Autor Thema: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit  (Gelesen 105192 mal)

Horst

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #75 am: 28. August 2013, 21:36:41 »
Bestimmt habt ihr es ihm mit etwas Bakschiss gedankt  :zwinker:.
Klar ganz am Ende haben wir ihm noch einen "persönlichen Dank" übermittelt der in der Hand geraschelt hat.  ;)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Horst

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #76 am: 28. August 2013, 21:42:23 »
Montag,  31.3.2008 / Tag 10
 


Der Morgen beginnt so wie der vor zwei Tagen – die Dusche ist eiskalt und das Frühstück erinnert an einen Horrorfilm und sollte daher erst ab 18 freigegeben werden.
Wir würgen 3 Bissen herunter, wagen noch 2 Schlucke von der grauen Soße die man hier völlig hinterhältigerweise als Kaffee anbietet und packen unsere Sachen zusammen. An der Rezeption erledige ich den unangenehmen Teil (zahlen) wobei man uns doch tatsächlich das Zimmer für den Tag an dem wir gar nicht da waren zum halben Preis berechnen will – ich hatte vorher extra gefragt ob wir die Koffer kostenfrei im Zimmer lassen können oder ins Auto nehmen sollen – und lasse mich da auf nichts ein – meine Argumente überzeugen schnell und die Sache ist vom Tisch. Mit den Jordaniern kann man immer reden. :D

Ich trage gerade den ersten Koffer Richtung Auto, da kommt mir „No Work Team“- Mario entgegen. Ich schmunzle als ich ihn sehe – was wird er mir wieder erzählen ....
Die Story ist dann auch wieder vom Feinsten.  ;)
 
Er war gestern im Wadi Rum wandern und hat bei dem „Geschäft“ für das man in Jordanien die linke Hand nehmen sollte, eine Tonscherbe mit einem Auerhahn gefunden auf die er fast „draufgemacht“ hätte.  :))
Seiner Einschätzung nach „nabatäisch und bestimmt 2000 Jahre alt“. Ich kann mich eines breiten Grinsens nicht erwehren. Das hat er dann kurzentschlossen zur Polizeistation gebracht die sich dann ein Spässchen mit ihm erlaubten und so taten als ob sie ihn dafür einsperren würden.
Petra kommt dazu (hatte sich schon gewundert wo ich bleibe) und hört den Rest der Geschichte mit. Mario will auch noch nach Aqaba – sich dort eine jordanische Flagge kaufen und dann wieder die weite Strecke mit seinem orangefarbenen VW Bus nach Limburg zurücklegen. Wir verabschieden uns von ihm. Ein herzensguter, intelligenter, leicht schräger, trotzdem einfach liebenswerter Typ –  und sicher einer wie man ihn nicht jeden Tag trifft.
Wir sehen ihn zum letzten Mal – aber denken oft an ihn und sprechen über ihn.
Hoffentlich ist er heil nach Hause gekommen ......




Camp Bait Ali


Das Wetter ist heute perfekt – Sonne, strahlend blau und kein Wind.
Bevor es nach Aqaba geht wollen wir noch eine Aufnahme von den 7 Pillars machen – einem markanten Felsen direkt am Besucherzentrum in Wadi Rum.




Blick vom Visitor Center zu den 7 Pillars of Wisdom




Warten der Jeepfahrer am Visitor Center auf sandhungrige Touristen



Bisher hatten wir den Felsen nur in schlechtem Licht oder Dunst gesehen aber jetzt am noch frühen Vormittag sehen die 7 Pillars of Wisdom (linker Felsen auf dem Bild) – die „7 Säulen der Weisheit“ fotowürdig aus. Benannt wurde das Massiv von E.T. Lawrence (Lawrence von Arabien) – und genauso heißt auch sein Buch über seine Abenteuer in Arabien.





Hoppla – jetzt sind’s plötzlich 8 Säulen  ;)




Eigentlich könnten wir ja noch ein paar Schritte auf den markanten Berg zugehen – die Luft fühlt sich so gut an – das Licht ist schön – also unternehmen wir noch einen kleinen Spaziergang.  :D




Wir laufen los, unterhalten uns über Mario und das Visitor Center hinter uns wird immer kleiner. Linkerhand der Seven Pillars sehen wir einige Sanddünen und kleinere Felsen – die nehmen wir uns als Ziel und gehen darauf zu.




