Autor Thema: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht  (Gelesen 130287 mal)

MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #90 am: 11. Juli 2014, 19:59:49 »
12.   Tag, 24. Mai 2014 – Palm Springs, Painted Canyon, San Diego



Wir verließen das Motel gegen 8 Uhr und fuhren erst einmal nach Palm Springs, in das Mekka der Reichen und Schönen. Auf dem Weg dorthin bewunderten wir die unzähligen Windräder.





Dass die Dinger hier nicht ohne Grund stehen, merkten wir auch gleich, denn es zog wie Hechtsuppe. :windig: In Palm Springs wollten wir eigentlich ein richtig mondänes Schickimicki-Frühstück zu uns nehmen und dafür hatten wir uns das Jake`s ausgesucht. Leider standen die Leute hier in eine megalangen Schlange einmal um den halben Block, um hier reinzukommen. In der Nähe waren noch jede Menge andere Schickimicki-Läden, aber die waren auch alle proppevoll. Also kein Schickimicki.  :weissnicht: Wir landeten schließlich bei John’s, schlicht und ergreifend, weil der Laden zwar gut gefüllt, aber nicht überfüllt war und vor allem, weil hier 2 Polizeiwagen vor der Tür standen. Die Cops wissen ja, wo es gutes Essen gibt.  :D







Wir bestellten French Toast und ein Breakfast-Sandwich sowie einen Mango- und einen Erdbeer-Smoothie. Sehr, sehr lecker! Die French Toast gehören mit Sicherheit zu den besten, die ich je hatte. :sabber:

Danach schauten wir uns das ehemalige Haus von Frank Sinatra an. Wenn man schon mal hier ist.





Straßenkunst ganz in der Nähe ...



Viel sah man nicht und in Palm Springs stehen auf jeden Fall beeindruckendere Hütten. Mal gucken, ob die Hütte vom King mehr kann. Ja, kann sie!  :o





Hier war Elvis mit seiner Prescilla während des Honeymoons. Im Haus kann man auch Führungen machen, aber die finden leider nur nachmittags statt. Und so fahren wir weiter nach Mecca zum Painted Canyon. Gerne hätten wir uns in Palm Springs noch die Marilyn Statue angesehen, aber die ist leider abgebaut worden.  :(



Die Painted Canyon Road ist eine etwa 5 Meilen lange dirt road. Die Straße, die dann durch den Painted Canyon selbst führt, ist eine knapp 2 Meilen lange Stichstraße. Die Straße war in gutem Zustand, nur ab und zu etwas Washboard.





Ist ganz nett hier, aber so richtig begeistert es uns nicht.







Am Trailhead am Ende der Straße steigen wir kurz aus und laufen ein paar Meter in den Canyon rein. Auf dem Parkplatz stehen noch 2 weitere Autos.



Danach fahren wir auf der westlichen Seite am Salton Sea vorbei und fahren dann über die 78 durch den Anza Borrego State Park. Die Landschaft ist größtenteils sehr schön, aber wir machen fast keine Fotos während der Fahrt. In Julian war die Hölle los! Das ganze Dorf war auf den Beinen und hier schien irgendein Fest stattzufinden. Das Foto haben wir später hinter Julian am Highway 79 gemacht.



Die Strecke war wirklich schön zu fahren. Als wir am frühen Abend in San Diego ankamen, hatten wir Hunger. Und hatten total Schmacht auf einen Burger von Five Guys. Wir hatten natürlich keine Ahnung, wo ein Laden sein könnte, aber wir hatten ja ein schlaues Navi. Also „Five Guys“ als POI eingegeben und siehe da, der nächste Laden ist gerade mal 1,1 Meilen entfernt.  :D Passt.
Mann, war das wieder lecker … Die Five Guys-Burger sind mit Abstand die besten Fastfood-Burger. Wenn auch mit 6 – 8 $ nicht gerade billig.

Der Cola-Automat hier war der Kracher. Man konnte aus über 100 Getränken per Touch-Screen auswählen, darunter solche Exoten wie Raspberry Sprite und Cherry Vanilla Mr. Pipp (Mr. Pipp ist quasi Dr. Pepper, aber von Coca Cola. Dr. Pepper ist von Pepsi). Ich habe eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, bis ich mich entschieden hatte.



