Autor Thema: Paula - Mit Standgas durch die Prärie  (Gelesen 234286 mal)

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #240 am: 30. November 2013, 17:22:30 »
Na, dann unbekannter Weise Herzlichen Glückwunsch an deinen Freund. Feiert schön!
Danke Silke das machen wir, heute geht's auf eine Weinprobe, das wird sehr feucht-fröhlich  :drunken: und morgen geht es in eine Kriminalkomödie
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #241 am: 30. November 2013, 17:24:15 »
Hallo Paula,

ich glaube, wir müssen noch einmal in die Gegend. Du hast noch so viele schöne Gegenden besucht, wo wir gar nicht gewesen sind.
Danke für den tollen Bericht!

Viele Grüße
Sabine

Freut mich dass es dir gefällt Sabine! Ich hatte bei der Reiseplanung den Ehrgeiz nix auszulassen was auf der Strecke liegt, das ist mit fast gelungen  :)
Viele Grüße Paula

Silv

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #242 am: 30. November 2013, 19:03:00 »
Hallo Paula,

dann wünsche ich euch erst mal ein schönes WE und feiert schön!

Hier hab ich noch die Bilder von den Zimmern im Occidential Hotel.





Liebe Grüße
Silvia

Hatchcanyon

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #243 am: 30. November 2013, 19:12:48 »

vor fast jedem historischen Haus standen Tafeln mit der Geschichte des Gebäudes, dies hier ist das Haus von Seth Bullock (erster Sheriff von Deadwood), er hatte hier ein Eisenwarengeschäft. Dass es jetzt ein Brautmodengeschäft beherbergt ist schon ein Stilbruch .

Naja, früher war Hardware eben wichtiger.

Da gibt es die nette Story - belegbar! - dass man aus Moab eine "Expedition" ins ca. 150 Meilen entfernte Salinas entsandte - zum Einkaufen! In Moab waren nämlich die Nägel all!  :zwinker:

Wieviele Opfer hat man denn Wild Bill so geschichtsmässig angehängt?

Gruss

Rolf

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #244 am: 01. Dezember 2013, 08:55:58 »
Hallo Paula,

dann wünsche ich euch erst mal ein schönes WE und feiert schön!

Hier hab ich noch die Bilder von den Zimmern im Occidential Hotel.

Guten Morgen Silvia,
Wir trinken gerade Kaffee im Bett und Josef hat seine Geschenke ausgepackt  :)
Die Fotos vom Hotel sind klasse vielen Dank!
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #245 am: 01. Dezember 2013, 09:04:37 »

Da gibt es die nette Story - belegbar! - dass man aus Moab eine "Expedition" ins ca. 150 Meilen entfernte Salinas entsandte - zum Einkaufen! In Moab waren nämlich die Nägel all!  :zwinker:

Wieviele Opfer hat man denn Wild Bill so geschichtsmässig angehängt?

Na wenn keine Nägel mehr da waren mußten die Pferde ja ohne "Schuhe" gehen, das war dann schon schwierig  :totlach: harte Zeiten damals  ;)

Wild Bill war ja einer der Guten, wieviele Bösewichte er erschossen hat stand in Deadwood nirgends auf den Tafeln, laut Wikipedia waren es 8 Menschen
Viele Grüße Paula

Hatchcanyon

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #246 am: 01. Dezember 2013, 12:04:31 »

Wild Bill war ja einer der Guten, wieviele Bösewichte er erschossen hat stand in Deadwood nirgends auf den Tafeln, laut Wikipedia waren es 8 Menschen

Es gibt da eine wissenschaftlich fundierte, aber trotzdem spannend zu lesende Abhandlung von Rainer Eisfeld: "Wild Bill Hickok - Westernmythos und Wiklichkeit" (ISBN 9783499195754) Das Taschenbuch (RORORO) hat mal DM 14,90 gekostet. Ob es noch zu erhalten ist weiss ich leider nicht.

Er hat recherchiert, der Mann sei wohl Lichtgestalt, Grossmaul und Schurke in einem gewesen und berichtet, dass Zahlen von Getöteten sicher masslos übertrieben sind. 1867 hat Stanley - ja, der mit Livingston! - von über 100, die Rothäute nicht mitgezählt,  geschrieben. 1871 berichtete der Bürgermeister von Abilene, Joseph McCoy, auf Hickoks eigener Liste ständen 43, die getöteten Indianer und Südstattler nicht gerecchnet. Buel 1881 sprach noch von 28 ohne Konföderierte und Indianer.

