Autor Thema: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*  (Gelesen 17633 mal)

serendipity

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... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« am: 03. Mai 2016, 16:48:51 »
Viele Eltern sind ja hier nicht, aber Kinder sind wir ja alle  ;)

In unserer kleinen Familie konnte ich das Thema "Muttertag" und vor allem "Vatertag", der ja eigentlich Christi Himmelfahrt ist, ganz erfolgreich umgehen, denn ich halte es für äußerst zweifelhaft, sich einmal im Jahr bei seiner Mama zu bedanken. Es ist bei uns ein Tag wie jeder andere Sonntag im Jahr auch.

In der Schule kann ich das nicht - alle um mich herum basteln und werkeln mit den Kindern - da will ich meine mir angetrauten kleinen Monster natürlich nicht außen vor lassen. Bisher habe mich auf den Muttertag beschränkt, die Kinder wollen aber auch etwas für den Papa haben, auch das noch!

Also heißt es sich nun zwei Geschenke ausdenken, die Materialien besorgen, einmal vorbasteln zur Anschauung und dann in den so und so schon engen Zeitplan quetschen - okay, muss halt etwas anderes ausfallen  ::)

Wie haltet ihr es mit dem Muttertag? Oder "feiert" ihr sogar den Vatertag? Nein,nicht die Bollerwagen/Sauftour!


Rainer

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #1 am: 03. Mai 2016, 16:52:58 »
Wie haltet ihr es mit dem Muttertag?

Ist ein Sonntag wie jeder andere.

Oder "feiert" ihr sogar den Vatertag?

Ist ein Donnerstag. Auch wieder jeder andere. Bis auf die Tatsache, dass er für Berufstätige ein willkommener freier Tag ist. Aber mehr ist und war das nie für mich.

Susan

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #2 am: 03. Mai 2016, 19:48:36 »
Hi,

der Vatertag zu meiner Kindheit Zeiten war  immer ein Ausflug-Wandertag - meist in Gruppe mit befreundeten Familien.
Danach dank des freien Tages und des Brückentages eine  willkommene Gelegenheit zur Kurzreise  ;D

Muttertag liegt voll in der Tennis Punktspielsaison - also eigentlich auch keine Feier. Hat sich nur so zum Spaß eingebürgert, dass wir Mädels dann zum Brunch gehen  ^-^
In Kerlies Grundschule wurde damals nicht extra für Muttertag gebastelt.
Liebe Grüße
Susan

serendipity

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #3 am: 03. Mai 2016, 19:59:39 »
Hi,

der Vatertag zu meiner Kindheit Zeiten war  immer ein Ausflug-Wandertag - meist in Gruppe mit befreundeten Familien.
Danach dank des freien Tages und des Brückentages eine  willkommene Gelegenheit zur Kurzreise  ;D

Nun, den Feiertag verdanken wir ja unserer christlichen Kultur - den Brückentag schätze ich natürlich ebenfalls, wobei die "Monster" nach solchen Wochenenden immer erst wieder geerdet werden müssen  >:D

In Kerlies Grundschule wurde damals nicht extra für Muttertag gebastelt.

Hach, die glücklichen LehrerInnen  :)

Ist ja nicht so, dass ich nicht gerne mit den Kindern bastel, schneide, male, klebe - nur dieser Termin ist für mich ein rotes Tuch  >:(

Birgit

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #4 am: 03. Mai 2016, 22:37:29 »
Meine Mutter hat die in der Grundschule gebastelten Geschenke mit Fassung entgegengenommen ;) und sich den Muttertag verbeten, sobald sie es ihren Kindern begreiflich machen konnte. Da bei uns in der Schule zumindest nicht exzessiv gebastelt wurde für den Muttertag, musste sie da auch keine große Rücksicht nehmen

Meine eine Oma war tödlich beleidigt, wenn mein Vater zum Muttertag nicht anrief und den Hörer nicht auch meiner Mutter weiterreichte. Also wurde das brav erledigt.

Vatertag spielte weder in der Schule noch in der Familie überhaupt je eine Rolle. Da machte man bei uns in Norddeutschland eine Radtour mit Birkenlaub am Lenker bzw. machte sie in unserer Familie eben nicht oder mit dem Auto ohne Birkenlaub bzw. wir Kinder pesten auch mit Birkenzweigen am Lenker durch den Ort (allerdings im Gegensatz zu den erwachsenen Vatertagstourern ohne Bier und Schnaps).

