Autor Thema: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013  (Gelesen 184554 mal)

Paula

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #180 am: 06. Februar 2014, 13:11:38 »
also mir gefällt heute der Türkis-lila Berghang am besten! Das sieht ja so richtig künstlich aus, Wahnsinn was die Natur alles hergibt! Die Nebelbilder sind auch klasse  ^-^

Sag mal eure Unterkunft heute ist ja wohl jotwedeh (oder wie schreibt man das?) also völlig abgelegen? Wäre da zur Not ein Restaurant gewesen oder muss man als Islandurlauber immer eine futtergefüllte Kühltasche mit sich tragen?
Viele Grüße Paula

serendipity

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #181 am: 06. Februar 2014, 16:40:16 »
Was für eine fantastische Landschaft! Ich bin völlig hin und weg, da stört mich nicht einmal die fehlende Sonne.

Schade um den Lachs, auf den hatte ich mich nämlich jetzt schon gefreut!

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #182 am: 06. Februar 2014, 18:01:40 »
In diese Schlucht könntet Ihr beim nächsten Mal aber reinschauen, Horst!
Zumindest uns hat es dort (hinter ein paar Canyonwindungen) recht gut gefallen. Und ich finde, gerade bei trübnassem Wetter wirken die Farben sogar satter. Wobei es da drinnen nicht nur Farben gibt... 
Aber dort parken, wo das weiße Auto steht! ;)
Na ja man ist bei Island halt verwöhnt und bunte Steine gibt es an einigen Stellen in Island - aber ich denke an der Ecke kommen wir irgendwann noch mal vorbei.  ;)

Sag mal eure Unterkunft heute ist ja wohl jotwedeh (oder wie schreibt man das?) also völlig abgelegen? Wäre da zur Not ein Restaurant gewesen oder muss man als Islandurlauber immer eine futtergefüllte Kühltasche mit sich tragen?
Diese Unterkunft ist in der Tat sehr abgelegen - aber zu Essen hätte es schon was gegeben wenn wir gefragt hätten.
Wer Unterkünfte mit Küche bucht kann sich aber vorsorglich auch immer ein paar Nudeln, Reis und Nudelsoße im Glas (also eben Sachen die nicht gekühlt werden müssen) auf "Lager legen" dann hat man immer wenigstens was warmes zu Essen - wenn es auch nicht unbedingt ein Gourmet-Mahl gibt.  ;)


Schade um den Lachs, auf den hatte ich mich nämlich jetzt schon gefreut!
... und wir erst ....  ::)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Susan

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #183 am: 07. Februar 2014, 11:10:06 »
Wie gut, dass ich mir auf dem Markt schon eigenen Lachs besorgt habe  :zwinker: Habe jetzt die letzten Tage nachgeholt und bin begeistert - besonders von den sonnigen Tagen  :floet: Okay, auch Nebel und Niesel erzeugt interessante Stimmungen wie eure Bilder beweisen.
Jetzt aber drück ich mal die Daumen für's Wetterglück die nächsten Tage
Liebe Grüße
Susan

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #184 am: 08. Februar 2014, 17:30:40 »
13.Tag, 12.7.2013, Freitag


Schon als wir heute frühmorgens auf Geheiß des Weckers den Kopf aus den Federn heben spüren wir eine gewisse Spannung – Crunch Time.
Der Blick aus dem Fenster ist ernüchternd – es regnet und nicht nur weil es erst  5.30 Uhr ist sieht es düster aus.
Auf dem Marsch zum Klo der wieder die Wandernadel in Gold einbringt treffe ich auf den Vermieter der ebenfalls schon wegen uns aufgestanden ist.
Ich bedanke mich noch mal bei ihm für seine Fürsorge und wir wünschen uns  gegenseitig eine gute Zeit.

Das Wetter ignorieren wir einfach, steigen gegen 6 Uhr in den tropfnassen Nissan ein und brausen davon – Richtung Westen auf die 910 zur Askja.
Nach wenigen Minuten ist eine erste kleine Furt zu bewältigen die sonst wohl nur eine Pfütze ist aber heute richtig Wasser hat.






Die Landschaft verändert sich und bekommt Hochlandcharakter.







Die Vegetation löst sich fast in Nichts auf – schwarzer Lavasand und dunkle Ascheberge prägen das Landschaftsbild –  immer wieder faszinierend.












Auch die GoPro ist wieder im Einsatz.








