9.Tag, Sa. 15.6.2019 Von Galway geht es an diesem Morgen nach Süden. Erster Stop ist ein irisches Bilderbuch-Castle namens Dunguaire.
Dann geht es in das Gebiet des „Burren“.
Hellgrauer Fels reiht sich hier Stein an Stein.
Die schier unendliche Weite des Burrens wird von Felsspalten durchzogen, ...
... durch diese sich hier und da farbenfrohe Wildblumen mit ihren zarten Blüten den Weg zum Sonnenlicht suchen.
Im County Clare im Westen Irlands, etwa 80 m von der Straße zwischen Ballyvaughn und Ennistymon entfernt, liegt der Poulnabrone-Dolmen, ein gewaltiges Portalgrab aus der Jungsteinzeit. Der Poulnabrone-Dolmen war ursprünglich von einem Steinhügel bedeckt und stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Zeit zwischen 3800 und 3200 v.Chr. Rund 5000 bis 6000 Jahre nach seiner Entstehung wurde er im Jahre 1968 entdeckt und ausgegraben. Im Zuge der Ausgrabung kamen die Skelette von insgesamt 34 Menschen zutage. 17 Erwachsene, 16 Kinder und ein Säugling wurden einst unter dem Poulnabrone-Dolmen zur letzten Ruhe gebettet, der somit ein gigantisches Grabmonument darstellt.
Von hier fahren wir ins Zentrum des Burren Nationalparks.
Vor Tausenden von Jahren erschufen Eis, Wind und Regen diese faszinierende Landschaft, deren Geburt vor Millionen von Jahren unter längst verschwundenen tropischen Meeren stattfand. Seit jeher war der Burren ein bedeutender Teil der irischen Geschichte und Hunderte Clansmänner trugen ihre Schlachten auf dem Gestein aus. Clanführer, Grafen und Könige – sie alle kamen und gingen, nur eines blieb: Das karge Gebiet, über das sie herrschten.
Wir unternehmen eine kleine Wanderung im Gebiet.
Danach nähern wir uns unserem Hauptziel des Tages, kommen vorher aber noch am Doonagore Castle vorbei.
Wohl kein Irlandbesucher lässt dieses Naturwunder aus.
Die Cliffs of Moher.
Die Klippen sind teilweise über 200m hoch
Die Klippen sind über einen Weg in voller Länge erschlossen.
Der O’Brien’s Tower ist der höchste Punkt der Cliffs of Moher.
Das Südende der Klippen kennzeichnet der Hag's Head
Ein letzter Blick auf die Cliffs of Moher …
… dann geht es zurück nach Galway.
Musik ist in Galway Lebenselixier.
An Pub's mit Live-Musik gibt es keinen Mangel.
So werden wir schnell fündig und können in Garavan's Bar eine Mischung aus Folk und US-West-Coast-Sound genießen.
Als Spielerei und um Euch auch mal ins musikalische Irland zu beamen – ein kleines Video davon.Irland hat sich heute wieder von seiner besten Seite gezeigt, rau, wild, ungewöhnlich, faszinierend, schön, spektakulär und am Ende beschwingt.