Autor Thema: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island  (Gelesen 127038 mal)

Silvia

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #30 am: 18. September 2017, 20:01:01 »

.... Teil 2 ....


Nachdem die letzte Kuppe geschafft ist bleibe ich vollkommen geplättet stehen :happy:






Ein See in dem Gletschereis schwimmt - wie geil ist das denn!!    :happy2:   

- ich hatte mir die Wegbeschreibung genau angesehen, aber übers Ziel hatte ich mich nicht näher informiert. Mit solch einem Blick hatte ich überhaupt nicht gerechnet ... und sorry, aber ich hätte aus Hochkantbildern ein Panorama machen müssen um die Landschaft auch nur annähernd draufzubringen.














         




Ich suche mir ein Fleckchen unten am Wasser und mache es mir gemütlich, genieße einfach nur die Aussicht
















Nach einer Essenspause spaziere ich am See entlang
























... dabei entdecke ich auch ein Murmeltier















Immer neue Aus- und Ansichten

























Der Himmel klart teilweise auf und die Sonne kommt raus  :toothy9:



























Ich bin total begeistert und kann mich nicht sattsehen































Fast 2 Stunden bleibe ich hier oben am See, dann reiße ich mich schweren Herzens los, der Rückweg steht noch bevor und außerdem möchte ich noch einen Abstecher machen.





Ich verabschiede mich vom Wächter














... werfe einen Blick ins Tal














... und mache mich auf den Rückweg




... Fortsetzung folgt ....

Christina

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #31 am: 18. September 2017, 20:07:21 »
Silvia, wir waren die letzten drei Mai Wochen dort

Damals kannten wir uns alle noch nicht - wir waren nämlich Ende Mai 2007 auch in Vancouver...

Damals sind wir in Calgary gelandet, haben Banff, Jasper und Co. abgeklappert und sind dann an die Küste gefahren. Das Wetter im Landesinneren war aber so schlecht, dass wir dann Richtung USA geflohen sind, wir dann bis Kalifornien gefahren und dann Richtung Osten nach Reno und weiter Salt Lake City und via Yellowstone zurück nach Calgary. Das war dann Anfang Juni und da war der Glacier (bzw. diese Going to the Sun Straße) noch geschlossen.

Das ist ja witzig. Unsere Runde war allerdings wesentlich kleiner. Wir waren eine ganze Woche in Vancouver, bei herrlichem Sonnenschein, dann eine Woche auf Vancouver Island und in der dritten Woche hatten wir als Wunschziel eigentlich die Rockies gehabt, aber, wie du schreibst, war da das Wetter sehr schlecht, es gab, ich glaube irgendwo bei Banff sogar einen Erdrutsch, so dass wir stattdessen ein paar herrliche Tage am Okanagan Lake verbracht haben und dann über Lilloet nach Whistler gefahren sind.

Silvia, nun habe ich wieder aufgeholt, unglaublich wie schnell du bist  :) Die beiden Tage in Idaho mit den Seen machen einen sehr ruhigen Eindruck, so richtig, um die Natur zu genießen. Diese Ecke kenne ich nicht, dafür aber den Glacier und Waterton NP. Dort war ich schon 1994 und 1995, damals war man auf der Going to the Sun Road zwar auch nicht alleine (es war auch August), aber einen Parkplatz gab es immer. Wirklich schade, dass es in dieser Ecke jetzt so überlaufen ist. Und weil alles so hoch liegt, kann man auch nicht aufs Frühjahr ausweichen oder den späten Herbst, dann sind die Strassen und Wanderwege noch oder schon wieder gesperrt.



LG Christina

Silvia

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #32 am: 18. September 2017, 20:25:45 »

.... Teil 3 ....





Runter geht die letzte fiese Anhöhe natürlich wesentlich schneller und in der Nähe des Schildes entdecke ich jetzt Dickhornschafe























Gut gelaunt spaziere ich den Weg zurück, entdecke auch neue Pflanzen - ist das ne Blüte?











Diese Puschel sind mir auf dem Hinweg gar nicht aufgefallen













Blick zurück auf den Wasserfall






















In der Sonne leuchtet der Lower Grinell herrlich türkis











An einem Aussichtspunkt komme ich mit einem californischem Ehepaar ins Gespräch und zusammen steigen wir ab






Hier sind wir kurz vor dem hinteren See, wo sich unsere Wege trennen.















... während die beiden zum Bootsanleger gehen will ich noch einen Umweg zum Lower Grinnell-Lake machen.















Leider zieht es ich grad wieder zu als ich hinten am See bin, aber der Blick zum Wasserfall lohnte sich. Da oben war ich!














