Autor Thema: Von weißen Klippen, Sonnenuntergängen, alten und neuen Städten - Normandie im Oktober 2024  (Gelesen 1944 mal)

Horst

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Eine Konversation kann ich auf Spanisch auch nicht führen aber ich kenne diverse Vokabeln. Deshalb kann ich mich in Spanien ganz gut durchhangeln aber klar, Englisch kann ich Spanien wohl nur ein Nicht-Spanier. ;)

Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Silv

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Tag 6 mit den schönen Fachwerkhäusern war noch o.k., aber Tag 7 wäre nichts für mich gewesen. Mich zieht's halt einfach mehr ins Grün...

Den Flohmarkt hätte ich mir sicher auch angesehen. Eine Zeit lang hatten wir auch selbst einen Stand - es war immer wieder interessant, die unterschiedlichsten Leute zu beobachten und es kamen immer schöne Gespräche (zumindest meistens) zustande.

Von den ersten Tagen habe ich Andy deine Fotos gezeigt. Er fand sie sehr schön und meinte glatt: vielleicht sollten wir doch mal nach Frankreich fahren... ;D
Liebe Grüße
Silvia

Christina

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Von den ersten Tagen habe ich Andy deine Fotos gezeigt. Er fand sie sehr schön und meinte glatt: vielleicht sollten wir doch mal nach Frankreich fahren... ;D

Eine gute Idee ;D Frankreich ist ja auch ein Land, in dem sehr viele mit dem Womo unterwegs sind.


LG Christina

Paula

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Le Havre trifft meinen Geschmack nicht (von dem bunten Kunstwerk mal abgesehen), ich hätte mit wohl doch die Impressionisten im Museum angeschaut.

@Horst: wir sprechen in Frankreich auch Französisch bekommen aber mitlerweile immer öfter auf englisch Antwort sobald die Franzosen merken dass wir Ausländer sind. Die Franzosen sprechen hundertmal besser englisch als die Spanier!!! Das ist überhaupt kein Problem mehr (mal abgesehen davon dass man heutzutage mit Googletranslate ja immer weiter kommt)
Viele Grüße Paula

Christina

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@Horst: wir sprechen in Frankreich auch Französisch bekommen aber mitlerweile immer öfter auf englisch Antwort sobald die Franzosen merken dass wir Ausländer sind. Die Franzosen sprechen hundertmal besser englisch als die Spanier!!! Das ist überhaupt kein Problem mehr (mal abgesehen davon dass man heutzutage mit Googletranslate ja immer weiter kommt)

Das bestätigt meinen Eindruck völlig.


LG Christina

Christina

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Zum Abschluss gibt's noch den letzten Tag und das Fazit gleich hinterher, Fotos habe ich leider keine mehr.

8. Tag – Sonntag, 27.10.

Leider wird uns der heutige Tag nicht mehr als die Rückfahrt bieten. Peter möchte gerne früh los, da er eine anstrengende Arbeitswoche ab morgen fürchtet (war dann doch nicht so, er hatte den Feiertag am Freitag übersehen, da lief die ganze Woche nicht so viel). Da kommt uns immerhin die Zeitumstellung entgegen, die uns eine Stunde mehr Zeit (mehr Schlaf) beschert.

Eigentlich findet die Wohnungsrückgabe auch (wie die Übergabe zu Urlaubsbeginn) persönlich mit der Dame von der Hausverwaltung statt, bei sehr früher Abreise gibt es aber die Möglichkeit, den Schlüssel im Schlüsselsafe am Eingang zu deponieren. Genau das haben wir gestern Abend per SMS mit Myriam vereinbart, denn um 7 Uhr Sonntag morgens möchte sie noch nicht vorbeikommen ;D.

Ganze zwei Stunden brauchen wir bis endlich um 7.15 Uhr abfahrtbereit im Auto sitzen (keine Ahnung wo die Zeit geblieben ist).

Die Fahrt verläuft ereignislos, wir tanken abseits der Autobahn irgendwo zwischen Reims und Metz und machen davor und danach noch jeweils eine Pause an einer Autobahnraststätte.

An der Grenze erwarten uns zwei Polizisten, die immerhin alle durchwinken, eine kleine Verzögerung gibt es aber natürlich dadurch trotzdem.

Um 14.30 Uhr sind wir wieder zu Hause und der Urlaub ist zu Ende.

Wetter: bis Reims bewölkt, immer wieder leichter Regen, dann sonnig, ca. 17°C

Fazit:

Kurzgefasst kann man sagen, dass wir einen wunderbaren Urlaub verbracht haben.

Etwas ausführlicher: die weißen Klippen vor dem blauen oder türkisfarbenen Meer sind einfach toll anzuschauen, ein Höhepunkt sind sicherlich die Steinbögen bei Étretat. Sehr schön auch, dass die Klippen die Möglichkeit bieten, jedes Städtchen von oben zu betrachten. Gut gefallen hat uns auch, dass abgesehen von Étretat und Honfleur alles sehr „untouristisch“ gewirkt hat.

Es war gut, dass wir von vorneherein nur die „obere Normandie“ für die Urlaubswoche geplant hatten, die Gegend würde auch für zwei Wochen genügend Stoff bieten, wir haben nicht mal ansatzweise alles „abgearbeitet“ was ich geplant hatte.

Viel besser als befürchtet war das Wetter, zum Glück haben wir uns nicht von der Wettervorhersage abbringen lassen und sind unserem Plan gefolgt. Für Ende Oktober und einem (auch in Frankreich) so nassen und unbeständigen Jahr können wir mehr als zufrieden sein.