Eine Nebelsuppe schneidet uns von der Außenwelt ab und der Scheibenwischer, dessen Wischblätter eigentlich schon ein Fall für die Rente wären, quietschen munter vor sich hin.
Nach etwa einer Stunde Fahrt sind zwei tiefere Furten zu durchqueren bei denen wir vorher erstmal anhalten und nicht einfach ungebremst durchbrettern wie bei den überschaubaren Bächen und Flüsslein davor. Eine wirkliche Herausforderung sind aber auch diese Furten noch nicht.
Immerhin das Wetter macht uns Hoffnung und beginnt sich zu bessern.
Der Regen hört auf und gerade in unsere Richtung bei der 910, die inzwischen ein „F“ bekommen hat, sieht es am besten aus.
Wir überqueren einen reißenden Fluß über eine Brücke und können im Westen den ersten Sonnenstrahl des Tages registrieren. Ein Strahlen, das sich auch auf unsere Gesichter legt.
Askja wir kommen.





Wir scheinen Glück zu haben. Sogar die Herdubreid – die Königin der isländischen Berge zeigt sich fast völlig ohne Wolken und das ist schon bemerkenswert.





Nach insgesamt 3 Stunden erreichen wir die Rangerstation an der Askja.
In der Station erfahren wir noch einmal das gleiche wie gestern am Telefon – ein Stück geht noch mit dem Allrad und dann ist Feierabend. Der Rest der F894 geht nur noch zu Fuß durch den teilweise tiefen Schnee.
Jetzt sind wir schon mal hier – das Wetter hält sich tapfer – also let's get ready to rumble.
Wir fahren die holprige Piste bis zur Absperrung und stellen den Wagen ab.
Da die Tour wohl einiges an Körnern kosten dürfte genehmigen wir uns im Auto noch ein schnelles Frühstück. Dann werden die Gummistiefel angezogen und auch sonst mal wieder so ziemlich alles übergestülpt was wärmt, denn viel über Null hat es hier oben an der Askja nun wirklich nicht. So um die 3 Grad – immerhin plus – aber für einen Julitag doch überschaubar.






Ein kalter Wind pfeift uns von vorne ins Gesicht, als wir ständig leicht bergauf den mit Stangen abgesteckten Weg durch den Schnee nehmen.





Die Landschaft ist schon hier absolut beeindruckend.
Schwarze Vulkanberge, deren Kuppen aus den weißen Schneefeldern herausragen vermitteln den Eindruck, in einer so ganz anderen Welt gelandet zu sein.







Eine Zeitlang versuchen wir uns in einer Fahrspur die wohl vom Ranger stammt, aber hier sinken wir immer wieder ein. Am Rand wo der Schnee noch fester ist läuft es sich besser. Die Bedingungen wechseln ständig. Mal scheint die Sonne, dann ist sie wieder von Wolken verdeckt, mal bläst der Wind uns die Nasen blau, mal verhält er sich friedlich.







Nach etwa 90 Minuten, die sich wie die doppelte Zeit anfühlen erreichen wir den eigentlichen Parkplatz. Wobei ohne die Klohütte wäre er nicht als Parkplatz erkennbar – selbst Infotafeln sind von hohem Schnee verschluckt worden.







Wir stapfen hinauf zum Rand der Caldera und blicken auf das Ergebnis des größten Vulkanausbruchs Islands. 1875 setzte eine lang anhaltende vulkantektonische Phase ein die bis 1929 anhielt. Explosive Eruptionen bei der auch diese Caldera entstand, wurden als das Askjafeuer bekannt.
Die Askja, ein mehrere hunderttausend Jahre alter Vulkan war erwacht und modelierte die Landschaft neu.
Für rund 20 Minuten kommt die Sonne heraus und strahlt so intensiv, daß wir ohne Sonnenbrillen kaum mehr etwas gegen den reflektierenden Schnee erkennen können.






Wir gehen entlang der abgesteckten Stangen durch den Schnee.







Danach zieht es sich wieder zu und der Wind nimmt gewaltig an Fahrt auf.







Schließlich erreichen wir tatsächlich unser Ziel – den 220m tiefen Öskjuvatn, der ebenfalls in der Ausbruchserie vor rund 100 Jahren entstand.
Genauso wie der kleine Viti Krater der wie eine Hexenküche gifttürkis zu uns herauf leuchtet.
Ein faszinierender Ort – der schon eine ganz eigene Magie verströmt.
Hier hatten die Apollo Teams u.a. Neil Armstrong von 1965 bis 1967 für die Mondlandung trainert und hier am See endete die Expedition der beiden deutschen Forscher Knebel und Grumbkow die während einer Fahrt auf dem Öskjuvatn verunglückten und von denen nie mehr eine Spur gefunden wurde.






Kurz nachdem wir den See erreichen, werden die Berge dahinter leider vom Nebel eingehüllt.