Ich sitze ein paar Minuten am Ufer, aber es wirk kalt, also wieder aufbrechen. Nur mühsam komme ich hoch, langsam macht sich die Anstrengung bemerkbar, warum muss ich auch übertreiben und noch den Umweg über den See machen.   :hammer:




Auf dem Rückweg sehe ich etliche Leute zusammenstehen und in eine Richtung starren, klar das ich sofort auch ein Auge drauf werfe, aber leider bin ich einen Tick zu spät und sehe den Grizzly nur noch von hinten



























Dann ist er weg, aber mein Grinsen, das in mein Gesicht gemeißelt ist nicht. Was für ein Glück!!!  Hätte ich nicht den Umweg gemacht, dann wäre mir der entgangen.





Glücklich marschiere ich weiter und damit keine Langeweile aufkommt entscheide ich mich den ersten See andersrum zu laufen, den zweiten laufe ich dann orginal, sonst würde sich das letzte Stück zum Parkplatz ziehen.






Also einen schönen Trampelpfad folgend spaziere ich den See entlang, ein Stück vor mir ein Ehepaar mit gleichem Tempo, mal sehe ich sie, mal nicht. Grad als sie nicht weit vor mir sind bleiben sie plötzlich stehen und ich sehe einen Elch direkt vor ihnen den Weg queren.






Ich schließe auf - verpasse den beiden nen halben Herzinfarkt als ich sie leise anspreche - der Elch steht direkt neben dem Weg.













Tja, und da steht er ..... und frisst .... und frisst .... und steht ...  :gruebel:   




Was machen wir jetzt, wir sind fast schon um den See herum, zurück würden es mehrere km Umweg sein. Vllt. lässt er sich ja vertreiben... wir beginnen mit lautem Reden, dann Winken.... er ist interessiert 














... aber nur kurz, wendet sich wieder dem Fressen zu, geht ein paar Schritte weiter...  Das Unterholz ist zu dicht um einen Bogen um das Kerlchen zu schlagen.





Als er nochmal einige Schritte zur Seite geht wollen wir es riskieren, da er alles andere als aggressiv wirkt. Wir gehen in etwa 3-4 m Abstand an ihm vorbei... er schaut nur interessiert











 :girly:  Uff, was für ein Tag!! Mit brennenden Füßen geht's die letzten km zurück zum Auto. Fahrt zum Camp, Zelt wieder aufschlagen, ne heiße Dusche, Essen, Bericht schreiben und dabei ganz doof und glücklich grinsen    ^-^




Gefahren: 46 km

Flicka

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #33 am: 18. September 2017, 20:36:45 »

 :girly:  Uff, was für ein Tag!! Mit brennenden Füßen geht's die letzten km zurück zum Auto. Fahrt zum Camp, Zelt wieder aufschlagen, ne heiße Dusche, Essen, Bericht schreiben und dabei ganz doof und glücklich grinsen    ^-^


Wahnsinn! Ich fand ja schon den ersten Teil des heutigen Berichts super. Und den Cliffhanger zum zweiten Teil hast du dann ja echt perfekt gesetzt! Sowas hätte ich nicht erwartet, das muss ja "in echt" wirklich überwältigend gewesen sein. Und dann noch die Tiersichtungen auf dem Rückweg, wow!  :anbeten:

Ein richtig toller Tag, und das glückliche Grinsen hat die Nacht vermutlich überdauert.  ;)

Paula

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #34 am: 18. September 2017, 22:41:41 »
Ja schade aber diesen Weg werde ich nicht gehen können, so knapp an der Kante, das schaffe ich nicht.
Deine Tiersichtungen sind ja wieder der Wahnsinn und die Puschelblumen finde ich auch klasse!
Dass das Wetter so diesig ist, waren das normale Wolken oder sind das die Auswirkungen von Waldbränden?
Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #35 am: 18. September 2017, 22:46:03 »
Ich bin sprachlos. Der erste Teil ist ja schon mehr als genial, der Ausblick oben der Hammer und dann noch Bär und Elch beim Abstieg. Das kann man doch nicht mehr toppen!
Liebe Grüße, Andrea



www.antiwalks.eumerika.de

nordlicht

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #36 am: 19. September 2017, 06:18:44 »
Super, besser geht es ja kaum. Eine wunderbare Landschaft, Tiersichtungen und dann als Highlight der See. Ich stell mir gerade vor wie Du da oben mit der Erwartung lediglich einen ganz hübschen Bergsee zu finden ankommst und dann das Gletschereis siehst...

Gut gelaunt spaziere ich den Weg zurück, entdecke auch neue Pflanzen - ist das ne Blüte?

Diese Puschel sind mir auf dem Hinweg gar nicht aufgefallen
Das ist der Fruchstand der Western Pasqueflower einer Verwandten des Buschwindröschens. Die findet man sehr oft auf höhergelegenen Bergwiesen im Nordwesten. Die Blüte sieht so aus:

Wenn sie verblüht ist, bildet sich der Fruchtstand mit dem "Puschel".

