3. April 2014: Tokio - KyotoFünf Uhr morgens. Das ist selbst hier in Tokio früh. Und nach deutscher Zeit erst zehn Uhr abends. Kein Wunder, dass ich kaum aus dem Bett komme. Aber um die Rush Hour zu vermeiden, will ich heute schon den Hikari um 6.26 Uhr ab der Tokio-Station nehmen. Davor muss ich wieder von Ueno aus mit der Yamanote Linie oder dem Lokalzug dorthin, also raus aus den Kissen!
Um zwanzig vor sechs checke ich aus und gehe hinaus in den leichten Nieselregen. Die Straßen sind noch ziemlich leer, es scheinen mehr übernächtigte Nachtschwärmer als Pendler unterwegs zu sein. Frohgemut ziehe ich den Koffer hinter mir her zur Ueno-Station. Zum Kofferziehen habe ich gestern in der Tokio-Station noch ein paar Schilder gesehen: Man soll den Koffer nicht mit dem Handrücken nach oben hinter sich herziehen, sondern mit dem Handrücken nach unten. Wahrscheinlich, weil man ihn so direkt hinter sich herziehen kann und nicht seitlich. Ergänzend gab es dann noch ein Plakat, wo gerade ein armer Pendler über einen Koffer fällt.
Heute morgen ist es aber noch leer, also gebe ich mich rebellisch und ziehe den Koffer mit dem Handrücken nach oben. Hinauf zur Yamanote Linie muss ich ihn leider die Treppe hoch schleppen. Dort angekommen ist der Bahnsteig erfreulich leer und ich denke mir, dass es sich doch gelohnt hat, so früh aufzustehen, um die Rush Hour zu umgehen. Aber: Satz mit x – war wohl nix! Es gibt zwar weniger Pendler, aber auch deutlich weniger Züge, und als um 5.52 Uhr der Lokalzug einfährt, stehen hinter mir zehn Leute Schlange, und die Waggons sind schon gut gefüllt. So ein Mist, aber es hilft ja alles nichts, also rein in den Zug und die pikierten Pendlerblicke ignorieren.
Beim Aussteigen haue ich meinen Koffer vermutlich mindestens zehn Leuten an die Beine, was müssen die auch so blöd da rumstehen! Mit dem Koffer die Treppe wieder runter, zum Shinkansen-Bereich, dabei den Koffer schön mit dem Handrücken nach unten ziehen, hier ist dann doch schon einiges los. Und jetzt die Treppe wieder hoch. Als ich am Gleis ankomme, bin ich schon nassgeschwitzt. Aber der Zug steht schon da, man darf einsteigen, ich finde meinen reservierten Platz und kann den Koffer direkt hinter dem Sitz abstellen.
Ich verstaue meinen Kram und frühstücke erst mal den gefüllten Pfannkuchen, den ich mir gestern abend noch gekauft habe. Der Zug fährt los, hinaus aus Tokio, mit Stopps in Shinagawa und Yokohama. Als wir nach einer guten halben Stunde Odawara erreichen, ist der Waggon schon fast voll. Hier in Odawara bin ich vor drei Tagen ausgestiegen, um den Fuji zu besuchen. Heute ist der Himmel grau verhangen, und der Fuji nicht zu sehen. Da hatte ich bei meinem Besuch richtig Glück gehabt.
Richtung Kyoto bessert sich das Wetter aber, und immer mehr blauer Himmel kommt zum Vorschein. Um viertel nach neun kommt der Hikari am Hauptbahnhof Kyoto an. Immerhin gibt es hier zunächst ein paar Rolltreppen, aber dann muss ich hinunter in die U-Bahn, und wieder sind Treppen angesagt. Aber immerhin geht es ja runter.
