Sodele, da könnte ich euch ja mal auf den neuesten Stand bringen:
Heiko und ich waren mal bei einem Wohnmobilverleiher und haben uns Fahrzeuge zeigen lassen. Am bestem gefallen uns Modelle mit zwei getrennten Betten hintem am Heck, die man zu einem machen kann. Nur so erreichen wir eine Liegefläche mit der XL-Tours auch ausreichend bequem liegen kann. Alternativ wäre das komplett getrennte Schlafen, das wir für 2 Wochen sicher auch hinbekommen würden. Allerdings muss dann abends immer umgebaut werden, da die Sitzgelegenheit dann zum Bett wird oder das Hubbett von der Decke über der Essecke herunter gelassen werden muss. Das heißt, wir müssen immer gleich früh oder spät schlafen gehen bzw. aufstehen. Das Hubbett hat zudem den Nachteil, dass man dann nicht mehr aus dem Womo herauskommt, weil es direkt vor der Tür ist.
Ergebnis: Es wird ein echtes Dickschiff mit über 7m Länge werden.
Außerdem habe ich mir mittlerweile schon Reiseführer bestellt. Einen ("Mit dem Wohnmobil nach Norwegen", der Tipp von Silvia) habe ich schon durchgearbeitet. Dazu liegt hier noch ein Wanderführer von Bruckmann und der Lonely Planet, beide unberührt. Vor zwei Tagen ist auch das Buch "Norwegen der Länge nach" angekommen (Danke für den Tipp, Koko!), in dem jemand seine Wanderung längs durch Norwegen beschreibt. Da freue ich mich schon drauf und das Wetter ist ja jetzt auch schon so, dass man mal einen Nachmittag mit einer Tasse Tee und einem Buch in der Hand auf der Couch liegen mag.
Außerdem habe ich herausgefunden, dass man ganz ohne Fähre nach Norwegen kommt. Das freut natürlich den Heiko sehr.
Auf jeden Fall steht jetzt schon fest: Eine Reise reicht nicht, die Lofoten besispielsweise wären eine eigene Reise wert und für uns in 2 Wochen einfach unerreichbar. Also werden wir uns einfach nur vom südlichen Teil Norwegens einen Überblick verschaffen (können). Was genau es wird, wird die weitere Lektüre entscheiden.
Jetzt warte ich schon beinahe sehnsüchtig auf den Reisebericht von Silvia, wobei ich im Moment viel mehr hoffe, dass sie die Stürme aktuell in Norwegen gut überstanden haben.