.....aber das rechtfertigt nicht den Parkbetrieb mit zu hohem Personalaufwand zu betreiben.
Sorry, ich hab das Quoten vermasselt!
Irgendwie klingt mir das schon sehr nahe an den Argumentationen der Mining- und Holzindustrie?
Der Personalstand ist inzwischen so absurd niedrig, dass die Nationalparks Hilfeanfragen bei Notfällen zurückweisen müssen, weil sie schlicht und ergreifend niemanden mehr haben, der rausgehen und Hilfe leisten könnte. Das haben wir im Mai in Moab mitbekommen. Früher ging es beispielsweise, dass man sich bei einer Ranger Station meldete und hinterliess, "Wenn ich mich bis XX nicht melde, dann sucht bitte nach mir:" Das geht schon längst nicht mehr.
Zahlen des National Park Services:
"According to the National Park Service, there are approximately 20,500 professionals working, including permanent, temporary, and seasonal. There are also 145,000 volunteers working in the parks."
Es ist erschreckend.
Wer im Übrigen glaubt Features wie den Arch, den viele Einheimische kennen nur eben die "Laien" vom NPS nicht, über Google Maps zu finden, der wird schwer enttäuscht werden. Das funktioniert gerantiert nicht.
An sich sind 400 NPs für umgerechnet 3,2 Milliarden $ doch verdammt preiswert. Damit werden auch NMs und NHPs sowie NRAs bezahlt.
Gruss
Rolf