Autor Thema: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...  (Gelesen 12442 mal)

Andrea

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Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« am: 09. April 2014, 12:26:14 »
... und dann beim zweiten Mal ist alles schon Gewohnheit?


Viele von euch kennen das: Bei der ersten Reise wird bei allem Möglichen sofort die Kamera gezückt, alles ist neu, manchmal sogar überraschend. Bei der nächsten Reise in dasselbe Land ist man schon mit einigen Eigenarten oder Besonderheiten vertraut. Man nimmt sie gar nicht mehr richtig wahr, Routine schleicht sich ein. Ich kann da mal einige Beispiele aus der USA geben:

- Burgerbude: Man bekommt Nummern oder der Name wird gerufen. Bei den ersten Malen war ich sehr irritiert, wozu die meinen Namen brauchten.
- Werbeschilder am Straßenrand: Diese riesigen Dinger an den ansonsten oft recht langweiligen Strecken. Anfangs wird noch jedes im Vorbeifahren gelesen...
- Jedes Squirrel ist ja soooooo süß! Später nerven sie sogar manchmal, weil sie es gewohnt sind von Menschen Futter zu bekommen  >:(
- Plumpsklos: Wenn man einmal wirklich wirklich überaus dankbar für so ein Teil war  ;) , hat man beim nächsten Mal keine Hemmungen mehr sie zu nutzen und für den Notfall auch eigenen Handsanitizer und Klopapier im Wagen.
- TAX drauf rechnen. Tip ausrechnen. Bei der Tax war ich nur einmal irritiert, dass ich in West Yellowstone den Preis für meine Milch zahlte, der am Regal stand. Dort gibt es keine Tax auf Lebensmittel... Tip: Pi mal Daumen auf einen geraden Betrag. Bei $28 also auf $33 oder so. Je nach Service.
- Reifenreste am Straßenrand. So massiv kennt man das von hier nicht. Aber hier werden Reifen in der Regel auch nicht repariert.
- Smalltalk: In Großbritannien gibt´s das auch. Trotzdem immer wieder interessant, wie schnell man in ein (oberflächiges) Gespräch kommt. Anfangs gewöhnungsbedürftig für mich mißtrauische Person.
- Sellerie: Schmeckt ja mal ganz gut, aber scheinbar sind die Amis verrückt danach. Gibt´s auch Salate ohne?
- Stoppschildträger und Pilotfahrzeuge. Kannte ich auch schon aus GB, aber trotzdem war ich verwirrt darüber, dass da echt Menschen den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen und das Schild halten bzw. drehen. Ehrlich: Kein leichter Job. Schon allein wegen der Langeweile und der Hitze.

Da gibt´s bestimmt noch viel mehr und in anderen Ländern noch ganz andere Sachen, die anfangs ungewohnt sind. Was fällt euch dazu ein?
Liebe Grüße, Andrea



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MsCrumplebuttom

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #1 am: 09. April 2014, 13:33:53 »
Meine erste USA-Reise ist schon so lange her (1998), daher fällt mir da auf Anhieb gar nicht so viel ein, was mir komisch vorkam. Außerdem war ich ein 18-jähriges Huhn, das keine Ahnung von der Welt hatte und vom Dorf kam. Da war schon die Fahrt zum Flughafen ein riesiges Abenteuer. ;)

Ich habe damals ein 3-monatiges Praktikum in San Francisco gemacht und ich weiß noch, dass mein Chef mich mal gebeten hat, für ein Meeting Kaffee im Coffee Shop zu besorgen. Ich durfte mir auch was mitbringen auf seine Kosten. ;D Ui dachte ich, kann ja nicht so schwer sein.

Und dann stand ich da in der Mega-Schlange und habe ganz naiv 4 Coffee bestellt. Ich sehe heute noch den mehr als verdutzten Blick des Angestellten vor mir.  :totlach: Und passelten ungefähr 100 Fragen auf mich ein, "what kind? caf, decaf, latte, soy milk, regular, schlagmich tot", und ich dachte nur, was will der von mir? Die Meute hinter mir wurde ungeduldig und irgendwie habe ich es geschafft, irgendwas zu bestellen und bin mit hochrotem Kopf aus dem Laden geflüchtet.

