Autor Thema: Unterwegs in Down Under  (Gelesen 188154 mal)

Flicka

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #150 am: 15. Oktober 2013, 17:41:02 »
Ich lese und lese und denke an jedem Reisetag: Ja, das würde mir auch gefallen. Nur das Baden in unbekannten Gewässern würde ich weglassen. Denn wer weiß, ob da nicht einfach ein Krokodil das Krokodil-Warnschild weggeknabbert hat.  ;)

Die Raben-Kakadus finde ich richtig putzig. Offenbar hat auch die Kakadu-Familie ihre schwarzen Schafe.  :)

Silvia

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #151 am: 16. Oktober 2013, 08:17:35 »
Hier gefällt´s mir, hier bleibe ich.  :) :) :)

So ging es mir auf der Tour ein paar mal, manchmal war es schwer sich wieder loszureisen.  ;D



Aber du nutzt wohl jede Möglichkeit zur Erfrischung  :).
Silvia hatte schließlich keine Aircondition im Zelt  :zwinker: :toothy9:.

Ilona hat es richtig erkannt  :thumb:  Eigentlich bin ich gar kein so Badefreak. Aber bei der Hitze war mir wirklich jede Möglichkeit recht. Meist war es nur ein kurzer "Sprung" ins Wasser, dann ging's schon weiter.




Ich lese und lese und denke an jedem Reisetag: Ja, das würde mir auch gefallen. Nur das Baden in unbekannten Gewässern würde ich weglassen. Denn wer weiß, ob da nicht einfach ein Krokodil das Krokodil-Warnschild weggeknabbert hat.  ;)

Der eine odere andere Pool wäre bestimmt auch was für dich gewesen  :zwinker:   - glasklares Wasser! Und ich bin auch wirklich nur da reingegangen, wo es sicher war. Hab mich immer vor Ort nochmal erkundigt.  Günstig dafür war meine Reisezeit, am Anfang der Trockenzeit wäre es an manchen Stellen noch nicht 100% sicher gewesen ob's wirklich krokodil-gefahr-frei ist.



Silvia

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #152 am: 16. Oktober 2013, 09:01:10 »

27.08. Dienstag



Heute morgen hat es 14°. Nachts hatte ich das Problem mich zu entscheiden: Warm und juckende Stiche oder frieren?  :gruebel:   Mit dem vielen Baden ist man irgendwann immer mal 5 Min. ungeschützt und das merken die Viecher sofort.   Gerade beim Frühstück greifen sie heute schon wieder an. 





Gemütlich lasse ich es angehen, da ich meine Pläne ändern musste. Eigentlich wollte ich zu den Quellen nach Bitter Springs. Die Straße ist aber wegen Bauarbeiten z.Zt. soll nur mit hohem Radstand befahrbar sein, jedenfalls wurde mir abgeraten.  >:(






Also bleibe ich im südlichen Teil des Elsey NP.  Erster Stop ist der Botanic Walk. Ein netter kleiner Spaziergang, zuerst durch lichten Wald mit vielen Papierrindenbäumen (Myrtenheide).







Diese Bäume sind genügsam, aber auf feuchte bis nasse Standorte angewiesen ist. Sie kommen auch mit zeitweiligen Überschwemmungen oder Bodenfeuer zurecht und tolerieren Salzwassergischt und Brackwasser.












Dann zu den Mataranka Thermal Pools.....








Hier wollte ich eigentlich an den Thermalquellen vorbei und erst an Steves Hole im kühleren Fluss baden, aber das Wasser war zuuuu verlockend und nur 1 Pärchen war drin.....










... also schnell umziehen und rein in das glasklare 32° warme Wasser. Mmmmmhhh.









Nicht täuschen lassen, das Wasser ist hier ca. 1,60 - 1,80 tief.







Später machte ich mich dann doch noch auf den Weg zu Steves Hole, einer weiteren netten Badestelle am Fluss, schön im Schatten gelegen. Während ich mich trocknen lasse, schreibe ich RB, lausche den Vögeln, bzw. dem Gekrächze der Kakadus und ein Wallaby springt hinter mir vorbei. Zeit aufzubrechen?

Es dauerte noch länger, bevor ich mich loseisen konnte und am Fluss entlang zurück spaziere.









Inzwischen ist es schon Nachmittags, stoppe noch kurz zum Tanken und fahre dann nach Katherine zurück.








