Hatchcanyons Bild des Tages

[Hatchcanyon]

Rolf mir gefallen deine Fotos immer besser, ja richtig gut. Früher waren die nix, sorry. Du musst nur bei den Wolken aufpassen, denn die brennen schnell mal aus wie beim Cainville Reef. Ich weiß nicht ob deine Software das hergibt, aber ich arbeite nur mit "heller und dunkler" und nicht wie machen denken mehr Farbe oder was weiß ich. Na jedenfalls ich helle bei Bedarf nur einzelne Bereiche von den Fotos auf und andere werden abgedunkelt, was automatisch mehr "Feuer" erzeugt.

Thomas,

beim Caineville Reef ist nichts mehr zu machen, das ist ein Scan eines Diapositivs. Und wenn schon im Filmstück nichts mehr ist.....
Klar, man könnte etwas reinfaken, aber das will ich nicht.

Bearbeitet wird normalerweise mit Lightroom, seit gestern in Version 5.4, ansonsten habe ich noch Elemets 12, benutze das aber kaum.

Wäre das Bild ein Bilderrätsel gewesen, hätte ich behauptet die Bank würde in Escalante stehen. Dann habe ich sie wohl in Blanding gesehen. :

Dann bist Du eine der wenigen Fremden, die das Gebäude entdeckt haben.....oder gibts in Escalante vielleicht etwas Ähnliches? Das Internet gibt da nichts her.

Gruss

Rolf

[Hatchcanyon]

Nochmal so ein lichttechnisch schwieriges Bild gegen die Sonne. Ein anderer Standort bringt das Objekt schlechter zur Geltung und besseres Licht gäbe es erst am nächsten Tag. Also nehmen wir das riesige Rincon des San Juan Rivers wie es vor uns liegt:

Dry Bayou Mesa

Gruss

Rolf

[Thomas]

für ein Dia ist es sehr gut

Klar, man könnte etwas reinfaken, aber das will ich nicht.

wer verlangt sowas?

[Hatchcanyon]

Och, das gibts anderweitig schon. Mir hat mal einer in einem Photoforum geraten, die schrägen Schichtfolgen in einer Landschaftsaufnahme geradezurücken!  Und Himmel werden anscheinend ziemlich oft gefaked. Da montiert man mal schnell den schöneren Himmel aus einer anderen Aufnahme rein...

Ich denke mal, so viel Bildbearbeitung wie nötig, so wenig wie möglich, da muss man die Balance finden. Ist natürlich für jeden Geschmack und Ziel anders.

Gruss

Rolf

[Hatchcanyon]

Das Hidden Valley gehört zu den Gebieten, in denen man nach WWII intensiv nach Vanadium und spaltbarem Material suchte. Ganze Landstriche wurden maulwurfsartig durchwühlt. Vorbei war der Boom spätestens in den 70er Jahren des 20. Jh., meist aber schon 10 Jahre zuvor.

Die dabei angelegten Roads und 4WD-Trails - Cats hatten Dauerbeschäftigung - sind oft noch vorhanden, werden im Status County Road sogar streckenweise gepflegt. Vorsicht, alte Minen sind alles andere als ungefährlich!

Was den Minern ziemlich egal war stellt heute den eigentlichen Reichtum des Landes dar - einsame, nicht immer leicht zugängliche, oft grandiose Landschaften, die gelegentlich sehr farbig daherkommen. Manchmal nennt man sie Painted Desert - hier gibt es keinen Namen dafür.

Die grauen Schichten waren im Übrigen "Miners Delight!"




Gruss

Rolf

[Hatchcanyon]

Blue Notch Canyon

Mining ist auch hier dafür verantwortlich, dass es eine Road gibt. Locals nutzen die Road, um kleinere Boote ins Powell Reservoir zu bringen.

Gruss

Rolf

[Hatchcanyon]

Bell Canyon

Den Bell Canyon kennen einige sicher aus der Slot-Rundtour Little Wild Horse - Canyon / Bell Canyon. Innerhalb des Reefs hat man aber auch Mining betrieben. Nicht so erfolgreich wie am nicht allzu weit entfernten Temple Mountain, aber eine Road - Behind the Reef Road - und ein Miners Home haben sich bis heute gehalten:



Gruss

Rolf

[Shadra]

Das Hidden Valley gehört zu den Gebieten, in denen man nach WWII intensiv nach Vanadium und spaltbarem Material suchte.

Oh jeee .. jetzt gehts dahin ...
"Das Hidden Valley gehört zu den Gebieten, in denen man nach WWII intensiv nach Valium und spaltbarem Material suchte."

.. entschuldigung ... 

[faraway]

Wow  tolle Bilder, da bekommt man ja wieder ganz viel lust sich dorthin zu bewegen, sicher herrlich, auch diese Weite und Stille.

[Hatchcanyon]

Wow  tolle Bilder, da bekommt man ja wieder ganz viel lust sich dorthin zu bewegen, sicher herrlich, auch diese Weite und Stille.

Danke fürs Lob  und Herzlich Willkommen! 

Weite, Stille und Einsamkeit! Genau das treibt uns in diese Landschaften.

Frohe Ostern!

[Hatchcanyon]

Arch Canyon, San Juan County, Utah

Einer der ganz grossen Canyons im Südosten Utahs - seit einigen Jahren ist die Road im Canyon wieder offen. Man braucht allerdings ein gutes SUV und eine Portion Fahrerfahrung. 57 mal durchquert man den Creek und erneut 57 mal auf dem Rückweg.



Die San Juan County Road im Canyon:


(Klick auf die Bilder zum Vergrössern)

Gruss

Rolf

[Hatchcanyon]

Angel Arch

(Klick aufs Bild für eine grössere Anzeige)

Schöne Ostern!

Rolf

[Shadra]

Wie ein Wächter, der derauf achtet, wer in seine Nähe kommt. Schaut klasse aus!

[Hatchcanyon]

Wie ein Wächter, der derauf achtet, wer in seine Nähe kommt. Schaut klasse aus!

Danke! 

Jedenfalls war er freundlich zu uns. 

Das ist so eine typische Spätnachmittagslocation. Morgens liegt der Arch im Schatten.

Gruss

Rolf

[Truman]

Hallo Rolf,

ich war vergangenen Oktober mit Freunden im Bereich der Comb Ridge unterwegs. Dabei waren wir auch im Arch Canyon. Als wir dort waren, war zu Beginn ein ca. 20 m langer und ca. 1,50 m tiefer Pool. Unser Führungsjeep hatte es versucht und gleich Wasser im Innenraum.
Wir haben darauf hin drei Tage lang am Morgen, bevor wir andere Trails gefahren sind, eine Drainage angelegt, fleißig die "Tiefe" des Pools mit großen Felsblöcken verringert usw.
Am dritten Tag sind einige Leute vom BLM aus Monticello gekommen, da sie von unserer Aktion gehört hatten und haben uns geholfen.
Am vierten Tag konnten wir dann den Pool queren.
Arch Canyon war insgesamt sehr schön, bis auf die paar Pools am Anfang aber trocken.

Die Route soll in diesem Bereich in Zukunft anders geführt werden (Aussage der BLM-Leute, welche uns geholfen haben), da es dort immer wieder zu einem relativ hohen Wasserstand kommt.