Und wie ging's weiter ?
Anwalt eingeschaltet oder selbst für klare Verhältnisse gesorgt ?
Schön wärs, auf meine Mails und Anfragen hat man nicht reagiert. Mit Anwälten aus 'D' braucht man erst gar nicht anzufangen, es greift das amerikanische Urheber-Recht, da ja eben in dem Land der Verstoß begangen wurde. Also bin ich, durchaus mit Unterstützung unserer Verwandschaft dort, auf Anwaltsuche in den USA gegangen. Dabei wäre ich fast arm geworden. Die Anwälte in den USA leben auf einem anderen Planeten. Der mit Abstand preiswerteste wollte 500$ - initial, nur um den aller ersten Brief zu schreiben, in dem erst mal freundlich gefragt wird, ob nicht doch vielleicht vergessen wurde bei mir anzufragen. Die Frage nach den zu erwartenden Gesamtkosten lautete stets "it depends", eben abhängig davon, wie viele Schriftwechsel und was sonst noch alles notwendig ist. Das hört sich für mich nach "Fass ohne Boden mit ungewissem Ausgang" an, deswegen halte ich momentan noch die Hufe still, bis mir was besseres einfällt. Vielleicht gehe ich einfach nächstes Jahr persönlich dort vorbei. Ist jedenfalls ne ziemlich doofe Sache...