Generell finde ich es (auch wenn es sicher für Kinder, die gerne basteln, hart ist) unmöglich, dass zu jedem bekloppten Anlass wüst überall beschenkt und geschmückt wird und man fast schon ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man es nicht macht. Muttertag, Vatertag, Valentinstag, Halloween, Nikolaus, Ostern, Weihnachten... Zu jedem Anlass die passende Deko, die passenden Süßigkeiten, das passende Geschenk. Und wenn man zu alt ist zum Selberbasteln und keine Zeit mehr hat und keine Lust, dann kurbelt man die Wirtschaft an um Valentinsherzen aus Weingummi oder fertige Adventskränze oder Muttertagskitsch zu kaufen... Und hier im Osten gibt es noch den internationalen Frauentag und den internationalen Kindertag usw.

So gerne ich mich an Weihnachtszauber in der Schule erinnere und an das Bemalen von Ostereiern, aber man kann es auch übertreiben, wie ich finde. Ich fände es mutig, aber richtig von dir, es zu boykottieren, ehrlich gesagt (schreibe ich als kinderlose Frau, da habe ich sicher auch leicht reden...)

Andrea

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #5 am: 03. Mai 2016, 22:54:05 »
Hm, Muttertag war immer der Tag, an dem wir unseren Papa mal für uns hatten, weil Mama mit den Mädels wandern war  ;D Fand ich immer toll. Ansonsten spielten und spielen diese Tage keine Rolle, was in Heikos Familie wieder gaaaaaanz anders aussieht. Aber dieses Jahr habe ich Schwiegermama ein Schnippchen geschlagen und sie gefragt, was sie davon halten würde, mal ein paar echte Kerle in Röcken ohne was drunter anzusehen. Dazu noch nette Blaskapellen.

Jippieh, Sonntag geht´s zu den Highland Games nach Peine  :toothy9:
Liebe Grüße, Andrea



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DocHoliday

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #6 am: 03. Mai 2016, 23:49:06 »
Damit die Diskussion nicht zu einseitig wird mal eine Gegenposition ;)

Ich mag solche Feiertage wie Ostern, Weihnachten oder von mir aus auch Muttertag.
Wenn man sich weigert, an Muttertag mal eben anzurufen oder auch ein Geschenk zu machen, gratuliert man sicher auch konsequenterweise auch niemandem zum Geburtstag, weil man ja nicht nur an diesem Tag an ihn/sie denkt sondern immer.

Ich behaupte mal, dass es in den allermeisten Familien nicht daran hakt, dass man an zu vielen Tagen aneinander denkt sondern eher im Gegenteil (anwesenden natürlich ausgenommen). Meine Mutter hat nie einen besonderen Wirbel um Muttertag gemacht aber ich finde es bis heute einfach nett, anzurufen, um ein paar warme Worte los zu werden. Und es gibt auch jeden Tag einen Blumenstrauß per Fleurop, weil ich es wegen gut 200 km Entfernung in der Regel nicht schaffe, selber hin zu fahren und im Mai auch oft auf Reisen bin, Ist ja dank Internet auch aus dem Urlaub kein Problem.

Ich finde auch bis heute Geschenke zu Weihnachten und Geburtstag nett. Ich schenke gerne und kriege auch gerne Geschenke. Also warum nicht? Man muss sich ja dafür nicht in den persönlichen Ruin stürzen. Das wesentliche ist doch sowieso, dass man sich ein paar Minuten mit dem zu beschenkenden beschäftigt und etwas passendes sucht.

Ich kann ja nachvollziehen, wenn man sagt: Ich denke doch nicht nur Muttertag an meine Mutter. Ich frage mich nur, warum ich Muttertag "boykottieren" sollte? Warum soll ich gerade Muttertag nicht an meine Mutter denken? Warum soll ich gerade Weihnachten nicht mit der Familie verbringen? Warum soll ich gerade Karneval nicht lustig sein (geht in die selbe Richtung), etc., etc.? Nur um panisch den Eindruck zu vermeiden, ich würde mich unter Druck setzen lassen? Nö, da kann man doch locker drüber stehen.

So, nun haut drauf! ;D

Birgit

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #7 am: 04. Mai 2016, 07:21:06 »
Nö, da muss man nicht draufhauen. Ich schenke auch gerne und halte mich für einen großzügigen Menschen, aber Geburtstag und Weihnachten reichen mir absolut.