Noch heute habe ich manchmal Mitleid mit Touris in Fast Food-Läden, die sich durch die ganzen Fragen hangeln und zig mal nachfragen. Vor allem die Frage "foheotogo" (also "for here or to go") sorgt regelmäßig für Verwirrung. ;)

Ansonsten irrigieren mich selbst nach den vielen USA-Reisen immer wieder die Hinweisschilder auf Waffen, wie z. B. "No weapons allowed".


Viele Grüße
Nadine

Hatchcanyon

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #2 am: 09. April 2014, 13:45:10 »
Meine erste USA-Reise datiert von 1981. Da war verdammt viel neu und ich stand oft im Fettnäpfchen. Verstanden hab ich anfangs auch noch nicht soviel. Die Reise war an sich nicht geplant, mein damaliger Chef schickte mich los.

Auch gewöhnungsbedürftig war meine erste Italien-Tour 1969. Erstens alleine und zweitens mit dem Fahrrad. Gelernt, dass man beim Telephonieren "Pronto" sagen muss, damit die (damals noch) Vermittlung durchschaltet und noch ein paar Dinge mehr.

Grossbritannien? Wenig, ausser dem Linksverkehr, den ich inzwischen ganz gut drauf habe - am besten allerdings mit einem üblichen linksgelenkten Auto. Naja gut, wie praktisch in jedem Land muss man nicht alles essen.

Gruss

Rolf

Andrea

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #3 am: 09. April 2014, 13:51:57 »
Wo du das mir dem Linksfahren gerade ansprichst: Heiko hatte das ziemlich schnell raus (mit dem eigenen Auto, also keine Blinkwunschanzeige mit dem Scheibenwischer  ;) ). Aber das ist ja ebenso beim Ausweichen auf schmalen Fußwegen. Da habe ich so manches "Tänzchen" gehabt  ;D Man weicht nach links aus und nicht nach rechts!
Liebe Grüße, Andrea



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Hatchcanyon

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #4 am: 09. April 2014, 15:03:08 »
(mit dem eigenen Auto, also keine Blinkwunschanzeige mit dem Scheibenwischer  ;) ).

Hm, bei den Rechtslenkern, die ich gefahren habe, war die Hebelanordnung genau wie bei den Linkslenkern, also Scheibenwischer rechts, Blinkerhebel links. Das einzige Fahrzeug mit Blinkerhebel rechts war nach meiner Erinnerung vor knapp 45 Jahren der damalige 02er BMW in Deutschland. Die Pedale sind beim Rechtslenker ja auch nicht gespiegelt angeordnet.

Das Hauptproblem beim Fahren eines Rechtslenkers ist, dass für den fahrer das Fahrzeug auf einmal links sehr viel breiter ist als von zuhause gewohnt.

Ja und dann khatte ich in Grossbritannien noch das Problem der dauernd zappelnden, kleinen Tankuhr bei einer Mercedes A-Klasse. Bis ich bemerkte, dass dieser Winzling der Drehzahlmesser war. Selten so gelacht!  :toothy9:

Gruss

Rolf

DocHoliday

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #5 am: 09. April 2014, 15:41:02 »
Hm, bei den Rechtslenkern, die ich gefahren habe, war die Hebelanordnung genau wie bei den Linkslenkern, also Scheibenwischer rechts, Blinkerhebel links. Das einzige Fahrzeug mit Blinkerhebel rechts war nach meiner Erinnerung vor knapp 45 Jahren der damalige 02er BMW in Deutschland. Die Pedale sind beim Rechtslenker ja auch nicht gespiegelt angeordnet.