Danach fuhren wir direkt zum Hotel, zum Best Western Plus Island Palms. Das Zimmer ist ganz schön, aber doch etwas kleiner als wir erwartet hatten. Leider sind die Wände hier sehr hellhörig, daher konnte ich nur mit Ohropax schlafen.







Die Lage ist wirklich nett – man hat den Jachthafen zur einen und die Bucht zur anderen Seite.



Gegen 18 Uhr fahren wir zum Petco Park, denn wir haben Tickets für das heutige Baseball-Spiel der San Diego Padres gegen die Chicago Cubs. Leider kennt unser Navi weder den Petco Park, noch unseren Parkplatz, auf dem wir bereits einen Platz reserviert haben. Und Straßenecken kann man leider nicht eingeben (zumindest habe ich die Funktion nicht gefunden) und so machen wir den Fehler und geben nur die Straße Imperial Avenue ein, denn hier ist unser Parkplatz. Die Straße führt aber dummerweise quer durch die Stadt und das Navi lotst und natürlich ans andere Ende. Und so müssen wir uns im Stau ganz hinten anstellen.

Es geht aber wider Erwarten recht flott voran und wir sind ja früh genug losgefahren. Wir kommen ohne Probleme auf unseren Parkplatz auf dem Tailgate Lot, der seinem Namen alle Ehre macht. Überall finden Tailgate Parties statt und der Rauch steigt in allen Ecken auf.  :)



Am Eingang bekommt heute jeder ein Padres-Retro-Shirt geschenkt. Klasse Sache!



Nach etwas Verwirrung fanden wir unsere Plätze ganz weit oben. Wir stellten erleichtert fest, dass wir schlau genug waren, uns Plätze ganz außen zu reservieren. Dann muss man andere nicht nerven, wenn man aufstehen möchte. Nachteil ist, man wird selbst genervt, weil andere ständig aufstehen wollen.  ::) Vor allem die Cubs-Fans neben uns, die sich ständig Futter-Nachschub holen. Futter-Nachschub war überhaupt so eine Sache. Aus den Yankee-Stadion und A’s-Stadion in Oakland kannten wir es so, dass ständig jemand mit Futter im Bauchladen vorbei kam. Hier leider kaum. Nur quietschend bunte Zuckerwatte und Bier konnte man bekommen, ohne sich bewegen zu müssen.

Schon das Vorgeplänkel ist ja ein Event für sich.





Da erst wenige Tage zuvor in San Diego schlimme Waldbrände wüteten, wurden die Feuerwehrleute geehrt.



Es folgte die Nationalhymne, die hier von einem Grundschulorchester vorgetragen wurde. Und wie es sich für ein Schulorchester gehört, war sie krumm und schief.  :D  Zum Ende des Hymne hin war richtig Gänsehautfeeling angesagt, denn man hörte einen Helikopter, der immer näher kam. Pünktlich zum Ende der Hymne flog er genau übers Stadion und da wir ganz oben saßen war das schon ein echter Wow-Moment! Der Heli war von den Feuerwehrleuten und das Ganze war natürlich so geplant. Das hatte ich zuerst gar nicht geschnallt, ich dachte es sei nur Zufall.

Das Padres-Maskottchen machte Stimmung …



und schon konnte es losgehen! Der Blick hier oben vom Stadion war schon klasse, denn der Petco Park ist sehr zentral und so hat man einen tollen Blick auf Downtown.











Auch die Gäste aus dem Hilton Hotel hatten einen Spitzenblick direkt aufs Spielfeld.







Ich holte uns am Stand überteuerte Getränke und völlig überteuerte Cracker Jacks (6 $ pro Tüte). Aber die gehören halt zum Baseball dazu. Gerade als ich mir eine Hand voll Cracker Jacks in den Mund schiebe und genüsslich kaue, flippt Martin neben mir völlig aus und winkt ekstatisch und freut sich einen Ast. Wir waren auf der Leinwand in Großaufnahme zu sehen!  :happy: Coole Sache!