Als ich selbstbewusst mit meiner Suica-Card das Ticketgate passieren will, leuchtet aber eine rote Lampe auf. Die Karte wird nicht akzeptiert, auch nicht beim zweiten Versuch. Hm, dabei hatte ich gedacht, zumindest die U-Bahn in Kyoto würde die Karten akzeptieren, wenn schon die Busse hier es nicht tun. Stattdessen kaufe ich mir einen Tagespass für die U-Bahn, das schaffe ich allerdings nur mit Hilfe von zwei Japanerinnen, denn die englischen Hinweise sind hier sehr dürftig. Mit der Karasuma Linie fahre ich dann zwei Stationen bis Shijo, wo mein Hotel liegt, das Toyoko-Inn Shijo-Karasuma. In der Anfahrtsbeschreibung des Hotels hieß es, man solle den Ausgang Nr. 20 nehmen, und tatsächlich sind die Ausgänge nummeriert, und der Hoteleingang liegt keine 50 Meter vom Ausgang entfernt. Vorsicht: Das Foto zeigt das Hotel, den unattraktiven beige-braunen Bau, von der gegenüberliegenden Straßenseite. Wenn man den Ausgang 20 nimmt, kommt man auf der "richtigen" Straßenseite raus.
Einchecken kann ich noch nicht, dafür ist es noch viel zu früh, aber mein Gepäck kann ich hierlassen. Das tue ich auch und kehre zur U-Bahn zurück. Zuerst geht es wieder mit der Karasuma Linie weiter Richtung Kokusaikaikan (ich merke mir Koku) eine Station bis Karasumoike und von hier aus mit der Tozai Linie Richtung Uzumasatenjingawa (ich merke mir Uzu) eine Station bis Nijojomae. Hier will ich die Nijojo, die Nijo-Burg, besuchen. Auf dem Weg hinaus mache ich aber noch ein Foto von den verwirrenden Fahrkartenautomaten. Ich bin mir sicher: Damit werde ich mich nie zurechtfinden können!
Aber jetzt bin ich ja erst mal an der gewünschten Station angekommen und außerdem im Besitz einer Tageskarte, also weg mit den Sorgen und raus zur Burg. Die liegt direkt neben der U-Bahn-Station. Sie wurde 1601 von Tokugawa Ieyasu angelegt, also dem ersten Shogun der Edo-Zeit, der heute in dem prächtigen Mausoleum in Nikko ruht. Eigentlich residierte er in Edo, im heutigen Tokio, aber ein Machtsymbol in Kyoto, der Stadt des Kaisers, musste natürlich auch sein.
Die Sonne scheint, und wenn man den äußeren, etwas nüchternen Eingang passiert hat, trifft man am Eingang zum inneren Bereich auf das prachtvolle Karamon-Tor mit filigranen Schnitzereien. Ich bin ganz hingerissen und fotografiere den anderen Leuten alles weg.
Drinnen wartet dann der erste, wunderschöne Kirschbaum direkt neben dem Tor.
Von hier aus betritt man den Ninomaru-Palast mit prächtigen Audienz-Sälen. Wie die früheren Audienz-Besucher läuft man auch als heutiger Tourist dabei über das sogenannte Nachtigallenparkett. Das heißt so, weil die Balken und Dielen so angebracht wurden, dass sie quietschen, wenn jemand sie betritt, damit niemand sich heimlich anschleichen konnte. Schuhe sind hier natürlich nicht erlaubt, Fotos leider auch nicht.
Nach dem Rundgang durch den Palast führt der Rundweg weiter durch die Gartenanlage, vorbei an Teichen und blühenden Bäumen. Ich schlendere entspannt durch den Garten. Schön, dass ich so früh hier bin und die Burg noch bei Sonnenschein genießen kann, dann langsam zieht es sich zu.
Auf dem Rundgang kommt man auch zum Gartenbereich, in dem der Honmaru-Palast liegt. Der kann aber leider im Gegensatz zum Ninomaru-Palast normalerweise nicht betreten werden.
