Autor Thema: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?  (Gelesen 37960 mal)

DocHoliday

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #15 am: 01. April 2014, 09:34:04 »
Ist schon Wahnsinn, was heutzutage für Zooms verbaut werden, 30-fach ist gar nichts besonderes mehr. Die aktuellen Topmodelle haben 60-fach Zoom... (Irrsinn!!).

Naja für mich ist dieser Irrsinn angenehm, erspart mir fast 2 kg Schlepperei beim Wandern.  ;D

Man sollte nur nich außer acht lassen, dass man diesen Riesenzoombereich auch bezahlt. Die optische Qualität dieser Linsen ist zwingend schlechter als bei einem kleineren Zoombereich wie bei der X20. Das heißt, wenn man ein 600er (oder sogar 1200er) Tele nicht unbedingt braucht, opfert man ohne Not Bildqualität. Die X20 macht ganz eindeutig in dem Zoombereich, den sie abdeckt bessere Bildr als die Superzomms. Nutzt natürlich nix, wenn man ein Tele brauchen würde und keins hat.
Insofern ist es wie immer eine Frage der individuellen Bedürfnisse. Wer nicht regelmäßig Tiere fotografieren will, braucht kein 30, 40, 50, 60 oder wahrscheinlich demnächst 100x Zoom. Wer das regelmäßig tut, dem nutzt die überlegene Bildqualität der X20 von 28 bis 112 mm gar nichts, wenn der Löwe auf dem Foto nicht mehr zu erkennen ist.

Michael

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #16 am: 01. April 2014, 09:40:16 »
Ist schon Wahnsinn, was heutzutage für Zooms verbaut werden, 30-fach ist gar nichts besonderes mehr. Die aktuellen Topmodelle haben 60-fach Zoom... (Irrsinn!!).

... und 100x kündigt sich bereits an, wenn man den aktuellsten Gerüchten glauben schenken mag: http://www.canonrumors.com/2014/03/canon-powershot-sx-60-is-100x-zoom-mentioned-again-cr1/
Das wären dann ein Bildwinkel, der 2000mm Brennweite (KB) entspricht.  :o


EDIT: Oh, hat sich gerade mit dem Post von Dirk überschnitten, der hat auch schon auf die 100x hingewiesen, die sich da ankündigen.
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Silvia

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #17 am: 01. April 2014, 11:31:00 »
Man sollte nur nich außer acht lassen, dass man diesen Riesenzoombereich auch bezahlt. Die optische Qualität dieser Linsen ist zwingend schlechter als bei einem kleineren Zoombereich wie bei der X20. Das heißt, wenn man ein 600er (oder sogar 1200er) Tele nicht unbedingt braucht, opfert man ohne Not Bildqualität. Die X20 macht ganz eindeutig in dem Zoombereich, den sie abdeckt bessere Bildr als die Superzomms. Nutzt natürlich nix, wenn man ein Tele brauchen würde und keins hat.

Ich habe/hatte ein Tele (400er), allerdings wiegt das fast 1 kg (nur Objektiv) und oft wünschte ich mir ein besseres. Ich geb auch zu manchmal nutze ich es einfach als Fernglas-Ersatz, wenn ich z.B. weiß, das bei schlechten Lichtverhältnissen ein Foto sowieso nichts werden würde.   :verlegen:

Was die Bildqualität angeht da hatte ich lange überlegt, aber im Endeffekt nutze ich meine Fotos für Fotobücher und da auch relativ klein, da mir viele Bilder die eine Geschichte wiedergeben wichtiger sind als einige wenige sehr gute.

Rainer

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #18 am: 01. April 2014, 11:41:51 »
Was die Bildqualität angeht da hatte ich lange überlegt, aber im Endeffekt nutze ich meine Fotos für Fotobücher und da auch relativ klein, da mir viele Bilder die eine Geschichte wiedergeben wichtiger sind als einige wenige sehr gute.

