Über die deutsche(?) Website ist der Fahrzeugtyp jedenfalls nicht verfügbar, das ist doch ausschlaggebend.
Das ist zugegebenermaßen kein Kriterium, nahezu alle Anbieter zeigen nur irgendwelche Beispielmodelle, die es sogar manchmal überhaupt nicht mehr gibt. Es wird ja explizit darauf hingewiesen, dass das nur Beispiele sind und sich vor Ort erst entscheidet, was es wirklich wird.
Der Jeep Wrangler ist allerdings ein durchaus gängiges Modell bei Alamo, den haben viele schon gefahren. Man kann ihn eben nur nicht fest reservieren.
Mir persönlich reicht die Auswahl vor Ort, aber wer auf ein bestimmtes Modell angewiesen ist, der muss dann bei den entsprechenden Anbietern buchen.
Das wäre spätestens bei Totalverlust des Wagens ja sowieso nicht mehr möglich.
Der Totalverlust ist ja glücklicherweise auch extrem selten und wer weiß, was da noch alles passiert. Das Standardproblem ist der Reifenplatten, das dürfte ein Wahrscheinlichkeitsfaktor von 100 oder 1000 sein, wie wahrscheinlich ein Platten im "Off" ist oder auf Asphalt.
Außer drei Plattfüßen, die ich selbst bezahlt habe,
Das ist ja auch richtig so und bei der Gelegenheit sieht man dann ja auch, dass das kein Vermögen kostet, sonderlich vielleicht 100$ inkl. Montage. Eigentlich das Geschrei nicht wert, was manche darum machen. Aber speziell dieser Reifenplatten hat ja quasi den Status des Kavalierdelikts, Du bist faktisch der erste von dem ich lese, dass er den auch selbst bezahlt, wenn er ihn anrichtet. Im usa-reise Forum machen selbst die "seriöseren" Mitglieder keinen Hehl daraus, dass sie im Falle eines Falles erst einmal auf die Straße zurückfahren und dann so tun, als hätten sie sich dort einen Nagel o.ä. reingefahren. Das ist eine absolute Selbstverständlichkeit.
Da wir extrem selten die befestigten Straßen verlassen (nur in Ausahmesituationen wie Besuch von Bodie, da geht es nicht anders, oder im Monument Valley, die Tour ist ja wirklich gruselig), haben wir auch noch nie einen Platten gehabt (und das ist auch extrem selten, auch hier zu Hause). Aber ich glaube, selbst wenn ich in den USA regulär einen Platten hätte, das wäre mir auch zu krampfig mich da an Alamo zu orientieren, ich würde sicher auch einfach in der nächstbesten Werkstatt den Reifen wechseln und notfalls selbst bezahlen.
Aber dadurch, dass eben die meisten SUV Fahrer ihre eigentlich unversicherten Plattfüße doch über Alamo abwickeln, kann Alamo ja gar nicht anders reagieren, als die Kosten durch Preissteigerung auf die Allgemeinheit abzuwälzen. Insgesamt sind Wagenmieten dennoch speziell für uns Touristen unfassbar günstig, ich kann kaum erkennen, ob da überhaupt ein Verdienst möglich ist.
Unehrlich fühle ich mich jedoch nicht, weil ich bei Alamo buche und nicht dort, wo ich den passenden Versicherungsschutz hätte.
Ne, ist ja auch nicht. Unehrlich ist erst dann, wenn im Schadensfall gelogen wird.