Die ersten Innings des Spiels dümpelten so vor sich hin, aber immerhin gab’s am Ende noch einen Homerun, allerdings von der falschen Mannschaft. Der Ball flog ins Publikum und normalerweise rückt kein Mensch einen gefangenen Baseball wieder raus. Aber in diesem Fall war der Padres-Fan wohl nicht so glücklich und schmiss ihn wieder aufs Feld zurück, was für viel Gelächter sorgte. Und so verloren die Padres leider.  :(



Nach dem Padres-Spiel waren wir recht schnell wieder im Hotel. Obwohl hier auf den ersten Blick Verkehrschaos herrschte, war alles perfekt organisiert und wir waren im Nu vom Parkplatz runter. Das haben sie echt drauf!

Kleiner Exkurs:  :D

Als wir wieder zuhause waren, gingen wir zu einem Spiel der 2. Mannschaft der Cologne Cardinals. Das war eine etwas andere Liga. Aber seht selbst … (Bilder sind mit dem Handy gemacht worden)



 

Ui, um ein Haar hätten wir keinen Platz mehr bekommen!



Beim Padres-Spiel waren 42.107 Leute, hier waren 10. Und abgesehen von uns schien jeder die Spieler persönlich zu kennen.

Immerhin war der Eintritt frei und Martin hat einen Foul Ball gefangen, von dem ich fast erschlagen worden wäre. Die wollten den doch tatsächlich zurück haben – Frechheit.  :frech: Aber vermutlich haben die nicht so viele. Ein verlorener Baseball reißt gleich ein dickes Loch in die Vereinskasse.





Infos:
Unterkunft – Best Western Plus Island Palms, 120 €, gebucht über Hotel-Website
Gefahrene Meilen: 245
Wetter: zwischen 32 Grad C und Sonne (Palm Springs) und 20 Grad C und Wolken (San Diego)


Viele Grüße
Nadine

Andrea

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #91 am: 11. Juli 2014, 23:05:12 »
Die Bären sind los! Ach nee, die Padres  :toothy9: Wenn US-Sports im Fernsehen nur nicht so viel Geld kosten würde, dann würde ich öfters mal ein Baseball oder Footballspiel sehen. Aber nur deswegen ein teures Programmpaket zu buchen will ich nicht. Aber klasse, wie unterschiedlich groß die Fangemeinden sind. Wie bei denen wohl ein Fußballspiel abläuft? Wohl fast so wie hier Baseball... Danke auf jeden Fall für die Vergleichsbilder!
Liebe Grüße, Andrea



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Michael

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #92 am: 12. Juli 2014, 07:55:32 »
He toll, endlich sind wir wieder am Pacific! Ich liebe dieses Meer und die Küste und die Städte dort!

Die French Toast gehören mit Sicherheit zu den besten, die ich je hatte.
Hmmm, lecker, French Toast! ;D
Es gibt ihn zwar überall, aber nicht überall schmeckt er auch gut. Leider weiß man das vorher nie... :weissnicht:

Mann, war das wieder lecker … Die Five Guys-Burger sind mit Abstand die besten Fastfood-Burger.
Yess!!! Noch ein Five Guys Fan!  :beifall: Die sind aber auch wirklich klasse!

Das Ohropax Inn sieht ja auf den ersten Blick ganz gut aus. Schade, dass der Schlaf nur mit Hilfsmitteln gelingt.  ::)

Starke Bilder aus dem Stadion, ich glaub zu so einem Spiel muss ich auch mal.

Grüße aus der Pfalz,
Michael

...nach der Reise ist vor der Reise...

MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #93 am: 12. Juli 2014, 13:13:41 »
Die Bären sind los! Ach nee, die Padres  :toothy9: Wenn US-Sports im Fernsehen nur nicht so viel Geld kosten würde, dann würde ich öfters mal ein Baseball oder Footballspiel sehen. Aber nur deswegen ein teures Programmpaket zu buchen will ich nicht. Aber klasse, wie unterschiedlich groß die Fangemeinden sind. Wie bei denen wohl ein Fußballspiel abläuft? Wohl fast so wie hier Baseball... Danke auf jeden Fall für die Vergleichsbilder!

Martin hatte auch mal überlegt, ein Paket bei Unity Media zu buchen, bei dem man US Sport sehen kann, aber hat's dann doch nicht gemacht. Ich muss sagen, dass ich das im TV nicht so spannend finde, vor Ort mit dem ganzen Tamtam drum herum schon.

