Die bekannteste und zugleich meistbesuchte Region der
Schottischen Highlands ist sicherlich die Gegend um
Fort William mit dem
Glen Coe. Also nehmen wir uns hier als erstes gleich das Filet der Highlands auf den virtuellen Teller (weitere Ziele bei Fort William folgen).
Glen steht in Schottland ja für ein Tal – und dieses Tal im Herzen der Highlands ist wirklich von außergewöhnlicher Schönheit. Zumindest historisch gab es hier nicht immer nur über schöne Dinge zu berichten, so gilt das Glen Coe (Hinweis: es gibt dort auch den gleichnamigen Ort Glencoe) als einer der historisch dramatischsten Orte Schottlands (Stichwort „Massaker von Glencoe“ siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Glencoe). Wir wollen uns aber nur mit der Landschaft beschäftigen. Ein lohnender Abstecher vom Glen Coe ist das Glen Etive das hier auch kurz gestreift wird.
Die Übersichtskarte
Das Glen Coe im Detail
Für viele gilt das Glen Coe als Inbegriff Schottlands – warum das so sein könnte – einige Eindrücke:
Die Seen, die in Schottland Loch heißen, gibt es natürlich auch hier.
Das Tal liegt zwischen hohen Bergrücken...
... und wird vom River Coe durchflossen, ...
… in den viele kleine Bäche münden, …
… die in Wasserfällen von den Bergen herabkommen.
Eine Asphaltstraße teilt das Tal in Nord und Südhälfte.
Buachaille Etive Mòr
Mehrere bekannte Filme wurden im Glen Coe oder in der Nähe gedreht, unter anderem Highlander, Braveheart, Rob Roy, James Bond 007: Skyfall und Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Wenn man schon mal hier ist, lohnt sich in jedem Fall auch der Abstecher ins wesentlich einsamere Glen Etive. Der Etive River begleitet die Single Lane Road (Ein-Weg-Straße mit Ausweichbuchten) auf 20 km bis zum Ende der Strecke am Loch Etive.
Herrliche Natur auch im Glen Etive.
Der Etive River ist auch …
… für Kanuten befahrbar.
Die Mitnahme eines Kanus ist kein Muss – an ein Mückennetz sollte man schon denken.
Letzter Blick im Abendlicht von einem Aussichtspunkt auf das Glen Coe.
Noch ein guter
Link zum Glen Etive