Dann kommen nach Lust und Laune noch mal eine Kleinigkeit zu Ostern oder eine zum Nikolaus dazu und aus bestimmten Situationen heraus auch sonst (ein kleines Dankeschön, eine Aufmerksamkeit für jemanden, der es gerade schwer hat, ein Mitbringsel, das einem einfach so ins Auge fiel, weil es sooooo gut zum Betreffenden passt...) Es läppert sich ohnehin, das muss ich nicht (aus meiner Sicht) künstlich pushen.

Muttertag ist bei uns in der Familie schon immer ebenso nicht vorhanden gewesen wie das indische Holi-Fest oder das islamische Zuckerfest, und insofern bin ich dem gegenüber auch ebenso emotionslos wie umgekehrt ein Muslim, der nach Deutschland kommt und sich über Weihnachten nur wundert, weil man drei Tage lang in keinen Supermarkt zum Einkauf gehen kann und der es ansonsten sterbenslangweilig findet.

Aber mir geht gerade auf, dass K. und ich dieses Jahr gemeinsam mit meinem Bruder und seiner Freundin bei meiner Mom sein werden zum Muttertag. Ich nehme an, das wird dann zu Witzeleien am Frühstückstisch führen. Vielleicht werde ich dazu ihren Platz mit selbstgepflückten Gänseblümchen schmücken oder so ;)

Andrea

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #8 am: 04. Mai 2016, 07:59:52 »
Also meinetwegen könnte man Geburtstage, Weihnachten etc. alles abschaffen.

Andererseits haben diese Tage einen Vorteil: An unseren Geburtstagen planen unsere Freunde ein, uns zu besuchen und jeder hält sich frei. Sonst ist es immer schwierig alle unter einen Hut zu bringen, zumal ich freitags und samstags abends auch arbeiten muss, wenn ich nicht explizit um frei bitte.

Tja und Weihnachten ist eben der einzige feste Tag (einer davon!), wo sowohl die Familie meines Bruders als auch wir bei meinen Eltern sind. Zwischendurch wird halt telefoniert oder mal so getroffen. Die familiäre Bindung ist bei uns eben nicht so "dicke".
Liebe Grüße, Andrea



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nordlicht

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #9 am: 04. Mai 2016, 09:21:23 »
Ich mag solche Feiertage wie Ostern, Weihnachten
Das sehe ich genauso wie Du. Es gibt eine Menge Feiertage die ich gerne feiere und auf die ich mich freue.
Aber was Muttertag angeht geht es mir wie Birgit, der wurde bei mir zu Hause nie gefeiert, ich musste als Kind nichts für meine Mutter basteln und daher finde ich den Vergleich mit dem Holi-Fest ganz passend, die haben beide für mich in etwa dieselbe Bedeutung. Von mir aus könnte der wegfallen. Das darf ich in den USA aber lieber nicht so laut sagen, da wird überall ein Riesenaufstand um Muttertag gemacht.

In der Schule kann ich das nicht - alle um mich herum basteln und werkeln mit den Kindern - da will ich meine mir angetrauten kleinen Monster natürlich nicht außen vor lassen. Bisher habe mich auf den Muttertag beschränkt, die Kinder wollen aber auch etwas für den Papa haben, auch das noch!
Das finde ich dann aber nur konsequent. Wenn denn was für Muttertag gebastelt wird, dann solltest Du auch für Vatertag basteln lassen. Gar nicht mal unbedingt nur, damit die Väter auch ihren Satz selbstgemachte Lampenschirme bekommen, sondern vor allem um zu vermitteln, dass sich um Kinder kümmern und der Dank dafür nicht eine Sache ist, die nur Mütter betrifft bzw. betreffen sollte.

Rainer

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #10 am: 04. Mai 2016, 12:09:38 »
Ich mag solche Feiertage wie Ostern, Weihnachten oder von mir aus auch Muttertag.

"Mögen" tu ich die auch - wobei sich das auf Ostern und Weihnachten beschränkt. Muttertag ist und bleibt das Stiefkind der Familie Halstenbach, da haben wir nie irgendetwas unternommen. Und Ostern mag ich tatsächlich hauptsächlich auf Grund seiner christlichen Bedeutung, insbesondere am Karfreitig höre ich mir regelmäßig eine Bach Passion an. Sylvia und ich sind 2013 und 2014 zu Ostern in den USA gewesen und ich musste wirklich feststellen, dass mir da etwas fehlt. War ein komisches Gefühl, Ostern nicht zu Hause zu verbringen.

