Autor Thema: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?  (Gelesen 81277 mal)

Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #30 am: 03. November 2014, 19:45:29 »
Aber ein ganz tolles Motiv  :beifall:.

Kolmannskuppe ist eine wahre Fundgrube an interessanten Motiven.



Ich steige auch noch schnell dazu. Namibia steht bei mir auch ganz oben auf meiner Wunschliste.
Freue mich auf mehr.

Auch dich kriegen wir noch irgendwie im Wagen unter ;-)    ... geht auch gleich weiter








5. Tag  Aus – Sessriem




Wir stehen heute erst auf, als die Sonne schon aufgegangen ist. Diese Nacht war es klar und kalt – sehr kalt.   :frier:




Nach dem Frühstück und einer heißen Dusche machen wir zuerst einen Abstecher zur Geisterschlucht....












Hier steht ein alten Autowrack um das sich die Legende der Geisterschlucht rankt.








Versetzt euch in die Zeit des Diamantenbooms.....

„....Mit durchdrehenden Rädern schlingert der Hudson Terraplane über die Sandpiste, hält direkt auf ein Bergmassiv zu. Und zieht dabei eine gewaltige, weithin sichtbare Staubfahne hinter sich her. Die beiden Insassen sind Diamantendiebe. Sie haben es nicht nur geschafft, über ein Dutzend der wertvollen Klunker aus einem streng bewachten Sperrgebiet in der namibischen Wüste zu schmuggeln, sondern sind außerdem im Auto des Minendirektors unterwegs. Doch die Sicherheitskräfte sind ihnen bereits dicht auf den Fersen. Kurz vor Erreichen der Geisterschlucht platzt ein Vorderreifen am Fluchtfahrzeug. Der Hudson kommt ins Schleudern, dreht sich ein paar Mal und kommt in einer Staubwolke zum Stehen. Die Diebe sterben im Kugelhagel, aber die Diamanten wurden nie gefunden. Seither spuken ihre Seelen durch die Geisterschlucht auf der Suche nach ihrer Beute.....“       






Nette Geschichte, aber wir lassen die Geister mal in Ruhe, statten ein paar Oryx-Antilopen in der Nähe lieber noch einen Besuch ab und fahren dann Richtung Norden nach Helmeringshausen.





Die Landschaft ist gleich und doch immer wieder anders und faszinierend. Nicht nur die Farbe der Landschaft ändert sich, sondern auch die der Straße.



















Die Abschnitte sind recht unterschiedlich, mal sehr gute Strecke, dann aber auch immer mal wieder heftige Wellblechpiste.





In Helmeringshausen tanken, dann die westliche Route und die C27 durch das Namib Nature Preserve fahren.










Straßentechnisch ändert sich nicht viel.











Wir sehen vereinzelt, Oryx, Springböcke, Tsetsebe und allerlei Warnschilder.









Der heutige Fahrtag beschert uns im Auto eine feine Staubschicht gegen die war anfangs kämpfen aber nach einigen Tagen aufgeben.




Gegen 16:15 sind wir am Sessriem Camp. Einchecken, Permit besorgen, Zelt aufbauen und dann noch schnell ein kleines Stück in den Park. Springböcke und ein Schakal halten uns kurz auf.










Leider ist es heute bewölkt, also keine leuchtenden Dünen zum Sonnenuntergang.  :(   Wir hoffen auf den nächsten Tag.











Wir kehren zum Camp zurück, duschen, essen, RB schreiben, lesen.



Gefahren: 405 km




Andrea

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #31 am: 04. November 2014, 09:57:20 »
Die Straßenverhältnisse sind ja bestens! Schön, dass das auch mal jemand zeigt! Besonders schön sind die verschiedenen Farben. Wüste ist eben nicht langweilig!
Liebe Grüße, Andrea



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flyfaraway

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #32 am: 04. November 2014, 11:29:03 »
Die Straßenverhältnisse sind ja bestens!

