("Unsere Antwort wird mehr Offenheit und mehr Demokratie sein") Sicher nicht einfach, aber ob sowas nicht auch nach 9/11 möglich gewesen wäre?
Nein, denn es wäre nicht gewollt gewesen.
Ich bin zwar kein Anhänger von Verschwörungstheorien aber die Anschläge von 9/11 haben der US-Regierung wie gemalt ins Programm gepasst.
Seitdem hat man die eigene Bevölkerung in ein Gemisch aus Angstmache und Verdummungswatte gepackt und so eine 100% Kontrolle über jeden Pups den Jemand im Land (weltweit?) lässt aufbauen können, gegen die sich niemand gewehrt hat.
Edward Snowden gilt in den USA ja nicht unbedingt als Volksheld.
Ohne 9/11 wäre es wohl nicht so weit und auch nicht so leicht so weit kommen können.
Auch bin ich davon überzeugt, dass sich die Amerikaner rund alle 10 Jahre militärisch irgendwo engagieren müssen, um einerseits ihre Waffensysteme im Ernstfall zu testen, als auch der Rüstung-Lobby entgegen zu kommen.
Auch hier hat 9/11 und der "Krieg gegen den Terror" (und somit das Engagement in Afghanistan) und Osama Bin Laden (den die USA ja einst selbst groß gemacht hatten) gut gepasst.
Abseits der USA war 9/11 allerdings der Wendepunkt für eine weltweite Welle und Sogwirkung zukünftiger Selbstmordattentäter die man mit einem Ruhm wie sie die Terroristen am 11. September erlangt haben gut zu ködern sind.
Die Gegenwart mit den Anschlägen in Frankreich, Belgien und auch Deutschland (Ansbach, Würzburg) zeigt, dass man gut daran tut sich nicht wie die Amerikaner in eine Panik treiben zu lassen (auch wenn 9/11 noch mal eine andere Dimension war). Gesetzte im Haudruckverfahren unserer Politiker nützen meiner Meinung nach hier ebensowenig wie sich selbst nicht mehr vor die Tür oder auf ein Konzert oder eine Großveranstaltung zu trauen.
Letzteres entscheidet aber jeder für sich selbst.
So oder so, die Welt ist sicher nicht mehr die, die sie vor 15 Jahren war.
Aber auch das ist in der Geschichte der Menschheit nichts ungewöhnliches ...