Autor Thema: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)  (Gelesen 100896 mal)

serendipity

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #135 am: 09. Februar 2017, 15:06:34 »
Die Landschaft im Park ist wirklich einzigartig - schade, dass sich der Denali nicht blicken ließ  >:(

Christina

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #136 am: 09. Februar 2017, 18:00:56 »
Ach schade, dass dich dein Wetterglück an diesem Tag verlassen hat. Aber immerhin eine gute Tierausbeute und Hoffnung auf den nächsten Tag :)


LG Christina

Susan

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #137 am: 15. Februar 2017, 18:10:45 »
Uff, habe jetzt den Marathon hier nachzulesen geschafft  8)

Allein wegen der Bärenbilder hat es sich ja schon mehr als gelohnt  ;D  Auch wenn es manchmal sehr aufregend war - so nah dran bräucht ich die doch nicht

Dann noch die anderen Tierchen und die tolle Landschaft - macht Appetit auf Alaska.

Vielleicht zeigt sich der Denali ja noch
Liebe Grüße
Susan

DocHoliday

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #138 am: 19. März 2017, 19:35:34 »
Nach einer  weiteren „kleinen“ Pause bedingt durch den nächsten Urlaub und den Nachurlaubsstress bei der Arbeit will ich jetzt endlich den Reisebericht zu Ende bringen.  Vielleich hat ja trotz der Unterbrechungen noch jemand Lust, weiter zu lesen.



14.9.16

Morgens früh war das Wetter genau so, wie es angesagt war, grau dunstig und leichter Regen. Noch ein Tag Shuttle fahre bei diesem Wetter? Eigentlich nicht das, wonach mir der Sinn stand.
Nach kurzem überlegen habe ich mich entschieden,  auf einen weiteren Tag Shuttle und eine weitere Nacht Tek-CG zu verzichten. Im eigenen Auto wäre ich wenigstens flexibel und könnte zur Not den Regentag nutze, um je nach Wetterbericht z.B. noch mal auf die Kenai Halbinsel zu fahren. Also schnell meinen Kram zusammen gepackt und noch vor Sonnenaufgang habe ich den Campingplatz verlassen. Zunächst war der Himmel einheitlich grau und es regnete.



Die Wolken bzw. der Nebel hingen tief über den Bergen.



Und bald war ich mittendrin im Nebel.



Sah richtig mystisch aus.



Plötzlich sah ich vielleicht 100 m vor mir etwas über die Straße laufen. Hey, das sah aus wie ein Wolf!

Quatsch! Sicher nur ein Coyote und außerdem ist er jetzt sowieso weg, habe ich mir gesagt.
Er war aber nicht weg sondern saß relativ nah an der Straße im Unterholz.



Und ein Coyote war es auch nicht sondern ein wunderschöner grauer Wolf, der kurz schaute, wer da ist.



Danach interessierte er sich aber nicht weiter für mich.



Ein paar Minuten konnte sich ihn in Ruhe beobachten Zwischendurch legte er sich hin, dann schaute er mal wieder.



Dabei war er völlig entspannt und ließ sich durch meine Anwesenheit in keiner Weise stören. Dann zuckte er kurz zusammen, schaute in die entgegengesetzte Richtung und verschwand anschließend im Gebüsch.




Inzwischen hatte ich das Geräusch auch gehört. Es war der erste Shuttlebus, der kurz danach um die Kurve kam.  Auch wenn es nur ein paar Minuten waren (genau gesagt von 7:32h bis 7:43h), war es ein beeindruckendes Erlebnis. So nah (vielleicht max. 20 m) war ich einem Wolf in der Wildnis noch nie.
Damit hatte sich die Entscheidung, nicht den Shuttle zu nehmen, jetzt schon ausgezahlt!

Der Nebel und der Dunst begannen sich nun auch ein wenig zu lichten.



Und ab und an kam sogar die Sonne durch.



Und plötzlich riss innerhalb weniger Minuten und vielleicht 1 oder 2 Meilen Fahrt der Himmel auf und vor mir lag in seiner ganzen imposanten Schönheit der schneebedeckte Denali!



Wow!





Alles richtig gemacht!
Kurz nach der Foto-Session mit dem Denali lief mir auch noch eine Elchkuh über den Weg.