Hier in der Touriinfo das Internet genutzt, dann noch Einkaufen für die Paddeltour und bummeln.


Natürlich auch der Statue des Stockman einen Besuch abgestattet.

Vor 150 Jahren wagten sich die ersten Viehtreiber ins südaustralische Outback. Früher war der Viehtrieb knüppelharter Broterwerb. Im regenreichen Queensland im Norden fraßen sich die Rinder fett. Aber dann mussten sie in den Süden, dorthin wo die Städte heranwuchsen, Adelaide, Melbourne, Sydney und Verladestationen waren. Das Problem: Zwischen dem Norden und dem Geld lag das Outback.

Der Birdsville-Drive dauerte sechs Wochen - von Birdsville bis nach Marree. Heutzutage übernehmen moderne Viehtransporter diesen Job und schaffen die Strecke in einem Tag.

Allerdings lebt der Cattle Drive wieder auf. Im alten Stil werden Hunderte Rinder durch die Wüste getrieben, flankiert von 140 Pferden und Peitschen schwingenden drovers, den Cowboys von down under.  Der Cattle Drive ist den frühen Siedlern gewidmet. Ein Tribut an die raue Vergangenheit des Fünften Kontinents. Wer Lust hat kann dieses Abenteuer mitmachen.








Am späteren Nachmittag geht es zum Nitmiluk NP. 






Camp aufschlagen, dann spaziere ich ins Visitor-Center und melde mich an. Auf dem Rückweg lässt sich der hier von mir nicht stören. Es ist total goldig denen beim Fressen zuzusehen.















Dann ein Sprung in einen - diesesmal künstlichen - Pool.









Danach auf den Weg zum Barruwei Lookout für den Sonnenuntergang. Unterwegs komme ich an der Boots-Station vorbei, mit einem der Kajaks geht es morgen los.  :happy2:








Unterwegs possierten noch ein Wallabie (mit Joey)....









... und ein Bienenfresser für mich.







Aber ich komme rechtzeitig hoch, sitze jetzt hier am Rand der Schlucht, lausche den melodischen Vögeln und weniger melodischen Geräuschen der Kakadus, Papageien und Friarbirds. Die 3 Arten machen mehr Lärm und Radau als man es für möglich hält.










Shadra

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #153 am: 16. Oktober 2013, 10:18:00 »
Badetag hmm?  ;D

Das letzte Bild schaut so ruhig aus - fast schade, dass es keine Audi-Dateien zu den Bildern gibt.
Schöne Grüße
Nele

Manche Menschen schwimmen mit dem Strom. Andere schwimmen gegen den Strom. Und ich steh hier mitten im Wald und find den blöden Fluss nicht!

Ilona

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #154 am: 16. Oktober 2013, 10:18:46 »
Ich sehe nur noch Wallabies und Pools  :toothy9:. Gibt's in Australien überhaupt noch Kängurus  :gruebel: ?

Parkte das Flugzeug gezielt zwischen den Bäumen oder ist das Schrott?
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silv

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #155 am: 16. Oktober 2013, 12:51:56 »

Parkte das Flugzeug gezielt zwischen den Bäumen oder ist das Schrott?

Das habe ich mir auch überlegt. Gehört das zum Nitmiluk NP ?  ???
Liebe Grüße
Silvia

Heiko

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #156 am: 16. Oktober 2013, 15:36:03 »
Die Kajaks werden wohl für uns alle reichen  :). Dann bin ich jetzt gespannt auf die Paddeltour.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Silvia

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #157 am: 16. Oktober 2013, 19:05:36 »

Das letzte Bild schaut so ruhig aus - fast schade, dass es keine Audi-Dateien zu den Bildern gibt.

Ich muss ehrlich sein, das ich es schon wieder vergessen hatte, was für einen Lärm die Vögel dort machten. Das ist das gute daran, wenn man zeitnah sich für den Reisebericht Notizen macht.  :thumb:




Gibt's in Australien überhaupt noch Kängurus  :gruebel: ?

Als Wallabys werden mehrere Arten aus der Familie der Kängurus bezeichnet. Also siehst du eigentlich ein Känguruh, wenn du ein Wallaby siehst.  ;)



Parkte das Flugzeug gezielt zwischen den Bäumen oder ist das Schrott?
Das habe ich mir auch überlegt. Gehört das zum Nitmiluk NP ?  ???