Frank Wilstach meinte 1926, mehr als 12 sei unwahrscheinlich, Joseph Rosa wies nach, dass es bestenfalls 7 waren. Das Ganze kommt bei all den angeblichen Westernhelden immer wieder vor, die Zahlen wurden reisserisch noch oben manipuliert..

Es gab übrigens noch einen zweiten "Wild Bill". Einen William Longley, der in Texas gehängt wurde. Der soll deutlich mehr Morde begangen haben als Hickok. Und Hickok war offenbar auch ein Mörder. Nur durch Legendenbildung wurde er zu einer Art Held. Ein merkwürdiger Held.

Gruss

Rolf

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #247 am: 02. Dezember 2013, 08:49:36 »
@Rolf: ich gebe zu mein Wissen über Wild Bill stammt aus der Serie Deadwood, dass das geschichtlich nicht ganz korrekt ist kann ich mir schon vorstellen...

und dann gehts auch schon wieder weiter  :)

15. Tag Donnerstag 12.9.13 über Bear Butte und Rapid City nach Wall

Zum Frühstück waren wir wieder im Family Restaurant nebenan. Für mich gabs heute nur Oatmeal. Josef bekam wieder sein Holzfällerfrühstück

   

   

An der Kasse hing ein ganzseitiger Zeitungsartikel der mit "Wanderlust" betitelt war. Hey hier sind sogar die Zeitungen deutsch! Der Mann von dem der Artikel handelt ist Stammgast hier darum haben sie den Ausschnitt aufgehängt. Was Wanderlust bedeutet wußte keiner, wir haben es unserer Bedienung erklärt, die fand das lustig, der Typ über den der Artikel schreibt fährt nämlich immer nur mit dem Motorrad hier in der Gegend rum, von wandern kann bei dem nicht die Rede sein.

Als wir im Hotel auscheckten und dabei der freundlichen Dame am Empfang erzählten dass wir auf den Crow Peak gewandert sind und heute auf den Bear Butte wollen hat sie auch gemeint, dass sie das schon öfter mal geplant hatten, aber dann nehmen sie doch immer den Jeep aus der Garage und fahren die Hügel rauf  ;)
Ich finde wenn etwas richtig gut war soll man das auch sagen darum haben wir uns beim Abschied für die besonders nette Betreuung bedankt. Ich habe der Dame erzählt, dass wir abends ziemlich fertig hier ankamen und uns über den warmherzigen Empfang ihres Kollegen sehr gefreut haben. Davon war sie wirklich sehr angetan und wir haben uns noch eine Weile über Sevicequalität und ihre Liebe zum Job unterhalten.
Das Best Western Black Hills Lodge kann man wirklich rundum empfehlen, heute war es so heiß dass wir gern in den Pool gegangen wären, aber die Strasse ruft  ;)
hier noch 2 Hotelbilder:

   

   

Der Pool lag hinter dem Hotel mit Blick aufs Grüne, nicht wie so oft an der Strasse mit Blick auf den Parkplatz!

Bevor es weiterging mußten wir mal wieder einkaufen, zum Glück gibt es hier einen Safeway, da bekamen wir endlich richtig gutes Brot! Josef hat sich mit den neuen Einlagen eine Blase gelaufen und brauchte Pflaster. Strassenkarten gab es auch hier nicht. Was auch noch fehlte war eine neue Speicherkarte, leider hatte auch Radioshack keine passende. Da werden wir uns in Rapid City noch mal auf die Suche machen müssen.