Nach meiner Erfahrung mit diversen Mietwagen als Rechtslenker in Zypern, Australien, Namibia und Südafrika sind die Hebel am Lenkrad meistens (4 von 5x) vertauscht.
Am schlimmsten fand ich, dass ich mich in Australien auch nach 4 Wochen nicht daran gewöhnt hatte. Aber kaum war ich zuhause und wollte das erste mal abbiegen, habe ich den Scheibenwischer angemacht! Aaaaaahhhhhhhh!

Zur Ausgangsfrage: Da kommt mir einiges bekannt vor. An meine erste USA-Reise kann ich mich nur dunkel erinnern, da war ich 17. Aber da es danach 18 Jahre gedauert hat, bis ich wieder dort war, war alles neu. Und dann gleich Las Vegas - wow! Seitdem leibe ich die Stadt.

Für mich sind viele der Eigenarten, die Andrea schon genannt hat, heute Eigenheiten, die ich zwar nicht bewiússt registriere, die aber zum USA-Feeling dazu gehören.

Hatchcanyon

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #6 am: 09. April 2014, 15:54:58 »
In GB ist es definitiv anders, womöglich sogar durch EU-Richtlinie festgelegt (???).

Bei dem Gerät



kann man das ganz gut sehen:


Blinker, Licht links; Scheibenwischer rechts.

Gruss

Rolf

Silke

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #7 am: 10. April 2014, 05:55:56 »
Dann ist GB in der Hinsicht vermutlich die Ausnahme. Wir kennen es auch aus diversen Ländern so, dass die beiden Hebel vertauscht sind.
Schwierig stelle ich mir das Fahren mit einem Linkslenker im Linksverkehr vor, besonders beim Überholen. Da kann man doch eigentlich nichts sehen, oder?

Uns geht es immer so, dass man den zweiten Besuch in einem Land nicht mehr sooo spannend wie den ersten findet. Weil eben nicht mehr alles so neu und ungewohnt ist. Dafür kennt man aber auch schon die Eigenarten und das Preisgefüge und wird nicht mehr übers Ohr gehauen (gilt jetzt eher nicht für die USA, sondern mehr für Länder, in denen nicht überall Festpreise gelten).

Andrea

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #8 am: 10. April 2014, 08:51:20 »

Schwierig stelle ich mir das Fahren mit einem Linkslenker im Linksverkehr vor, besonders beim Überholen. Da kann man doch eigentlich nichts sehen, oder?


Ja, das ist Mist. Aber mein Heiko hatte ja eine Beifahrerin, die seinen Fahrstil und das Auto kennt und ihm auch direkt sagen konnte, ob er gemütlich überholen kann oder Gas geben muss wegen entferntem Gegenverkehr bzw. einer Kuppe. Es war nie brenzlig.
Liebe Grüße, Andrea



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MsCrumplebuttom

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #9 am: 10. April 2014, 11:33:41 »
Dann ist GB in der Hinsicht vermutlich die Ausnahme. Wir kennen es auch aus diversen Ländern so, dass die beiden Hebel vertauscht sind.

Ja, in Südafrika war das bei beiden Mietwagen von uns auch so. Ist aber nicht weiter schlimm, daran gewöhnt man sich recht schnell (nachdem man ungefähr 5 x im Kreisverkehr gefahren ist und beim Abbiegen den Scheibenwischer betätigt hat). Was mir wirklich schwergefallen ist, war das Abschätzen des Abstands nach links. Den einen oder anderen Bordstein habe ich leider beim Abbiegen und Einparken rasiert.


Viele Grüße
Nadine

Hatchcanyon

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #10 am: 10. April 2014, 11:49:39 »
Dann ist GB in der Hinsicht vermutlich die Ausnahme. Wir kennen es auch aus diversen Ländern so, dass die beiden Hebel vertauscht sind.
Schwierig stelle ich mir das Fahren mit einem Linkslenker im Linksverkehr vor, besonders beim Überholen. Da kann man doch eigentlich nichts sehen, oder?

Kann sein, dass GB die Ausnahme ist, die anderen Länder kenne ich nicht. Das Fahren mit dem Linkslenker im Linksverkehr ist gleichzeizig schwieriger und leichter.

