Autor Thema: Paula - Mit Standgas durch die Prärie  (Gelesen 235332 mal)

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #225 am: 29. November 2013, 08:50:35 »
14. Tag Mittwoch 11.9.13  den Crow Peak besteigen und Deadwood besuchen

6:30 Uhr, der Wecker rappelt, er wurde postwendend ausgemacht, wir waren beide noch müde, eine Stunde später ging es unter die Dusche.
Ein Blick in den Frühstücksraum bestätigte dass es nur süße Sachen gibt. Wir gingen nebenan ins Millstone Family Restaurant und bekamen ein deftiges Frühstück mit Hash Browns, scharf gewürztem Hackfleisch, zwei Spiegeleiern, Tomaten und Paprikawürfel dazu ein Glas Milch für meine Haferflocken. Danach waren wir voll fit.

Die heutige Wanderung wird uns auf den Crow Peak führen. 
Crow Peak ist die englische Übersetzung des Sioux Namens für den Berg "Paha Karitukateyapi". Der Name stammt von einer Schlacht zwischen den Sioux und Crow Indianern die die Sioux gewonnen haben (andere Länder andere Sitten, wir würden ihn eher nach dem Sieger taufen oder?).
Der Crow Peak ist der höchste Berg in den nördlichen Black Hills, von dort soll man eine schöne Sicht haben und er liegt nur wenige Meilen von Spearfish entfernt. Blöderweise ist es uns bisher nicht gelungen einen ordentlichen Strassenplan von South Dakota zu bekommen. Ich hätte ja erwartet dass man an jeder Tankstelle eine reiche Auswahl an Karten hat aber Pustekuchen! Wenn überhaupt Pläne vorhanden waren, war der Maßstab so schlecht dass ich gleich bei der kostenlosen Touristenkarte (die man in jedem Hotel bekommt) bleiben konnte.

Für diese Wanderung hatte ich aber das Navfree gefüttert und der Weg war einfach zu finden: Von der Hillsview Road geht es links in die Higgins Gulch Road. Dies ist eine Schotterpiste auf der man genau 4 Meilen fährt (ich habe auf den Zähler geschaut), dann kam rechts der Parkplatz. Man ging durch dieses Tor dann kam nach wenigen Metern das Trailhead Schild:

   

zerschossene Schilder hat man auf dem Weg hierher öfter gesehen und oft auch Schilder am Strassenrand dass hier Privatgelände ist und schießen verboten ist  :o
die Gegend war echt schön, aber ich möchte nicht im Grünen wohnen wenn ich damit rechnen muss in meinem Garten angeschossen zu werden weil grad ein Reh über meine Wiese hoppelt...

Der Wanderweg war am Trailhead als Fahrradweg beschrieben und war wirklich einfach zu gehen. Hier sah es richtig europäisch aus mit vielen Laubbäumen

   

der Weg war außerdem bestens beschildert und Fahrradspuren hat man auch gesehen

   

   

erst kurz vor dem Gipfel wurde der Weg steiler und steinig, zu Fuß aber kein Problem

   

um 10 Uhr sind wir losgegeangen, um 11:50 Uhr waren wir am Gipfel:

   

eine Hütte wie in den Alpen wäre nun schön gewesen aber sowas gibts hier leider nicht. Aber der Blick war wirklich klasse, in der Ferne sah man den Bear Butte den wir am nächsten Tag erklimmen wollten:

   

hier unten liegt Spearfish, selbst von hier oben sah man wie breit die Strassen sind

   

der Rückweg zog sich etwas. Erst hat meinen Freund der Ehrgeiz gepackt eine Heuschrecke zu fotografieren was mit Objektivwechsel etc 10 Minuten gedauert hat (Künstler soll man machen lassen  :) ) dann haben wir ein amerikanisches Studentenpaar getroffen mit denen wir eine Weile gequatscht haben. Sie waren gerade auf Wanderurlaub und haben uns vom Harney Peak vorgeschwärmt im Custer State Park, den haben wir auch eingeplant.
Insgesamt waren wir dreieinhalb Stunden unterwegs und sind 11,7 km gelaufen.