Nun ging es aber erst mal zum Bear Butte State Park, den kannte das Navi als Sonderziel. Man fährt auf der I90 weiter nach Osten, bei Sturgis zweigt man auf HW 34, dann auf HW 79 ab. Es ging durch die Prairie, grüne Hügel, Kühe mehr gab es nicht zu sehen. Wir näherten uns dem Ziel:

   

wir fuhren und fuhren und warteten immer auf ein Schild das zu einem Visitor Center oder Stateparkeingang zeigt, aber Fehlanzeige. Als wir fast am Butte vorbei waren, sind wir in einen Feldweg gefahren und suchten auf dem iPad nach weiteren Unterlagen. Eine richtige Karte war aber nicht dabei. Ob die Indianer gar nicht wollen dass Fremde den Berg besteigen? Jedenfalls wirkte das alles nicht einladend auf uns. Und wir standen da unten und schauten den kahlen Berg an, ob es wohl Spaß macht da ohne Schatten raufzulaufen? Eigentlich reichte uns doch auch der Blick von unten. Wir beschlossen also dass diese Trauben sauer sind, machten ein paar Fotos und fuhren weiter nach Rapid City

   

auf dem Rückweg haben wir noch ein Schild entdeckt zu einem Schulungszentrum, der Weg führte aber vom Berg weg.

Für Rapid City hatten wir uns ein Cafe im Zentrum mit WLAN ausgesucht, zum Glück haben wir in der Nähe einen Parkplatz gefunden, der kostete hier sogar einen Quarter für 2 Stunden. Im Cafe gabs dann ein koffeinhaltiges Heißgetränk und wir googelten nach geeigneten Geschäften zum Erwerb von Strassenkarten und Speicherkarten. Nur war der in google maps aufgeführte Elektroladen nicht existent und in den Buchgeschäften gab es alles mögliche an Literatur aber keine Stadtpläne oder Strassenkarten. Statt dessen gab es Unmengen an Trödelläden, Klamottengeschäften und Restaurants, also alles was wir nicht brauchten!

In der Innenstadt gab es zwar einige schöne Gebäude, aber auch viel Verkehr, es war extrem laut, spazieren gehen machte hier gar keinen Spaß (schon gar nicht wenn man das gesuchte nicht findet). Ein paar Impressionen:

   

   

   

   

in der Innenstadt verteilt stehen die Statuen aller bisherigen amerikanischen Präsidenten, hier zum Beispiel die vom dritten Präsidenten Thomas Jefferson:

   

vorne schöne Fassaden, dahinter das Installationschaos, das hat mich spontan an London erinnert.

   

Insgesamt waren wir doch enttäuscht von Rapid City, ich hatte mir wirklich mehr erwartet. Außerdem war unser Anschaffungsproblem noch nicht gelöst also sind wir jetzt noch in ein Walmart Super Center gefahren, das es in Rapic City zum Glück gab. Und ich habe jetzt gelernt dass es in einem Walmart mit der Abteilung "Tire and Lube" Strassenkarten zu kaufen gibt! Und zwar genau den gewünschten Delorme Strassenatlas, der sich in Wyoming sehr bewährt hat. Leider wieder nur für den aktuellen Staat, den für Colorado haben wir nicht bekommen. Speicherkarten gab es auch, leider doppelt so teuer wie in Deutschland, aber da blieb Josef nichts anderes übrig als in den sauren Apfel zu beißen, er hatte im Yellowstone einfach viel mehr Fotos gemacht als geplant.

Nun ging es weiter auf der I 90 nach Wall. Weil es noch früh am Tag war sind wir an der Ausfahrt 61 runter gefahren und und haben ein South Dakota Visitor Center besucht (es hieß wohl High Plains Visitor Center), dort gab es wieder massig Infomaterial und ich habe einen Prospekt des Wounded Knee Museums in Wall gefunden. Die Mitarbeiterin im Visitor Center hat das sehr empfohlen, es sei gerade neu eröffnet worden (das alte Musem ist durch einen Brand zerstört worden). Das haben wir uns dann für den Nachmittag vorgenommen.
Wir fuhren weiter zu unserem vorgebuchten Days Inn Hotel. Und so wie es einem manchmal auf Anhieb gefällt wenn man in einen neuen Ort kommt gibt es auch das genaue Gegenteil. Wir waren entsetzt wie häßlich der Ort ist! Beton plus Tankstelle plus Hotelwürfel. Daneben ziemlich heruntergekommene Wohnhäuser! Wenn wir nicht schon gebucht hätten wären wir postwendend weiter gefahren. Aber leider gibt es beim Badlands Nationalpark in der Nähe keine weiteren Orte und Rapid City hat uns schließlich auch nicht gefallen

