Autor Thema: Rømø  (Gelesen 8617 mal)

Andrea

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Rømø
« am: 04. Dezember 2014, 13:51:25 »
Hallo zusammen!

Ich darf eine Reise planen, hurra! Naja, so 100%ig begeistert bin ich nicht, denn was um Himmels Willen will man im Februar auf Rømø?

Die dänische Insel ist bekannt für seine extrem breiten Strände. Klingt ja nicht verkehrt, aber im Winter? Nach einem Tag reicht es dann doch auch schon, oder? Was gibt es denn noch? Wir haben 4 volle Tage zu füllen...

Ich habe herausgefunden, dass es eine Fähre nach Sylt gibt, so dass das einen Tagesausflug ergeben könnte. Also einen Tag Rømøs Strände erkunden, einen Tag Sylt. Bleiben noch 2 Tage. Ich sollte wohl noch erwähnen, dass wir einen 80jährigen dabei haben werden, der nicht mehr soooo gut zu Fuß ist. Radfahren ginge wohl, aber dafür dürfte es zu kalt sein.

Unser Ferienhaus liegt nicht allzu weit vom Damm entfernt, so dass auch Besuche auf dem Festland möglich wären. Esbjerg vielleicht? Ist schon ziemlich lange her, dass ich dort war.

Hat irgendwer noch schlaue Ideen? Die Dänen haben ja oft Kunsthandwerkliches zu bieten. So war ich in der Nähe von Sønderborg mal in einer Glasbläserei. So etwas käme wohl auch infrage. Ich habe nämlich wenig Lust den ganzen Tag im Ferienhaus zu sitzen und zu spielen oder fernzusehen. Wieviel wir dann wirklich unterwegs sein werden hängt dann natürlich von der Kondition der älteren Herrschaften ab und vom Wetter.

Hiiiiilfe!
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Rømø
« Antwort #1 am: 04. Dezember 2014, 15:42:18 »
sorry aber dieser Teil Europas ist auf meiner Landkarte 100 % weiß...
hast du mal bei Tripadvisor geschaut?
Dr Google bringt z.B. folgendes http://www.römö.net/ und das: http://www.romo.dk/de/willkommen/
Viele Grüße Paula

nordlicht

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Re: Rømø
« Antwort #2 am: 04. Dezember 2014, 17:19:47 »
Als Kind hab ich gleich um die Ecke gewohnt und daher das eine oder andere Wochenende auf Röm verbracht. Ausser Strand ist da leider wirklich nicht viel zu holen gerade wenn Du jemand dabei hast der nicht mehr so gut zu Fuss ist.
Esbjerg finde ich als Stadt nicht so spannend da würde ich mir eher einen Ausflug nach Ribe überlegen. Das ist eine schöne alte Stadt so mit Kopfsteinpflastergassen und alter Kirche und allem was dazu gehört. Lohnt sich meiner Meinung nach wesentlich mehr als Esbjerg und ist auch näher dran.
Wenn Ihr Interesse an Kunst habt, dann ist direkt hinter der Grenze in Seebüll das Nolde-Museum, das auch auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Da empfiehlt sich dann asl Reiselektüre die "Deutschstunde" von Lenz.
Und nach Mandö einer kleinen Insel im Watt nördlich von Röm gibt es Fahrten mit dem Trecker durch das Watt. Ich weiss aber nicht ob das auch im Februar angeboten wird. Musst Du mal googeln.

Andrea

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Re: Rømø
« Antwort #3 am: 04. Dezember 2014, 18:02:57 »
Danke für die Links, Paula! Für mich wird es der 7. Besuch in Dänemark sein (1972, 76, 82, 86, 94, 96), nur Röm kenne ich halt noch nicht... Und bei anderen Besuchen war ich noch sehr klein (Skagen 1972 zum Beispiel). Boah, der letzte Besuch ist ja auch schon wieder fast 20 Jahre her! Na, dann wird´s wohl mal wieder Zeit. Obwohl: 2007 war ich zumindest in dänischen Gewässern, nachdem das Wetter auf Fehmarn so besch... war, dass wir aus Langeweile mit der Fähre von Puttgarden nach Rødby und zurück gefahren sind.