Der Wind pfeift uns die letzte Wärme aus dem Leib und schließlich beginnt es sogar zu schneien. Nur wenige Minuten später wird das Schneetreiben so intensiv, daß man im Zusammenspiel mit dem starken Wind von einem Schneesturm reden kann.
Wir packen unsere Kameras wieder ein und freuen uns, daß wir diesen magischen Ort erreicht haben.
Der Schneesturm wird stärker, die schneebedeckten Berge hinter dem See sind nun fast völlig vom Nebel verschluckt und bevor auch von uns keine Spur mehr gefunden wird, machen wir uns auf den Rückweg.













Immerhin haben wir diesmal Rückenwind – was uns spürbar unterstützt und natürlich wesentlich angenehmer für die bereits windgepeitschten Bäckchen ist.
So schaffen wir den Rückweg, zu dem im Schnee versunkenen Parkplatz, da es bergab geht, diesmal komplett in 90 Minuten.





Größere Fotografier- und Filmstopps legen wir jetzt allerdings nicht mehr ein – obwohl sich das Wetter außerhalb der Caldera wieder von seiner freundlicheren Seite zeigt.

Als wir wieder am Auto aufschlagen sind wir doch etwas geschafft aber natürlich völlig happy, daß wir hier waren und durch die Caldera zum See gelangt sind.
Gerade so wie wir es hier erlebt haben mit allen Wetterkapriolen – so ist das eben in Island, hier hakt man nicht einfach Programmpunkte ab – hier ist man den Launen der Natur ausgesetzt und wie bei uns Menschen – die hat nicht immer nur gute Laune. ;)
Wir jetzt natürlich schon und so fahren wir wieder hinab zur Rangerstation.





So richtig aus den Gummistiefeln kommen wir aber noch nicht. Gleich hinter der Hütte beginnt die Drekagil Schlucht, ein urzeitlich wirkender Canyon aus Lavagestein.






Weit kommen wir aufgrund des hohen Wasserstandes auch mit unseren Gummistiefeln nicht aber für einen kleinen Eindruck reicht es.

Zudem haben wir heute noch sehr viel Weg vor uns.
Wir überlegen ob wir die F88 (mit zwei sehr tiefen Furten) oder wieder die F910 zur Ringstraße fahren und entscheiden uns für die sichere Variante, die F910. Für Experimente haben wir heute keine Zeit und die Flüsse am Nachmittag haben bekanntermaßen einen deutlich höheren Wasserstand als am Vormittag.






Belohnt werden wir fast eine Stunde lang mit schönen Ansichten der Herdubreid die sich teilweise völlig aus den Wolken befreit.
Daß die Furten nachmittags wirklich unangenehm werden können erleben wir selbst auch. Ein Fluß, den wir am Morgen noch relativ achtlos gefurtet hatten ist nun ein doch ca 40-50 cm tiefer temperamentvoller Strom geworden.
Schmelzwasserflüsse schwellen tagsüber bei höheren Temperaturen teilweise bis zu einem Meter Höhenunterschied an!
Hier müssen wir schon mal überlegen welchen Radius wir durch den Fluß fahren.
Es geht aber alles gut und wir kommen ohne Probleme auf der andere Seite an.
Nach 3 Stunden ab der Askja erreichen wir wieder den Asphalt, biegen auf die Ringstraße und sind praktisch Punkt 18 Uhr am Myvatn.







Für uns noch lange nicht das Ende unserer Strecke, aber an dem Thermalgebiet vom Hveris am Berg Namaskand wollen wir nicht einfach achtlos vorbeifahren.
Dafür ist es einfach zu stark.
Also ziehen wir heute zum dritten Mal die Gummistiefel an, denn hier ist es bei Nässe gerne etwas lehmig und so vermeidet man Klumpenbildung an den guten Wanderschuhen.







Unser Timing ist gerade perfekt denn nur wenige Minuten nachdem wir die dampfende Wunderwelt unter die Gummisohlen genommen haben, bricht die Sonne durch und wie !






Zauberlicht – Petras Definition für die schönste aller isländischen Wettervariationen beschenkt uns mit fantastischer Szenerie.






Das Gebiet hier ist ja so schon toll aber mit diesem Licht – einfach nur großartig.

































Nach 45 Minuten ziehen dicke Wolken vor die Sonne und die Show ist vorbei.
Wir warten noch einmal 20 Minuten aber nein – game over.