Wir erklimmen einen kleinen Hügel.





Schön ist es hier – der Blick schweift über die Landschaft – weit und breit kein Mensch zu sehen – nur rote Sanddünen und die tief zerfurchten mächtigen Berge.





Wir gehen wieder zu den 7 Pillars und am Massiv entlang.


An seinem südlichen Ende treffen wir auf eine Ziegenherde und ihre Hüterin.




das im Vordergrund ist nicht die Hüterin sondern eher einer der Böcke  ;)




Ein toller Anblick wie die Herde durch den roten Sand eines Tales stapft.



Auch wir stapfen zurück Richtung Visitor Center; immerhin sind wir nun doch fast 2 Stunden gelaufen – was wir vor lauter Begeisterung gar nicht bemerkt hatten. :D

In mir jagen sich die Gedanken.
Wie lange dauert die Fahrt nach Aqaba – wie könnte man bei den folgenden Tagen Zeit sparen wenn wir noch hier bleiben – was lassen wir weg – wenn wir jetzt hier noch wandern. Ich will noch nicht weiter – es ist so wunderschön hier und ich will das Wadi noch auf eigene Faust erleben.
Ich sehe zu Petra die nun schweigend neben mir läuft und sehe ihr an  – sie denkt genau das gleiche. Also frage ich sie, obwohl ich die Antwort schon kenne, ob wir noch den Nachmittag hier bleiben. Petra will nichts lieber als das.  Sie hat sich ins Wadi Rum, den roten Sand, die Berge, regelrecht verliebt. 
Auch wenn das unser Programm durcheinander wirbelt – wir sind erleichtert dass wir noch hierbleiben können :D und fahren ins Village und decken uns in einem kleinen Laden mit Getränken, und ein paar Kleinigkeiten zu essen für die Wanderung ein. Der Ladenbesitzer fragt woher wir sind und wir ernten das übliche „Welcome to Jordan“ und noch eine Tüte Datteln die er uns einfach schenkt.



In der Shopping Meile von Wadi Rum



Die Teerstraße führt nach Süden bis an das Ortsende des kleinen Village.





Ab hier geht es nur noch mit richtigen Jeeps weiter, selbst ein SUV wäre im Wadi Rum ausgeschieden (man käme mit dem Ausschaufeln nicht mehr hinterher).



Wir packen unsere Sachen für die Wanderung ein und laufen los. Einen Trail oder wenigstens so was ähnliches gibt es nicht. Im Faltblatt des Visitor Centers ist aber eine Runde (ohne Kilometerangabe – geschätzt 15-20 Kilometer) eingezeichnet die wir probieren wollen.



In dieser Wüste ist alles weiter weg als es von weitem den Anschein hat. So brauchen wir schon für das erste Stück, das wir höchstens auf eine halbe Stunde eingeschätzt hatten, die doppelte Zeit.


Wir lassen uns auf einem Felsen nieder und legen eine halbstündige Brotzeit ein. Unsere Laune könnte besser nicht sein. So schön die Tour mit Suleyman war - für uns beiden Freigeister gibt es nicht schöneres als Dinge selbst zu erwandern, zu erfahren und zu erleben.
Wir freuen uns an der fantastischen Landschaft, am Leben – und fühlen uns völlig frei von den Problemen und Dingen die einen sonst im Alltag manchmal beschäftigen.



Immer wieder kreuzen einsame Kamelreiter unseren Weg









Es gibt viel zu entdecken im Wadi Rum




Wir suchen das Tal mit der großen Sanddüne an der wir schon mit Suleyman waren.




Nach zwei vergeblichen Anläufen werden wir schließlich fündig.
Eine besonders schöne Gegend die heute bei günstigerem Licht noch reizvoller aussieht. Da legen wir erst mal ein Päuschen im Schatten ein.




