Autor Thema: Bock in Texas zu arbeiten?  (Gelesen 24445 mal)

Andrea

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Bock in Texas zu arbeiten?
« am: 02. Februar 2014, 10:55:23 »
Hallo zusammen!

Dem einen oder anderen mag ja der User Howard aus dem USA-Forum noch bekannt sein. Er hat es geschafft und lebt und arbeitet nun in Texas. Er schreibt einen Blog, dem ich folge. Heute Nacht erreichte mich eine E-Mail, dass es was Neues in seinem Blog gibt, was sich als Stellenanzeige herausstellte. Ob ihr das Ernst nehmt oder nicht, bleibt euch selbst überlassen. Howard hat sowieso das USA-Forum in 2 Lager gespalten mit seiner Art. Sicher wird es auch hier eingie geben, die das Ganze mehr als Scherz sehen.

Wäre ich Programmiererin, wäre auf jeden Fall schon mal mein Interesse geweckt...

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Liebe Grüße, Andrea



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Hatchcanyon

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #1 am: 02. Februar 2014, 11:08:23 »
Hallo zusammen!

Dem einen oder anderen mag ja der User Howard aus dem USA-Forum noch bekannt sein. Er hat es geschafft und lebt und arbeitet nun in Texas. Er schreibt einen Blog, dem ich folge. Heute Nacht erreichte mich eine E-Mail, dass es was Neues in seinem Blog gibt, was sich als Stellenanzeige herausstellte. Ob ihr das Ernst nehmt oder nicht, bleibt euch selbst überlassen. Howard hat sowieso das USA-Forum in 2 Lager gespalten mit seiner Art. Sicher wird es auch hier eingie geben, die das Ganze mehr als Scherz sehen.

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Naja, sowas Ähnliches habe ich schon hinter mir. War ganz nett - hat das USA-Virus gestartet - aber arbeiten in den USA mit US-Arbeitsvertrag? Lieber nicht. Da gabs immer so den Spruch: Du musst morgens schauen, ob Dein Parkplatz noch da ist? Wenn nein, dann gehörst Du schon nicht mehr zur Firma.

Gruss

Rolf

Ilona

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #2 am: 02. Februar 2014, 11:53:36 »
Die Anzeige liest sich interessant, aber für mich wäre das nix, denn

- ich kann höchstens den Festplattenrekorder programmieren  :verlegen:
- Texas ist nicht Utah  :frech:

- ich müsste mir wegen der Verabschiedung erst ein Meerschweinchen zulegen  :zwinker:

- Heiko, der Kater und die 2 Nymphensittiche würden mich nicht begleiten wollen  :floet:

- da würde selbst ich nach kurzer Zeit das deutsche Brot vermissen :toothy9:
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Rainer

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #3 am: 02. Februar 2014, 11:57:41 »
Wäre ich Programmiererin, wäre auf jeden Fall schon mal mein Interesse geweckt...

Ich habe gestern nacht auch lange auf der Seite von Howard herumgestöbert. Ich hatte im usa-reise Forum Kontakt zu ihm via PN (das haben die anderen nicht mitbekommen), ich kenne einige Hintergründe seines Lebens.

Im Grunde suchen die da genau mich - ich könnte das alles, insbesondere war ich gerne Consultant. Ich habe Sylvia gefragt, ob wir nach Texas sollen. Sie hat mich gefragt, ob sie einen Arzt rufen muss... ok, dann eben nicht. Ich bin ja ehrlich, ich könnte auch keine ganzen Arbeitstage durchstehen, aber gereizt hat mich das trotzdem.

Howard ist eigentlich ganz in Ordnung, er tut sich keinen großen Gefallen mit seinem Schreibstil, aber das will er so und dann ist das eben so. Immerhin hat er den führenden Topidioten aus dem usa-reise Forum gezeigt, wo der Hammer hängt. Als er letztes Jahr seinen Plan vorstellte und in seiner unnachahmlichen Art vortrug, dass er nicht nur für ein paar Monate auswandert (er wollte ja erst mit 20.000,-€ auf Reise gehen), sondern dass er ein E-Visum beantragt hat und einen  Job bekommen wird, haben ihm die super Schlaumichel ja nicht geglaubt. Ich kannte Howard zu dem Zeitpunkt schon sehr gut und war zu 100% sicher, dass das alles stimmt und dass er das auch durchzieht.

Auch jetzt die "Anzeige" ist natürlich todernst gemeint, die suchen mit absoluter Sicherheit Fachkräfte. Zu welchen Konditionen er dort arbeitet, das weiß ich nicht (vielleicht schreibe ich ihm mal eine Email), die Firma ist ja keine amerikanische Firma, sondern eine süddeutsche Firma, die dort lediglich ein Büro aufgemacht hat. Aber wenn ich seine Geschichten so lese (der Autokauf ist auch die Härte!), dann scheint er doch etwas mit dem Geld zu knausern, reich ist er sicherlich noch nicht geworden. Aber er klingt glücklich, ich bin gespannt, ob er für immer drüben bleibt.

Michael

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #4 am: 02. Februar 2014, 12:03:18 »
- aber arbeiten in den USA mit US-Arbeitsvertrag? Lieber nicht. ..