Das hat natürlich ordentlich an der Uhr gearbeitet aber den kurzen Abstecher zur Krafla bzw. dem Viti Krater machen wir noch.
Für die Runde am Leirhnjukur haben wir keine Zeit und irgendwie müsste es auch mal was in den Magen geben. Den für heute angedachten Couscous-Salat haben wir als Lachsersatz ja schon gestern verbraten – sofern man das bei einem Salat sagen kann.
Wir biegen auf die 1 die um den Myvatn herumführt ab.
Das Schild „Pizza“ kommt da wie gerufen.
Gerufen wird auch zu unserer Unterkunft und zwar per Telefon. Wir würden bis gegen 22 Uhr kommen und wollten diese späte Ankunft nochmal genehmigen lassen. Kein Problem – wie überhaupt in Island eigentlich nie irgendwas ein Problem ist und sollte mal eines auftreten löst man es ohne großes Aufhebens.






Auf der Fahrt um den Myvatn, den Mückensee – eines der isländischen Toptouristikziele kommt noch einmal das schöne Zauberlicht hervor.







Ein paar Motive finden sich auch. Vor allem die Pseudokrater im Süden bieten sich für ein paar MB auf dem Datenträger an.












Blick von den Pseudokratern zum Hverfjall einem 2500 Jahre alten Tuffringkrater der ebenfalls zum Kratersystem der Krafla gehört.






Weiter geht es auf dem Weg nach Westen. In Laugar winken wir kurz der Werkstatt die uns 2010 aus einer „misslichen Situation“ geholfen hat und erreichen schließlich den Godafoss. Das inzwischen schlechte Wetter macht uns die Entscheidung leicht hier noch schnell einen Stopp einzulegen. Wenn wir unsere Zusage halten wollen geht da eigentlich sowieso nichts mehr – wir sind spät dran.






Die 843 führt uns die letzte Strecke nach Süden und wir schaffen eine Punktlandung – genau 22 Uhr erreichen wir das Kidagil Gästehaus vor dem doch überraschend viele Autos stehen – was wir hier doch ein gutes Stück von der Ringstraße entfernt nicht unbedingt erwartet hätten.
Das Zimmer ist absolut ok und hat sogar ein Waschbecken integriert. Klo und Dusche gibt es im Flur, man muss nicht außer Haus, also alles wunderbar komfortabel.
Auto ausladen, Akku aufladen, Bierdoseninhalt entladen, uns auf einen GinTonic einladen und dann kurz vor Mitternacht das Bett mit uns beladen – das war's mit diesem Tag.
Morgen gilt es.
Entscheidend ist dabei nicht das Wetter sondern der Wasserstand der beiden Flüsse bei der Nyidalurhütte, dem einzigen zivilisatorischen Lebenszeichen an der berühmten F26, der Sprengisandur.
Eine kurze Nacht und dann ein spannender Tag – aber genau dafür sind wir ja hier. :)


Übernachtung: Kidagil Guesthouse


Bild des Tages:


Viti Krater an der Askja
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Andrea

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #185 am: 08. Februar 2014, 17:50:16 »
Zauberlicht... man weiß sofort was gemeint ist. Ein wunderschönes Wort!

Aber Island ist auch Zauberland!   ;)
Liebe Grüße, Andrea



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Ilona

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #186 am: 09. Februar 2014, 09:41:22 »
Hier hatten die Apollo Teams u.a. Neil Armstrong von 1965 bis 1967 für die Mondlandung trainert

Ja wie, denen war Utah nicht gut genug  :floet: :cool2: !?

Auf jeden Fall scheinen Gummistiefel noch wichtiger als Wanderschuhe zu sein  :toothy9:.

Liebe Grüße

Ilona

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serendipity

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #187 am: 09. Februar 2014, 10:22:47 »
Das sind wieder herrliche Eindrücke von einer fantastischen Landschaft und Petra hat mit dem Begriff "Zauberlicht" wirklich das richtige Wort gefunden.

Leider tun mir beim Anblick des Schnees im Juli jetzt schon alle Gelenke weh  :(


Hier hatten die Apollo Teams u.a. Neil Armstrong von 1965 bis 1967 für die Mondlandung trainert und hier am See endete die Expedition der beiden deutschen Forscher Knebel und Grumbkow die während einer Fahrt auf dem Öskjuvatn verunglückten und von denen nie mehr eine Spur gefunden wurde.