Der Weg durch die äußeren Gärten führt dann wieder an vielen blühenden Kirschbäumen vorbei.
Zum Abschluss esse ich im Souvenir- und Imbissbereich einen mit Kohl und anderen Zutaten gefüllten Pfannkuchen, denn ich habe mir fest vorgenommen, ab heute nicht mehr ohne Mittagessen durch die Gegend zu laufen, und verlasse schließlich gegen ein Uhr das Gelände. Insgesamt habe ich fast drei Stunden hier verbracht. Und vielleicht komme ich nochmal her, denn wie ich am Eingang lese, sind die Kirschbäume abends erleuchtet.
Ich fahre zurück Richtung Hotel und schaue mir ein paar Geschäfte an. Im großen Daimaru-Kaufhaus entdecke ich die Kimono-Abteilung, wo wunderschöne Kimonos nebst Zubehör zum Verkauf angeboten werden, allerdings zu Preisen, für die sich andere Menschen Autos kaufen. Ein komplettes Set mit Kimono, Obi, Schuhen, Tasche und weitere Utensilien kostet hier teilweise einen fünfstelligen Betrag - in Euro. Aber wunderschön sind die Sachen. Der ausgestellte Kimono ist handbemalt, die Fertigung so eines Stücks dauert Monate. Mich packt eine regelrechte Ehrfurcht vor der japanischen Tradition und Handwerkskunst.
Langsam wird es Zeit für den letzten Programpunkt des Tages. Ein paar Wochen vor der Reise war mir auf der Japan-Guide-Seite das erstemal die Werbung für Nagomi-Visit aufgefallen, bei dem sich ausländische Besucher anmelden und darauf hoffen können, dass ein japanischer Gastgeber sie zu sich nach Hause einlädt. Das ganze kostet den Besucher einen Beitrag von 3500 Yen, der teilweise an die Gastgeber weitergeleitet wird, um deren Kosten zu decken. Die Gastgeber geben ihrerseits dem ausländischen Gast die Gelegenheit, an einem Mittag- oder Abendessen bei sich zu Hause teilzunehmen. Nachdem ich mich angemeldet hatte, hatte sich ein Ehepaar aus der Nähe von Kobe gemeldet. Eigentlich sollten wir uns heute abend am Bahnhof in ihrer Nähe treffen, aber gestern abend hat die Ehefrau, nennen wir sie einfach mal „Naomi“ sich bei mir per E-mail gemeldet und vorschlagen, uns stattdessen schon nachmittags zu treffen und zuerst noch einen Park zu besuchen, der für seine Kirschblüte berühmt ist. Ich habe zugesagt und muss jetzt nur noch den Weg zum dortigen Bahnhof finden.
Dazu brauche ich ein Ticket der Hankyu Railway, die direkt bei meinem Hotel abfährt. Mit dem Ticketautomaten und der Anzeige bin ich leider absolut überfordert, also frage ich eine Japanerin, die dann ihrerseits mit der von mir genannten Station überfordert ist. Deshalb macht sie mir mühsam klar, dass ich warten soll und läuft dann ihrerseits zur Fahrkartenkontrolle und studiert gemeinsam mit dem Mann die Karte mit dem Streckennetz. Danach hilft sie mir, den Automaten zu bedienen, was eigentlich ganz einfach ist, wenn man weiß wie es geht: An der großen Tafel über den Automaten wird das gesamte Hankyu-Netz angezeigt. Dort ist die Station, an der man gerade ist, markiert. Alle anderen Stationen sind auf der Tafel ebenfalls angezeigt, und zwar zusammen mit dem Fahrpreis, den man für die Fahrt von hier bis nach dort bezahlen muss. Die Fahrpreise sind nach Entfernung gestaffelt. Weiß man den Fahrpreis, wirft man einfach ausreichend Geld in den Automaten, und zwar so lange, bis die Taste mit dem Fahrpreis aufleuchtet, den man zahlen will. Diese Taste drückt man dann und bekommt sein Ticket und ggfs. das Wechselgeld.
