Sonntag, 14.9.2014Nachdem ich mich dann mal aufraffen konnte
hat Andy einen Kaffee gekocht und ich habe ihn dann gefragt, wo denn eigentlich die Tasche sei mit den Stangen für das Zelt. „Na hinten“. Hm, wo hinten? „In der Schublade“. Ich habe ihm gesagt, dass in der Schublade keine Stangen für das Zelt sind. „Die sind da!“ Ne, sind sie nicht. „Ich hab die doch eingepackt.“ Ich musste ja lachen
und war froh, dass das nicht mir passiert ist. Nachdem er dann den Bus durchsucht und natürlich keine Zeltstangen gefunden hat, konnten wir losfahren.
Bei der Hinfahrt hatte man wunderschöne Ausblicke auf den Lac de Neuchâtel, doch heute früh sah es leider so aus (der hellere Streifen in der Mitte des Bildes ist der See...)
Bei meiner Freundin gab es einen leckeren Brunch, einen natürlichen „Nackenwärmer“
und einiges zu erzählen. So gegen 15.30 Uhr sind wir dann los, Richtung Bodensee. Bei Schaffhausen in Richtung Landesgrenze wurde noch ein Foto von Andy gemacht. Die „Übertretungsanzeige“ ist inzwischen auch da und abzgl. Toleranz beläuft sich der „Bussenbetrag“ für die Geschwindigkeitsübertretung von 3 (!) km/h außerhalb geschlossener Ortschaften auf 32,50 €!
In Überlingen suchten wir uns auf dem „Campingpark Überlingen“ ein schönes Plätzchen direkt am See. Nach einem Bierchen
sind wir dann zu dem dortigen Restaurant und haben zu Abend gegessen. Wir sind wieder relativ früh schlafen gegangen (so gegen 21.00 Uhr). Hier kam ich schon besser zur Ruhe.
In den Morgenstunden:
Ich hänge noch den
Montag, 15.9.2014dran. Als längeren Standort haben wir uns den Campingplatz „Iriswiese“ in Kressbronn, zwischen Lindau und Friedrichshafen, herausgesucht. Nach dem Frühstück und der Morgentoilette (hätte nie gedacht, dass mir das so wenig ausmacht, d.h. wir haben unseren Campingklo nur für Pullern in der Nacht verwendet) sind wir gemütlich los.
Als erstes sind wir zu einem Baumarkt gefahren und haben uns so ein kleines Igluzelt gekauft, damit wir unsere Sachen verstauen konnten. Ich gebe zu, ich habe auch etwas zuhause vergessen – dies waren aber nur Oropax und Deo. Das haben wir dann auch noch besorgt.
Der Campingplatz liegt ebenfalls direkt am Bodensee, wo es am „Strand“ so aussieht
Nach dem Essen
(nein, wir haben keinen Besuch erwartet. Es gab noch am nächsten Tag davon
)
saßen wir noch am Wasser und haben den Abend bei Bier für Andy und Wein für mich ausklingen lassen.
Morgen geht's dann zum Eistobel ins östliche Allgäu.