Auf den ersten beiden Bildern - kein Thema, ging gut zu fahren, war schön ruhig, ab und an mal ein Loch in der Straße
Auf dem letzten Bild, stellst du dir das am besten mal für so 100-200 km vor, es ist staubig, heiß und ununterbrochen Wellblechstraße ... wir waren sehr froh, als wir am Camp angekommen waren :)

DocHoliday

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #33 am: 04. November 2014, 12:01:57 »
In der Cabin in der Geisterschlucht habe ich damals übernachtet. War schön einsam ;) Geister kamen keine vorbei aber die Diamanten habe ich leider auch nicht gefunden.

Die endlosen Schotterpisten Namibias fand ich einfach faszinierend aber manchmal auch nervig (Waschbrett). Jetzt frue ich mich auf rote Dünen!

soenke

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #34 am: 04. November 2014, 16:52:40 »
Zitat
Die Diebe sterben im Kugelhagel, aber die Diamanten wurden nie gefunden.

Leute, gebt es auf. Die Diamanten habe ich vor etlichen Jahren schon eingesammelt. 8)
Oder warum meint ihr, kann ich mir immer 2 tolle Urlaube im Jahr leisten?? ;) ;D ;D

Trotz Fahrtag aber schöne Eindrücke auf dem Weg. Kann es auch mal vorkommen, dass durch starken Wind Sandverwehungen entstehen und man dann durch Tiefsand fahren muss?

Gruss vom (Diamanten) Schakal

Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #35 am: 05. November 2014, 19:45:41 »
Die endlosen Schotterpisten Namibias fand ich einfach faszinierend aber manchmal auch nervig (Waschbrett). Jetzt frue ich mich auf rote Dünen!

Uns ging es mit den Schotterpisten ebenso .... tja schaun wir mal was das Wetter macht...




Trotz Fahrtag aber schöne Eindrücke auf dem Weg. Kann es auch mal vorkommen, dass durch starken Wind Sandverwehungen entstehen und man dann durch Tiefsand fahren muss?

Ja, besonders auf der Strecke nach Lüderitz, da legt sich anscheinen immer wieder mal ne Düne in den Weg. Da hilft dann nur noch auf den Sandräumer (wie hier auf den Schneeräumer) zu warten.





So und dann brechen wir mal auf in die Dünenlandschaft der Namib....




6. Tag  Hidden Vlei und Dünen




Da wir innerhalb des Parks sind dürfen wir eine Stunde vor Sonnenaufgang reinfahren. Also sicherheitshalber 2 Wecker stellen. Als das Handy klingelt stehen wir auf. Es ist stockdunkel, kein Stern zu sehen und noch alles ruhig.

Wir machen uns fertig und auf dem Weg zum Auto schaue ich auf meine Uhr um zu sehen ob ich den Wecker überhört habe oder warum sie nicht geweckt hat. Ungläubiger Blick, dann ins Auto und dort auf die Uhr. Ähem es ist erst 3:30 Uhr wir sind 2 Stunden zu früh!! Tja das ist wenn man so entspannt ist, da rechnet man die Zeitdifferenz mal gerne in die falsche Richtung – stimmt’s Kathrin?   :hammer:  (Sorry musste sein  ;D ).


Also einfach nochmal in den Schlafsack gekrochen und 2 Stunden später ist es schon nicht mehr so ruhig. Während wir tiefer in den Park fahren wird es langsam heller, aber leider ist es bewölkt. Wir sehen die Massen an der Düne 45 wie Ameisen, einer hinter dem anderen hochmarschieren und entscheiden uns den (sowieso nicht vorhandenen) Sonnenaufgang einfach zu streichen.



Gemütlich fahren wir durch bis zum Parkplatz. Packen unser Zeug und machen uns dann auf den Weg zum Hidden Vlei. Am Parkplatz zeigt ein Schild in die Richtung, also drauf los. Von den Pfählen, die uns den Weg weisen sollen sehen wir allerdings nichts.  :weissnicht:   Also gut, wir wissen ja ungefähr wo es liegen soll und laufen einfach drauf los.