Siehst Du vollkommen richtig. Das ist wirklich lobenswert, viele Menschen kaufen sich völlig überkandidelte Kameras um dann nachher 0,4 Megapixel Fotos im Internet zu zeigen. Wenn man sich wie Du die Mühe macht und sich überlegt, was mache ich eigentlich mit meinen Fotos, dann wird man sehr schnell zu der richtigen Erkenntnis gelangen, dass so eine Travelzoom oder auch Bridgekamera eine absolut ausreichende Qualität liefert.

"Pixelpeeper" werden ggf. nicht glücklich mit solchen Kameras, aber nachher im Fotobuch sieht kein Mensch, mit welcher Kamera das Foto geschossen wurde. Und wie gesagt, keine Kamera ist weniger wert als diejenige, die man gar nicht erst dabei hat, weil sie ein Klotz am Bein ist.

Also völlig rationale und richtige Entscheidung. Kompliment.

P.S.: Unabhängig davon liefern einige dieser Kameras eine wirklich erstaunliche Bildqualität ab. Ich habe letzte Woche noch einen begeisterten Test von der Canon Powershot SX50 HS gelesen, da sind selbst die 1200mm noch wirklich gut brauchbar. Es ist wirklich erstaunlich, welche Fortschritte da gemacht worden sind.

Michael

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #19 am: 01. April 2014, 12:03:24 »
Ich habe letzte Woche noch einen begeisterten Test von der Canon Powershot SX50 HS gelesen, da sind selbst die 1200mm noch wirklich gut brauchbar. Es ist wirklich erstaunlich, welche Fortschritte da gemacht worden sind.
Die SX50 HS ist in der Hinsicht wirklich gut geworden. Deswegen bin ich auch schon gespannt, wie die SX60 werden sollte, wenn sie denn so kommt wie vermutet.
Gerade für den Yellowstone wäre sowas wie die SX50 HS eingentlich die ideale Reisekamera für leichtes Gepäck. Ich wollte ja Petra dafür begeistern, aber die zieht nicht so richtig... ::)
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Andrea

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #20 am: 01. April 2014, 12:11:08 »

Gerade für den Yellowstone wäre sowas wie die SX50 HS eingentlich die ideale Reisekamera für leichtes Gepäck. Ich wollte ja Petra dafür begeistern, aber die zieht nicht so richtig... ::)

Wenn du unbedingt eine kaufen willst, schenk sie mir.  ;) Dann ziehe ich in meinem nächsten Urlaub los und stelle hier im Forum mal Bad Oeynhausen vor. Oder so.

Tiere gibt es hier auch, z.B habe ich beim Walken einen Graureiher gesehen. Da würde ich gleich mal testen, wie das so mit Fotografieren im Wald auf größere Entfernungen geht. Heikos Kamera würde ich zum Walken nämlich nicht mitschleppen...
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #21 am: 01. April 2014, 12:12:58 »
Gerade für den Yellowstone wäre sowas wie die SX50 HS eingentlich die ideale Reisekamera für leichtes Gepäck. Ich wollte ja Petra dafür begeistern, aber die zieht nicht so richtig... ::)

Mindestens als Zweitkamera sicherlich absolut genial. Wobei ich dann konsequenterweise auch auf die Portabilität wert lege, weißt Du zufällig, ob es eine vernünftige Tasche (am besten am Gürtel zu befestigen) dafür gibt, so dass man sie nicht umhängen oder in der Hand halten muss?

Und wie ist der Sucher? Es gibt doch einen Sucher, aber ich habe wenig Info drüber gefunden. Es ist schade, dass es kaum portable Kameras mit wirklich gutem Sucher gibt (darf gerne auch elekronisch sein, ich ziehe zwar den optischen Sucher einer DSLR vor, aber man kann nicht alles haben und ein guter elektronischer Sucher ist auch schon eine große Hilfe). Ich finde nur diese extrem grobpixeligen Sucher, die typischerweise seit Jahren in Bridegkameras verbaut werden, nicht Fisch nicht Fleisch. Das ist wirklich nur ein Notsucher.