Und den finde ich fast noch fotogener als die Blüte. Der hat der Blume auch den passenden Beinamen "Old Man of the Mountains" eingebracht. Und ich habe auch schon "Hippie on a Stick" als Namen gehört.

soenke

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #37 am: 19. September 2017, 13:56:52 »
Hallo Silvia,

ich bin gestern von einem völlig verkorksten und ganz schlimmen Urlaub zurück. :'(

Deshalb springe ich jetzt ganz schnell bei dir mit auf. :D

Die ersten Tage waren ja schon super.

Und die Wanderrung zum New Grinnell Lake mit den kleinen Eisbergen habe ich ja auch vor paar Jahren gemacht.
Und ich war genauso begeistert wie du. Mir kamen die Tränen am Lake, weil es sooooo schön dort ist !
Für mich eine der schönsten Wanderrungen, die ich je gemacht habe, was du nochmals mit deinen Eindrücken und Bildern bestätigt hast. 8)

Und dann noch deine Tierbegegnungen auf dem Rückweg, ein perfekter Abschluss !!

Ich freue mich noch auf viel mehr schöne Tage !!

LG Sönke

Paula

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #38 am: 19. September 2017, 18:51:16 »

ich bin gestern von einem völlig verkorksten und ganz schlimmen Urlaub zurück. :'(


Ohje Sönke das tut mir aber leid! :traurig:
Das habe dieses Jahr schon ein paar Mal gehört dass der Urlaub ins Wasser gefallen ist. Bekannte sind von einer Woche Italien zurückgekehrt, da denkt man ja da kann nicht viel schief gehen.Aber erst hat es geregnet und dann sind sie vor Bettwanzen geflohen, ihr Auto hat jetzt vorsichtshalber der Kammerjäger...
Ich hoffe bei dir war es nicht ganz so schlimm!
Viele Grüße Paula

Susan

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #39 am: 19. September 2017, 19:10:12 »
Gemein, wenn man denkt "oh, nur noch eine halbe Meile " und dann wirds so richtig steil. Aber das Ziel hat ja alle Anstrengung gelohnt!
Der See sieht ja wirklich toll aus. Und dann noch die Tiersichtungen auf dem Rückweg  :))

ich bin gestern von einem völlig verkorksten und ganz schlimmen Urlaub zurück.

Ohje, haben euch die blöden Wetterkapriolen den Urlaub vermiest. Das tut mir leid. Der September war wohl überall nicht so toll. 

 
Liebe Grüße
Susan

Silvia

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #40 am: 19. September 2017, 19:40:47 »


... leider geht es heute noch nicht weiter, war den ganzen Tag unterwegs und morgen sieht es ähnlich aus ....  irgendwie müssen die Minusstunden ja wieder reingearbeitet werden   ;D    ...und wenn ich so meine Reise durchdenke - es lohnt sich!!




:girly:  Uff, was für ein Tag!! Mit brennenden Füßen geht's die letzten km zurück zum Auto. Fahrt zum Camp, Zelt wieder aufschlagen, ne heiße Dusche, Essen, Bericht schreiben und dabei ganz doof und glücklich grinsen    ^-^
Ein richtig toller Tag, und das glückliche Grinsen hat die Nacht vermutlich überdauert.  ;)
;D  Oh ja ... und es kommt immer zurück, wenn ich an diesen Tag denke. Vor allem gestern beim Schreiben + Reinstellen.



Dass das Wetter so diesig ist, waren das normale Wolken oder sind das die Auswirkungen von Waldbränden?
Bis zu dem Tag eher Rauch, ich denke an diesem Tag war es eher das Wetter.



Ich bin sprachlos. Der erste Teil ist ja schon mehr als genial, der Ausblick oben der Hammer und dann noch Bär und Elch beim Abstieg. Das kann man doch nicht mehr toppen!
Ich muss zugeben, das es einer der besten Tage war, vor allem hat er mich wieder mit dem Glacier NP ausgesöhnt. Da merkte wohl jemand das ich am Vorabend so richtig genervt war und wollte was gutmachen   ^-^



Ich stell mir gerade vor wie Du da oben mit der Erwartung lediglich einen ganz hübschen Bergsee zu finden ankommst und dann das Gletschereis siehst...
Ich hatte ja nicht einmal mit einem See gerechnet, sondern nur nen schönen Blick auf die Reste des Gletschers.