Wir erklimmen einige Dünen ....   :gruebel:   Wo ist nun dieses Vlei?













....  und siehe da









 ... plötzlich tut sich das Vlei vor uns auf.  Leider hält sich die Sonne versteckt, so das die Farben ziemlich blass sind.















Trotz der Wolken gefällt es uns hier sehr gut. Kein Mensch weit und breit.








Das Vlei besteht nicht nur aus der bekannten Lehmpfanne, sondern erstreckt sich noch weiter um die Ecke. Hier zeigen sich interessante Erosionsspuren. Wie ein Miniatur-Canyon erheben sich Wände aus Lehm.
















Wir schlendern dann noch durch die Lehmpfanne. 










Ein paar Springböcke kreuzen unseren Weg...










.... und ab und an kommt jetzt auch mal (wenn auch nur gaaanz kurz) die Sonne raus. Sofort leuchten die Farben kräftiger.









Nach einiger Zeit reißen wir uns los und folgen dem offiziellen Weg zurück zum Parkplatz. Dieser ist inzwischen gerammelt voll und so fahren wir zum Campingplatz zurück.



Diese vier hier liefern sich ein Rennen mit uns...







... und dann ist erst mal ruhen angesagt. Zeit für ein paar Hintergrundinformationen.


  Das Sossusvlei  - ein Teil des Namib-Naukluft-Parks – ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne („Vlei“) in der Namib-Wüste und ist seit 21. Juni 2013 Teil des UNESCO-Welterbes des Namib-Sandmeeres.

Die umgebenden orangefarbenen Dünen zählen mit bis zu über 380 Meter Höhenunterschied gegenüber der Pfanne zu den höchsten der Welt. Die höchste unter ihnen ist Big Daddy, die auch Crazy Dune genannt wird. Die orange Farbe des Sandes wird durch Eisenoxid hervorgerufen.

Entstanden ist das Vlei durch Versanden des Tsauchab, der ursprünglich wahrscheinlich bis zum nur gut 50 km entfernten Atlantik floss. Die daneben liegenden und jeweils durch eine Düne vom Wasser abgeschnittenen Deadvlei und Hiddenvlei spiegeln diese Entwicklung noch bis heute wider. Dort stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des trockenen Klimas nur sehr langsam verfallen.




Nachmittags fahren wir nochmal die 60 km rein Richtung Sossusvlei, aber wir entscheiden uns gegen das bekannte Vlei und wollen statt dessen in Ruhe den Sonnenuntergang von den Dünen genießen.





Wir entscheiden uns für eine Richtung und marschieren los.  Hier geht's hoch....







Blick zurück...









Spuren im Sand...








.. und Blick nach vorne













An einer Düne trennen wir uns und ich durchquere noch ein Tal um auf der anderen Seite über den Dünenkamm zu sehen.




















Kleiner Rundumblick...










Es ist traumhaft still, nur der Wind ist zu hören (und zu spüren!!).

























Leider können wir den Sonnenuntergang nicht bis zum letzten Ende genießen, denn wir müssen ja noch zum Auto und dann etliche km rausfahren bevor das Tor schließt. Unser Auto steht inzwischen einsam und verlassen auf dem Parkplatz.




Solange es noch hell ist drücke ich etwas aufs Gaspedal – die Straße ist ja geteert. Wie immer wird es sehr schnell dunkel sobald die Sonne weg ist, aber inzwischen sind vor uns noch 2 andere Fahrzeug aufgetaucht. 3 Min. vor Torschluss fahren wir raus.



An diesem Abend kriechen wir relativ bald in den Schlafsack.


Gefahren: 241 km


Andrea

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #36 am: 05. November 2014, 20:02:29 »
Traumhaft schön!