       Blümchen am Wegesrand (fand ich netter als die Heuschrecke  ;) )
   

Nach einem kalten Starbucks Kaffee (das Zeug schmeckt richtig gut, schade dass es das in D nicht zu kaufen gibt) ließen wir uns vom Navi nach Deadwood leiten. Es nahm natürlich den kürzesten Weg über die Interstate, gut dann fahren wir eben am Rückweg durch den Spearfish Canyon. In Deadwood stellten wir unseren Wagen ganz frech auf einem halbleeren Hotelparkplatz ab, schließlich könnten wir ja noch auf die Idee kommen hier zu übernachten oder?

wir spazierten bei schönstem Wetter durch den Ort, es waren schon etliche Leute unterwegs aber keine Massen. Die Stadt war gepflegt und gefiel uns gut.

   

   

   

   

wow in Deadwood fahren die Kinder mit dem Rad in die Schule!

   

      das Haus der Freimaurer:
   

in der Post, wir brauchten noch Briefmarken:

   

   

gehen macht hungrig und durstig, in diesem witzigen Cafe das innen wie eine Mischung aus Tankstelle und Werkstatt dekoriert war mit hunderten von alten Öldosen etc gab es eine sehr leckere Cinnamon roll und Kaffee.

   

      das Museum von Deadwood:
   

im Museum waren wir nicht, die ganze Stadt ist ja wie ein Museum. Es waren viele Tafeln mit Erklärungen an den Häusern und auf der Strasse angebracht zur Geschichte der Stadt und ihrer Bürger. Es gab zum Beispiel Fotos vom großen Brand von 1879 der fast die ganze Stadt zerstört hat. Nach diesem Brand wurden die meisten Häuser aus Ziegel und Stein wiederaufgebaut statt aus Holz (ich hatte mich schon gewundert: in der Fernsehserie "Deadwood" kamen nur Holzhäuser vor).

   

im Saloon Nr 10 wurde Bill Hickok erschossen

   

   

   

nun galt es noch die Statue von Bill Hickok zu finden, ich wußte dass sie vor einem Hotel stehen muss, ganz am Ortsanfang haben wir sie dann entdeckt:

   

ein Freund von mir geht im Fasching immer als Wild Bill, da mußte dieses Foto einfach her  :)

Eine weitere Sehenswürdigkeit in Deadwood ist der Mount Moriah Cemetry, außerdem ist da Bill Hickok begraben, da mußte ich unbedingt auch noch hin. Unser Auto parkte noch unbehelligt am Hotelparkplatz und wir ließen uns vom Navi zum Friedhof navigieren. Das war jetzt eine umständliche Fahrerei, denn wir gehören nicht zu den Menschen die sich vom Navi Vorschriften machen lassen. Wenn das Navi sagt "jetzt rechts abbiegen" und wir aber der Meinung sind, dass der Friedhof auf der linken Seite liegt, fahren wir links.  Na gut nach einer Weile kamen wir auf der rechten Seite auf einem Hügel an   :toothy9:
Der Friedhof besitzt ein Visitor Center, kostet 1 $ Eintritt und man bekommt einen Plan mit allen Gräbern.

Weil gerade ein Bus mit Touristen das Grab von Bill belagerte sind wir erst über den Rest des Friedhofs spaziert. Er ist wie ein Park angelegt

   

und man hat von hier oben einen schönen Blick auf die Stadt

   

auch hier waren viele Tafeln, eine erklärt zum Beispiel die Beerdigungsriten der chinesischen Bürger von Deadwood, wirklich super informativ gemacht. Dann war die Horde endlich weg und wir fotografierten das Grab von Bill Hickok

   

neben ihm liegt Calamity Jane begraben. Mir aus der Serie Deadwood auch bestens bekannt. Es macht deutlich mehr Spaß wenn man mit den vielen Namen auch was anfangen kann  :)

   

Als nächstes Ziel haben wir Lead ins Navi eingegeben, damit es uns nicht wieder über die Interstate nach Spearfish führt, durch Lead sind wir einfach durchgefahren (das sah deutlich weniger proper und touristisch aus als Deadwood) und dann den Highway 14 weiter durch den Spearfish Canyon gefahren:

   

nach all den Highlights der letzten Tage hat uns der aber nur ein müdes "ganz nett" entlockt.

