Am nächsten Tag besuchten wir Saint Malo (an der Küste) - das war der Tag an dem ich SEHR bedauerte nur meine kleine Olympus und nicht meinen guten Foto mitgenommen zu haben
Allerdings war ja nicht abzusehen, das wir überhaupt aus Rennes rauskommen.
Der historische Stadtkern intra muros (innerhalb der Stadtmauern) macht etwa 20 % der Gesamtfläche der Stadt aus und wird von drei Seiten vom Wasser umspült.
In der Bucht von Saint-Malo kann man einen der größten Gezeitenunterschiede Europas bestaunen: bis zwölf Meter Differenz zwischen Niedrigwasser und Hochwasser. Drei der vorgelagerten Inseln Grand Bé, Petit Bé sowie das Fort National (Festungsbau durch Vauban 1689) sind daher bei Niedrigwasser zu Fuß erreichbar. In der Flussmündung der Rance befindet sich das bis 2011 größte Gezeitenkraftwerk der Welt.
Und jetzt lasse ich Bilder sprechen...
Wir starteten unseren Rundgang bei Flut
Ganz klein zu sehen über dem Kanonenrohr der Sprungturm vom Meerwasserbecken (noch überflutet)
Die Häuser sind von der Stadtmauer gegen die Gezeiten geschützt
Man kann auf der Stadtmauer komplett die Altstadt umrunden
Die erste Insel wird frei (leider hat das Petit Fort geschlossen)
Dann ist auch die 2. Insel erreichbar. Die "Straße" war komplett unsichtbar und tauchte wie von Zauberhand aus den Fluten auf
Hier im Bild jetzt auch das wiederaufgetauchte Meeresschwimmbecken mit dem Sprungturm
Bevor ich aber ganz begeistert die Reise plant: Bedenkt - ich war im Dezember!! ... denn: Aufgrund ihres historischen Stadtkerns und ihrer Festungsanlagen ist sie einer der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs.
Aber meiner Meinung nach absolut sehenswert!!!