Ganz ehrlich, ich bin ja nun wirklich zur Hauptreisezeit unterwegs und mache mir wegen all dieser Horrormeldungen trotzdem keinen Kopf.
Vielleicht muss man sich selbst etwas besser organisieren und z.B. vor oder nach dem Massenandrang vor Ort sein und klappt wirklich etwas nicht, wegen fehlender Parkplätze z.B. , gibt es bestimmt genügend ansprechende Alternativen, dann habe ich halt nicht das 3678. Foto von den Fairy Pools, entdecke aber vielleicht eine tolle Ruine eines ehemaligen Hauses oder eines Stalles, einen nicht überlaufenen Strandabschnitt oder einfach nur eine Bank mit toller Aussicht.
Mittlerweile, nach wirklich langem Schauen und Recherchieren, bin ich davon überzeugt, dass es genügend tolle Landschaft, Viewpoints und Möglichkeiten gibt, das Land auch ohne die Touri-Hotspots zu genießen.
Überall liest man ja diese Horrormeldungen der Überfüllung, egal ob Schottland, Norwegen, Island, der Südwesten der USA, der Nordwesten der USA, Australien oder Thailand ... verbunden mit dem Tenor: "Früher war alles besser ..., als wir 1871, 1918, 1998, 2003 da waren, da konnte ich noch ..." Natürlich haben sich Reiseziele verändert, bestimmt ist auch die Anzahl der Besucher gestiegen, aber dadurch lasse ich mich nicht wirklich beeindrucken. Sind es mir zuviele Menschen, fahre ich eben weiter und komme vielleicht um 19 Uhr abends oder morgens um 7 Uhr noch einmal zurück, wenn es mir der Ort wert ist
Und eine Pest seid ihr bestimmt nicht, auch wenn ich manchmal über die Womos auf Norwegens engen Straßen geflucht habe
z.B. wenn dann auch noch ein Reisebus mit Kreuzfahrern entgegen kam - hihihihihi, die Kreuzfahrer-Busse fand ich nerviger
(Sorry, Rainer, der musste jetzt sein
)