Inzwischen hatte sich der Dunst komplett verzogen und der Denali NP lag in seiner ganzen Schönheit und in strahlendem Sonnenschein vor mir.











Inzwischen hatte ich echt Kohldampf, den das Frühstück war der frühen Abfahrt vom CG zum Opfer gefallen. Bevor ich das Restaurant am Visitor Center heimsuchen konnte, musste ich aber noch eine weitere ausgedehnte Foto-Session an der Abfahrt kurz vor dem Hundecamp einlegen. Die Herbstfarben waren einfach zu schön.







Dann hatte ich mir ein ordentliches Frühstück verdient. Anschließend stand erst mal die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit auf dem Programm. Ich habe kurz mit dem Gedanken geliebäugelt, mich in eines der Nobelhotels am Highway kurz vor dem Parkeingang einzumieten, habe mich da aber doch entschlossen, die paar Meilen bis zu dem Campground zu fahren, wo ich schon die letzte Nacht vor dem Denali verbracht hatte. Dort war ich der einzige Gast und auch der letzte für dieses Jahr, denn der Besitzer und seine Frau waren schon fleißig beim aufräumen und packen. Am nächsten Tag schloss alles bis zum nächsten Sommer.

Ich habe den Mittag damit verbracht, Bilder aufs Notebook zu überspielen und ein kleines Nickerchen gemacht bevor ich am späten Nachmittag noch mal im Park auf Elchjagd gegangen bin.
Es waren inzwischen wieder Wolken aufgezogen aber die Sonne kam noch ab und an durch.



Die großen Bullen machten sich leider rar, bzw. ließen sich nur aus größerer Entfernung sehen.



Dafür ließen sich diverse Weibchen direkt an der Straße sehen, teilweise in Begleitung ihres Nachwuchses.





Beim Elch knipsen habe ich auch noch einmal das israelische Pärchen getroffen, das ich bei Dawson kennengelernt hatte und wir haben uns zwischen den Elchsichtungen eine ganze Weile nett unterhalten.



















Insgesamt habe ich an dem Abend glaube ich 5 oder 6 Elchkühe und 2 Jungtiere gesehen. Keine schlechte Ausbeute.
Irgendwann wurde das Licht immer schlechter, so dass ich mich von den Elchen und den Israelis verabschiedet habe und zu meinem Campingplatz gefahren bin.

Keine Ahnung, was ich auf der Tour mit dem Shuttlebus gesehen hätte. So wie er war, war es auf jeden Fall ein toller Tag, so dass ich meine Entscheidung vom Morgen keinesfalls bereut habe.

Silv

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #139 am: 19. März 2017, 21:01:14 »
Gerade diese Woche dachte ich noch, ob es hier noch weiter geht....

Mit diesem tollen Tag hast du für die Wartezeit aber sowas von entschädigt! Der Wolf ist wunderschön!

Und selbst die Elche, die ja nicht gerade zu den schönen Tieren zählen, sehen echt toll aus. Das hast du echt gut gemacht.   :beifall:

Zur Landschaft muss man nicht wirklich etwas sagen. Was mir vielleicht einfällt: traumhaft!
Liebe Grüße
Silvia

Paula

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #140 am: 19. März 2017, 22:17:15 »
Dein Tiersichtungsglück ist einfach phänomenal! Einen Wolf in freier Wildbahn würde ich auch gern mal sehen, und dann auch noch so nah, Neid  :-[
Elche finde ich auch total klasse und die kenne ich bisher auch nur aus dem Zoo wo sie sich leider immer am äußersten Ende des Geheges aufhalten.

Wie witzig dass du die beiden Israelis noch mal getroffen hast, die Welt ist doch klein  :)
Viele Grüße Paula

Susan

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #141 am: 20. März 2017, 11:42:47 »
Wie schön, es geht weiter  :)
Und dann noch so tolle Bergansichten und ein Wolf
Liebe Grüße
Susan

Silvia

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #142 am: 20. März 2017, 17:43:22 »
Nach einer  weiteren „kleinen“ Pause bedingt durch den nächsten Urlaub und den Nachurlaubsstress bei der Arbeit will ich jetzt endlich den Reisebericht zu Ende bringen.  Vielleich hat ja trotz der Unterbrechungen noch jemand Lust, weiter zu lesen.