Michael

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #22 am: 01. April 2014, 20:04:52 »
Mindestens als Zweitkamera sicherlich absolut genial. Wobei ich dann konsequenterweise auch auf die Portabilität wert lege, weißt Du zufällig, ob es eine vernünftige Tasche (am besten am Gürtel zu befestigen) dafür gibt, so dass man sie nicht umhängen oder in der Hand halten muss?
Es gibt von Canon eine Tasche mit Gürtelschlaufe (DCC 850), da passt die Kamera rein, aber recht press, wie man auf diesem Video sehen kann:


Ich denke, ich würde lieber im freien Zubehör nach einer Tasche schauen, die ein klein wenig mehr Platz hat.

Und wie ist der Sucher? Es gibt doch einen Sucher, aber ich habe wenig Info drüber gefunden. Es ist schade, dass es kaum portable Kameras mit wirklich gutem Sucher gibt (darf gerne auch elekronisch sein, ich ziehe zwar den optischen Sucher einer DSLR vor, aber man kann nicht alles haben und ein guter elektronischer Sucher ist auch schon eine große Hilfe). Ich finde nur diese extrem grobpixeligen Sucher, die typischerweise seit Jahren in Bridegkameras verbaut werden, nicht Fisch nicht Fleisch. Das ist wirklich nur ein Notsucher.
Ich hatte die Kamera ein paar mal in der Hand und fand den Sucher zwar brauchbar, aber nicht überragend. Ich sags mal so. Man schaut durch, wenn man fotografieren will und dafür taugt er, aber man kommt nicht auf die Idee, ihn mit den1200mm als Fernglas-ersatz zu nutzen.

Ich muss mal schauen, wenn ich die Kamera günstig bekomme (vielleicht als junge Gebrauchte, da findet man mit etwas Glück eine für ca. 250 Euro), dann kauf ich die einfach mal. Die Aussicht darauf, 1200mm in akzeptabler Qualität und sehr portabel dabei zu haben, reizt mich einfach.

Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Hatchcanyon

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #23 am: 01. April 2014, 20:41:32 »
Früher wurden solche extremen Zooms ja gerne als "Suppenzooms" verspottet - wegen der miesen Bildqualität.

Ein ganz anderes Thema sind die elektronischen Sucher. Von der Grundidee ok, aber die technische Ausführung lässt oft mehr als zu wünschen übrig. Wir haben lange mit einem Hersteller gekämpft, bis er eingestanden hat, dass die Realität ein unbrauchbares Ergebnis liefert. Er hat letztendlich die Kamera zurückgenommen, weil der Sucher in keiner Weise einem optischen Sucher nahekam. Preiskategorie > 1000 Euro.
Tip: Mit der Kamera ins Freie gehen und bei hellem Sonnelicht durch den Sucher schauen. Wenn jetzt nur noch ein schemenhaftes Bild zu sehen ist, taugt er nichts.

IMHO sind diese Sucher derzeit auf einem technischen Stand wie Spiegelreflex der 1970er Jahre, die mit Arbeitsblendenmessung arbeiteten. Will man so einen Rückschritt? Es ist sicher kein Zufall, dass teurere Kameramodelle nach meinem Kenntnisstand auf den optischen Sucher nicht verzichten.

Gruss

Rolf

Rainer

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #24 am: 02. April 2014, 18:05:40 »
Es ist sicher kein Zufall, dass teurere Kameramodelle nach meinem Kenntnisstand auf den optischen Sucher nicht verzichten.

Das ist aber zugegebenermaßen nicht mehr der aktuelle Kenntnisstand. Nikon und Canon bauen noch konsequent DSLRs mit optischem Sucher, Pentax (Ricoh) auch noch. Aber mit Sony (Ex-Minolta) und Olympus sind auch zwei ganz große vollkommen "ab" vom optischen Sucher, die bauen nur noch spiegellose Kameras und haben Panasonic gleich mit im Schlepptau.

Und Sony baut ganz hervorragende Sensoren (beliefern u.a. auch Nikon) und haben die neueste Kleinbildkamera (auf Neudeutsch auch "Vollformat" genannt) gerade erst herausgebracht - ohne optischen Sucher, nur mit elektronischem Sucher (Sony Alpha 7 und Alpha 7R).