So ähnlich sehe ich das auch. Zwar habe ich das in meinem Arbeitsleben irgendwann noch vor, aber dann entweder als Entsendung und mit einer Rückkehrgarantie oder zum Ende meines Berufslebens, sozusagen als kleines Zuckerl "hintendrangepackt", wo es nicht schlimm ist, wenn doch plötzlich der Parkplatz weg ist.  ;)
...nach der Reise ist vor der Reise...

Rainer

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #5 am: 02. Februar 2014, 12:13:20 »
zum Ende meines Berufslebens, sozusagen als kleines Zuckerl "hintendrangepackt", wo es nicht schlimm ist, wenn doch plötzlich der Parkplatz weg ist.  ;)

So ist es ja genau für mich - ich bin ja im Prinzip finanziell unabhängig. Aber ich kann es nicht, auch wenn ich es wirklich cool fände. Und alleine sowieso nicht (Sylvia würde da im Traum nicht dran denken).

Wobei ich den Arbeitsvertrag nicht kenne, den Howard hat. Ob das ein "normaler" US-Arbeitsvertrag ist oder ob er (was ich mir durchaus vorstellen kann) auch einige Sicherheiten enthält für die Angestellten (die ja gezielt aus Deutschland angeworben werden, von einem deutschen Unternehmen, ohne Greencard, nur mit E-Visum). Ich würde schon vermuten, dass da Mindestzeiten und ähnliches vereinbart sind.

Immerhin bekommt man die Unterbringung bezahlt (inkl. Putzkolonne), das ist ja sicherlich auch nicht der Normalfall auf dem US-Arbeitsmarkt.

Wer es genau wissen will, muss sich wohl bewerben...

Andrea

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #6 am: 02. Februar 2014, 13:50:51 »

Ich habe gestern nacht auch lange auf der Seite von Howard herumgestöbert. Ich hatte im usa-reise Forum Kontakt zu ihm via PN (das haben die anderen nicht mitbekommen), ich kenne einige Hintergründe seines Lebens.


Wenn man ihn mehr oder weniger in seinem usa-reise-Forenleben begleitet hat, hat man schon mitbekommen, was bei ihm los gewesen ist. Rainer, du hattest ja anfangs auch so deine Schwierigkeiten mit ihm und ich denke fast, dass du dann gleiche wie ich gelesen hast. Deswegen stand ich von Anfang an auf seiner Seite. Schreibweise hin oder her.
Liebe Grüße, Andrea



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Hatchcanyon

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #7 am: 02. Februar 2014, 14:00:49 »
So ähnlich sehe ich das auch. Zwar habe ich das in meinem Arbeitsleben irgendwann noch vor, aber dann entweder als Entsendung und mit einer Rückkehrgarantie oder zum Ende meines Berufslebens, sozusagen als kleines Zuckerl "hintendrangepackt", wo es nicht schlimm ist, wenn doch plötzlich der Parkplatz weg ist.  ;)

Tja, zwischen gutem Job - Pink Slip - fired! können 30 Minuten liegen. Die wenigsten haben einen Vertrag, der einen "Golden Parachute" enthält.

Gruss

Rolf

Rainer

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #8 am: 02. Februar 2014, 14:20:55 »
Rainer, du hattest ja anfangs auch so deine Schwierigkeiten mit ihm und ich denke fast, dass du dann gleiche wie ich gelesen hast.

Mehr noch, wir haben auch grundsätzlich über unser Leben gesprochen, ich weiß ein paar Dinge, die er sonst keinem erzählt hat (wollte er mir auch erst nicht erzählen, aber nachher hat er es dann doch getan). Verständlicherweise darf ich das hier nicht ausführen.

Ja, ich hatte auch Anfangs meine Probleme mit seinem extrem "kindischen" Stil und habe ihm das natürlich auch gesagt (hast Du ja mitbekommen). Das hat ihn natürlich gewurmt, aber wir haben es dennoch später hinbekommen. Ich habe ihm einfach mal eine PN geschickt, weil ich schon merkte, dass hinter der Fassade doch viel Lebenswille steckte (und es auch offensichtlich ernste Probleme gab). Nachher hat er ja auch im Forum geschrieben, dass sich die Teilnehmer so verrückt gedreht hätten, die am Anfang für ihn "normal" erschienen, waren nachher nur noch unerträglich und dann er hat er auch explizit geschrieben, dass er inzwischen mit dem "bösen Jack Black" gar keine Problem mehr hätte, im Gegenteil, ich wäre einer der wenigen, die ihn verstehen und zu ihm halten würden.

Es hat übrigens der Dümmste der Dummen (seineszeichens sogar "Zäpfchen" von "Apfelclaus" - und dazu muss man sich wirklich schon sehr weit nach unten lassen) inzwischen einen seiner typischen Heulbeiträge geschrieben - hätte mich gewundert, wenn er es geschafft hätte, auf den Händen zu sitzen und nichts zu schreiben.... es hat sich nichts geändert nach meinem Abgang. Im Gegenteil, jetzt haben genau diese verheulten und ewig beleidigten Trolls das Regime übernommen, Widerworte liest man kaum noch.