Lust doch immer, vor allem da gleich ein wunderschöner Wolf auftaucht .... darf man sich evt. auf einen weiteren RB freuen?

Christina

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #143 am: 20. März 2017, 17:49:14 »
Es geht weiter - und das mit genauso tollen Landschaften und soviel Tiersichtungsglück wie bisher - super!


LG Christina

DocHoliday

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #144 am: 20. März 2017, 21:34:24 »
Schön, dass noch so viele dabei sind ;)

Die Begegnung mit dem Wolf war auf jeden Fall noch mal ein absolutes Highlight für mich! Wobei die Elche natürlich auch toll waren.

DocHoliday

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #145 am: 20. März 2017, 21:34:31 »
Schön, dass ein paar unverzagte noch mit dabei sind ;)

Die nächsten tage sind schnell erzählt.

15.9.16

Morgens noch mal schnell in den Park. Allerdings waren die Elche an dem Tag gar nicht kooperativ, so dass ich mich aufs genießen der Landschaft beschränkt habe.







Von Denali war trotz anfangs ganz gutem Wetter wie an den Tagen zuvor nicht das geringste zu sehen.



Aber das Herbstlaub war noch da und genau so schön wie am Tag davor.











Wie man sieht verabschiedete sich die Sonne so langsam hinter die Wolken. Also habe ich das gleiche getan, dem Denali (und meinem Wolf) im Geiste noch mal zum Abschied zu gewinkt und mich auf den Highway geschwungen.

Auf dem Weg nach Süden war das Wetter zunächst ch ganz o.k. und erlaubte noch ein paar Fotos vom Highway aus.





Aber dann wurde es immer dunkler und bald fing es an ergiebig und ausdauernd zu regnen. Daher habe ich auf dem Weg nach Talkeetna nur zum tanken angehalten.
Den Nachmittag habe ich bei anhaltendem Regen damit verbracht, meinen Camper zumindest von innen wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei habe ich noch ein Fach gefunden, dass ich die ganzen 3 Wochen seit dem Ersteinkauf übersehen hatte. Nur beim einräumen hatte ich es offensichtlich gefunden, denn es fand sich eine Flasche Wein und ein Sixpack Bier darin ;)
Gut, das ich an der Tanke noch Bier gekauft habe!

Freut sich dann wohl jemand bei der Vermietungsfirma über ein „Mitbringsel“.



16.9.17

Am nächsten Morgen war es immer noch grau und dunstig aber immerhin trocken. Ich habe eine Runde durch Talkeetna gedreht und noch ein paar Souvenirs erstanden und einen Kaffee getrunken.





Alles 100% auf Tourismus ausgelegt aber trotzdem ganz nett.







Ich hatte immer noch den Gedanken an einen Flug hoch zum Denali im Hinterkopf aber bei der niedrigen geschlossenen Wolkendecke hätte das wohl nicht viel Spaß gemacht.

Als Alternative hatte ich im Netz schon ein paar Stellen herausgesucht, wo man am Stadtrand von Anchorage sehr gut Elche bei der Brunft beobachten können sollte. Fahre ich halt da hin.

Daraus wurde dann auch nichts, weil kurz vor Anchorage wieder Regen fiel und sich zweitens die Fahrt doch etwas länger hinzog als geplant. Da der Flug nach Seattle am nächsten Morgen ziemlich früh ging, wäre bei der Camper-Vermietung noch niemand da gewesen.
Also habe ich mein Dickschiff brav abgeliefert, der Chef hat sich über den Wein gefreut (das Sixpack habe ich mit ins Hotel genommen ;). Per Taxi ging es nach Downtown um gebuchten Captain Cook Hotel. Dort habe ich bei einem Bier die Aussicht genossen und die letzten 4 Wichen noch mal Revue passieren lassen. Was für eine geile Reise!