Sönke, vielen Dank für deine Tipps. Ich schau dann mal nach Ribe. Ob sich meine Reisegruppe für ein Museum und für Nolde begeistern kann, weiß ich leider nicht. Bezweifle ich leider.

Von Mandö habe ich noch nichts gehört. Eine Treckerfahrt wollte ich schon immer mal machen! Wir mussten immer zu Fuß durch´s Watt  ;)
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Rømø
« Antwort #4 am: 04. Dezember 2014, 18:46:44 »
Dann wollen wir mal die PN hierhin übertragen:

wie gesagt, der Strand ist schon sehr ungewöhnlich groß. Ihr werdet sicherlich viele Kite-Surfer und Drachenflieger antreffen. Da ist im Sommer zumindest die Sau los, für Februar weiß ich es nicht. Ribe hatte ich ja auch genannt, also das ist eigentlich ein Pflichtprogramm, das ist die älteste Stadt Dänemarks mit altem Wikinger Stadtkern. Kann man sicherlich auch im Februar  gemütlich bummeln, die Fahrt von Römö ist nicht weit.

Für die Freunde des Spielzeugs kommt ein Ausflug nach Billund in Frage (grob geschätzt 100km entfernt), dort befindet sich das legendäre Legoland. Auch wenn man selbst vielleicht nicht so der Legofan ist, das ist dennoch einen Ausflug wert.

Ganz dicht an der deutsch-dänischen Grenze und entsprechend mit deutschen Tagestouristen überlaufen ist der sehr nette Ort Tönder, ganz sicher auch einen Ausflug wert. In Tönder gibt es eine "preisgekrönte" ur-dänische Straße, insgesamt werde ich mal die Fotos sichten und ein paar Eindrücke zeigen. Ich mag Dänemark sehr gerne und liebe die gemütlichen Häuser und Städte, Ihr könntet auch einfach ein bißchen drauflos fahren und die Ortschaften abklappern, es gibt es fast überall eine große und alte Kirche zu sehen oder eine schöne Parkanlage.

Was für Dich persönlich nicht so Hit ist, aber für Fischliebhaber auch ein Stück Dänemark ist, das sind die Räuchereien und die köstliche Auswahl in diversen frisch geräucherten Fischen. Herrlich! Dazu ein kühles Bierchen und ein Baguette und schon ist Rainer glücklich. Im Winter solltet Ihr unbedingt einen Kamin im Wohnzimmer haben und eine Sauna für diejenigen, die das mögen. Schöne reetgedeckte Häuser bestimmen sehr den Gesamteindruck von Dänemark insbesondere auch von Römö. Es sind keine Sensationen, aber eine wunderbare Ruhe und insbesondere viel Alter und viel Geschichte, was Dänemark zu bieten hat.

Ich stelle die Tage noch ein paar Fotos ein, die ich aber (wie gesagt) noch sichten muss.

Ach so, noch mal in Sachen Bier: Tuborg und Carlsberg sind die großen und teuren Biere, das braucht man aber gar nicht. Die Billigbiere (Hausmarke von "SPAR" oder auch "Neptun" usw.) schmecken ganz genau so, sind im Zweifel sowieso auch von der Carlsberg Brauerei und kosten weniger als die Hälfte. Also keine Angst vor den günstigen Marken, es lohnt sich nicht, mehr Geld als nötig auszugeben. Insgesamt sind die Alkoholpreise in Dänemark zum Glück nicht so grausam versaut wie in Schweden oder gar Norwegen - für Vieltrinker wie mich macht das durchaus einen Kostenfaktor aus.