War auf dem Weg zw. Kathrin und Nitmiluk, war mir bei der Rotel-Tour schon aufgefallen und diesmal hielt ich an um es mir genauer anzusehen. Ob's dort gecrasht wurde oder nachträglich hingebracht kann ich nicht sagen, aber rundherum war ein weitläufiges Sammelsurium an Schrott.



Die Kajaks werden wohl für uns alle reichen  :). Dann bin ich jetzt gespannt auf die Paddeltour.

 ;D  Ich hoffe die Arme sind gestählt und die Schulter und Hüfte gut gepolstert.


Flicka

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #158 am: 16. Oktober 2013, 20:17:30 »

Die Kajaks werden wohl für uns alle reichen  :). Dann bin ich jetzt gespannt auf die Paddeltour.

 ;D  Ich hoffe die Arme sind gestählt und die Schulter und Hüfte gut gepolstert.


Mit gut gepolsterten Hüften kann ich dienen. Wann gehts los?  ;)

Silvia

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #159 am: 17. Oktober 2013, 10:19:35 »
Wann gehts los?  ;)



Jetzt geht's los:




28.08. Mittwoch


Heute heißt es mit dem Weckerklingeln um 6:30 aufstehen. Seit ich alleine unterwegs bin habe ich es geflissentlich ignoriert und mich noch 2-3 x umgedreht. Frühstück und dann packen für die Tour. Soviel wie nötig, so wenig wie möglich ist die Devise, trotzdem kommt was zusammen (Zelt, Kocher, Essen). Mein Packsack ist für die anstehenden Portagen dank seiner Tragegurte praktisch.


Pünktlich um 8 Uhr bin ich am Schalter des Nationalparks und hole mir die Genehmigung für die Übernachtung in der Schlucht. Hier gebe ich auch meinen geplanten Übernachtungsplatz an. Bis zur 6. Schlucht will ich auf jeden Fall, was darüber hinausgeht – mal sehen.


Auf zur Kanu-Station. Paddel, Schwimmweste .. okay, gut das ich meinen Packsack dabei habe, die Tonne krieg ich nicht ins 1er Kajak. Selbst das Zelt muss ich hinter den Sitz so reinquetschen. 



Los geht’s. Der Fluss liegt ruhig und glatt vor mir. Traumhaft schön hier entlang zu paddeln.













3,2 km, dann kann ich das Kajak liegen lassen und 400 m weiter ein anderes nehmen (schade das es später mehr auch so geht!). Blick zurück auf die Kajaks am Ende der ersten Etappe.









Die Farbe des Bootes wechselt von gelb zu grün und es geht in die zweite Schlucht (2,4 km). Inzwischen ist es wirklich schon eine Schlucht geworden.








Viele Sandbänke sind gesperrt, da dort Krokodile ihre Nester haben.

 :read2:    Allgemein mal zu den Krokodilen. Es gibt in Australien 2 Arten:

Zum einen das Salzwasserkrokodil (Leistenkrokodile mit Spitznamen Saltie). Leistenkrokodile sind die größten Krokodile der Welt. Männliche Tiere erreichen in der Regel eine Länge von 4m, Ausnahmen mit bis zu 8 m Länge sind eher selten anzutreffen und können über 100 Jahren alt werden. Lebensraum der Krokodile sind die Küstengewässer, brackige Flussmündungen und Mangrovensümpfe in den nördlichen Regionen von Western Australia, Northern Territory und Queensland. Nicht nur - wie der Name fälschlicherweise vermuten lässt - im Salzwasser! Dieser wechselwarme Jäger ernährt sich von Fischen, Vögeln und Säugetieren. Menschen sollten stets auf der Hut vor diesen gefährlichen Reptilien sein.

Das Süßwasserkrokodil (Freshie) wird ca. bis um 2m lang, in Ausnahmefällen auch bis 3m. Es ist verbreitet in den nördlichen Teilen Australiens (Northern Territory, Queensland und Western Australia) und lebt in ruhigen, salzfreien Binnengewässern. Seine Schnauze ist auffallend schmal und lang gezogen. Es ernährt sich hauptsächlich von kleineren Fischen, Fröschen, Küken von Wasservögeln, größere Insekte oder kleinen Wasserschildkröten. Für den Menschen gilt es im allgemeinen als nicht gefährlich. Es ist scheu und zieht sich bei menschlichem Kontakt zurück. Wenn es in die Enge getrieben oder belästigt wird, kann es jedoch aggressiv werden und ihre scharfen Zähne können ernste Verletzungen zufügen.