Und den finde ich fast noch fotogener als die Blüte. Der hat der Blume auch den passenden Beinamen "Old Man of the Mountains" eingebracht.
Danke für die Info :bluerose:   - "Old Man of the Mountains" passt ja wirklich super!! 



ich bin gestern von einem völlig verkorksten und ganz schlimmen Urlaub zurück. :'(
Oh nein Sönke, was machst du nur  :traurig:

Und die Wanderrung zum New Grinnell Lake mit den kleinen Eisbergen habe ich ja auch vor paar Jahren gemacht.
Und ich war genauso begeistert wie du. Mir kamen die Tränen am Lake, weil es sooooo schön dort ist !
Für mich eine der schönsten Wanderrungen, die ich je gemacht habe, was du nochmals mit deinen Eindrücken und Bildern bestätigt hast. 8)
:toothy9:  Es ist wirklich ein toller Trail!!  Vor allem da oben am See, das kann man einfach nicht mit ein paar Fotos rüberbringen - auch wenn es wie bei mir gestern ein paar mehr waren  ;D




Gemein, wenn man denkt "oh, nur noch eine halbe Meile " und dann wirds so richtig steil. Aber das Ziel hat ja alle Anstrengung gelohnt!
Oh ja, und das ging nicht nur mir so!!  Wobei das schon wieder zu einigen netten und lustigen Begebenheiten führte.  Eine Familie mit 2 Kindern war anfangs vor mir, die hab ich überholt, kurz darauf überholt mich eine Asiatin, dann ich die Asiatin und die Familie uns beide.... so ging das die ganze Zeit über und irgendwann standen wir alle zusammen und lachten.  :)


Christina

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #41 am: 20. September 2017, 17:55:57 »
Was für eine tolle Wanderung :thumb: Die Landschaft dort ist wirklich wunderschön. Und die Tiersichtungen - super, wobei ich dann doch froh gewesen wäre, dass außer mir noch ein paar Leute unterwegs waren. Alleine hätte ich mich nicht getraut, am Elch vorbei zu gehen.


LG Christina

Silvia

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #42 am: 21. September 2017, 18:58:59 »

So, ich hoffe ihr habt euch alle ausgeruht, heute geht es weiter...


07. Tag  09.08.  Glacier-Waterton Nationalpark - St. Mary Lake




Heute lasse ich es gemütlich angehen. Nach dem Frühstück geht es Richtung St. Mary













... und dort am See entlang in den Park mit diversen kurzen Fotostops



























Das Auto wird am Sun Point geparkt und von dort aus folge ich dem Weg einfach am See entlang.














Zwei Weißwedelhirsche kreuzen meinen Weg und viele Schmetterlinge sind unterwegs





























Der erste Abstecher geht am Fluß hoch zur Sunrift Gorge













Es ist der perfekte Zeitpunkt, die Sonne scheint genau in die schmale Schlucht.















Wieder zurück auf dem Hauptweg komme ich zu den Baring-Falls














Weiter mit tollen Ausblicken am See entlang


























Nach einiger Zeit komme ich zu den St. Marys Fall















Kurze Kekspause und dann geht es weiter den Fluss hoch, die kleineren Wasserfälle/Kaskaden etwas flußaufwärts haben keinen Namen.















Ab jetzt geht es langsam etwas höher, bis ich an den Virginia-Falls bin.














Hier streife ich längere Zeit kreuz und quer durch die Gegend, folge einem fast zugewachsenem Wanderweg....












               








....  kehre aber bald um, mein Bauchgefühl rät es mir. Rechts und links hohe Büsche, steiler Hang und kein Mensch unterwegs. Lieber auf Nummer sicher und auf der anderen Seite des Wasserfalls noch die Gegend erkunden




























Noch einen letzten Blick auf den Wasserfall....













....und dann geht es den gleichen Weg zurück. Tja, man sollte nicht immer in der Gegend rumschauen, klar das ich mal wieder stolpere und auf den Knien lande, aber außer ein paar Abschürfungen alles okay.





























Gemütlich bis zum Auto zurück und an der Picknick-Site ein spätes Mittagessen auf dem Kocher gebrutzelt. Mit dem Auto geht es Richtung Ausgang











Dann noch ein längerer Aufenthalt im Visitor-Center und gemütliche zurück zum Camp. Reisebericht schreiben, mit den Kids plaudern, den Hunden spielen, faulenzen und lesen.





Gefahren: 60 km

Paula

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #43 am: 21. September 2017, 19:16:04 »
ach wie schön! Heute hattest du ja perfektes Wetter! Und um deine Tierbeobachtungen beneide ich dich. Ich dachte ja wir haben im Urlaub viele Tiere gesehen, aber bei dir sind es noch viel mehr.
Mitlerweile bin ich ja auch schon etwas älter  :floet: und wenn ich an einem Tag eine heftige Wanderung hatte muss ich am nächsten Tag einen gemächlicheeren Gang einlegen. So wie der Tag heute ist es dann perfekt  :)
Viele Grüße Paula

nordlicht

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #44 am: 21. September 2017, 19:40:07 »
Bisschen diesig ist es ja, aber das macht sich auf dem Bildern gut. Wieder ein toller Tag!