Andrea

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Re: Rømø
« Antwort #5 am: 04. Dezember 2014, 19:12:18 »
Danke auch noch mal dir, Rainer, für deine Informationen. Ob es wirkliches Strandleben gibt, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. 1994 waren wir auch im Februar am Strand und da ist kein Mensch auch nur spazieren gegangen. Ich hatte sogar den Eindruck, dass wir die einzigen in der ganzen Siedlung waren (war an der der Ostseite von Jütland) Damals haben wir 4 jungen Leute fast die ganze Zeit im Whirlpool bzw in der Sauna verbracht und haben zur Abkühlung eine Schneeballschlacht im Garten veranstaltet... Da wurde einem wärmer als in der Sauna! Es hat höllisch gebrannt!

Legoland durfte ich 1986 besuchen. Damals waren wir etwas nördlich von Esbjerg zelten. Mein jüngerer Bruder fand es wohl ganz gut, ich fand es nur so lala. Aber in 30 Jahren ändert sich ja auch viel.

Der Besuch einer Fischräucherei würde bestimmt allen anderen Reiseteilnehmern gefallen. Sofern im Februar geöffnet. Das ist eine gute Idee! Ich kann dann ja draußen warten  ;)

Pool oder Sauna gibt es in dem Haus nicht, wohl aber einen Kamin, wenn ich das richtig gesehen habe.

Und zum Bier: Danke für den Tipp. Eine Erstausrüstung werden wir aber mitnehmen, da wir an einem Sonntag anreisen  ;)
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Rømø
« Antwort #6 am: 04. Dezember 2014, 22:13:05 »
wohl aber einen Kamin, wenn ich das richtig gesehen habe.

Na also, das ist aus meiner Sicht schon einmal "die halbe Miete". Ich gestehe ja, dass ich wirklich die absolute Sofakartoffel bin und ich kann problemlos mit ein paar Bierchen und einem gemütlichen Stuhl im Winter vollkommen sinnlos vor einem Kamin "versacken".... wunderbar!

Ich liebe urige Gemütlichkeit und die damit verbundene Ruhe.

In vier Tagen würde ich so oder so keinen Stress veranstalten, immer langsam mit die jungen Pferde (oder so). Ich denke, dass die Hinweise hier schon vollkommen ausreichen, um auch den unruhigeren Zeitgenossen den Tag sinnvoll zu füllen, ansonsten: siehe Kamin! Freue Dich einfach auf ein paar wirklich entspannte Tage, aber dennoch mit der Möglichkeit, auch auf die Schnelle einfach mal etwas zu unternehmen. Es ist nun einmal kein Sommer und es ist kalt und feucht, da ist man eben auch gerne mal nur zu Hause in der warmen Stube. Finde ich vollkommen in Ordnung. "Alles kann, nichts muss" - so würde ich es angehen.

Andrea

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Re: Rømø
« Antwort #7 am: 04. Dezember 2014, 22:26:00 »
Ja Rainer, so wird das sein. Ich will nur nicht bei schönem Wetter raus wollen und nichts mehr zu tun wissen. Obwohl Strandspaziergänge immer gehen. Wir hätten also 1 Tag Sylt, 1 Tag Röm selbst, 1 Tag Ribe und ggf. an einem Tag mit dem Treckerbus nach Mandö, wobei ich da nicht genau erkennen kann, ob das im Februar möglich ist. Und wenn es denn so sein soll, können wir auch "sofa-kartoffeln"

Es werden Spiele und Bücher mitgenommen, ebenso ein paar DVDs (natürlich nicht nur Horror  ;) ) und Internet gibt es wohl auch, so dass ich euch auch alle mitnehmen kann. Prima, was?