Und noch war sie ja nicht zu Ende, eine Übernachtung in Seattle blieb ja noch.
Abends habe ich noch eine Runde zu Fuß durch die Gegend rund ums Hotel gedreht (nichts besonderes) und war dann im Glacier Brewhouse ganz ordentlich essen.
Da der Flug am nächsten Morgen wie gesagt recht früh gehen sollte (9:00h) wollte ich eher früh ins Bett.  Aber für einen Absacker an der Hotelbar war schon noch Zeit. Bei einem leckeren Malt bin ich mit 2 älteren amerikanischen Paaren ins Gespräch gekommen und so wurde es zwar noch sehr nett aber dafür nichts mit früh ins Bett ;)

Die Aussicht vom Zimmer mit Anchorage by night.


Christina

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #146 am: 21. März 2017, 18:31:28 »
Selbst ein vierwöchiger Urlaub geht mal zu Ende :) - wie schade. Aber immerhin fiel der Abschied aufgrund des Wetters wahrscheinlich nicht ganz so schwer.


LG Christina

DocHoliday

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #147 am: 22. März 2017, 22:11:48 »
17.9.16

Wer abends quatscht und trinkt, muss morgens leiden ;)
Etwas unausgeschlafen habe ich das Frühstück im Hotel ausfallen lassen und nur einen Kaffee getrunken. Er Taxi ging es zum Flughafen, der Flieger war pünktlich und der Flug nach Seattle ereignislos.

Anfangs konnte man noch die Aussicht auf diverse Gletscher genießen.





Dann wurde es immer dunstiger und schließlich hatten die Wolken gewonnen. Ich habe dann auch den „Vorhang“ runter gelassen und noch ein bisschen Schaf nachgeholt.

Seattle begrüßte mich mit Wolken und Regenschauern. Zum Glück war mein Zimmer im Hotel schon bezugsfertig (diesmal war es das Mediterranean Inn in der Queen Ann Avenue).
Ein Highlight des Hotels war die Dachterrasse mit schönem Blick über Seattle.



Wie man sieht ließ das Wetter allerdings zu wünschen übrig.
Ich bin dann trotz Regen am Nachmittag los gezogen, um die Umgebung des Hotels zu erkunden und was zu futtern zu finden.

Ein Stück weiter an der Queen Ann Avenue lachte mich das Schild Happy Hour an bei Pesos, einem mexikanischen Restaurant mit Bar. Dort gab es Tortilla Soup du ein paar  Albondigas gegen den Hunger und leckeres Bier gegen den Durst.
Dabei konnte ich bewundern, wie sich das amerikanische Jungvolk (na ja,  die Twentysomethings halt) um mich herum dem nachmittäglichen Wirkungstrinken hingab. Was da nachmittags um 17:00h an Tequila für Männlein wie Weiblein über den tresen ging, war schon eindrucksvoll ;)

Der Regen hatte inzwischen aufgehört, so dass ich mich noch mal auf den Weg gemacht habe, um was nichtmexikanisches für das Hauptgericht zu finden.
Ist mir gelungen. Ein oder zwei Bocks weiter habe ich eine Oysterbar gefunden, wo ich mir natürlich ein paar Austern und sonstiges Meeresgetier  gegönnt habe. Dazu gab es leckeres Oyster-Stout und als Absacker meinen ersten amerikanischen Malt Whisky. Empfehlung vom Barkeeper und gar nicht mal übel.



Satt und mit der nötigen Bettschwere ging es anschließend zurück ins Hotel und diesmal etwas früher in die Heia ;)


18.9.16

Am Abreisetag hatte ich noch genug Zeit, da der Flieger erst Abend um 19:15h abhob. Das Hotel hatte nichts gegen einen late checkout einzuwenden, so dass ich meine Sachen im Zimmer lassen konnte und vor dem Abflug nach mal duschen konnte. Sehr nett!
Eine Limo zum Flughafen hat mir der Portier auch gleich geordert (zum gleichen Preis wie ein Taxi). Es war also alles organisiert.


Auf meinem Besichtigungsprogramm stand heute das Seattle Center, vor allem  mit Space Needle und Chihuli Musem.  Vorbei am Childrens Museum uns Science Center (dafür hat die Zeit dann doch nicht mehr gereicht) ging es zu Chihuli und Co.



Sehr gut gefallen hat mir ‚Sonic Bloom’, eine Installation aus „singenden“ Fiberglasblumen, die auf die Bewegungen der Besucher reagieren.





Gleich gegenüber liegen das Museum mit den Werken des Glaskünstlers Chihuli und die Space Needle.