Fuji setzt mit den neuen Modellen X-E1, X-E2 und X-T1 auch auf spiegellose Kameras (teilweise mit sog. Hybridsucher) und Samsung (relativ neu, aber sehr erfolgreich) verbaut mit der NX Serie schon lange keine optischen Sucher mehr, entweder nur Display oder optischer Sucher. Das neue Flagschiff Samsung NX30 ist eine hochinteressante Kamera aus dem Mittelsegment (knapp unter 1.000,-€).

Also da ist viel Bewegung im Markt und einige dieser neusten optischen Sucher, inzwischen relativ hoch auflösend und mit modernster AMOLED Technologie ausgestattet, sind ganz sicher nicht schlecht, insbesondere bieten sie ein erheblich größeres Gesichtsfeld als die "Tunnelsucher" der Einstiegsmodelle von Canon und Nikon. Selbst die fortgeschrittenen Modelle (Canon EOS 60D, EOS 70D und EOS 7D, sowie Nikon D7100 u.ä.) haben ein deutlich kleineres Sucherbild ais die guten elektronischen Sucher, erst die Kleinbild (Vollformat) DSLRs, die aber auch teilweise satt teuer sind, bieten ein vergleichbares Gesichtsfeld.

Ich habe selbst erst durch wenige EVF (Electronic View Finder) geschaut, vor einigen Jahren mal in Las Vegas durch den Sucher der damals neuen Panasonic Lumix G1, das fand ich überraschend gut, das war in jedem Fall besser als was ich von einem Freund kannte, der eine Bridge von Panasonic zu Hause hatte. Es war zwar deutlich erkennbar elektronisch, aber durchaus brauchbar. Ich werde das in Zukunft in jedem Fall öfter auch mal ausprobieren, ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese Technologie auch so alteingesessene Spiegelreflexfotografen wie unsereins zu überzeugen vermag. Vielleicht ist es schon so weit und wir wissen es nur noch nicht.

andi7435

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #25 am: 26. November 2014, 18:35:06 »
Ich hänge mich mal hier mit rein. Rainer holt einen ja immer so schön auf den Boden der Tatsachen bei technischen Sachen zurück (Preis, Leistung).

Aktuell habe ich eine Spiegelreflexkamera Pentax K-x mit einem Tamronobjektiv 18-200mm. Bin damit eigentlich zufrieden. Was mich aber - jetzt auch aktuell in Japan - sehr gestört hat, ist das Gewicht. Die reichlich 1kg machen sich in der Stadt doch bemerkbar.
Gibt es von euch dazu Alternativen oder Vorschläge mit dem man die Kamera ablösen könnte ?

Folgendes müsste die neue Kamera haben:  - optischer Sucher, nicht nur Monitor (ohne wäre k.o-Kriterium), deutlich leichter und Preis bis ca. 400€.

Andreas

Rainer

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #26 am: 26. November 2014, 19:54:11 »
Folgendes müsste die neue Kamera haben:  - optischer Sucher, nicht nur Monitor (ohne wäre k.o-Kriterium), deutlich leichter und Preis bis ca. 400€.

Kurz und schmerzhaft, es gibt wirklich nur eine einzige wirklich richtig gute Lösung, aber die kostet mehr.

Das ist die Olympus Stylus 1, ich erkläre jetzt gar nicht groß, was diese Kamera ausmacht, ich garantiere Dir, dass sie Dir Freude macht. Ok, sie ist natürlich bei schlechtem Licht nicht vergleichbar mit einer DSLR, aber Du willst ja loskommen von DSLR und der Weg zur kleineren Kamera (bei großem Zoom) führt zwangsäufig über einen kleineren Sensor. Es gäbe mit Panasonic FZ1000 oder mit Sony RX10 sehr gute Lösungen mit größerem Sensor, aber diese Kameras sind noch viel teurer (der Preis ist ja noch gar nicht genannt) und sie wiegen auch fast ein Kilogramm.

Und damit zum Schmerz: die Kamera kostet mehr als 400,-€. Meistens wird sie für knapp 600,-€ angeboten, alles was günstiger ist, bedeutet ein Schnäppchen. Gehe in Dich, ob Du es an letzten 200 Euros scheitern lassen willst, wenn nicht: die Kamera ist die Kamera Deiner Wahl. Versprochen!