Muss dann hier leider mal klugscheißen, es waren von Knebel und Rudloff die nicht mehr vom Öskjuvatn zurückkamen. Ina von Grumbknow war die Verlobte von Knebel und machte sich 1908 selbst auf die Suche nach ihm. Sie fand ihn zwar nicht, schrieb aber ein Buch über ihre Reise: Isafold. (Das steht nämlich in meinem Bücherregal  ;))

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #188 am: 09. Februar 2014, 12:25:30 »
Auf jeden Fall scheinen Gummistiefel noch wichtiger als Wanderschuhe zu sein  :toothy9:.
Nicht wichtiger aber hilfreich.  ;)

Muss dann hier leider mal klugscheißen, es waren von Knebel und Rudloff die nicht mehr vom Öskjuvatn zurückkamen. Ina von Grumbknow war die Verlobte von Knebel und machte sich 1908 selbst auf die Suche nach ihm. Sie fand ihn zwar nicht, schrieb aber ein Buch über ihre Reise: Isafold. (Das steht nämlich in meinem Bücherregal  ;))
Dank an Dein Bücherregal!   :)
Das kommt davon wenn man "Wissen aus dem Web" kopiert.  ;)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Heiko

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #189 am: 10. Februar 2014, 09:19:14 »
3 Grad und Schnee im Juli  :o, das ist definitiv nicht mein Wetter.

Alle Achtung vor eurer "Polarexpedition". Die Landschaft sieht schon in gewisser Weise faszinierend aus, aber bei den äußeren Umständen muss ich das nicht persönlich erleben, da langen mir eure Bilder.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Horst

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #190 am: 12. Februar 2014, 20:10:25 »
14.Tag, 13.7.2013, Samstag


Dass der Knackpunkt einer Reise an einem Fluß hängen kann ?
Eher ungewöhnlich und stimmt ja auch nicht, es sind zwei Flüsse.
Zwei oftmals tiefe Flüsse an der Nyidalur Hütte gilt es auf dem Weg nach Süden einmal quer durchs Hochland auf der Sprengisandur – der F26 – zu bewältigen, zu furten.
Im Internet gibt es nicht wenige bewegte Bilder in denen man in meist wackeligen Aufnahmen abgesoffene Autos und deren hilflose Fahrer bewundern kann.

Um möglichst gute Bedingungen an den Furten zu haben überquert man einen Schmelzwasserfluss am besten frühmorgens. Durch die niedrigeren Temperaturen in der Nacht haben diese Flüsse morgens immer deutlich weniger Wasser und sind dadurch natürlich leichter zu passieren.
Ob das für unseren Nissan mit 45 cm Wattiefe reicht werden wir sehen.
Wenn nicht – müssten wir die Strecke von der Furt bei Nyidalur bis zur Ringstraße nach Norden wieder zurück und dann über die zweite Hochlandquerung, die F35 nach Süden vorstoßen.
Nicht nur, daß wir diese Strecke schon kennen – sie würde uns von hier aus 2 Tage und einiges an schönem Wunschprogramm im Hochland kosten. Deshalb hatten wir auch die Unterkunft – das Kidagil Guesthouse  „strategisch“ so gewählt, daß wir die Entfernung zur Hütte mit den tiefen Furten so kurz wie möglich halten.

So sind wir nach einer kurzen Nacht um 5.30 Uhr auf den Beinen, beladen eilig das Auto und brausen bei strahlendem Sonnenschein los.
Auf nach Süden zum Beginn der F26, der Sprengisandur.
Nach 5 Minuten sehen wir doch tatsächlich einen Polarfuchs über die Fahrbahn trippeln – aber damit hatten wir nicht gerechnet – die Kameras liegen noch auf dem Rücksitz verstaut.





Einsame Farm am Rande des Hochlandes.






Kurz vor Beginn der F26 ist ein Gatter zu öffnen und dann sind wir auch schon auf dem Weg ins Hochland in die Missetäterwüste wie sie in früheren Zeiten genannt wurde, als man Menschen die sich aufgrund ihrenTaten nicht mehr in der isländischen Gesellschaft blicken lassen durften in das Hochland verbannte, was oft einem Todesurteil gleichkam.







Gleich am beginn der F26 gibt es einen Wasserfall der zu unseren absoluten Favoriten dieser Gattung Natur gehört – der Aldeyarfoss.
Das Licht steht morgens ungünstig, aber ein kurzer Stop muss trotzdem sein.





Eindrucksvolle Basaltsäulen gibt es am Aldeyarfoss zu bewundern.













Außerdem das wahrscheinlich letzte Blümchen an diesem Tag.









Danach geht es erstmal ungebremst weiter nach Süden – es gilt möglichst früh an den Furten anzukommen.
Weit schweift der Blick durch die schwarzen und braunen Lavalandschaften.