In Savoy haben wir Halt gemacht um zum Little Spearfish Fall zu gehen, mußten aber nach der Hälfte des Weges umdrehen weil eine Brücke über den Fluß zerstört war. Wir konnten nur einen Blick von oben auf den Wasserfall werfen, da sah man nicht viel. Wir sind jetzt eh nicht so die großen Wasserfallfans, zu den anderen beiden Wasserfällen hätte man etwas weiter gehen müssen, das haben uns dann geschenkt und sind ins Hotel zurück gefahren, um 18 Uhr waren wir wieder zurück.

Im Best Western hatte heute ein Frau Dienst am Empfang. Auch sie hat uns sehr freundlich begrüßt, gefragt wie unser Tag war und wo wir waren. Amerikanische Hotelangestellte sind ja meistens sehr freundlich, aber die Leute hier waren wirklich außerordentlich nett. Ich fühlte mich richtig willkommen!

Zum Abendessen hatten wir uns ein Lokal in der Altstadt ausgesucht das noch in Fußgehweite lag. Weil es nur bis 20 Uhr geöffnet hat sind wir früher als üblich zum Essen gegangen und noch ein bischen durch die Stadt gebummelt. Der alte Teil von Spearfish hat uns gut gefallen, ein paar Bilder:

   

das ehemalige Rathaus, gebaut 1939:

   

   

vor fast jedem historischen Haus standen Tafeln mit der Geschichte des Gebäudes, dies hier ist das Haus von Seth Bullock (erster Sheriff von Deadwood), er hatte hier ein Eisenwarengeschäft. Dass es jetzt ein Brautmodengeschäft beherbergt ist schon ein Stilbruch

   

   

   

   

hier gab es ein paar nette Geschäfte, nicht nur den üblichen Trödel auch schöne Bekleidungsgeschäfte. Aber ich besitze ja nun schon ein paar Cowboystiefel  ;)

   

in diesem ehemaligen City Hotel von 1892 ist jetzt ein Restaurant das "Bay Leaf Cafe" wo wir sogar draußen einen Tisch bekamen. Wir probierten eine neue Biersorte: "Crow Peak" - sehr zu empfehlen und mir wurde ein vorzügliches Bison Steak serviert (geschmacklich allerdings nicht von "normalem" Rindfleisch zu unterscheiden) und mit 23 $ auch bezahlbar.

Es herrschte eine entspannte Atmosphäre, ganz anders als z.B. in Buffalo, in dem Wohnviertel durch das wir ins Hotel zurück gingen standen viele schöne alte Bäume. Um 20 Uhr als wir "nach Hause" ins Hotel gingen war es schon komplett dunkel. Unser Best Western liegt ja nahe der Autobahn, es hat aber doppelt verglaste Fenster (die ersten die ich in USA gesehen habe), im Zimmer hat man keinen Straßenlärm gehört.

Wir haben uns noch ein Gläschen Wein gegönnt und ein Hotel für die nächsten zwei Tage in Wall gebucht. Die Wahl fiel auf das Days Inn weil es dort wieder eine Waschmachine für die Gäste gab.
Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #226 am: 29. November 2013, 09:21:27 »
Also ich habe Starbuckscafe schon in der Kühlung im Supermarkt gesehen... Hier in Deutschland. Und der ist mir sogar aufgefallen, obwohl ich gar keinen Kaffee mag. Achte doch mal darauf!  :)
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #227 am: 29. November 2013, 10:09:33 »
Hallo Andrea,

ich habe ihn noch nie gesehen! Weißt du zufällig noch in welchem Supermarkt das war?
Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #228 am: 29. November 2013, 10:18:33 »
Hallo Andrea,

ich habe ihn noch nie gesehen! Weißt du zufällig noch in welchem Supermarkt das war?