Ich weiß allerdings bis heute nicht, was denn mit Howards Familie resp. mit seiner Frau ist. Die scheint ja nicht mitgekommen zu sein, oder ich habe es überlesen (oder er hat es nicht dargestellt). Ich weiß auch nicht, ob die sich trennen deswegen, oder ob sie zu Hause auf die Rückkehr wartet, oder oder oder. Dazu findet man nicht viel in seinem Blog.

Andrea

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #9 am: 02. Februar 2014, 14:31:15 »
Seine Frau ist nicht dabei. Wer weiß, vielleicht brauchten die beiden auch mal ´ne Auszeit. Ich glaube, bei den beiden ist es so, dass er (und übrigens auch seine Tochter, die zufällig auch in Texas ist - war aber nicht so geplant) den totalen USA-Virus hat und sie (Netti) eben gar nicht. Entweder zieht man dann die Konsequenz wie du und Sylvia und bleibt hier (das wäre wohl auch so, wenn du gesund wärest?) oder man lebt eine Weile getrennt.
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #10 am: 02. Februar 2014, 15:19:35 »
Entweder zieht man dann die Konsequenz wie du und Sylvia und bleibt hier (das wäre wohl auch so, wenn du gesund wärest?)

Ja, wenn schon, dann ziehen wir am gleichen Strang. Und "Austin" wäre das so oder so nichts, über San Diego haben wir 1996 zumindest halbwegs ernsthaft nachgedacht. Aber so richtig geplant war da nie irgendetwas.

Tja, wenn Howie letzten April schon in Austin gewesen wäre, hätten wir ihn immerhin besuchen können. Aber dieses Jahr kommen wir sicher nicht nach Texas.

Andrea

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #11 am: 02. Februar 2014, 15:25:23 »
He he und dann hättet ihr ein Foto mit aktueller Tageszeitung bei usa-reise gepostet  :totlach:
Liebe Grüße, Andrea



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Michael

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #12 am: 02. Februar 2014, 16:20:36 »
So ähnlich sehe ich das auch. Zwar habe ich das in meinem Arbeitsleben irgendwann noch vor, aber dann entweder als Entsendung und mit einer Rückkehrgarantie oder zum Ende meines Berufslebens, sozusagen als kleines Zuckerl "hintendrangepackt", wo es nicht schlimm ist, wenn doch plötzlich der Parkplatz weg ist.  ;)

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Rolf

Das ist richtig und kollidiert natürlich mit dem (oftmals sicher auch übertriebenen) Sicherheitsdenken, wie wir es hier gewohnt sind. Um so mehr habe ich aber Respekt vor jedem, der sowas macht. Aber selbst wenn Howard durch einen deutschen Arbeitsvertrag besser abgesichert ist, finde ich es doch noch stark, was er da macht!

Grüße aus der Pfalz,
Michael
...nach der Reise ist vor der Reise...

Howard

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #13 am: 02. Februar 2014, 17:07:50 »
TACHschön,

man hat mich gezwungen mich hier mal blicken zu lassen :) ... nee ich denke mal so kann ich eventuell eure Fragen beantworten die hier so im Raum rumgeistern. Um es gleich vorweg zu nehmen: ich werde leider bestimmt keine Zeit finden um hier Reiseberichte oder so zu schreiben... dazu habt ihr ja meinen Blog... aber wenn Fragen sind dann will ich die gern beantworten...

BTW.:
  • Auf Trolle bin ich schlecht zu sprechen und hab hier auch noch keinen gesehen... wies drüben im anderen Forum schon gleich wieder losgeht :)
  • versucht bitte garnich erst an meiner Rechtschreibung oder Ausdrucksweise rumzudoktern.. hat keinen Sinn :)
  • tachschön an Onkel Rainer aka JackBlack and Andrea... hab ich wen vergessen? Sorry :)

so was gabs an Fragen??

  • es ist tatsächlich ein DEUTSCHER Arbeitsvertrag mit Entsendung... wer will kann auch direkt nach USA umziehen...dann gibst nen Amerikanischen
  • Deutsches Brot vermiss ich nich weil da gibts hier selbst im Supermarkt (H.E.B) welches
  • ich würde gern mal wieder Teewurst auf nem knusprigen Brötchen essen
  • ich knauser nich mit dem Geld... ich geb es nur nich für nen Auto aus wo mein Geld dann festhängt... ich setze es 1:1 in JAck&Coke um :)
  • nein reich bin ich nich geworden und wollt ich auch nich ... ich wollte einfach nur hier rüber!!
  • nein: ich werde nicht für immer drüben bleiben... und nun Weltexclusiv..nur in DIESEM Forum: ich komm Ende Mai zurück
  • JA: meine Frau (Netti) ist in Deutschland geblieben und JA: meine Tochter ist gerade in Dallas


wenn ihr noch was habt dann fragt ruhig...

Michael

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #14 am: 02. Februar 2014, 17:08:43 »
Na also, geht doch!  8)

Howard, ein ganz herzliches  :eumerika:

Grüße aus der Pfalz,
Michael
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