Das Zimmer war völlig in Ordnung aber leider habe ich nicht bedacht wie nah die Interstate ist und dieses Hotel hatte im Vergleich zum Best Western keine doppelt verglasten Fenster so dass man das Verkehrsrauschen leider hören konnte. Von der Lage her ist das Days Inn so ziemlich die schlechteste Wahl hier  :bang:
Immer hin war Kaffeemaschine, Fön, Kühlschrank etc. alles vorhanden

   

   

   

nun haben wir uns aufgemacht zum Museum. Leider war das nicht mit Cody zu vergleichen. Es war auch noch gar nicht ganz fertig, nur das Erdgeschoß war geöffnet und die Aussstellung bestand fast nur aus langatmigen Texten die das Massaker am Wounded Knee beschrieben. Wenn ich die Geschichte nicht vorher schon auf deutsch gelesen hätte, hätte ich nicht viel verstanden. Allein um die Texte zu lesen hat man über eine Stunde gebraucht. Ein paar Bilder und Ausstellungsstücke hätte ich schon erwartet. Vielleicht wird das im Laufe der Zeit noch aber im Moment lohnt sich ein Besuch hier nicht.

Was macht man sonst noch in Wall? Natürlich den berühmten Wall Drugstore besuchen. Zunächst haben wir uns Kaffee und ein Eis dort gegönnt daran war nichts auszusetzen. Ansonsten ist das ganze einfach eine Ansammlung von Geschäften und allerlei historischem Kram, ganz amüsant anzuschauen aber bestimmt keinen Umweg wert.

Das Restaurant war noch ganz nett mit Bildern dekoriert

   

was uns wirklich zum Lachen gebracht hat waren diese Gestalten in einem Verkaufsraum:

   

   

die waren mindestens 50 Jahre alt! Irgendwelche alte Westernsongs liefen im Hintergrund und passend dazu bewegten sich die Unterkiefer schief nach unten. Urkomisch sah das aus! So eine Dekoration wäre in Deutschland schon vor 20 Jahren abgebaut worden. Hier war alles alte erhalten, es kommt vielleicht mal was neues dazu (obwohl ich mich an nix neues erinnern kann außer vielleicht an einen Geldautomaten). Wir fühlten uns wieder in die Vergangenheit versetzt.

   

im Wall Drugstore und die Strasse davor

   

auf der gegenüberliegenden Strassenseite lagen ein paar Lokale und Geschäfte das wars dann schon mit Wall. Nichts was wirklich verlockend aussah.
Mein Freund wollte dann unbedingt noch ein paar Fotos von den heruntergekommenen Wohnhäusern machen. Als er gerade ein besonders herausstechendes Exemplar fotografierte kam ein schicker VW Touareg vorgefahren und eine Frau und zwei Kinder stiegen aus und gingen ins Haus. Das Auto war unserer Meinung nach doppelt so viel wert wie die Bruchbude. Aber die Maßstäbe sind hier wohl andere.

Ich finde das folgende Motel gibt einen passenden Eindruck von Wall:

   

   

wir hatten den Eindruck dass hier wirklich ein, zwei Zimmer belegt waren. So schrottig sah es fast überall aus!

Wir sind dann ins Hotel zurück gegangen, ich wollte noch Wäsche waschen. Leider bestand der Waschsalon nur aus einer Waschmaschine und einem Trockener, also eine Ladung heute und die nächste morgen waschen, der Inhalt von 2 Koffern paßt nicht auf einmal in die Maschine. Wenigstes waren beide Maschinen frei.
Im Bad lief die Toilettenspülung ständig, ja ein Mechaniker sei schon verständigt, er sollte heute noch kommen (kam natürlich nicht, also den Wasserkasten aufgemacht und den Schwimmer angehoben, Problem erst mal gelöst).