Sanddiving



Wir stapfen weiter durch den tiefen Sand. Ein Feld mit kleinen runden Kugeln die wir von den USA als „Moquis“ kennen und eine weitere große Düne tauchen vor uns auf.



Tja. Wie wollen wir weitergehen ?


Zwei Stunden sind wir nun unterwegs und unter 3-4 weiteren Stunden schaffen wir es sicher nicht zum Auto und wir wollen ja noch nach Aqaba. Geradeaus und um ein riesiges Felsmassiv herum wäre sicher  - aber das würde einige zusätzliche Stunden bedeuten.
Eine kleine Wegabkürzung könnte also nicht schaden. Ich kämpfe mich die Düne hoch (kostet Körner) und sehe über den Felskamm auf die andere Seite wo sich die erhoffte Öffnung zwischen den Felsen zeigt.




Petra stapft zu mir herauf und wir gehen durch ein schönes Tal voller zerfurchter Felsen.







Allerdings kommen die herausgearbeiteten Strukturen an den Felsen  und die Sandberge nicht von ungefähr – nachdem wir uns aufgrund der Hitze schon eine kühle Brise erhofft hatten - erwischt uns eine unerwartet auftretende Sandböe unmittelbar von vorn. Da hilft nur umdrehen und den Sand auf den Rücken prallen lassen.


Schließlich verlassen wir dieses Tal und suchen uns ein geschütztes Plätzchen um noch eine Rast einzulegen und die Reste unseres Einkaufs zu vertilgen. 


Ein Bild mit Symbolcharakter - so fühlt man sich im Wadi Rum




Vergängliche Spuren



Es wird Zeit weiterzugehen – die Strecke bis zum Auto hat es noch gewaltig in sich und 4 Stunden sind wir nun schon wieder in diesem Sandkasten unterwegs. Nach wie vor gibt es keinen Trail – bestenfalls mal ein paar Jeepspuren denen man folgen oder in denen man stapfen kann.


Überhaupt heißt das ganze Gebiet zwar Wadi Rum – nach einem im Westen gelegenen Tal. Die Beduinen benennen die verschiedenen Punkte im Schutzgebiet aber nach den Bergen die man dort findet.
Apropos Beduinen. Ein Fahrzeug nähert sich aus Richtung des Villages und kommt auf uns zu. Es ist ein olivegrüner Toyota.......
Wir strahlen mit dem Fahrer um die Wette – denn am Steuer sitzt Suleyman. Wir erzählen, dass wir uns doch noch nicht vom Wadi Rum trennen konnten und er grinst breit. Er fragt uns ob wir mit zu seinem Camp wollen und lädt uns zu Essen und natürlich dem unvermeidlichem Schai (Tee) ein. Wir lehnen dankend ab – wir müssen ja zum Auto zurück und noch nach Aqaba – sonst haut mit unserer Tour ja gar nichts mehr hin. Er ist ein bisschen enttäuscht aber wir verabschieden uns noch einmal herzlich und stapfen weiter durch den Sand.



Auf einer flachen Düne halten wir noch einmal zum Fotografieren an.





Vom Lager kommt ein anderer Jeep gefahren – ein Beduine beugt sich aus dem Fenster, fragt, ob er uns mitnehmen soll, wir verneinen und da schenkt er mir ein ganzes Brot.
Irgendwie habe ich den Eindruck – inzwischen kennt jeder Beduine hier die lange Dünne und den Typ mit dem Stativ über der Schulter ....

Jedenfalls - die Jordanier und vor allem die Leute hier im Wadi Rum sind einfach klasse.  :D
Weniger klasse ist die Aussicht jetzt nach inzwischen 5 Stunden noch mindestens eine Stunde zum Auto zurück zu laufen.
Zu sehen gibt es dabei nichts Neues denn das letzte Stück kennen wir schon vom Hinweg.




Um die Felsnase müssen wir noch herum


Von hinten kommt noch einmal Suleyman  aus dem Camp gefahren – und bietet an uns ins Village mitzunehmen – diesmal lehnen wir nicht ab.
Im Verabschieden von Suleyman haben wir ja jetzt schon Übung – diesmal sollte es aber wirklich das letzte Mal sein – schade – die Wehmut die uns beim Gedanken an das Wadi Rum befällt, gilt auch dem Menschenschlag dem wir dort begegnet sind und natürlich ganz besonders Suleyman.