Ich bin ja immer wieder erstaunt, wie viele Fußballfelder es in den USA, gerade auch bei Schulen, gibt. Fußball scheint immer beliebter zu werden. Ich kann mir aber schlecht vorstellen, dass eine deutsche Schule ein Baseballfeld hat. ;)

He toll, endlich sind wir wieder am Pacific! Ich liebe dieses Meer und die Küste und die Städte dort!

Ich auch! Ich könnte jetzt sofort wieder hin!

Yess!!! Noch ein Five Guys Fan!  :beifall: Die sind aber auch wirklich klasse!

Endlich mal jemand, der die kennt.  :) Ich finde die sensationell für einen Fast Food Burger.


Viele Grüße
Nadine

Ilona

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #94 am: 12. Juli 2014, 14:52:42 »
Danach fuhren wir direkt zum Hotel, zum Best Western Plus Island Palms. Das Zimmer ist ganz schön, aber doch etwas kleiner als wir erwartet hatten. Leider sind die Wände hier sehr hellhörig, daher konnte ich nur mit Ohropax schlafen.

Die Erfahrung machten wir letztes Jahr auch  :toothy9:. Aber wir konnten wenigstens auf Ohropax verzichten, nachdem ich für Ruhe gesorgt habe :floet:.

Schade, dass die Marylin nicht mehr in Palm Springs zu sehen war. War irgendwie das Highlight dort, denn den Rest fand ich nicht so prickelnd (zumindest könnte ich mir bessere Wohnorte vorstellen :zwinker:).
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #95 am: 13. Juli 2014, 11:51:49 »
Schade, dass die Marylin nicht mehr in Palm Springs zu sehen war. War irgendwie das Highlight dort, denn den Rest fand ich nicht so prickelnd (zumindest könnte ich mir bessere Wohnorte vorstellen :zwinker:).

Ja, wirklich schade, dass Marilyn weg war. Obwohl ich positiv überrascht war von Palm Springs, muss ich auch sagen, dass es interessantere Orte gibt. Extra sollte man da nicht hinfahren, höchstens wenn man sowieso dran vorbei kommt.


Viele Grüße
Nadine

MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #96 am: 13. Juli 2014, 12:20:54 »
13.   Tag, 25. Mai 2014 – San Diego, Balboa Park, Mission de Alcalá, Old Town, Point Loma, Sunset Cliffs Park, Coronado



Am heutigen Morgen wollten wir erst mal eine Runde Wäsche waschen. Eigentlich kann von „wollen“ keine Rede sein, wir mussten. Gestern kamen wir leider nicht mehr dazu. Leider macht uns das Best Western einen Strich durch die Rechnung, denn Wäsche darf nur zwischen 9 und 17 Uhr gewaschen werden.  ::)  Da haben wir dann doch Besseres zu tun und waschen daher nur kurz ein paar Sachen mit der Hand.

Zum Frühstücken wollten wir eigentlich zu Richard Walker’s Pancake House, aber das Spielchen kennen wir ja schon: Obwohl noch nicht mal 9 Uhr war, standen die Leute sicher 20 Meter in einer Schlange. Also nächste Option: The Mission. Gleiches Bild hier. Na ja, nicht ganz so schlimm, aber hier hätten wir sicher auch eine gute halbe Stunde auf einen Tisch gewartet. Also fix die schlaue Else gefragt, der nächste Starbucks ist direkt um die Ecke. Also doch wieder Oatmeal. Aber ist ja auch ganz lecker. Und praktischerweise bekomme ich hier gleich meine Starbucks-Sammeltasse von San Diego, die ich aus irgendeinem unerfindlichen Grund beim letzten Mal nicht gekauft habe.  :happy:

Danach startete das Sightseeing-Programm bei schönstem Wetter! Als Erstes fuhren wir zum Balboa Park, wo wir gegen 10 Uhr ankamen. Hier war schon ordentlich was los und auf den Parkplätzen waren schon Einweiser. Schnell sahen wir auch den Grund: hier bei den United Nations Buildings fand heute ein Fress-Festival statt!  :o  Viele Länder hatten Buden mit Delikatessen ihrer Länder aufgebaut. Das ist für so verfressenes Volk, wie wir es sind, genau das Richtige! Hier würden wir auf jeden Fall später vorbei schauen.