Das Ticket für beide gab es am Automaten ohne Schlange stehen und ich konnte mir sogar noch eine Zeit für die Sace Needle aussuchen. Ich bin dann erst ins Museum. Ich hatte mich vorher nicht so recht damit beschäftigt, was mich hier erwartet. Eigentlich bin ich nur rein, weil mir Freunde gesagt hatten, dass man das unbedingt sehen müsse. beeindruckter war ich dann als ich die faszinierenden Glaskunstwerke gesehen habe.







Neben der reinen Schönheit der Glasskulpturen fand ich auch die Handwerkskunst unglaublich, die da drin steckt.





Beim letzten Bild konnte man es schon ahnen, die Glasinstallationen in der Lobby des Bellagio in Las Vegas sind auch von Chihuli.



Egal ob das große Ganze oder die Details -  einfach wunderbar!








http://docholiday-foto.de/Bilder_Reiseberichte/Alaska/Reisebericht/20160918/content/images/large/20160918-_K2A1748.jpg
Skulpturen wie diese hat er angefertigt für eine „Ausstellung“ in Venedig, wo diverse dieser Dinger in den Höfen , Torbögen und Säulengängen der Palazzi hingen.









Schließlich war es Zeit, sich loszureißen und zum Türmchen rüber zu gehen. Dank Time-Slot musste ich nicht lange Schlange stehen und konnte bald die Aussicht auf Seattle von oben genießen.







Sehr hübsch!
Wieder unten angekommen, bin ich einmal ums Popkultur-Museum herum gelaufen.  Auch ein interessantes und recht fotogenes Gebäude.







Zum Abschluss habe ich mich an der „International Fountain“ hingesetzt, die Sonne genossen und den Kindern beim spielen und nass werden zugeschaut.



Mit einem letzten Selfie hieß es dann Abschied nehmen von Seattle und ehe ich es mich versah, saß ich im Flieger Richtung Europa.



So schnell können über 4 Wochen zu Ende gehen! ;)

Das war’s!

Susan

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #148 am: 23. März 2017, 12:32:34 »
Ups, das ist ja jetzt wirklich schnell - mit dem Glasmuseum als krönenden Abschluss

Herzlichen Dank für den interessanten Reisebericht und die vielen tollen Bilder. Hat wieder mal Spaß gemacht mitzufahren in eine Gegend, in die ich wohl nicht so bald kommen werde.

 :danke:
Liebe Grüße
Susan

Christina

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Re: Alaska & Yukon - Top of the World (Reisebericht)
« Antwort #149 am: 23. März 2017, 18:05:42 »
Vielen Dank für die Mühe, die Bilder waren traumhaft und Alaska/Yukon steht auf jeden Fall weiterhin auf der Liste der möglichen Reiseziele.

Die Glaskunst gefällt mir gut, als ich 2011 in Seattle war, gab es das Museum leider noch nicht.


Ein Stück weiter an der Queen Ann Avenue lachte mich das Schild Happy Hour an bei Pesos, einem mexikanischen Restaurant mit Bar. Dort gab es Tortilla Soup du ein paar  Albondigas gegen den Hunger und leckeres Bier gegen den Durst.
Dabei konnte ich bewundern, wie sich das amerikanische Jungvolk (na ja,  die Twentysomethings halt) um mich herum dem nachmittäglichen Wirkungstrinken hingab. Was da nachmittags um 17:00h an Tequila für Männlein wie Weiblein über den tresen ging, war schon eindrucksvoll ;)


Das ist ja witzig , ich habe vor ein paar (vielen :)) Jahren ein paar Monate ein Praktikum in Dallas gemacht und dort boten viele mex. Restaurants zw. 17 und 18 Uhr eine solche Happy Hour an, d.h. es gab ein kostenloses Buffet mit den typischen mex. Speisen, an dem man sich unbeschränkt bedienen konnte, wenn man etwas zu trinken bestellte. Das übliche Getränk waren Margaritas und die Restaurants waren jeden Abend um diese Zeit sehr gut gefüllt. Übrigens nicht nur mit "Jungvolk". War zum Teil schon recht heftig, was da so an Alkoholmengen getrunken wurde. Aber ein paar Monate lang kann man sowas ja mitmachen, fand ich klasse :).


LG Christina