Einen letzten Fotostop im Abendlicht gönnen wir uns an den 7 Pillars ....



... dann verlassen wir – nun endgültig – etwa 10 Stunden später als geplant - das Wadi Rum.

Wir sind mehr als glücklich über unsere Entscheidung und diesen Tag. Mit Worten kaum zu beschreiben wie wohl wir uns heute gefühlt haben...... :D

Auf dem Desert Highway fahren wir nach Süden und erreichen nach einer halben Stunde und zwei Polizeikontrollen (wie üblich wenn Grenzen in der Nähe sind wie hier nach Saudi Arabien, Israel und Ägypten) im letzten Abendlicht die ersten Außenbezirke von Aqaba und dem Roten Meer. Ach ja – und die Hupenden, völlig verrückt fahrenden Stadtaraber haben wir auch wieder gebündelt und gebüschelt um uns rum. Und wie !
Die fahren hier wie besoffen und kreuzen quer über die Fahrbahn, was das Verlassen eines Kreisverkehrs einem Einsatz an vorderster Front in einem Krisengebiet gleichsetzt.

Wir suchen eine Bleibe für 2 Nächte. Geplant sind morgen eine Tour mit Glasbodenboot, die Besichtung des alten Forts, der Besuch der Suqs (Märkte) und vielleicht noch eine Runde schwimmen im Roten Meer. Um an Aqaba festzuhalten würden wir die ursprünglich geplanten Wüstenschlösser canceln.
Aber heute schmeißen wir unsere Pläne im Minutentakt über den Haufen. Die Stadt und vor allem der Verkehr nerven tierisch und Aqaba bietet auf den ersten Blick fürs Auge gar nichts – hier bleiben wir sicher keine 2 Nächte.  ???

Petra wälzt den Reiseführer und liest die Bewertungen der Hotels. Ein erstes Ziel wird ausgegeben – und ich mühe mich nach Kräften ihren Fahranweisungen zu folgen und nicht in einem der Kreisverkehre als zusammengequetschtes Mahnmal zu enden.
Man muss mit seinem Auto als Ausländer hier in einer größeren Stadt schon wie ein Stuntman fahren, um halbwegs durchzukommen.
Irgendwie sind die Beschreibungen im Reiseführer Schrott – das wird mir schnell klar. Keine Lagebeschreibung stimmt auch nur annähernd und wir irren herum (und das obwohl ich niemanden kenne der einen besseren Orientierungssinn hat als Petra) und das erste Hotel (Moon Beach), das wir erst mit Nachfragen bei einem Tourist-Polizeihäuschen finden, ist absolut grottig, ungeschönt ausgedrückt - ein „Loch“.
Weiter geht die „lustige Fahrt“ durchs nächtliche Aqaba. Der Kontrast zum Wadi Rum könnte nicht größer sein......
Das nächste anvisierte Hotel will sich einfach nicht finden lassen. Die Kreisverkehre fahre (oder besser durchkämpfe) ich nun schon zum x-ten Mal. Auch die Nacht in  einem großen gesichtslosen Hotelbunker in dem es vor Tourimassen nur so wimmelt (grauenhaft) ist uns mit 110 JD zu teuer – wohlgefühlt hätten wir uns da sowieso nicht.

Wieder geht es durch die Kreisverkehre und inzwischen sind mir schon Augen am Hinterkopf gewachsen – die sind auch bitter notwendig.
Endlich finden wir - nachdem mir die Beschreibungen aus dem Buch nun egal sind - mit dem Aqua Marina ein vernünftiges und sauberes Zimmer für 54 JD und gehen nur noch auf die Schnelle beim Pizza Hut um die Ecke essen (heute keine Experimente mehr ;) )

Auf dem Heimweg vom Restaurant entdecken wir einen sehr billigen Alkladen (was uns fast wieder mit Aqaba versöhnt  :)) ) und kaufen uns einen Araq (Anisschnaps - ähnlich dem griechischen Ouzo – unser Wodka ist alle   ;) ), eine Flasche jordanischen Wein (für einen späteren Abend - übrigens sehr gut !) und zwei Bier für gleich.   ;)

Leider ist es auch hier - durch eine Disko die offensichtlich im Keller des Hotels beheimatet ist - nicht gerade stecknadelmäßig ruhig (das Thema verfolgt uns) – aber der Araq hilft nicht nur gegen Keime – sondern sorgt in Zusammenspiel mit dem Bier auch für eine entsprechende Bettschwere.