Die Piste ist größtenteils ordentlich zu fahren – aber dazwischen gibt es immer mal wieder kernige Passagen mit Steinen und Löchern die höchste Aufmerksamkeit erfordern.
Vor uns zuckelt ein Suzuki Jimny. Für uns ist sowas kein Auto sondern eine Zumutung zumindest wenn man mit sowas im Hochland unterwegs ist.
Da gibt selbst der Lada eine weit bessere Figur ab.
Es ist nicht so, daß es auf dem Weg gar keine Furten gibt aber wirklich sonderlich fordernd sind sie nicht.
Der Jimny Fahrer nebst Beifahrerin hält offensichtlich verunsichert an einer Furt die eigentlich nicht der Rede wert ist – eine gute Möglichkeit zu passieren was sonst im Hochland wenn jemand nicht zur Seite fährt nicht so wirklich einfach ist.
Um nicht pausenlos Staub und Steine abzubekommen hält man Abstand und muss sich mit der Geschwindigkeit des Vordermanns abfinden, außer man wagt ein riskantes Überholmanöver, das Reifen oder Scheibe beschädigen an.






Mit einem Schnitt von 40-50km/h knattern wir über die Hochlandpiste.

Der Name Sprengisandur ist übrigens dadurch entstanden, dass Pferde möglichst schnell darüber "sprengen" sollten, um die gefährliche Strecke bald hinter sich zu haben und wieder Gras und Wasser zu finden.

Noch etwas Geschichte zur Strecke:
Die Sprengisandur ist mit 200 Kilometern nicht nur die längste Hochlanddurchquerung Islands sondern überhaupt ein sehr alter Weg, der von den frühesten Zeiten der Besiedlung bis ins Hochmittelalter häufig benutzt wurde. Allerdings war er wegen seiner Wetterumschwünge und seiner Trockenheit auch immer schon gefürchtet.
In früheren Zeiten vermutete man zudem, dass hier Trolle, böse Geister und  Geächtete ihr Unwesen treiben könnten, so erklärte man den Weg im 18.Jahrhundert für verloren.
Danach reiste fast niemand mehr über diese Wege, bis 1897 der Forscher Daniel Bruun den Weg für sich entdeckte. Er initiierte eine neuerliche Kennzeichnung des Weges mit Steinmännchen, die 1907 abgeschlossen wurde. Im Jahre 1933 fuhr dann zum ersten Mal ein Auto die Strecke ab. Über die Tungnaá musste man es im Boot befördern.
So war das einst. Heute ist die Strecke bis auf die Furten für Allradfahrzeuge kein Problem.






Das Wetter gibt sich gemischt – ein Sonne- und Wolkenmix mit eisigen Temperaturen. Die Piste schlängelt sich in vielen Kurven über die Ascheberge.
Dazwischen entdecken wir viele kleine Flüsse an deren Rändern sich leuchtende Moose festgesetzt haben. Die Vegetation ist hier eher ein Mikrokosmos der aber absolut faszinierend ist. If you can make it there …. wer auf diesem kargen Sand und Steinboden überlebt der schafft es auch in New York...  ;)
Bedauerlich, daß wir auf der Fahrt nicht öfter mit Zeit anhalten können um die Landschaft zu genießen, zudem es ja auch viele sonnige Abschnitte an diesem Morgen gäbe – aber ein Scheitern an der Furt wollen wir uns nicht durch vertändelte Zeit hinterher vorwerfen müssen.







Gegen 9 Uhr ist bereits von einiger Entfernung die Hütte bei Nyidalur und der erste Flussarm zu sehen.
Von weitem sieht das nicht sonderlich dramatisch aus – wir werden sehen.
Am Fluß angekommen sind wir überrascht, ja fast enttäuscht – vor allem ich.
Nein, der Fluß ist nicht zu tief.
Er ist zu seicht!  :o
Ich hatte mich auf ein abenteuerliches Spektakel eingestellt – die schwierigste Furt unserer Islandreisen und dann ist das hier so ein Pfützchen.






Ich mache mir nicht einmal die Mühe nach einer Idealroute Ausschau zu halten sondern brettere einfach durch die trotzdem breite Furt die aufgrund des niedrigen Wasserstands aber einige kleine Inseln aufweist.
Wenn wir da an die Furt bei den Laki-Kratern vor 3 Jahren denken – das war ein anderes Kaliber.
Natürlich sind wir erstmal erleichtert überhaupt durchgekommen zu sein durch Teil 1 der Sprengi-Problemzonen aber – dafür hätten wir es auch gemütlicher angehen lassen können. Wenn man das immer wüsste ….

An der Nyidalurhütte halten wir uns nicht lange auf erleben aber etwas was uns zunächst nicht gefällt. Das Klohäuschen möchte eine Benutzungsgebühr von 300 ISK (rund 2€) für das Klo.
Nicht, daß das nicht nachvollziehbar wäre (wobei der Preis auch zu hoch ist). Aber auch daß es solche Dinge normalerweise bisher in Island nicht gab – macht uns das Land so sympathisch.