Hier geht’s erst im Zickzack, dann eine lange Gerade.
















Die erste kurze Umtrage steht an, Gepäck raus und Kajak auf die Schulter. Das Umtragen ist gar nicht so einfach, da bei dem Kajak auf Stabilität (unerfahrene Paddler, viele Nutzer) geachtet wurde und das Material entsprechend dick ist. Zudem geht es über teilweise rutschige Steine und man muss höllisch aufpassen.

Wie schwer das Kajak war weiß ich nicht genau, mein eigenes wiegt 18 kg, ist aber wesentlich leichter. Ich schätze jetzt mal so grob 25 kg dürfte das Monstrum gewogen haben.



So wird übrigens getragen wenn man alleine unterwegs ist.







Nachdem das Boot drüben ist erst mal im Schatten was Essen, was ich esse muss ich nicht tragen.  ;D   Komme mit einem netten Paar aus Adelaide ins Gespräch.



Während wir dort sitzen sehe ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung und höre ein Platschen, irgendetwas ist da ins Wasser. Aber bevor ich mir über das WAS Gedanken machen kann, kommt es schon wieder heraus, mit einem Fisch als Beute. Es ist ein Mertens-Wasserwaran. Leider für meine kleine Kamera zu weit weg, vor allem da man ihn im hohen Gras nur ausmachen kann, wenn er sich bewegt.  :(




Ich breche auf und packe die 3. Schlucht an (1 km)







Hier geht’s auch zu den Lily Ponds ab, aber ich fahre lieber weiter, habe ja noch ein paar Portagen vor mir und schnell kommt eine sehr lange und anstrengende.




Man beachte unten links das Kajak im Größenvergleich.



Die trockenen Stromschnellen, 800 m Stein und Fels und dazwischen mini-Wasserstrecken. Eine schweißtreibende Arbeit in der Mittagshitze.










Ein Glück das man das Flußwasser trinken kann, soviel Wasser hätte ich nie mitgeschleppt wie auf den nächsten km wegging.  :schwitz:



Nachdem ich diese „Rapids“ geschafft hatte ging es auf den Smitt Rock zu, hier wäre die 1. Campmöglichkeit gewesen. Es ist ca. 2 Uhr  als ich sie passiere, also die richtige Wahl. Die 4. Schlucht ist mit 0,7 km Paddelstrecke kürzer als die Portage hinein!












Die nächste Portage zu Schlucht 5 steht an. Es wird anstrengend, denn die Felsen werden größer, also immer erst mal scouten und den richtigen/besten Weg suchen. Es gilt auch jede Umtrage 2x zu gehen, 1x mit dem Gepäck und 1x mit dem Kajak.




Dann ...









..... genial   ...   




....paddel ich ich durch eine enge, tiefe Schlucht.




Es ist absolut still und jedes Geräusch hallt wieder ... geil! Ich war so fasziniert, das ich ganz vergessen habe zu fotografieren.








An einem Felsüberhang nisten kleine Ariel Schwalben (Fairy Martin) - leider im Schatten desw. nur ein ganz schlechtes Foto.









Tja und dann kommen die Felssperren, 3 an der Zahl, eine scheint größer und unüberwindlicher zu sein als die anderen.






Eine liegt hinter mir....









... die nächste steht bevor.








An der 3. mache ich um 16 Uhr eine längere Pause. Hier sind einige natürliche Höhlen und SCHATTEN! Blick zurück.







Da es mir hier gefällt kommt gleich ein frühes Abendessen auf den Kocher, dann beim gemütlichen Kartenstudieren stelle ich fest, das ich schon auf der Portage zur 6. und damit den Endpunkt fast erreicht habe. Lt. Karte ist der CG nicht weit weg, vllt. Muss ich das Kajak ja gar nicht umtragen, also mach nachsehen. ... 




Wo ist der Campingplatz??









Tja ... fast hätte es geklappt, aber eine senkrechte Felswand 3-4 m hält mich auf – so ein MIST!  :bang:



Bei meiner Kletterei entdecke ich ein totes Krokodil (Freshie).








Zurück zu meinem Rastplatz und dann packe ich die letzte Portage für heute an. Die 6. Schlucht liegt vor mir - es ist geschafft. Für einen Freudentanz fehlt mir allerdings die Kraft.








Glücklich stapfe ich den Sand hoch und baue das Zelt auf.







