Autor Thema: Hatchcanyons Bild des Tages  (Gelesen 58057 mal)

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #90 am: 11. Juni 2014, 18:18:11 »
Needles Overlook
from below.

Von oben kennen viele diesen View Point. Er ist ja auch sehr einfach mit jedem Pkw zu erreichen. Aber auch von unten macht er eine blendende Figur. SUV empfohlen:


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Rolf

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #91 am: 15. Juni 2014, 14:25:18 »
Lockhart Canyon - Hatch Point


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Rolf

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #92 am: 16. Juni 2014, 18:45:18 »
An der Lockhart Canyon Road


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Rolf

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #93 am: 17. Juni 2014, 17:14:07 »
Lockhart Basin Overlook


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Rolf

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #94 am: 19. Juni 2014, 18:39:40 »
North Caineville Reef kurz vor Sonnenuntergang.
Was sonst nur grau und schwarz ist wird von mildem Licht übergossen.....


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Rolf

Michael

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #95 am: 20. Juni 2014, 06:04:15 »
Hi Rolf,

das North Caineville Reef gefällt mir gut, in der gezeigten Lichtstimmung. Dazu die aufgetürmten Wolken am Horizont, das hat was!
Ich bin nicht so der Süd-West-Rote-Steine-Typ und mir sagen auf einige bekannte Flecken nicht sofort was, aber kann es sein, dass das hier in einer der weniger bekannten Gegenden ist?

Grüße aus der Pfalz,
Michael
...nach der Reise ist vor der Reise...

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #96 am: 20. Juni 2014, 10:24:50 »
Hi Rolf,

das North Caineville Reef gefällt mir gut, in der gezeigten Lichtstimmung. Dazu die aufgetürmten Wolken am Horizont, das hat was!
Ich bin nicht so der Süd-West-Rote-Steine-Typ und mir sagen auf einige bekannte Flecken nicht sofort was, aber kann es sein, dass das hier in einer der weniger bekannten Gegenden ist?

Grüße aus der Pfalz,
Michael

Michael,

Deine Annahme stimmt und stimmt nicht. Richtig, da kommt kaum mal ein Tourist hin, obwohl dieser Blick ganz leicht zu haben wäre. Der Punkt liegt kaum mehr als eine Meile von der bekannten und viel befahrenen UT 24 entfernt - man käme sogar mit einem Pkw hin. Wer sich in Richtung Cathedral Valley wagt, wird möglicherweise daran vorbeigekommen sein.

Mein Eindruck ist oft, die Leute sind gar nicht interessiert, Neues zu entdecken. Das macht ja Arbeit!  :floet:

Gruss

Rolf

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #97 am: 20. Juni 2014, 18:58:32 »
Forest of Hoodoos

Hoodoos sind im Südwesten immer wieder anzutreffen. Gruppen wie die Wahweap Hoodoos werden gerne besucht. Wenn man aber diese Hoodoos hier gesehen hat, dann erscheinen alle andere nur noch als Winzlinge:


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Gruss

Rolf

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #98 am: 22. Juni 2014, 14:16:23 »
Hite Road


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Rolf

Michael

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #99 am: 22. Juni 2014, 16:36:25 »
...Mein Eindruck ist oft, die Leute sind gar nicht interessiert, Neues zu entdecken.
Entweder das, oder was ich manchmal auch glaube, dass das vielleicht eine Kehrseite von vollbepackten und z.T. bis auf Stunden herunter vorgeplanter Reisen ist. :weissnicht:
Nun ja, jeder wie ihm gefällt...

Hite Road

Oh, ja! Das hast auch wieder so Lichtstimmung, die ich sehr mag.  :thumb:
...nach der Reise ist vor der Reise...

Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #100 am: 22. Juni 2014, 18:53:59 »
...Mein Eindruck ist oft, die Leute sind gar nicht interessiert, Neues zu entdecken.
Entweder das, oder was ich manchmal auch glaube, dass das vielleicht eine Kehrseite von vollbepackten und z.T. bis auf Stunden herunter vorgeplanter Reisen ist. :weissnicht:
Nun ja, jeder wie ihm gefällt...

Hite Road

Oh, ja! Das hast auch wieder so Lichtstimmung, die ich sehr mag.  :thumb:

Hallo Michael, danke!

Unsere Erfahrung nach mehr als 30 Jahren USA: 95-98% der Touristen sind nicht daran interessiert, was es denn ausserhalb der "Lemming"-Routen noch zu entdecken gibt. Früher hakte man ab, was in den Reiseführern stand, heute was man so bei anderen im Internet findet. Möglichst müss eine Location mehrfach erwähnt werden, sonst kommt sie gar nicht erst in die Auswahl. 50 Millionen andere Touristen können ja nicht irren!  :zwinker: Da mangelt es offenbar an Kreativität.

Die "Wichtigkeit" von Locations in Publikationen hängt auch oft sehr stark mit ihrer Erreichbarkeit zusammen. Ob heute noch jemand das Colorado National Monument als N.M. deklarieren würde? Als das geschah, waren halt viele andere und eindrucksvollere Gebiete noch schwerer zu erreichen. Deswegen nahm man das! Nicht viel anders ist es wahrscheinlich bei Joshua Tree gelaufen.

Macht alles nix, die wenig flexiblen Leute laufen uns dann draussen nicht über den Weg, stören die Einsamkeit nicht. Gut für uns!

Zu den Lixhtstimmungen hier nochmal ein Beispiel - immer dieselbe Formation aus verschiedenen Distanzen, aber vor allen Dingen bei unterschiedlichem Licht:


Bei Sonnenschein


Bei bedecktem Himmel


Bei Sonnenuntergang

Das erste Bild ist eher nichtssagend, zwei und drei gefallen mir sehr viel besser.

Gruss

Rolf

Andrea

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #101 am: 22. Juni 2014, 19:11:43 »
Mir gefällt das dritte am besten...  ;)

Wenn man als Touri in eine Gegend fährt, die man vielleicht nicht wieder besuchen wird, dann hakt man natürlich die Dinge ab, die man schon einmal woanders (im Bericht) gesehen hat und die man dort klasse fand. Alles andere sind dann tatsächlich Glückstreffer, wie 2011 für uns der Needles Overlook. Ja, ein typisches Touriziel, aber ich hatte das überhaupt nicht auf dem Schirm und es war für mich ein Highlight. Und wir waren bis auf eine andere Familie allein dort. Bei der dritten oder vierten Reise in die Region werden dann die Ziele natürlich immer spezieller.

Eine weitere Sache ist dann tatsächlich die Erreichbarkeit. Ich hatte eine Wahnsinnsangst vor unbefestigten Straßen, 2013 haben wir uns aber ans Valley of Gods getraut und danach war der Bann gebrochen. 2011 im Monument Valley habe ich mir fast in die Hosen gemacht. Es folgte die Potash Road etc. Das nächste Mal würde ich mir wohl weitere Strecken zutrauen und sie kämen bei der Reiseplanung direkt mit auf den Tisch.

Aber eben allein die Tatsache, dass der Versicherungsschutz auf unbefestigten Straßen erlischt und man immer wieder Horrorstories über verdurstete oder an Hitzeschlag gestorbenen Menschen liest, schreckt dann doch von der Erkundung von unbekanntem Terrain ab.
Liebe Grüße, Andrea



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Hatchcanyon

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #102 am: 22. Juni 2014, 21:35:54 »
Aber eben allein die Tatsache, dass der Versicherungsschutz auf unbefestigten Straßen erlischt....

Wenn man beim "falschen" Vermieter bucht, stimmt das natürlich. Es gibt aber auch Vermieter, die erlauben auch das Befahren solcher Routen.