Erst einmal wollten wir in den Japanese Friendship Garden. Auf dem Weg dorthin sahen wir das Balboa Club Building



und am Organ Pavillon wurde, wie es sich gehört, schön georgelt.



Der Japanese Friendship Garden kostet 6 $ Eintritt und ist ganz nett. Aber viele Bereiche sind noch im Bau und werden erst 2015 bzw. 2016 eröffnet. Daher hat es sich nur bedingt gelohnt.  :weissnicht:





(da geht man in den Japanese Garden und knipst California Poppies, die hier wohl eher als Unkraut angesehen werden  :floet: )

Noch mal zwei Color Keys:









Bei den Kois waren ganz schön stattliche Exemplare die dabei. Die kamen alle angeschwommen, weil sie dachten, es gibt Futter.






Die Teichanlagen waren schön gemacht. Leider war hier unten noch einiges im Bau, aber ein Wiederbesuch wird sich sicher lohnen, wenn alles fetig ist.





Danach wollen wir zum Botanical Building und sehen unterwegs noch dieses wunderschöne Gebäude, aber leider weiß ich nicht mehr, welches es ist.



Das Botanical Building war auf jeden Fall viel sehenswerter als der Japanese Friendship Garden. Und das Beste ist: der Eintritt ist frei.



Der Lily Pond direkt vor dem Botanical Building.









Danach schlendern wir gemütlich wieder zurück in Richtung UN-Dorf und was wir sehen gefällt uns einfach total gut. Hier könnten wir eigentlich noch den ganzen Tag verbringen. Der Balboa Park ist nicht nur riesig, sondern auch sehr vielfältig.  :)

Das Museum of Art



Ein kleiner Skulpturenpark





Das Museum of Man



Ein hübscher Garten und hübsche Kunst





Und dann haben wir uns einen Snack wirklich verdient. Was bin ich froh, dass die Frühstücksrestaurants heute Morgen so überfüllt waren.  ;D

Hier im UN-Dorf ist ordentlich was los und alle haben was zu essen in der Hand, nur wir nicht. Das müssen wir dringend ändern und daher gehen wir als Erstes zum Stand der Argentinier, wo wir ein Wurst-Sandwich erstehen, das wir uns teilen und das unglaublich lecker ist!





Jetzt haben wir richtig Blut geleckt und stellten uns bei den Kolumbianern an, wo wir uns eine Portion Empanadas und frittierte Kochbananen-Scheiben teilten. Dazu hatten wir einen kolumbianischen Eistee. Auch, sehr lecker!



Wir mussten nun mal den Kontinent wechseln und landeten in China, wo wir uns Potstickers und einen Bubble Tea gönnten. Der Bubble Tea war nix, aber die Potstickers waren toll.



Zum Dessert wechselten wir wieder den Kontinent und besuchten die Italiener. Denn die hatten lecker Cannoli.



Fast alle Stände waren rappelvoll, nur die armen Schotten tat uns etwas leid. Ihr Lamm in Minzsoße wurden sie überhaupt nicht los.  :P Aber die selbstgemachte Limonade ging dort weg wie nix.

Das war wirklich eine tolle Veranstaltung. Eine Art „Fressen für den Frieden“. In völliger Eintracht waren hier die Pavillons der Länder direkt nebeneinander, die sich sonst eher nicht so lieb haben. Tolle Veranstaltung!

Als wir fuhren, prügelten sich die Leute fast um unseren Parkplatz, so voll war es geworden. Wir fuhren nun zur Mission Basilica San Diego de Alcalá, die älteste Missionskirche in Kalifornien. Das Navi lotste uns aus irgendeinem Grund zum Hintereingang, was wir aber erst mal gar nicht bemerkten. Wir wunderten uns nur darüber, dass hier gar kein Auto stand. Später bekamen wir dann mit, dass man sogar Eintritt zahlen musste (5 $ pro Person), was wir natürlich nachholten.

Die Mission ist wirklich ganz hübsch und der Innenhof ist auch nett gemacht.









Die Mission von Innen:



Sogar eine archäologische Ausgrabungsstätte gibt es hier.