Hier war das bei Netto als Aktionsangebot. Ich würde aber mal vermuten, dass du ihn bei real oder im E-Center auch findest. Das kann in der normalen Kühltheke sein oder auch im Convenience-Bereich, wo man Snacks für die Mittagspause (Salate, Sandwiches,...) erhält
Liebe Grüße, Andrea



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soenke

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #229 am: 29. November 2013, 10:26:18 »
Hallo Paula,
die Wanderrung zum Crow Peak war echt super.
Für Deadwood hatten wir leider keine Zeit, scheint echt ein hübsches Westernstädtchen zu sein. Schöne Eindrücke!

Schade, dass euch der Spearfish Canyon nicht so zugesagt hat. Wir fanden den total Klasse.

Und bei Kaffee kann ich nicht mitreden! :-[ Ich trinke keinen und mag auch keinen Kaffee!! ;)

LG Sönke

Horst

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #230 am: 29. November 2013, 12:15:01 »
Ohne Kaffee geht bei mir ja nicht viel aber kalter Kaffee ?
Kann ich mir gar nicht vorstellen sowas runterzubringen.
Ich kippe den Kaffee schon weg wenn er nur noch lauwarm ist. :P  ;)

Immer wieder faszinierend die Gegend um Rapid City mit den vielen alten Geschichten aus dem wilden Westen die ich als Kind schon verschlungen habe.
Die Gegend hat allerdings auch ihre Schattenseiten, bin mal durch das Pine Ridge Reservat gefahren .... dritte Welt mitten in den USA.
Jedenfalls eine Region in der es unglaublich viel zu entdecken gibt. Mal sehen was Euch noch so vor Augen und Kamera gekommen ist.  :)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Rainer

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #231 am: 29. November 2013, 12:35:34 »
Ohne Kaffee geht bei mir ja nicht viel aber kalter Kaffee ?
Kann ich mir gar nicht vorstellen sowas runterzubringen.

Das ist auch nicht vergleichbar mit normalem Kaffee zum "Wachwerden", das ist ein eiskalter und ziemlich süßer Kaffee (und auch mit Sahne oder Milch fertig gemischt), Sylvia trinkt den auch total gerne (das ist so ein kleines Milchfläschchen mit grünem Starbucks Etikett). Der muss auch kalt sein, sonst ist der zu süß. Es gibt übrigens auch beim BurgerKing in den USA einen sauleckeren Eiskaffee, probier den mal, ich halte eine Wette, dass Dir das schmeckt.

Ich habe den BurgerKing Eiskaffee auch mal probiert, ich musste uneingeschränkt zugeben, dass der ziemlich gut schmeckt, sehr gut sogar.

Horst

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #232 am: 29. November 2013, 12:37:51 »
Ohne Kaffee geht bei mir ja nicht viel aber kalter Kaffee ?
Kann ich mir gar nicht vorstellen sowas runterzubringen.

Das ist auch nicht vergleichbar mit normalem Kaffee zum "Wachwerden", das ist ein eiskalter und ziemlich süßer Kaffee (und auch mit Sahne oder Milch fertig gemischt), Sylvia trinkt den auch total gerne (das ist so ein kleines Milchfläschchen mit grünem Starbucks Etikett). Der muss auch kalt sein, sonst ist der zu süß. Es gibt übrigens auch beim BurgerKing in den USA einen sauleckeren Eiskaffee, probier den mal, ich halte eine Wette, dass Dir das schmeckt.
Ist gebongt, ich werde beim nächsten mal den Selbstversuch wagen und dann darüber berichten.
Mal sehen in welche Richtung der Daumen dann geht. ;)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Susan

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #233 am: 29. November 2013, 12:57:47 »
Hi,

habe jetzt auch wieder den Anschluß gekriegt  :)  Die Wanderungen gefallen mir sehr gut, ich seh schon,  wir bekommen reichlich Anregungen für eine Yellowstone Revival-Tour ab Denver  ;) Die Serie "Deadwood" muss irgendwie ganz an uns vorüber gegangen sein  :gruebel: wo lief die denn? Das Städtchen jedenfalls macht einen netten Eindruck.
Liebe Grüße
Susan


Silke

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #234 am: 29. November 2013, 13:35:05 »
Die Serie "Deadwood" muss irgendwie ganz an uns vorüber gegangen sein 

An mir auch. Die ganzen Namen sagen mir absolut nichts.


