Als ich mich gestern ins Bett legte um noch ein paar Seiten meines aktuellen Lesestoffes zu schmökern konnte ich das Buch letztendlich nicht mehr aus der Hand legen und habe bis 4 Uhr früh gelesen bis ich auf der letzten Seite angekommen war.
Das schaffen nicht viele Autoren -
Sebastian Fitzek ist definitiv einer davon und sein aktueller Bestseller-Thriller "Passagier 23" hat mir einerseits die Nacht geraubt - andererseits - ein tolles Leseerlebnis beschert - Fitzek at his best.
Bin generell ein großer Fan von ihm und habe alle seine 11 Bücher gelesen.
Passagier 23 ist sicher eines seiner stärksten.
Worum geht's?
Klappentext:
"Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ...
Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm..
Typisch Fitzek nimmt die Story rasant Fahrt auf ohne das man als Leser weiß wohin das Ganze führen soll.
Ab der Hälfte des Buches wendet sich Story im Seitentakt - manchmal muss man einen Satz noch mal lesen weil man gar nicht an eine bestimmte Wendung glauben kann.
Für mich ein absoluter Lesetipp für Fans von spannenden, wendungsreichen Geschichten mit ungewöhnlichen Themen.
Also wer mal eine Kreuzfahrt für 19,99 buchen möchte ...