Ich habe mein Ticket, danke der netten Japanerin vielmals für ihre Hilfe, hoffe inständig, dass sie durch mich nicht ihren eigenen Zug verpasst hat und ziehe los: Zuerst geht es nach Juso, von hier aus weiter Richtung Norden. Beim Umsteigen bin ich kurz orientierungslos, aber eine nette Frau, die ich eben in der Bahn gefragt habe, ob Juso die nächste Station ist, sieht mich unter den Schildern stehen, fragt wohin ich will und bringt mich zu meinem Bahnsteig. Sehr nett!
Am Bahnsteig stoße ich auf einen „deutschen“ Laden. Offenbar gilt deutsches Essen als Inbegriff von Feinkost.
Im Zug beobachte ich fasziniert, wie Kimono-Kultur und Schulmädchen-Look aufeinanderprallen.
Schließlich komme ich pünktlich am vereinbarten Bahnhof an, wo ich meine Gastgeberin „Naomi“ treffe. Wir haben vorher Fotos ausgetauscht, aber vermutlich bin ich hier weitab der üblichen Touristenpfade als westliche Ausländerin sowieso gut zu erkennen.
Naomi kommt ursprünglich aus Tokio, war noch nie hier und hatte sich spontan entschlossen, mir ein Treffen hier vorzuschlagen, weil die Kirschbäume blühen. Wir gehen plaudernd den Weg entlang. Die Äste der Kirschbäume hängen tief über den Fluss, überall sitzen Leute am Ufer auf Bänken oder unter den Bäumen und feiern.
Naomi erklärt mir, dass Schule und Uni in Japan im Frühling beginnen und enden, und dass viele Schüler und Studenten herkommen, um ihren Abschluss zu feiern. Wir setzen uns und essen die Erdbeeren die sie mitgebracht hat. Schon auf dem Weg unter den Kirschbäumen hindurch sind wir auf das Thema Musicals und Takarazuka-Shows zu sprechen gekommen, also die Shows in Japan, in denen Musicals und andere Stücke nur von Frauen gespielt werden, die auch die männlichen Rollen darstellen. Dass sie Takarazuka mag, hatte sie schon in den Informationen über sich auf der Nagomi-Visit-Seite geschrieben, und weil ich wusste, dass das Musical Elisabeth in Japan ein riesiger Erfolg in den Takarazuka-Shows war, habe ich ihr als Geschenk eine deutsche Elisabeth-CD mitgebracht. Die und ein kleines Osterkörbchen mit Goldhasen und Schokoeiern überreiche ich ihr jetzt, und habe damit offenbar voll ins Schwarze getroffen, denn sie ruft verzückt: „Oh, Elisabeeto!“ Wie sich später herausstellt, ist die Darstellerin des „Todes“ in Elisabeth ihre Lieblings-Takarazuka-Sängerin, da kann sie ja jetzt den Vergleich zum deutschen „Tod“ schlechthin, Uwe Kröger, ziehen.
Weil Naomi auch noch nie hier war, möchte sie noch zu einer Kirche und einem Süßwarenladen gehen, der europäische Törtchen im Angebot hat.
Dann steigen wir wieder in den Zug und fahren weiter, bis wir ihren Heimatbahnhof erreichen. Dort macht mich Naomi noch auf ein Plakat der Takarazuka-Shows aufmerksam. Takarazuka ist eigentlich eine Stadt und liegt gar nicht weit von hier.
Naomi nimmt mich mit in ihre Wohnung, und ich halte mich brav an die japanische Schuh-Etikette: Schuhe an der Wohnungstür ausziehen und gegen Pantoffeln tauschen, und die Tatami-Matten nur mit Strümpfen betreten. Während sie das Essen vorbereitet, legt sie für mich eine DVD mit der Elisabeth-Takarazuka-Show ein und ist begeistert, dass ich einige Passagen auf deutsch mitsingen kann. Ich singe deutsch, sie singt japanisch und auf dem Tisch in einem elektrischen Topf brodelt das Essen vor sich hin.