Verstehen kann ich auch, dass Leute erst mal Respekt vor nicht geteerten Strassen haben. In Deutschland ist ja (fast) alles geteert. Nicht jeder hat, wie das bei uns am Anfang in den USA war, schon mehr als 1 Million Fahrkilometer Erfahrung und ist technisch mit Autos auf Du und Du. Allerdings frage ich mich dann doch, warum diese Leute ausgerechnet ein SUV mieten? Sie brauchen sowas ja überhaupt nicht. Das ist übrigens auch so ein Punkt, in dem wir Deutschen bei den locals als "typisch deutsch" gelten. Keine Ahnung vom Gerät, aber 4 WD fahren.  :totlach:

Es gibt aber auch andere - einer davon ist Truman.  :thumb:

Gruss

Rolf

Andrea

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #103 am: 22. Juni 2014, 21:49:43 »
SUVs sind einfach bequeme Autos. Wieviel Sports mit diesem Vehicle getrieben werden kann, sei sowieso mal dahin gestellt. Und als normaler Touri findet man bei den üblichen Portalen sowieso keine Vermieter für Wagen, die für das Gelände zugelassen sind. Da muss man schon wissen, dass man das im Urlaub machen will und speziell danach suchen und sicher auch ein paar Bucks mehr auf den Tisch legen. Ich würde ein echt geländegängiges Auto vielleicht für ein paar Tage in Page oder in Moab mieten. Oder für Racetrack im Death Valley. Aber für Wanderungen im Yellowstone, Zion oder Yosemite brauche ich den Wagen dann einfach nicht. Und so sehen das die meisten anderen eben auch.

Aber du und Christian macht eben anders Urlaub und das geht für mich in genauso Ordnung wie andere Strandurlaub machen.
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Hatchcanyons Bild des Tages
« Antwort #104 am: 22. Juni 2014, 22:16:20 »
Allerdings frage ich mich dann doch, warum diese Leute ausgerechnet ein SUV mieten? Sie brauchen sowas ja überhaupt nicht. Das ist übrigens auch so ein Punkt, in dem wir Deutschen bei den locals als "typisch deutsch" gelten. Keine Ahnung vom Gerät, aber 4 WD fahren.  :totlach:

Weil diese Leute längst wissen, dass SUVs schon lange nicht mehr nur ungemütliche Fahrzeuge für wenige Außenseiter sind, die ihr Urlaubsglück in der Wildnis suchen, sondern dass die meisten SUVs eher durchdachte Nutzfahrzeuge für die Straße geworden sind, die nicht nur eine etwas höhere Sitzposition erlauben, sondern (wie es früher den Combis vorbehalten war) jede Menge nützlichen Stauraum anbieten, zudem auch vorne gemütlichen Sitzkomfort im Limousinenstil erlauben und last not least auch noch extrem günstig in der Miete sind. Und sowieso kaum noch 4 WD anbieten, was natürlch den einseitig orientierten Urlaubern der Wildnis gar nicht auffällt, weil sie das aktuelle Portfolio der heutigen SUVs (oft auch "Crossover" genannt) gar nicht kennen und die deswegen natürlich Verständnisprobleme damit haben, dass ein SUV schon lange nicht mehr das ist, was es vielleicht vor 20 Jahren grundsätzlich war.

P.S.: Ich weiß ja nicht, welche "Locals" Du kennst, die sich darüber amüsieren, dass Deutsche im Urlaub einen SUV fahren - Fakt ist jedoch, dass sicherlich um den Faktor hundert oder gar tausend(!) mehr Amerikaner in den USA einen SUV fahren, als es die paar deutschen Urlauber tun. Du glaubst doch bitte nicht wirklich ernsthaft, der brummende SUV Markt in den USA würde von ein paar deutschen Touristen aufrecht gehalten? Oder von den paar Geländefahrern, die das gleiche Hobby wie Du haben?