Fürs Abendessen haben wir im Internet nach einer passenden Adresse gesucht. Leider war in Wall alles ziemlich schlecht bewertet. Wir haben uns dann für die Badland Bar entschieden in der Straße gegenüber des Wall Drugstore. Hier gab es Pizza, da kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen. Die Pizza war auch soweit okay, allerdings bekamen wir beide statt einen Teller nur ein Pappdeckeldreieck und eine Gabel  :o
die Pizza kam auf einer großen Platte, ein Messer wurde auf Nachfrage geliefert, aber die Pizzastücke ohne Sauerei auf den Pappdeckel zu shiften und dort in Stücke zu schneiden ohne dass rechts und links was auf den Tisch fiel, war nicht möglich (die Leute am Nachbartisch haben es auch nicht geschafft). Und dass Bier in Dosen serviert wird ist ja normal, normalerweise bekommt man aber ein Glas oder wenigstens einen Plastikbecher dazu. Hier mußte man aus der Dose trinken. Paßt insgesamt zum primitiven Gesamteinduck des Ortes...

nach dieser Erfahrung haben wir beschlossen nix mehr vorzubuchen sondern nächstens erst mal den Ort und das Hotel anzuschauen und dann zu entscheiden ob wir da bleiben oder nicht! Wir haben uns für heute mit einer Flasche Rotwein getröstet  ;)

Eine Frage habe ich an die USA Experten: die Eingangstür unseres Hotels war mit lila Schleifen bemalt:

   

auf der anderen Tür stand "Hope for a cure" Wir haben diese lila Schleifen auch an Geschäften und Schaufenstern gesehen, weiß jemand was das bedeutet?

Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #248 am: 02. Dezember 2013, 09:30:00 »
Ich glaube, die Schleifen haben mit dem Welt-Brustkrebstag zu tun, finde aber im Moment nichts Genaues darüber.

Ansonsten war das ja für euch heute sicher ein Tiefpunkt der Reise, oder? So etwas braucht man vielleicht auch mal, damit man sich am nächsten Tag umso mehr über die schönen Dinge freuen kann.
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #249 am: 02. Dezember 2013, 09:32:04 »
Hallo Andrea,

ja der Tag war irgendwie nix, aber man kann nicht jeden Tag Sensationen erwarten. Und am nächsten Tag gab es sehr viele schöne Sachen  :)
Viele Grüße Paula

soenke

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #250 am: 02. Dezember 2013, 09:38:27 »
Hallo Paula,
schade, dass es mit dem Bear Butte State Park nicht geklappt hat. >:(
Rapid City fanden wir auch nicht besonders sehenswert. :(

Wie Andrea und du eben schreiben, ein nicht so perfekter Tag. Aber die beiden lachenden Gestalten im Museum haben mir auch ein Grinsen entlockt? ;D

Mit den lila Schleifen kann ich auch nichts anfangen, was sie zu bedeuten haben !

LG Sönke

Ilona

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #251 am: 02. Dezember 2013, 09:40:31 »
ja der Tag war irgendwie nix, aber man kann nicht jeden Tag Sensationen erwarten. Und am nächsten Tag gab es sehr viele schöne Sachen  :)

Solche Achterbahnfahrten des Lebens gehören einfach dazu :zwinker:. Wenn's runter geht, dann geht' auch wieder rauf  :toothy9:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Andrea

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #252 am: 02. Dezember 2013, 09:44:18 »
Jetzt habe ich doch noch was gefunden: Rosa Schleife
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #253 am: 02. Dezember 2013, 10:12:44 »
Jetzt habe ich doch noch was gefunden: Rosa Schleife

Andrea, die Schleifen waren aber lila. Und auch an den anderen Schaufenstern waren sie lila.
Viele Grüße Paula

Shadra

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #254 am: 02. Dezember 2013, 10:20:37 »
Da waren vorher wirklich wieder ein paar schöne Ecken mit dabei!

Zitat
Erst hat meinen Freund der Ehrgeiz gepackt eine Heuschrecke zu fotografieren was mit Objektivwechsel etc 10 Minuten gedauert hat (Künstler soll man machen lassen  :)
Und uns wird dieses Bild vorenthalten???  :o


Bei solchen Bildern (oder auch wenn wir sie in real sehen) fallen mir immer hundert Ideen zu einem Horror-Film ein ...  ^-^
Passt anscheinend auch irgendwie zu dem gesamteindruck des Ortes ...  ::)
Schöne Grüße
Nele

Manche Menschen schwimmen mit dem Strom. Andere schwimmen gegen den Strom. Und ich steh hier mitten im Wald und find den blöden Fluss nicht!