Dann ein verdienter Sprung ins Wasser und den Sonnenuntergang auf den Felsen beobachten.










Es ist ungewöhnlich warm, aber windig. Ein zweites Abendessen vorm Zelt aus gekocht, da draußen mich eine Bremse ärgert, die Biester sind mies!


Fix und alle strecke ich meine Glieder aus. Ach ist das herrlich einfach zu dazuliegen.



Ilona

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #160 am: 17. Oktober 2013, 11:49:10 »
Sag mal Silvia - müssen wir die ganze Strecke auch wieder zurück paddeln  :gruebel: oder gibt's da so zufällig etwas wie einen Shuttleservice  :cool2: ?

Also ich bin sowas von :girly: platt nach der Tortour. Warst du dir da ganz sicher, dass sich an deinem Zeltplatz keine Krokos tummeln :raetsel:.

Mein absoluter :respekt:. Zum Paddeln konnte ich mich bisher noch nicht überwinden.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silvia

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #161 am: 17. Oktober 2013, 12:03:07 »
oder gibt's da so zufällig etwas wie einen Shuttleservice  :cool2: ?
 Warst du dir da ganz sicher, dass sich an deinem Zeltplatz keine Krokos tummeln :raetsel:.

tut mir leid :weissnicht:  mit Shuttelservice ist da nichts, deshalb hatte ich mir ja auch die 6. Schlucht rausgesucht. Da kommst du nur als Paddler hin. In der 8. Schlucht geht ein Wanderweg ab/hin. Da könnte man zu Fuß raus aus dem Schluchtensystem.

Der Platz war nicht groß und war schnell abgelaufen. Die Krokos gehen ja nur weiter weg vom Wasser wenn sie ihre Nester bauen und kein geeignetes Ufer da ist. Die belegten Sandplätze hatten die Ranger schon alle gekennzeichnet.

Silv

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #162 am: 17. Oktober 2013, 12:58:53 »
Das Paddeln war ja klasse!
Aber alleine zelten?!?! Das wär ja mal gar nix für mich!  :o
Liebe Grüße
Silvia

Heiko

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #163 am: 17. Oktober 2013, 15:13:51 »
 :respekt: :respekt: :respekt:
Das war war ja nicht nur eine Paddeltour, sondern auch gleich noch ein Hindernisslauf, also quasi ein Canyon-Duathlon :). Da kann ich gut verstehen, dass du da hinterher platt warst.

Diese Canyons gefallen mir wirklich gut  :thumb:, machen würde ich diese Tour glaube ich aber eher nicht. Mit so einem kleinen Kajak im gleichen Wasser wie Krokodile, selbst wenn es nur Freshies sind  :o. Und dann auch noch dort zelten, was ist wenn das Krokodil des nachts mal kurz seine Sandbank verwechselt  :verpiss:. Boah, da bin ich viel zu sehr Angsthase, never ever, meine Bewunderung sei mit dir.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Silvia

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Re: Unterwegs in Down Under
« Antwort #164 am: 17. Oktober 2013, 19:48:45 »
Aber alleine zelten?!?! Das wär ja mal gar nix für mich!  :o

 :raetsel:  warum nicht?    Wer sich die Mühe macht DA hinzukommen, der hat nichts anderes im Sinn als die Ruhe zu genießen und sich auszuruhen, da ist jedes Motel/Hotel gefährlicher.




Diese Canyons gefallen mir wirklich gut  :thumb:, machen würde ich diese Tour glaube ich aber eher nicht. Mit so einem kleinen Kajak im gleichen Wasser wie Krokodile, selbst wenn es nur Freshies sind  :o. Und dann auch noch dort zelten, was ist wenn das Krokodil des nachts mal kurz seine Sandbank verwechselt  :verpiss:. Boah, da bin ich viel zu sehr Angsthase, never ever, meine Bewunderung sei mit dir.

 :lach:   ich war auch ohne Kajk im Wasser! Ich gehöre nicht ins Beuteschema für die Süßwasserkrokodile, also wenn ich es unterlasse nachts zu schwimmen (da bestünde evt. Verwechslungsgefahr und sie könnten mich "aus Versehen" verletzen - NICHT fressen) kann nicht viel passieren. Am gefährlichsten waren die Umtragen, die Gefahr umzuknicken oder sich den Fuß zu brechen. Ein paar Mal musste ich auch das Kajak runterknallen lassen, weil ich die Balance verlor.   :-[