10.04.2022 Addo Elephant National ParkAls der Park öffnete waren wir schon am Gate zu einer Morgenfahrt. Leider war sie nicht sonderlich ergiebig. Nach 2 Stunden fuhren wir zurück zum Camp um ein Frühstück einzunehmen und reservierten gleich einen Tisch im wärmeren Inneren des Restaurants.
Nach dieser Stärkung machten wir uns wieder auf den Weg. Wir wollten in den Süden, da hier anscheinend mehr los ist. Kein Wunder, dort ist es saftig grün.
Im Südteil angekommen, ging es gleich los mit einer Elefantenfamilie, die über die Straße stürmte.
Lustig fanden wir die liegenden Kuhantilopen. Es waren oft nur die Köpfe mit den Hörnen zu sehen.
Plötzlich gab es eine kurze Aufregung. In der Ferne schien ein Leopard auf einem Baum zu liegen. Es war einfach zu weit, um es genauer zu erkennen. Könnte durchaus nur eine Täuschung sein.
Wir fuhren die Straßen ab und entdeckten verschiedene Tiere.
Aus dem Augenwinkel entdeckte ich beim Fahren eine zuerst gut getarnte Schildkröte.
Eine Herde Affen durchsuchte das Gras nach Essbaren.
Die Mistkäfer waren auch schon hoch aktiv.
Bei einem Wasserloch waren ein Elefantenmutter und ihr Junges. Aus dem Gebüsch kam ein einzelner Elefant. Das Jungtier machte sich sofort auf den Weg in Richtung des ankommenden Elefanten und hob wie zum Grüß en Rüssel.
Als der ältere Elefant den jungen erreichte, legte er zärtlich den Rüssel auf das Junge.
Gemeinsam blieben sie noch einige Zeit am Wasserloch.
Dann machten sie sich auf den Weg. Auf der vorbeiführenden Straße inspizierten sie noch einen Geländewagen.
Der Fahrer erzählte uns danach, wenn der Motor abgestellt ist, kann nichts passieren.
Bei unserer Lieblingswiese war wieder einiges zu sehen.
Auf der Wiese kamen Elefanten auf uns zu. Wir ließen den Motor abgestellt und beobachteten was passiert.
Einer marschierte vor unserem Auto vorbei.
Unbemerkt war von der anderen Seite auch einer gekommen.
Der zweite Elefant wechselte hinter unserem Fahrzeug die Straße und fraß mit einem überschlagenen Bein.
Neben der Straße waren Mangusten zu sehen. Sehr süß diese Tiere.
Nach dem Wechsel auf die Nordseite, sahen wir schon von der Anhöhe Elefanten auf ein Wasserloch zusteuern.
Wir fuhren zu diesem Wasserloch an dem bereits Elefanten waren.
Als die andere Herde ankam, gab es wieder Begrüßungsszenen.
Nach einiger Zeit machte sich ein Elefant direkt auf den Weg zu uns.
Bei unserem Auto drehte er ab und ging in Richtung des hinteren Fahrzeugs.
Bevor wir zurück zum Camp fuhren, wurden noch ein paar Wasserlöcher besucht, ohne viel zu sehen. Sehr schön und Bund war dafür der Sonnenuntergang.
Zum Abendessen gab es heute statt Kerzenschein ein flambiertes Steak.