Meine Abneigung gegen den Reisezeitpunkt hat sich allerdings leider bestätigt. Morgens wurde es erst gegen 8.30 Uhr hell, dadurch sind wir später als gewöhnlich und als nötig (im Hinblick auf die langen Fahrzeiten zu den Zielen) losgekommen.

Und auch die Ferienzeit in Frankreich, Deutschland und vermutlich Belgien (es waren sehr viele Belgier unterwegs) hat sich negativ ausgewirkt. Es war zwar nirgends so voll, dass wir Parkplatzprobleme gehabt hätten, auch gab es immer ohne Reservierung einen Tisch im Restaurant für uns, aber die Einsamkeit, die wir sonst von Frankreich gewöhnt sind, war nicht vorhanden. Erstaunlicherweise hat das Peter noch mehr gestört als mich, ich dachte immer, ich wäre diesbezüglich etwas „speziell“.

Ach so, und Frankreich nach 6 Jahren Pause? Es war wie heimkommen, nichts wesentliches hat sich verändert, wir sind weiterhin sehr gerne dort und werden sicherlich/hoffentlich noch viele Urlaube dort verbringen.

Den letzten Satz kann ich nun sogar aktualisieren: im Mai geht es (höchstwahrscheinlich) für uns beide wieder nach Frankreich, erst ein paar Tage in die Normandie (diesmal die "untere", aber vielleicht mit ein paar Wiederholungen, Rouen und Le Havre haben uns beide sehr gut gefallen) und dann in die Bretagne, nach 2014 diesmal in die südwestliche Ecke.



LG Christina

Susan

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Herzlichen Dank für den interessanten Reisebericht aus meiner mir unbekannten Ecke Frankreichs. Mit dem Wetter hattet ihr ja echt Glück, hätte jetzt für Ende Oktober anderes erwartet. Besonders gefallen haben mir die Felsküste und die ursprünglichen Bauten.

Die Gegend werden wir bestimmt auch mal besuchen. Da die Campingplätze in Frankreich oft sehr früh (Mitte/Ende September) schließen, würden wir eher im Mai / Juni dort aufschlagen. Von daher bin ich gespannt auf eure nächste Reise  ^-^

 :danke:


@Horst: wir sprechen in Frankreich auch Französisch bekommen aber mitlerweile immer öfter auf englisch Antwort sobald die Franzosen merken dass wir Ausländer sind.  Das ist überhaupt kein Problem mehr (mal abgesehen davon dass man heutzutage mit Googletranslate ja immer weiter kommt)

Ganz genau so sind auch unsere Erfahrungen!
Liebe Grüße
Susan


Horst

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Vielen Dank für Deinen Bericht! Die Kreideküste mit Ihren Felsen und Klippen sieht auf jeden Fall toll aus und die kleinen Städtchen wirken ebenfalls interessant und fotogen.
Dann bin ich mal gespannt, was Du aus der unteren Normandie und der Bretagne mitbringst, vielleicht bringt mich das dann auch mal auf dumme Ideen ... ;)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Ilona

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Liebe Christina,

auch ich sage :danke: für deinen interessanten Reisebericht. Frankreich steht noch immer nicht auf unserer Liste. Wir genießen nur ab und zu Einzeltage im Elsass.

Zitat
Den letzten Satz kann ich nun sogar aktualisieren: im Mai geht es (höchstwahrscheinlich) für uns beide wieder nach Frankreich

Schön, dass ihr wieder öfter zusammen urlaubt :thumb:.

Auf deinen Andalusien-Bericht bin ich schon sehr gespannt :adieu:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Christina

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Auf deinen Andalusien-Bericht bin ich schon sehr gespannt :adieu:.

Schön, dass du dabei gewesen bist, Ilona. Ich hoffe der Finger macht Fortschritte.
Der Andalusien Bericht kommt, aber sicher erst nach dem Mai Urlaub.

Horst, vielen Dank fürs Begleiten, für die Bretagne kann ich auf meinen Bericht aus 2014 verweisen, da sind die landschaftlichen Highlights der Bretagne mit Felsformationen und hohen Klippen dabei, diesbezüglich wird es dieses Jahr sicher etwas weniger "dramatische" Landschaft geben, was für uns dieses Jahr gut passt, da ich sicherlich bis dahin keine steilen und langen Auf- und Abstiege machen kann, da bin ich dann froh über eher flache Landschaft.

Susan, freut mich, dass ich dir Frankreich Erfahrenen noch etwas Neues zeigen konnte, Mai/Juni ist aus meiner Sicht eine gute Reisezeit, da waren wir schon öfter in Frankreich unterwegs.


LG Christina

Paula

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Hallo Christina,

Auch von mir herzlichen Dank für den schönen Reisebericht! Mit dem Wetter habt ihr wirklich Glück gehabt.  Daran dass es im Oktober erst so spät hell wird habe ich gar nicht gedacht, mich würde das auch stören, wir sind im Urlaub auch lieber früh unterwegs, im Dunkeln mag ich auch nicht unterwegs sein. Im Hochsommer ist es dort allerdings so überfüllt dass ich nächstes Mal wohl im Juni fahren würde bevor die Franzosen Sommerferien haben.
Ich bin schon gespannt wie es dann im Mai dort sein wird und wünsche dir schon mal eine schöne Reise  :adieu:
Viele Grüße Paula

Christina

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Hallo Paula,

das mit der Dunkelheit war etwas blöd, da hatten wir gar nicht daran gedacht, weil es viel weiter westlich ist, war es dort eine halbe Stunde später hell als bei uns in Deutschland.

Im Mai / Juni waren wir schon öfter in Frankreich unterwegs, auch in der Bretagne und hatten überweigend gutes Wetter, aber wie es dann konkret wird, kann man halt nicht vorher wissen.

Danke fürs Mitreisen.


LG Christina