Eines weiß ich schon heute – trotz Aqaba - dieser Tag im Wadi Rum hat sich einfach perfekt angefühlt. Der kommt oben im Kopf in eine Vitrine und wird  immer wieder liebevoll abgestaubt werden.  :D :D :D

Morgen geht es nach einem Rundgang in Aqaba auf dem Desert Highway in den Nordosten des Landes zu den Wüstenschlössern.
Eine Möglichkeit, auf der Fahrt diesen Tag, und die bisherige Reise sacken zu lassen ......



Ma’ a salame .......................
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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #77 am: 29. August 2013, 08:30:47 »
Eines weiß ich schon heute – trotz Aqaba - dieser Tag im Wadi Rum hat sich einfach perfekt angefühlt. Der kommt oben im Kopf in eine Vitrine und wird  immer wieder liebevoll abgestaubt werden.  :D :D :D

Braucht man dazu einen bestimmten Staubwedel  :denk: :toothy9: ?

Den Tag fand ich einfach toll  :beifall:: Zuerst die Story von Mario, dann Alleingang im Sandkasten und Suleymann, der es noch einmal in der Hand rascheln hören wollte  :zwinker:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Horst

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #78 am: 29. August 2013, 08:39:16 »
Eines weiß ich schon heute – trotz Aqaba - dieser Tag im Wadi Rum hat sich einfach perfekt angefühlt. Der kommt oben im Kopf in eine Vitrine und wird  immer wieder liebevoll abgestaubt werden.  :D :D :D

Braucht man dazu einen bestimmten Staubwedel  :denk: :toothy9: ?
Ja zum Beispiel sowas wie diesen Reisebericht der die Erinnerungen wieder aufpoliert.  :)
Den Staubwedel kann man also nicht bei Amazon kaufen.  ;)

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Heiko

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #79 am: 29. August 2013, 09:44:29 »
 ??? Boah, ganz schön mutig, so alleine und ohne richtige Beschreibung in die Wüste zu gehen.

Ich bin zwar nicht ganz so abenteuerlustig, aber das hätte mir auch gut gefallen :).

Ja, wenn man so aus der Einsamkeit kommt ist eine Stadt einfach fürchterlich. Gut, dass ihr euch entsprechend ablenken konntet  :drunken:
Gruß
Heiko

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #80 am: 29. August 2013, 13:42:02 »
Schon wieder so ein toller Tag  - das Herumstromern hätte uns auch Spaß gemacht.   8)  Aber nach 4 oder 5 Stunden im Sand laufen wär ich so was von k.o. - fehlt eben doch die Kondition.
Liebe Grüße
Susan

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #81 am: 30. August 2013, 20:23:39 »
Hallo Horst,

was für klasse Bilder vom Wadi Rum! Da möchte ich am liebsten gerade noch einmal hin und diesmal mit viel mehr Zeit, so wie ihr es gemacht habt.

Euer Camp sieht auch sehr nett aus, gibt es dort auch Unterkünfte mit eigenem Bad? Ich bin ein kleines "Luxusweibchen" bzgl. der Unterkünfte... obwohl ich auch schon im (Allrad-)Camper unterwegs war und mir das auch gut gefallen hat.

Viele Grüße
Sabine

Horst

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #82 am: 30. August 2013, 20:43:09 »
Hallo Sabine,

aber klar gibt's das im Bait Ali auch mit Bad.
Guck mal hier.
Das letzte von den 5 Bildern die per Slideshow kommen zeigt das Bad.