Heiko

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #235 am: 29. November 2013, 13:40:43 »
Das ist aber mal ein schönes und trotzdem relativ ruhiges "Westernstädtchen" :thumb:. Ja ganz dunkel sind die Namen bei mir auch noch in Erinnerung.

Ups, einen Friedhof, bei dem man schon als Lebender Eintritt bezahlen muss, habe ich auch noch nicht gehabt ;D.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Ilona

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #236 am: 29. November 2013, 14:25:17 »
... eine Hütte wie in den Alpen wäre nun schön gewesen aber sowas gibts hier leider nicht.

Das ist wahr, denn bei kühler Witterung so einen Jägertee zwischendurch oder ne kalte Cola wenn's so richtig heiß ist ...  :sabber:.

.... er hatte hier ein Eisenwarengeschäft. Dass es jetzt ein Brautmodengeschäft beherbergt ist schon ein Stilbruch

Ich finde, die gehen mit der Zeit  :toothy9:. Früher hat sich heiraten für die Cowboys gar nicht gelohnt, denn sie wurden meistens kurz davor oder danach erschossen :cool2:, da war Eisen wichtiger. 

Diese Westernstädtchen ohne Showeinlagen gefallen mir  :thumb:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #237 am: 29. November 2013, 15:35:56 »
Schade, dass euch der Spearfish Canyon nicht so zugesagt hat. Wir fanden den total Klasse.

Sönke er hat uns schon gefallen aber eben lange nicht so gut wie der Ten Sleep Canyon oder der Bighorn Canyon oder die tollen Gebiete die wir vorher besichtigt haben. Unsere Ansprüche waren dadurch stark gestiegen  :)

Ich habe den BurgerKing Eiskaffee auch mal probiert, ich musste uneingeschränkt zugeben, dass der ziemlich gut schmeckt, sehr gut sogar.

Rainer bei Burger King waren wir in USA noch gar nicht, aber das merke ich mir für nächstes Mal!

Die Serie "Deadwood" muss irgendwie ganz an uns vorüber gegangen sein  :gruebel: wo lief die denn? Das Städtchen jedenfalls macht einen netten Eindruck.

Susan ich glaube die lief nicht im deutschen Fernsehen. Ein Freund kannte sie aus USA und hat mir die DVD-Serie geliehen. Die Serie ist wirklich klasse!

Ups, einen Friedhof, bei dem man schon als Lebender Eintritt bezahlen muss, habe ich auch noch nicht gehabt ;D.

Heiko den Dollar war er wirklich wert!

... eine Hütte wie in den Alpen wäre nun schön gewesen aber sowas gibts hier leider nicht.

Das ist wahr, denn bei kühler Witterung so einen Jägertee zwischendurch oder ne kalte Cola wenn's so richtig heiß ist ...  :sabber:.


ich dachte da an ein kühles Weißbier  :evil:


Diese Westernstädtchen ohne Showeinlagen gefallen mir  :thumb:.

es gab übrigens auch Casinos in Deadwood, wahrscheinlich gabs da auch Showeinlagen aber da muss man ja nicht rein gehen. Und so eine dämliche Schießerei wie in Cody wurde nicht veranstaltet. Das hat mich fast gewundert, dass Wild Bill nicht täglich wieder erschossen wird...


liebe Mitreisende am Montag geht es wieder weiter! Am Wochenende hat mein Freund Geburtstag, da wird gefeiert und ausgeschlafen, der PC bleibt aus.
Viele Grüße Paula

Silke

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #238 am: 29. November 2013, 19:03:32 »
Na, dann unbekannter Weise Herzlichen Glückwunsch an deinen Freund. Feiert schön!

S@bine

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #239 am: 29. November 2013, 21:05:39 »
Hallo Paula,

ich glaube, wir müssen noch einmal in die Gegend. Du hast noch so viele schöne Gegenden besucht, wo wir gar nicht gewesen sind.
Danke für den tollen Bericht!

Viele Grüße
Sabine