Wasser sparen die hier derzeit auf ganz andere Weise: An zwei Lokalen habe ich schon Hinweise gesehen nach dem Motto: Wasser ist knapp in Kalifornien. Wir bringen Ihnen gerne welches, aber nur, wenn Sie es auch wirklich möchten.
Fand ich erstmal sehr merkwürdig den Hinweis. Es kann ja nicht an 0,3 Litern hapern in einem Land, in dem man oft die Dusche erstmal 5 Minuten laufen lassen muss, bis die Temperatur stimmt.
Aber bei näherer Betrachtung: Die vielen nicht ausgetrunkenen Gläser müssen ja auch gespült werden. Wobei ich trotzdem denke, es geht weniger ums Wassersparen als um die Arbeit und damit verbundene Kosten: mehr Geschirr, mehr Eiswürfel, Wasser bringen, Gläser abräumen, spülen kostet ja alles Geld.
Zu den Klobürsten: Achtet mal drauf, das ist nicht nur in den USA so, ist mir auch schon in anderen Ländern Europas und in Asien aufgefallen.
Und in Sachen Umkleidekabinen habe ich meinen Shoppingstil so ziemlich optimiert: Außer wenn ich mal in Läden wie Ross dress for less oder Marshalls (wo die Kabinen aber auch nicht abgeschlossen sind) einkaufe, schaffe ich es im Zweifelsfall alle Modelle, die ich gerne anprobieren möchte, teilweise auch in mehreren Größen mitzunehmen, sodas ein "Nachladen" nicht nötig ist.
Da aber ist der Vorteil wiederum, dass vor ein paar Tagen der Mitarbeiter bei Urban Outfitters nicht mit der Wimper zuckte, als ich mit 16 T-Shirts ankam. in Deutschland heißt es da ja gerne mal: "Nicht mehr als 5 Teile!"