Im Gift Shop konnte man alles käuflich erwerben, was der gute Christ so braucht. Beschallt wurde man mit Kirchenmusik. Was die Amis machen, machen sie richtig.   :D





Die Mission hat uns wirklich gut gefallen. Als Nächstes haben wir den Old Town State Historic Park auf der Liste. Hier einen Parkplatz zu finden, war auch gar nicht so leicht. Wir parkten etwas weiter weg und der Hinterreifen war schon im Halteverbot. Na egal, was Besseres bekommen wir hier leider nicht.  :floet:

Die Church of the Immaculate Conception ganz in der Nähe der Old Town.







Die Old Town ist ganz nett und in den alten Gebäuden sind ein paar ganz interessante Läden. In einem Laden holten wir uns eine selbstgemachte Limonade, die wir im Schatten der Bäume genossen.





Danach fuhren wir zum Point Loma (Cabrillo National Monument), der leider schon um 17 Uhr schließt, womit wir hier leider nur eine Stunde hatten. Für den Aussichtspunkt und den Leuchtturm hat das gerade so gereicht, allerdings hätten wir uns auch gerne die Tide Pools noch angesehen und das haben wir leider nicht mehr geschafft.

Das Cabrillo NM ist auf jeden Fall ein weiteres Highlight auf der langen Highlight-Liste für San Diego.  :thumb:











Der wunderschöne Leuchtturm:








Und man kann es kaum glauben, aber wir hatten tatsächlich schon wieder Hunger.  :D Ich hatte einen tollen BBQ-Laden im Internet gefunden – Phil’s BBQ. Aber man ahnt es schon: andere Leute hatten den Laden auch gefunden und war die Schlange hier noch länger als alle Schlangen des Tages zusammengenommen. Unglaublich, was hier los war! Die hatten sogar Sicherheitspersonal, um die Massen zu bändigen.



Und das war nur die eine Seite. Die Schlange auf der anderen Seite des Gebäudes war noch viel länger.

Das tun wir uns auf keinen Fall an und kehren daher der Einfachheit halber gegenüber bei Red Lobster ein. Martin hatte eine Platte mit Shrimps, Hummerschwanz und Jakobsmuscheln, ich eine mit Hühnchen, Shrimps und Lobster Mac & Cheese. Ich muss sagen, dass wir bei Red Lobster schon besser gegessen haben.





Wir hofften auf einen schönen Sonnenuntergang und fuhren zum Sunset Cliffs Park, aber leider zog der Himmel komplett zu. Nett war es trotzdem hier.







Parken war hier etwas schwierig. Man hätten sich wohl irgendwo ein Permit kaufen müssen, um unten an der Klippe zu parken. Da wir das nicht hatten, und auch nicht wussten, wo wir es hätten bekommen können, parkten wir oben auf dem Berg und mussten dann runterlaufen.





Und wer glaubt, dass der Tag zu Ende ist, der irrt!  8) Wir fuhren noch nach Coronado Island zum Centennial Park, der so winzig ist, dass wir fast daran vorbeigefahren wären. Von hier hat man einen tollen Blick auf Downtown San Diego.



Ab und zu schummelte sich mal ein Flugzeug ins Bild.



Die passend zum Memorial Day geschmückte USS Midway.



Danach fahren wir ins Hotel – fix und fertig, aber auch sehr glücklich, denn dieser Urlaubstag war einfach toll!


Infos:
Unterkunft – Best Western Plus Island Palms, 120 €, gebucht über Hotel-Website
Gefahrene Meilen: 70
Wetter: 22 Grad C, sonnig, am Abend bewölkt


Viele Grüße
Nadine

soenke

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #97 am: 13. Juli 2014, 19:51:26 »
Hallo,
ich bin ja überhaupt kein Städtefan, aber bei San Diego mache ich eine Ausnahme. ;)
Wirklich eine faszinierende und wunderschöne Stadt, was du uns an diesem Pickepackevollen Tag eindrucksvoll bewiesen hast. Toll !!