Schon wieder so ein toller Tag  - das Herumstromern hätte uns auch Spaß gemacht.   8)  Aber nach 4 oder 5 Stunden im Sand laufen wär ich so was von k.o. - fehlt eben doch die Kondition.
Würde ich heute auch nicht mehr packen aber damals hat uns auch die Begeisterung getragen.  :)


??? Boah, ganz schön mutig, so alleine und ohne richtige Beschreibung in die Wüste zu gehen.

Ich bin zwar nicht ganz so abenteuerlustig, aber das hätte mir auch gut gefallen :).

Ja, wenn man so aus der Einsamkeit kommt ist eine Stadt einfach fürchterlich. Gut, dass ihr euch entsprechend ablenken konntet  :drunken:
Ja zu Aqaba kommt ja noch was ....  ;)
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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #83 am: 31. August 2013, 09:05:13 »
Dienstag 1.4.08 / Tag 11



Das Aqua Marina IV Hotel



Diesmal sind wir morgens etwas später dran. Es ist bereits halb neun als wir den Frühstücksraum des Aqua Marina Hotels betreten. Kein Wunder bei der nächtlichen Sternfahrt von gestern Abend.
Das Frühstück ist ganz ordentlich – nur der Kaffee schmeckt mal wieder wie das hundertste Mal aufgewärmt – ist wahrscheinlich einfach auch so.
Aqaba wird an uns nun doch nicht mehr wirklich reich und wir kein Fan mehr dieser Stadt – so viel ist jetzt schon klar. Markt, Glasbodenboot, Schnorcheln und Baden – heben wir uns für eine andere Reise oder das nächste Leben auf. Hier belassen wir es bei einem Minimum-Besuch und wollen nur das Fort Aqabaund eben mal den Strand und das Rote Meer sehen – das soll uns von den „Attraktionen“ der Stadt reichen.
Wir checken aus und fahren hinunter zum Meer. Immerhin geht es heute morgen etwas geruhsamer auf Aqabas Straßen zu oder habe ich mich nur schon so an diese actionfilmartigen Straßenschlachten gewöhnt….?
Ein Parkplatz in unmittelbarer Nähe der mittelalterlichen Festungsruine ist schnell gefunden.




Auf dem kurzen Weg zum alten Gemäuer dürfen wir uns durch jede Menge Müll kämpfen und auch der Geruch ist nicht gerade „verführerisch“ – passt einfach zu dieser Stadt.




Fort Aqaba


Als wir uns dem mächtigen Eingangstor nähern spricht mich ein Mann an – ob wir Eintrittskarten hätten und dass ich hier nicht filmen dürfe. Unfassbar. In ganz Jordanien war das bisher noch nirgendwo ein Thema und ausgerechnet hier in diesem besseren Geröllhaufen der noch dazu von einer Kloake umgeben ist – soll man nicht filmen dürfen ?
Ich frage mich sowieso was ich hier überhaupt filmen soll ?



Stativ & Kamera lasse ich mir von niemandem abnehmen - NO WAY  ;)



Eigentlich ist das Ganze nur historisch in Zusammenhang mit Lawrence und dem Feldzug der Araber gegen die Türken halbwegs interessant (wenn man großzügig ist) – aber optisch gibt das Fort nichts her.
Meine ehrliche Meinung behalte ich für mich und erkläre, dass ich reiner Privatfilmer bin (mein Stativ lässt ja manchmal anderes vermuten) und es bisher niemanden gestört hat und das er sich (Ok deutlich freundlicher aber sinngemäß formuliert)  seinen Eintritt in seine Wasserpfeife schmieren kann wenn ich meine Kamera nicht mitnehmen darf.
Plötzlich geht es doch (wenn nicht wär’s aber wahrlich nicht schlimm gewesen  ;) ) und wir erbarmen uns für einen viertelstündigen Besuch – ein Must-See ist dieses Fort mit Sicherheit nicht – genau wie ganz Aqaba selbst.



und dafür sollte es Filmverbot geben  :o


Zumindest das Rote Meer wollen wir noch aus nächster Nähe sehen. 
Runter zum Meer sind es ja nur ein paar Meter – aber gar nicht so einfach dahinzukommen. Das meiste hier ist Hafen – und der Public Beach ist gerade mal geschätzt einen Kilometer lang – den Rest haben sich die großen Hotelbunker unter den Nagel gerissen und umzäunt.
Immer dem Gestank nach, finden wir aber doch noch eine Treppe die zum gut gefüllten Strand führt.