Was passiert eigentlich, wenn man nicht rechtzeitig am Tor ist? Gibt es eine saftige Strafe? Sonst würde wohl manch einer dort heimlich übernachten...
Liebe Grüße, Andrea



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Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #37 am: 05. November 2014, 21:11:40 »
Was passiert eigentlich, wenn man nicht rechtzeitig am Tor ist? Gibt es eine saftige Strafe? Sonst würde wohl manch einer dort heimlich übernachten...

Wir haben nicht gefragt, aber da dort wirklich alle bis zu dem Zeitpunkt raus sind denke ich schon.

Ilona

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #38 am: 06. November 2014, 08:29:23 »
WOW, was für ein großer und schöner Sandkasten  :beifall:. Der Vlei würde mich auch begeistern.
Liebe Grüße

Ilona

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soenke

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #39 am: 06. November 2014, 20:55:29 »
Ach, was für ein wunderschöner Tag in den Sanddünen. Hat mir supi  :D gefallen.

War von euch ne tolle Entscheidung abseits der Massen nur mit Sand und Wind vereint zu sein. Gänsehaut pur !

Apropos Massen. Was stelle ich mir in Namibia an Massen vor ? 10, 100 oder 1000 Leute. Kann mir gar nicht vorstellen, dass da soviel los ist in der Wüste. ???

Freue mich auf mehr ! :)

Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #40 am: 10. November 2014, 09:23:58 »
WOW, was für ein großer und schöner Sandkasten  :beifall:

Stimme ich voll zu!!



War von euch ne tolle Entscheidung abseits der Massen nur mit Sand und Wind vereint zu sein. Gänsehaut pur !
Apropos Massen. Was stelle ich mir in Namibia an Massen vor ? 10, 100 oder 1000 Leute. Kann mir gar nicht vorstellen, dass da soviel los ist in der Wüste. ???

Jep, das haben wir am nächsten Tag auch gleich wieder umgesetzt, das mit den Massen umgehen und Gänsehaut pur.
An der Düne 45 standen glaub ich 3 Allradbusse, mit geschätzt 20-30 Leuten, d.h. da waren in etwa so um die 50 Leute auf die Düne rauf unterwegs.





So und jetzt geht's auch endlich weiter mit dem Sandkasten, obwohl wir uns schon von ihm verabschieden müssen....





7. Tag  Sessriem - Swakopmund



Diesmal klingelt der Wecker um 5:30 und 15 min. später sind wir unterwegs. Wir haben gestern überlegt wie wir es machen und kamen zu dem Schluß das bis zum Parkplatz oder den großen Dünen fahren und hochklettern das ganze viel zu knapp für den Sonnenaufgang wird. Also bleiben wir gleich beim ersten Aussichtspunkt stehen...









....  und erklimmen die Düne. Wir wählen 2 verschiedene Routen, Kathrin geht's direkt an, während ich schräg drauf zuhalte.








Trotz kühler Morgenluft eine sehr schweißtreibende Angelegenheit    :girly:    egal welche Route.





Gerade rechtzeitig kommen wir genau zum Sonnenaufgang auf den Dünengrat.








Absolut traumhaft!!















Wer findet unser Auto??









Je höher die Sonne kommt umso kräftiger die Farben der Dünen, sie beginnen regelrecht zu leuchten.









Nachdem die Sonne am Himmel steht klettern wir noch ein Stück am  Dünengrat entlang.











Hier ein Blick auf die andere Seite.









Den letzten Anstieg bis zur Spitze sparen wir uns aber, genug Sport für den frühen Morgen, die Oberschenkelmuskeln protestieren.








Ein Stück am Grat zurück und dann fast senkrecht die Dünen runter – sieht hier überhaupt nicht danach aus, aber zum Loslaufen gehört schon etwas Mumm dazu. Es fühlt sich an als würde man irgendwie auf Schaumgummi laufen, so bremst der weiche Sand.










Leider geht es das restliche Stück zum Auto nicht auch so locker und flockig. Gemütlich fahren wir aus dem Park raus.









Zurück am Camp erst mal Brotzeit, dann Zelt zusammenpacken und weiter geht’s.