Wir wollen gerade weiter fahren da sehen wir den Jimny sich der Furt nähern.
Das könnte doch noch einmal interessant werden.
Ich hole mir die Kamera vom Auto und baue das Stativ auf.
Ich kann mir dabei Zeit lassen. Der Jimny-Fahrer scheint keiner von der Draufgänger-Sorte zu sein sondern eher das Gegenteil.
Minuten vergehen.
Als ich schon abbrechen will schwimmt er doch noch durch die machbaren Flussarme – na, geht doch.







Die zweite Furt nach der Hütte - Problemfall Nummer zwei - erweist sich ebenso für unseren Nissan als absolut machbar.
Einen Tick tiefer, dafür nicht so breit.
Ich fahre für einige Aufnehmen gleich mehrfach durch die Furt da wir ja nun wissen – was Schlimmeres sollte nicht mehr kommen.
Natürlich sind wir erleichtert. Wir können die Sprengi weiter nach Süden bis Hrauneyjar fahren. Ein bisschen dumm aus der Wäsche gucken wir trotzdem.
Wir hatten uns im Vorfeld mit diesen Furten so selbst gehyped und dann das.
Irgendwie typisch – es kommt halt immer ganz anders als man denkt.
Leider nicht anders als man denkt verhält sich das Wetter. Laut Vorhersage ist für den Nachmittag schlechteres Wetter mit Regen im Anmarsch und das Wetter verhält sich brav entsprechend dieser Ankündigung.
Schattige 3° Grad (Sonne gibt es inzwischen schon länger keine mehr) verlocken nicht unbedingt dazu einen Kamerastop nach dem anderen einzulegen.






Einige Male quälen wir uns trotzdem hinaus in die Kälte. Wir sind ja schließlich im Urlaub.  ;)








Das Verlassen des Autos geht natürlich immer mit dem Anziehen diverser Rückbankgegenstände (dicke Jacke, Handschuhe. Mütze) einher. Man kann vor lauter Klamotten kaum mehr laufen.  :))






Manchmal, wenn es nur ganz schnell gehen soll verzichtet man darauf – bereut es dann aber zähneklappernd relativ schnell.






Die weiteren Kilometer nach Süden sind unproblematisch, die Piste gut zu fahren.






Einige kleine Furten gibt es noch aber nennenswert sind sie nicht.
Nennenswert ist allerdings noch ein Erlebnis irgendwo unterwegs wo uns eines der wenigen entgegenkommenden Autos per Handzeichen zum Stehen bringt.
Der Fahrer fragt uns ob wir zufällig nach Hrauneyjar unterwegs wären was wir bejahen.
Er holt einen Schlüssel mit Holztäfelchen hervor den er heute Morgen statt abzugeben in seiner Jacke vergessen hätte und fragt uns ob wir das für ihn übernehmen könnten.
Kein Problem – eine ungewöhnliche Schlüsselübergabe auf der F26 aber das ist nun mal ein ungewöhnliches Land.  :)







Über Hügel und karge Ebenen geht es auf die letzten Kilometer, schließlich vorbei am großen Thoritsvatn bis Hrauneyjar.
Inzwischen hat es sich eingeregnet als wir um kurz nach 13 Uhr den Asphalt erreichen. Immer wieder ein besonderes Gefühl wenn man nach Stunden über Stein, Geröll- und Wellblechpisten, verbunden mit den akustischen rumpeligen  Begleiterscheinungen plötzlich so ein sanftes fast lautloses Dahinrollen erlebt.
Immer ein Aha-Effekt.






Eine Viertelstunde später ist das Hochlandzentrum von Hrauneyjar erreicht.
Die Barracke, einige dazugehörige Häuschen etwas weiter östlich sowie das große und teure Highland Hotel sind die einzigen zivilisatorischen Lebenszeichen im Umkreis von fast hundert Kilometern - in einige Richtungen sogar noch weit mehr.
Dementsprechend sind auch die Preise.
Die Tanke bei Hrauneyjar ist die einzige im südöstlichen Hochland und einen Supermarkt oder gar eine Ansiedlung – weit und breit Fehlanzeige.

Man fragt sich in Island an bestimmten Stellen als Individual-Tourist mit den Erfahrungen aus anderen Ländern warum da nicht mehr hingebaut wird. Letztendlich ist das ja sympathisch und darf eigentlich auch noch eine Weile so bleiben, daß hier keine McDonalds, Burger Kings und 10 klotzige Hotels an die Lagune am Jökulsarlon oder zum Geysir gezimmert werden.






Auf unser vorreserviertes Zimmer können wir nicht vor 15 Uhr, also betanken wir  erst mal das Auto (schon fast ein Kunststück bei dem Wetter keinen Rost anzusetzen) trinken Kaffee, telefonieren mit zu Hause, werfen das kleine Surfbrett an und checken das Wetter. Aua. Da brauchen wir gleich noch einen Kaffee – für heute ist übelster Regen angesagt. Zumindest für morgen sieht es besser aus.