Ich schaffe es, das Essen unfallfrei mit Stäbchen zu essen, verzichte allerdings auf das rohe Ei, das normalerweise über das Essschälchen geschlagen wird. Alles schmeckt sehr lecker. Als ich schließlich vorsichtig anmerke, dass ich wohl bald gehen muss, weil ich bis zehn Uhr in mein Hotel eingecheckt haben muss, ist sie ziemlich betrübt, denn eigentlich wollte ihre Mutter noch kommen und den deutschen Gast kennenlernen. Sie hatte gemeinsam mit ihrer Mutter vor ein paar Jahren Deutschland besucht und war in Hamburg natürlich auch in einem Musical gewesen. Also ruft sie kurzerhand in meinem Hotel an und vereinbart, dass ich bis Mitternacht einchecken kann. Wunderbar, dann kann ich ja auch noch die Sachertorte genießen, die sie vorhin gekauft hat.
Ihre Mutter kommt und hat mir extra noch etwas selbst gekochtes morgen fürs Frühstück mitgebracht. Sie zeigen mir die Fotoalben ihres Deutschland-Besuchs und von Naomis Hochzeit und wir schauen uns noch das Hochzeitsvideo an und sie erklärt mir die Zeremonie. Außerdem bekomme ich noch eine Pfanne zur Zubereitung von Oktopus-Bällchen präsentiert. Nach Oktopus scheint man in Japan wirlich ganz verrückt zu sein.
Gegen halb zehn muss ich dann schließlich doch aufbrechen, ich bin todmüde. Naomi begleitet mich noch zum Bahnhof und hilft mir beim Ticketkauf und zeigt mir, welchen Weg ich hinunter zum Gleis nehmen soll. Zum Abschied umarmen wir uns und ich gehe gar nicht gerne. Aber wir werden ja über E-mail in Kontakt bleiben.
Auf der etwa einstündigen Rückfahrt nach Kyoto sind die Züge immer noch ziemlich voll. Ich bin so müde, dass ich beinahe den Ausstieg in Juso verpasse und hüpfe noch in letzter Sekunde aus dem Zug. Der Zug nach Kyoto ist gut ausgeschildert, und so komme ich schließlich gegen viertel vor elf im Hotel an, checke ein und wuchte meinen Koffer ins Zimmer. Bei Booking.com gab es für ca. 10 Euro Aufpreis pro Nacht ein Zimmer mit 2 Betten zu buchen, und das habe ich auch reserviert, um ein wenig Platz zu haben, um meinen Kram auszubreiten.
Eigentlich will ich Naomi noch schnell per E-mail melden, dass ich gut im Hotel angekommen bin, aber leider ist die Beschreibung des Internetzugangs sehr kryptisch und ich finde nirgendwo den Hinweis auf das erforderliche Passwort. Das muss also bis morgen warten. Ich bin sowieso ziemlich kaputt und kuschele mich schnell unter die Decke. Das Fernsehen meldet für morgen wechselhaftes Wetter mit hoher Regenwahrscheinlichkeit, also werde ich mal schauen, ob ich den Tagesplan für morgen durchziehen oder zugunsten des ein oder anderen Kaufhausbesuchs etwas abkürzen werde.
Ausgaben des TagesTagespass U-Bahn Y600
Nijojo Y 600
Pfannkuchen Y600
Getränke Y500
Zugtickets Hankyu Linie Y 1120
Nagomi Visit Y 3500 (vorab bezahlt)
1 ÜN im Hotel Toyoko-Inn Shijo-Karasuma Y 8230
mit einer Japanerin zuhause „Elisabeeto“ singen: unbezahlbar
Gute Nacht!