Mal sehen, was wirklich daraus gemacht wird und leider steht es auch immer noch in den Sternen, ob ich Urlaub bekomme. Falls nämlich nicht, habe ich fast eine Woche sturmfreie Bude zu Hause (und die drei fahren ohne mich).
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Rømø
« Antwort #8 am: 05. Dezember 2014, 21:26:12 »
Wir hätten also 1 Tag Sylt

Meine ehrliche Meinung: das täte ich nicht. Zum einen kostet das durchaus einiges an Zeit, die Fähre hin und wieder zurück zu fahren, zzgl. der Zeit, die man vorher ansteht, da gehen insgesamt sicherlich mindestens 3 Stunden, vielleicht sogar 4 Stunden drauf. Und dann droht in der rauhen Nordsee möglicherweise eine "Kotzfahrt", da ist niemand vor gefeit. Und wozu das ganze? Nur um eine SchickiMicki-Reichen-Insel mal abzuklappern?

Sylt hat nicht mehr Charme als Dänemark, es ist eben Sylt, die Insel der Reichen und Schönen. Aber große Attraktionen erwarten Euch da nicht. Da habt Ihr erheblich mehr davon, auf dem dänischen Festland herumzutuckern und insbesondere, wenn irgendjemand "schlapp macht", einfach wieder zurück zu fahren. Und nicht erst noch auf eine Fähre warten zu müssen, die dann sowieso nochmal eine Zeit für den Transfer braucht, wenn überhaupt eine parat steht.

Hätte ich "keinen Bock drauf". Zu viel Streß, zu wenig Urlaub.

nordlicht

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Re: Rømø
« Antwort #9 am: 05. Dezember 2014, 23:37:04 »
Auch wenn ich denke dass es in der Summe wohl eher nur knapp 2 Stunden in Anspruch nehmen wird, ist Rainers Argument mit der umständlicheren Fährfahrt nicht ganz von der Hand zu weisen. Besonders natürlich für den Fall, dass es wirklich jemandem nicht so gut geht und Du dann erstmal die nächste Fähre abwarten musst um dann noch eine knappe dreiviertel Stunde eventuell mit Seegang unterwegs bist um nach Havneby zu kommen.
Wenn das Wetter allerdings einigermassen mitspielt ist kann die überfahrt selber auch Spass machen.
Und ich finde schon das Sylt schon ein bisschen mehr zu bieten hat als nur die "Insel der Reichen und Schönen" zu sein. Vor allem die Steilküsten am Roten Kliff und bei Morsum sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Und mir gefällt auch die Landschaft am Ellenbogen bei Sylt. Die Reichen und Schönen wussten schon, warum sie ausgerechnet Sylt zu ihrer Insel gemacht haben. ;)
Aber das ist ja nichts was Du Monate im voraus entscheiden musst. Wenn das Wetter einigermassen ist oder Du Lagerkoller hast machst Du den Trip und wenn es nicht passt, dann lässt Du es bleiben.
Und was mir gerade noch eingefallen ist: wann genau im Februar bist Du dort? Denn am Vorabend des Petritags, dem 22. Februar, gibt es in ganz Nordfriesland überall das Biikebrennen (also das Feuer ist am 21.) Dort wird an riesigen Lagerfeuern ein Fest gefeiert, manchmal singt auch der lokale Kirchenchor oder es gibt irgendeine andere Art von Programm, oft gibt es Grünkohl dazu und eigentlich immer ordentlich was zu Trinken. Das lohnt auf jeden Fall einen Besuch, wenn Ihr dann gerade dort seid.

Andrea

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Re: Rømø
« Antwort #10 am: 05. Dezember 2014, 23:58:22 »
Och nööö! Wir reisen am 20. Februar ab  :(

Das mit Sylt ist erstaunlicherweise Heikos Wunsch, dem doch schon übel wird, wenn er nur ein Schiff sieht  ;) Mir isses egal. Ich lege keinen gesteigerten Wert darauf Sylt zu besuchen, weigere mich aber auch nicht. Wie alles andere entscheiden wir spontan, was gemacht wird. Und für den Lagerkoller habe ich mir schon mal 2 Krimis auf Englisch bestellt, die mir keiner streitig macht.