Weihnachten hat natürlich einen ganz besonderen Stellenwert, obwohl auch dort die christliche Bedeutung eigentlich vorrangig sein müßte, gebe ich offen zu, dass da bei mir der Familiengedanke vorrangig ist. In der Weihnachtszeit finden die großen Familientreffen statt, so lange sie in diesem Rahmen jedenfalls machbar sind. Das ist für mich das wichtigste Element an Weihnachten.

Ansonsten bin ich nicht der Mensch, der unbedingt Geschenke verteilt oder auch entgegen nimmt, als Kind habe ich das geliebt, aber irgendwann ist man so übersättigt und man kauft sich einfach die Dinge, die man haben will, dass es mir viel mehr bringt, die Familie und/oder Freunde zu begrüßen, als ein Geschenk zu empfangen (oder auch zu vergeben). Das hat keine Bedeutung mehr für mich. Aber der Muttertag hat eigenartigerweise nie den Einzug bei uns in die Familie gefunden. Das mag daran liegen, dass das kein christlicher Feiertag ist, letzteres spielte in unserer Familie immer eine besondere Rolle. Mein Vater ist ein sehr gläubiger Christ und hat auch uns entsprechend erzogen (oder zumindest versucht).

Rainer

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #11 am: 04. Mai 2016, 12:26:11 »
Das darf ich in den USA aber lieber nicht so laut sagen, da wird überall ein Riesenaufstand um Muttertag gemacht.

Laut Wikipedia ist der Muttertag auch eine amerikanische "Erfindung", da ist natürlich verständlich, dass das einen anderen Stellenwert hat als hier. Was auch nicht überrascht, ist die Art und Weise, wie die Nazis den Muttertag adaptiert haben, die machten den Muttertag zum öffentlichen Feiertag und ehrten insbesondere kinderreiche Mütter "arischer" Kinder. Das mag auch dazu beigetragen haben, dass der Muttertag keine weitere Beachtung in unserer Familie fand, denn meine "Omama" (die Mutter meines Vaters) war zwar durchaus kinderreich, aber sie war auch erklärte Gegnerin der Nazis und verbot auch konsequent ihren eigenen Kindern u.a. den Eintritt in die Hitlerjugend.

stefunny

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #12 am: 04. Mai 2016, 13:43:45 »
Beides geht mir quer am Allerwertesten vorbei.. Es gibt weder Geschenke noch wird sonst  gefeiert.

Silke

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #13 am: 04. Mai 2016, 23:01:25 »
Meine Mutter legt gesteigerten Wert darauf, dass wir Kinder am Muttertag zu ihr kommen. Also hab ich die Wahl, das zu akzeptieren oder mir danach immer wieder böse Bemerkungen anhören zu müssen.
Aber ich gestehe auch, ich freue mich, wenn mein Sohn und meine Schwiegertochter sich eine kleine Überraschung einfallen lassen, und die anderen beiden, die weiter weg wohnen, ne whatsapp schreiben oder kurz anrufen. Wenn nicht, finde ich es aber auch nicht schlimm.

serendipity

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Re: ... und jetzt auch noch der "Vatertag" *hmpf*
« Antwort #14 am: 05. Mai 2016, 22:02:41 »
Nun, ich habe mich auch in diesem Jahr wieder dem allgemeinen Wahnsinn um mich herum ergeben. Auch wenn ich davon genervt bin, die Kinder sind zu 100% dabei und selbst die Bewegungslegastheniker schaffen es, gut auszuschneiden und den Kleber nicht quer über das gesamte Werk zu verteilen. Mit Unterstützung von einer Andreas Bourani CD, war es dann auch für mich erträglich  ;)

Ich habe zwei Ideen angeboten, die Kinder konnten wählen, welche sie für Mama oder Papa machen wollten und wir konnten noch einmal die Textformatierung mit LibreOffice wiederholen bzw. vertiefen:





Im nächsten Jahr werde ich das Ganze allerdings anders angehen, die Kinder entscheiden, ob und was gebastelt, gekocht, gemalt, geschrieben oder gelernt wird - vielleicht drehen wir ja auch ein Video? Und die Tiger, dann Viertklässler, sind auch für die Beschaffung des Materials verantwortlich, wobei ich sie natürlich unterstützen werde  ;)

Wir haben unseren "Vatertag" heute mal ganz anders begangen, wir waren vier Stunden in der Notaufnahme unseres Krankenhauses, da Peter sich die bei der Gartenarbeit ein Stück der Fingerkuppe abgeschnitten hat. Nun kann er kein Blut sehen und ist mir dann zwei Mal kollabiert - der Schreck steckt mir noch in den Knochen  :(