Den Mission Beach kann ich übrigens auch  zum Schwimmen und Surfen (wers denn kann, ich nicht :-[) empfehlen. 8)

LG Sönke

Andrea

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #98 am: 13. Juli 2014, 20:21:42 »
Essen und Trinken in schöner Umgebung - Herz, was willst du mehr? DAS ist Urlaub!  :) :) :)
Liebe Grüße, Andrea



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Ilona

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #99 am: 14. Juli 2014, 09:41:56 »
Der Tag war aber komplett ausgefüllt  :beifall:. Hättet ihr bei den Tide Pools überhaupt Glück gehabt, dass gerade Ebbe war? Bei uns waren die geflutet und somit nicht den Abstecher wert.

Also wenn ich Hunger habe, könnte ich auch nicht so lange anstehen :zwinker:.
Liebe Grüße

Ilona

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MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #100 am: 14. Juli 2014, 18:55:49 »
Den Mission Beach kann ich übrigens auch  zum Schwimmen und Surfen (wers denn kann, ich nicht :-[) empfehlen. 8)

LG Sönke

Ist schwimmen nicht ein wenig kalt? Ich bin ja so eine Frostbeule.  ;)

Der Tag war aber komplett ausgefüllt  :beifall:. Hättet ihr bei den Tide Pools überhaupt Glück gehabt, dass gerade Ebbe war? Bei uns waren die geflutet und somit nicht den Abstecher wert.

Zeitlich war es genau zwischen Flut und Ebbe. Keine Ahnung, ob es sich gelohnt hätte. Aber Tide Pools hatten wir später noch woanders.  :)


Viele Grüße
Nadine

Michael

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #101 am: 14. Juli 2014, 19:08:07 »
He, was ein klasse Tag!  :)

"Fressen für den Frieden" hätte mir auch gefallen, ich finde das immer klasse, wenn man viele Sachen probieren kann. Die Kochbananen kenne ich aus Kolumbien und die sind richtig lecker.  Die Cannoli sehen göttlich aus! Hmmm ich bekomm grad Hunger! ::)

Ihr hattet, im Nachhinein betrachtet ja richtig Glück, dass morgens zum Frühstück überall so viel los war. Darf ich Dir für den nächsten Besuch in San Diego mein Frühstücksfavorit dort empfehlen? Das Broken Yolk Cafe in der Garnet Avenue. Das ist so endlos lecker dort!

Mit den Tidepools hatten wir übrigens auch Pech: Low-Tide wäre immer gegen Abend gewesen, aber da war der Strand am Point Loma dann schon gesperrt... :(

Grüße aus der Pfalz,
Michael
...nach der Reise ist vor der Reise...

Silvia

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #102 am: 14. Juli 2014, 19:32:01 »
Hmmm .. wenn ich deinen Bericht so lese... :gruebel:  , ich denke ich muss beim nächsten Mal Südwest doch auch mal San Diego ins Auge fassen.   :denk:

Susan

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #103 am: 14. Juli 2014, 21:43:19 »
Hurra, endlich wieder in San Diego  ;D  wenn auch nur virtuell. Die Stadt hatte ich gleich bei unserer ersten US-Tour ins Herz geschlossen. Das war wirklich ein klasse Tag  :toothy9: Hier dürfen wir gern noch länger bleiben...
Liebe Grüße
Susan

MsCrumplebuttom

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Re: Pacific Coast and Desert Tour - Der Reisebericht
« Antwort #104 am: 15. Juli 2014, 07:28:31 »

Ihr hattet, im Nachhinein betrachtet ja richtig Glück, dass morgens zum Frühstück überall so viel los war. Darf ich Dir für den nächsten Besuch in San Diego mein Frühstücksfavorit dort empfehlen? Das Broken Yolk Cafe in der Garnet Avenue. Das ist so endlos lecker dort!

Na dann warte mal den nächsten Reisetag ab!  ;D

Hmmm .. wenn ich deinen Bericht so lese... :gruebel:  , ich denke ich muss beim nächsten Mal Südwest doch auch mal San Diego ins Auge fassen.   :denk:

Unbedingt!

Hurra, endlich wieder in San Diego  ;D  wenn auch nur virtuell. Die Stadt hatte ich gleich bei unserer ersten US-Tour ins Herz geschlossen. Das war wirklich ein klasse Tag  :toothy9: Hier dürfen wir gern noch länger bleiben...

Ein bisschen bleiben wir noch.  :)


Viele Grüße
Nadine