Auf Schotterpiste bis Solitaire.









Hier mitten im Nirgendwo eine bekannte Leckerei. Beim zweiten Gang erwischen wir den frisch gebackenen, warmen Apfelkuchen.  ::) Die Raststätte ist mit verrosteten Autokarosserien geschmückt....









.... und auch die lustigen Erdhörnchen flitzen umher.















Die nächste Zeit geht es kilometerlang geradeaus. Dann taucht plötzlich der ersten Canyon – Gaub mit seinen schieben Steinplatten auf. Später dann der Kuiseb-Canyon – Schauplatz des Buches „Wenn es Krieg gibt gehen wir in die Wüste.“








Danach lange Zeit - zum Glück auf sehr guter Piste - Richtung Westen. Der Gegenverkehr kündigt sich schon längere Zeit vorher an.








Kurze Rast am Vogelfederberg, näher ran darf man nur mit Permit.







Je näher wir an die Küste kommen umso dunstiger wird es. Die ersten gelben Dünen tauchen auf und wir erreichen Walvis Bay. Wir sind beide ziemlich erledigt und so lassen wir die Bucht links liegen und fahren gleich weiter durch nach Swakop zum Hostel, wo wir uns für 2 Nächte ein Zimmer reserviert haben.




Einchecken, danach nochmal in die Stadt zum Abendessen.






Mein Hunger lässt Kathrin nicht den Sonnenuntergang am Strand bewundern sondern treibt uns ins Lighthouse. Bei leckeren Essen können wir wenigstens von hier auch den Sonnenuntergang miterleben.


Gefahren: 391 km

Andrea

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #41 am: 10. November 2014, 09:54:50 »
Gibt es eigentlich noch etwas anderes in Solitair als Apfelkuchen? Irgendwie dient jedem Namibia-Reisenden dieser Ort als Zwischenstopp zum Apfelkuchen-Essen und ich lese eigentlich nie was anderes darüber. Vielleicht noch ein ATM oder eine Tankstelle, aber das war´s dann, oder?
Liebe Grüße, Andrea



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Silvia

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #42 am: 10. November 2014, 10:26:19 »
Gibt es eigentlich noch etwas anderes in Solitair als Apfelkuchen? Irgendwie dient jedem Namibia-Reisenden dieser Ort als Zwischenstopp zum Apfelkuchen-Essen und ich lese eigentlich nie was anderes darüber. Vielleicht noch ein ATM oder eine Tankstelle, aber das war´s dann, oder?

Es gibt ne Tankstelle mit kleiner Werkstatt, Guestfarm, nen kleinen Shop und eben die Bäckerei - das war's dann aber auch. Der Ort liegt zwischen Sessriem und Swakop, ist auch weit und breit so ziemlich der einzige, deshalb machen da alle Stop. Der Bäcker selbst ist übrigens dieses Jahr verstorben, die Bäckerei wird aber weitergeführt.

Ilona

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #43 am: 10. November 2014, 15:57:08 »
Dann taucht plötzlich der ersten Canyon – Gaub mit seinen schieben Steinplatten auf. Später dann der Kuiseb-Canyon – Schauplatz des Buches „Wenn es Krieg gibt gehen wir in die Wüste.“

Das Buch kenne ich natürlich nicht, aber der Canyon gefällt mir :thumb:. Dort würde ich mir ein schönes Plätzchen suchen und ein Stück Apfelkuchen naschen :zwinker:.
Liebe Grüße

Ilona

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Susan

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Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
« Antwort #44 am: 11. November 2014, 20:18:50 »
Hallo Silvia,

da die Chancen, meinen Gatten zu einer Namibia-Tour zu überreden, schlechter denn je stehen, will ich wenigstens virtuell dorthin und bin euch flugs hinterher gefahren.

Die ersten Eindrücke sind fantastisch, da freue ich mich doch auf mehr  :toothy9:
Liebe Grüße
Susan