- Schwieriger wegen der beschriebenen Überholproblematik. Reduziert sich in GB aber etwas aufgrund der Vielzahl sehr enger Strässchen, die oft ein Überholen kaum zulassen. Schon mal von 6-6 Roads gehört? Das sind kleine Landstrassen mit einer Breite von 6 feet, 6 inches, also 1,98 Meter Gesamtbreite. Da muss man bei Gegenverkehr zwingend in Ausweichbuchten. Ok, es gibt auch "normals" Roads und da verlasse ich mich auf meine Lady.

- Leichter, weil man mit den gewohnten Fahrzeugproportionen unterwegs ist. Bei uns ist ein Auto immer rechts vom Fahrer breiter und links schmäler, beim Rechtslenker ist es umgekehrt. Da man sich aber immer an der eigenen Sitzposition orientiert, kann man mit dem Rechtslenker links schon mal zu weit rauskommen. Geht mir jedenfalls so und Nadine anscheinend ebenfalls.

Wir waren schon mit beiden Varianten in GB unterwegs und beim nächsten Mal wirds wieder der Linkslenker sein.

Gruss

Rolf

Hatchcanyon

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #11 am: 10. April 2014, 11:53:57 »
By the way, wisst ihr eigentlich, was das Symbol auf dem Lenkrad bedeutet:






















Vorsicht: Bissiger Airbag!  :verpiss:

Gruss

Rolf

Michael

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #12 am: 10. April 2014, 12:12:53 »
Vorsicht: Bissiger Airbag!  :verpiss:
;D ;D

Ach so, deswegen hatte der Tester so reagiert: Ich hatte 2007 im Death Valley den Prototypen dieses Jaguar-Modells bei Testfahrten entdeckt. Die standen da an einem Rastplatz, die Karre auffällig zugeklebt und ich dachte mir "Och, ein neues Auto! Gehste mal kucken!" Hab mir dann in Ruhe das Ding betrachtet und der Innenraum war nicht mehr getarnt und entsprach schon dem Serienstand. Es saß nur jemand auf dem Beifahrersitz und der hat zuerst die Hand gegen die Scheibe gehalten, damit ich nicht vollkommen ungehindert rein schauen kann. Bin dann auf die Fahrerseite gewechselt. So lange war aber der Arm von dem Beifahrer nicht, er hat dann statt dessen die Plakette auf dem Lenkrad zugehalten. Wirkte irgendwie sehr unbeholfen, dieser Geheimhaltungsversuch - zumal auf den Felgen ebenfalls schon dieses Emblem zu sehen war.

Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Michael

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #13 am: 10. April 2014, 12:13:58 »
Aber mein Heiko hatte ja eine Beifahrerin, die seinen Fahrstil und das Auto kennt und ihm auch direkt sagen konnte, ob er gemütlich überholen kann oder Gas geben muss wegen entferntem Gegenverkehr bzw. einer Kuppe. Es war nie brenzlig.
Das war aber nicht gleiche, die kein räumliches sehen hat, oder?  :verpiss:
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Andrea

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Re: Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...
« Antwort #14 am: 10. April 2014, 12:45:55 »
Aber mein Heiko hatte ja eine Beifahrerin, die seinen Fahrstil und das Auto kennt und ihm auch direkt sagen konnte, ob er gemütlich überholen kann oder Gas geben muss wegen entferntem Gegenverkehr bzw. einer Kuppe. Es war nie brenzlig.
Das war aber nicht gleiche, die kein räumliches sehen hat, oder?  :verpiss:

:totlach:

Deswegen war´s ja nie brenzlig: Entweder habe ich gesagt: "Gib Gas" und es war absolut nicht nötig oder ich habe gewartet. Mit meinem Scooter fahre ich ja auch so (defensiv). Da musste Heiko dann mit leben, dass wir nicht überholt haben, wenn es vielleicht noch locker gepasst hätte. Aber sooo dicht war der Verkehr in Schottland ja auch nicht und auf der Autobahn fahren alle annähernd gleich schnell.
Liebe Grüße, Andrea



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