Die Fähre nach List fährt übrigens 35 Minuten. Und Massen an Autos vermute ich im Februar auch nicht. Einzig der Seegang könnte lustig werden! Bisher konnte ich das fast immer gut ab - einzige Ausnahme war die Überfahrt von Madeira nach Porto Santo. Die war brutal mit regelmäßgen Schlagen in die Magengrube und vielen Menschen mit Tüten in der Hand neben mir. Da hatte ich dann auch Premiere im Nutzen der Tüte... Der Rückweg war dann wieder problemlos. Aber bei Heiko bin ich mir fast sicher, dass es ihm nicht gut gehen wird. Aber es war ja seine Idee!  >:D
Liebe Grüße, Andrea



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Michael

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Re: Rømø
« Antwort #11 am: 06. Dezember 2014, 08:16:39 »
Hallo!
ich kann zwar nix, aber auch gar nix zu dem Ziel oder der damit verbundenen Plaunung beitragen und sollte es von daher besser mit Dieter Nuhr halten, aber hier kann ich nicht anders:

...ich kann problemlos mit ein paar Bierchen und einem gemütlichen Stuhl im Winter vollkommen sinnlos vor einem Kamin "versacken".... wunderbar!

Ich liebe urige Gemütlichkeit und die damit verbundene Ruhe.

Herrlich Rainer, das geht mir genau so. Es gibt wenig schöneres an einem nasskalten (Winter)tag.  :thumb:
Ende August bei 3 Grad und Schneeregen über den Dunravenpass im Yellowstone gefahren und anschließend in der Roosevelt-Lodge am Kamin gesessen. Das war einer der schönsten weil entspannendsten Momente im ganzen Urlaub.

Grüße aus der Pfalz,
Michael
...nach der Reise ist vor der Reise...

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Re: Rømø
« Antwort #12 am: 06. Dezember 2014, 10:03:45 »
Aber dafür muss ich doch kein Geld verschwenden, nur um das in einem fremden Haus zu tun? Das geht auch zu Hause prima und kostet mich nichts. Und das Bier ist auch preiswerter...  ;D

Nee, ernsthaft. Wenn ich schon wegfahre, dann möchte ich entweder Freunde wiedersehen oder eben Landschaft und Kultur.
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Rainer

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Re: Rømø
« Antwort #13 am: 06. Dezember 2014, 12:14:41 »
Öhm, kann es sein, dass Du gar keinen Bock auf Römö hast...??

Empfindet natürlich anders, aber ich finde es auch einen Unterschied, ob ich zu Hause auf dem Sofa sitze oder irgendwo in Holland oder Dänemark oder sonstwo. Es ist einfach alles anders. Deswegen plädiere ich ja auch dafür, mehr oder minder spontane Ausflüge zu machen. Es ist auch "einfach so" ein anderes Land, die Häuser sehen ganz anders aus, es ist eine ganz andere Stimmung, ohnehin seid Ihr am Meer usw.

Einzig die Dauer finde ich ein wenig knapp, denn auch wenn Ihr näher dran wohnt als wir,  ein paar hundert Kilometer sind das schon. Dafür ist Dänemark gar nicht so "breit", von Römö bis Odense (die größte Stadt auf der Insel Fünen in der Ostsee) sind es unter 150km, selbst das wäre mit einem (allerdings ehrgeizigen) Tagesausflug machbar.

Andrea

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Re: Rømø
« Antwort #14 am: 06. Dezember 2014, 12:42:28 »
Rainer, du hast recht. So richtig Lust habe ich nicht. Unter anderem wäre ich lieber nach Holland gefahren. Aber ich bin ja nicht die Bestimmerin in diesem Fall.

Wie gesagt: So lange ich das andere Klima, die anderen Häuser und das Meer sehen kann, ist es ja gut. Mir graut nur davor, 4 Tage in der Hütte mehr oder weniger festzusitzen. Ansonsten bin ich allerdings auch schon ein wenig "Dänemark-satt". In den Niederlanden war ich erst einmal und ich hatte mich auch schon auf einen Besuch in Brügge gefreut, was von eurem Haus echt nicht weit ist.

Liebe Grüße, Andrea



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