Da wir ja ausnahmsweise mal Zeit haben frage ich an der Information im Hochlandzentrum nach dem Valley of Tears und einer Zufahrt, da ich davon zufällig ein Foto auf einer schon ziemlich vergilbten Karte an der Wand entdecke.
Ich könne eine offiziell gesperrte Straße der Kraftwerkangestellten benutzen. Ich wäre dort nur nicht versichert sonst wäre das völlig ok.
Na sowas – wir werden das morgen probieren.






Inzwischen können wir unser Zimmer aufsuchen. Das Mini-Zimmer (etwa 9qm bestehend aus zwei Einzel-Betten und sonst nichts) ist eher bescheiden aber ok und es gibt immerhin eine große Küche. Auch hier ist das Zimmer als Schlafsackunterkunft gebucht, WC und Dusche sind auf dem Gang.






Da guckt man schon mal sparsam bis grenzdebil wenn man so ein tolles Zimmer betreten darf.
Man beachte die modischen Schuh-Überzieher.


Der Regen ist weit agiler als wir. Vielleicht macht uns das Wetter heute so müde oder es ist der Schlafmangel der letzten Tage – jedenfalls zieht uns beide die Schwerkraft unerbittlich aufs Bett und wir schlafen beide ein.
Den eigentlich an diesem Nachmittag geplanten Ausflug zu den Veidivötn verschieben wir auf eine nächste Reise das macht auch nachdem wir von unserer Augenpflege wieder aufwachen keinen Sinn denn das Wetter ist nach wie vor absolut unterirdisch.

Wir raffen uns trotzdem noch einmal auf und fahren eine kleine Piste. Die Piste endet im Niemandsland und der Regen ist so ein richtig fieser Drizzle, eine äußerst intensive Dusche – allerdings nicht mit warmem Wasser.
Für heute geben wir es auf – es macht einfach keinen Sinn.
Wir fahren zurück zur Unterkunft und bereiten das Essen vor – heute unspektakulär eine Packung Nudeln mit Arabbiatasoße die wir noch im Auto herumfahren hatten.
Mit einer Küche hatten wir hier gar nicht gerechnet – die gab es bei unserem letzten Besuch vor vier Jahren hier noch nicht.
In der großen Küche, die auch einige Tische und Sitzmöglichkeiten hat, ist es trubelig – viele Gäste haben sich nun hier eingefunden und haben Hunger.
Als es noch mehr Leute werden verziehen wir uns aufs Zimmer und trinken dort in Ruhe noch ein Bier aus unseren geschätzen Vinbudin-Vollbierbeständen und dazu gibt es auf das Mistwetter noch einen GinTonic. Wehe das Wetter wird morgen nicht besser …. denn wir freuen uns auf einen landschaftlich besonders schönen Tag ...


Übernachtung: Hrauneyjar als Schlafsackunterkunft


Bild des Tages:


Harmlose Furt bei Nyidalur
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Andrea

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #191 am: 12. Februar 2014, 20:33:31 »
Das mit dem Furten finde ich irgendwie total spannend. Und für dieses schöne Hochland (auch bei Schietwetter) lohnt es sich!
Liebe Grüße, Andrea



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Ilona

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #192 am: 13. Februar 2014, 12:07:37 »
Also da sollte man sich schon ganz doll lieb haben  :totlach:, wenn man bei solch einem Schittwetter diese Abstellkammer teilen muss  :toothy9:.

Waren eigentlich die blauen Überschuhe Pflicht?

Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silv

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #193 am: 13. Februar 2014, 12:47:42 »
Waren eigentlich die blauen Überschuhe Pflicht?

Wahrscheinlich damit der teure Parkettboden nicht zerkratzt wird....  ;)
Liebe Grüße
Silvia

Paula

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Re: Eisland - Grönland & Island im Sommer 2013
« Antwort #194 am: 13. Februar 2014, 13:21:49 »
Waren eigentlich die blauen Überschuhe Pflicht?

Wahrscheinlich damit der teure Parkettboden nicht zerkratzt wird....  ;)

das sieht echt witzig aus, wie für Besucher im Krankenhaus auf der Intensivstation. Aber man muss dann wahrscheinlich weniger putzen. Warum zieht man da die Schuhe nicht einfach aus? Okay andere Länder andere Sitten  :)

dieses völlig vegetationsfreie Hochland und die dazugehörige Schotterstraße sind für meinen Geschamck gar nix. Da muss ja noch was tolles nachkommen wenn man so was auf sich nimmt  :sabber:
Viele Grüße Paula