P.S.: Ich war so frei, aus dem "optischen Sucher" einen "Sucher" zu machen, denn richtig gute optische Sucher haben nur DSLRs. Aber die Olympus hat einen sehr guten elektronischen Sucher (EVF), der auch, genau wie gewünscht, viel besser ist als nur ein Display.

andi7435

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #27 am: 26. November 2014, 20:07:23 »
Kein Problem mit der Änderung beim Sucher.
Aber du hast es auch richtig erkannt, 600€ sind doch eine Menge Geld. Das bin ich aktuell "noch nicht" bereit zu zahlen. Aber ich setze mal die Kamera mit auf meine Beobachtungsliste.

Vielleicht hat ja jemand noch einen anderen Vorschlag ?

Andreas

Rainer

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #28 am: 26. November 2014, 21:53:37 »
Ich hätte noch einen komplett anderen Vorschlag, aber das kommt schnell falsch an und ich hoffe, dass es eben NICHT falsch ankommt. Wie Du aus einem anderen Thread vielleicht lesen kannst, habe ich mir "aus Spaß" eine gebrauchte Panasonic G3 mit einem hochwertigen Objektiv Panasonic PZ 14-42mm gekauft. Das war ein reiner Lustkauf. Nur mal schauen, was so geht.

Ich habe die Kamera inzwischen ausprobiert, sie ist defiinitiv eine gute Kamera, aber im Vergleich zu meiner Canon EOS 60D nicht besser und der (sehr wohl vorhandene) Größenunterschied ist für mich dann doch nicht so entscheident.

Ich habe das Gespann für extrem günstige 230,-€ Komplettpreis erstanden und würde es nun ggf. an meinen jüngsten Bruder (der auch Interesse daran hat) oder einfach bei Ebay wieder verkaufen. Nur für den Fall, dass das auch eine Option für Dich wäre, wer zuerst kommt, mahlt zuerst und Du kannst die Kamera gerne haben. Dann hättest Du für 230,-€ eine außergewöhnlich gute Kamera, die auch sehr leicht und klein ist (das Gespann wiegt deutlich unter 500 Gramm), aber im Vergleich zu Deinem Tamron Objektiv fehlt dann die Telebrennweite. Du könntest für ca. 200,-€ ein sehr gutes Telezoom von Panasonic dazu kaufen (auch das ist unglaublich klein und leistungsstark), aber da ist dann die Frage, ob Du überhaupt nochmal Objektive wechseln willst.

Aber das hat eben immer schnell ein "G'schmäckle", was ich eigentlich nicht will, aber ich bin so überzeugt von der Preis/Leistungs-Qualität, dass ich das wirklich von Herzen vertreten kann. Es löst auch kein Problem für mich, ich kann die Kamera problemlos ohne Verlust bei Ebay verkaufen (wenn nicht sowieso mein Bruder sie nehmen will).

andi7435

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Re: Bridge Kamera: Wäre diese hier OK?
« Antwort #29 am: 27. November 2014, 18:21:16 »
Hallo Rainer,

dein Vorschlag kommt nicht falsch an und auf jeden Fall kein G'schmäckle. Ich kaufe gebrauchte Sachen auch lieber von einen Bekannte, als irgendwo so. Wir kennen uns zwar nur "virtuell", aber du wärst jemand, wo ich sagen würde "Kann man blind vertrauen".
Leider ist die Kamera nichts für mich, da ich für Teleaufnahmen das Objektiv wechseln müsste. Ich möchte nicht 2 Objekte durch die Gegend tragen. Deshalb habe ich mir ja auch bei Spiegelreflex ein "immerdrauf" geholt, was ja bei den Fotoexperten als Todsünde angesehen wird.
Ich stehe aktuell nicht unter Zeitdruck, etwas kaufen zu müssen und werde jetzt mal die Lage weiter sondieren.
Du hattest mich mit deinen Kauf übrigens angeregt, denn Thread hier und nebenan in einen anderen Forum nochmals aufleben zu lassen.

Andreas