgetrocknet sind, man aber trotzdem von Menschen totgetreten wird und man keinen Parkplatz dort findet, wo man die Stelle bewundern kann, an der der Fall normalerweise fallen soll. Man kann also in aller Ruhe und ohne Stress alles ansehen, was im Winter hier so zugänglich ist. Ansonsten: Dafür, dass das Wetter heute bäääääh war, kann der Park nichts. Aber auch bei gutem Wetter wird er es sicher weiter schwer haben bei mir. Zwar war die Aussicht vom Glacier Point bombastisch vor über 5 Jahren, aber ansonsten habe ich hier eben Waldspaziergänge gemacht, die ich als nicht wirklich besonders empfand. Im Gegensatz zum Zion Nationalpark war es hier eben auch keine Liebe auf den zweiten Blick.

Andrea

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #87 am: 22. März 2014, 10:23:12 »
Ich war ja nun auch erst einmal im Yosemite, aber auch bei den Fotos in zahlreichen Reiseberichten kam bei mir nicht so etwas wie Begeisterung auf. Ist halt Wald mit zugegebenermaßen beeindruckenden Bergen drum herum. Mehr nicht. Ich sollte vielleicht beim nächsten Mal eine Wanderung in Angriff nehmen -  entweder vom Glacier Point runter oder zumindest zu den Nevada Falls oder so.

Aber jetzt drücke ich erst mal die Daumen für besseres Wetter!
Liebe Grüße, Andrea



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Birgit

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #88 am: 22. März 2014, 10:32:51 »
Ja, richtig. Ich bin schon der Meinung, dass der Park durchaus eine Wiederholung verdient hat, wenn der erste Besuch kein durchschlagender Erfolg war.

Ich bin beim ersten Besuch schon ziemlich übersättigt und in Hetze gewesen, dann war er so voll. Das beeinflusst ja schon das Bild.

Glacier Point und den Tioga Pass fand ich damals schon toll, aber ansonsten erinnere ich mich an stundenlanges Schleichen halt durch Wald.

Da hat der Süd-Westen zumindest uns waldverwöhnten Mitteleuropäern schon anderes mit mehr Besonderheit zu bieten, sodass ich den Yosemite gerne denjenigen überlasse, für die das viele Grün besonders und außergewöhnlich ist.

Na ja, ich bereue trotzdem nicht, dass ich dort war und den Park fast menschenleer erleben durfte.

Susan

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Re: Meer und mehr in Kalifornien
« Antwort #89 am: 22. März 2014, 11:27:39 »
Hi,

so menschenleer habe ich den Weg zu den Yosemite Falls auch nich nie gesehen  ^-^ Trotz des trüben Wetters noch ein netter Tag.

Für uns Flachländler hatte der Yosemite schon seine Reize, wir waren jetzt schon dreimal dort und würden auch nochmal hinfahren. Dennoch schafft er es unter die Top Ten unserer Lieblingsparks. Die rot-bunten Felsen und Wüsten des Südwesten , der Yellowstone, etc haben dann doch eher das besondere Etwas.
Liebe Grüße
Susan