The Red Sea - das Rote Meer


Sogar so was wie eine Strandbar gibt es an der wir uns für einen Kaffee niederlassen. Letzterer ist so stark dass der Löffel aufrecht drin stehen bleibt und schmeckt wie flüssiger Teer.    ::)



Absolutes „Highlight“ ist der Beach selbst.




Überall liegen Müll und Glasscherben herum – ohne Worte.




Gegenüber auf der anderen Uferseite liegt im übrigen das israelische Eilat – das angeblich sogar noch schlimmer sein soll als Aqaba – man mag es kaum glauben.




Mit einem Blick auf die in „voller Montur“ badenden Araberinnen verabschieden wir uns leichten Herzens vom Sightseeing in Jordaniens einziger Stadt mit Meerzugang.



Auf dem Parkplatz fast direkt neben unserem Fahrzeug hat sich ein Jordanier auf seinem Gebetsteppich niedergelassen und betet gen Mekka – kleiner Tipp – Allah soll sich hier mal um die Müllentsorgung kümmern.
Bevor wir wieder Landluft atmen können – brauchen wir noch Bares – Petra will ein paar Schecks eintauschen. Inzwischen habe ich mich dem Verkehrsverhalten hier schon halbwegs angepaßt, fahre einfach auch wie besoffen, stelle unseren Japaner - genau wie die Jordanier es vormachen - mitten auf der belebten Promenadenstraße in zweiter Reihe ab und gehe mit Petra in die Bank. Da es noch ein bisschen zu dauern scheint – nutze ich die Zeit und kehre zurück zum Auto und lese in unseren Reiseunterlagen.
Als Petra so gar nicht mehr kommt gehe ich noch mal in die Bank. Sie steht an einem Schalter und reicht gerade einem Angestellten ihren Pass. An ihrem Gesichtsausdruck sehe ich schon – da sind ein paar Könner am Werk. Petra erzählt dass die einfach alles kopieren nur wegen den 4 Reiseschecks. Scheinen damit leicht überfordert und das hier in so einer Touristadt. Ich schlage vor noch die Pay Back Karte vom Baumarkt zum Kopieren rüber zu geben – und trolle mich wieder zum Wagen.
Nach 10 weiteren Minuten ist Petra endlich wieder da – hat völlig überraschend sogar Geld bekommen und wir können Aqaba – völlig ohne Wehmut – endlich verlassen.

Die Fahrt nach Norden wird auf dem hier alternativlosen Desert Highway mehrfach von Kontrollen unterbrochen. Immer ernten wir das „Welcome to Jordan“ und einer erkundigt sich sogar bei mir was ich in Deutschland arbeite. Nachdem 500 Meter weiter schon wieder die nächste Kontrolle nach meinem Pass verlangt, bin ich fast schon geneigt auch mal ein  "Welcome To Jordan" abzusondern – verbunden mit der Frage an den Herrn mit der olivgrünen Mütze der sich da in mein Autofenster lehnt – was er denn hier so arbeitet. Mache ich dann aber doch nicht – und endlich hören die Kontrollen auch auf und wir beginnen mit der Kilometerschluckerei – was auch dringend notwendig ist – denn davon gibt es heute jede Menge.
Die Strecke von Aqaba über Ma’an bis kurz vor Amman schlicht und ergreifend als stinklangweilig zu bezeichnen wäre sicher noch geschwärmt.
Zu sehen gibt es "nichts".
Abwechslung bieten nur die teilweise im Abstand von 1km postierten Radarkontrollen der jordanischen Polizei – die scheinbar außer kontrollieren keine weiteren Aufgaben hat.

In Sad al Sultani, absolut im Niemandsland, legen wir am Highway einen Tankstop ein und "gönnen" uns den Besuch einer öffentlichen Toiletteneinrichtung.
Ok, hier erleben wir nun mal was es heißt, wenn man sich abseits der Touristenströme ins Abenteuer Arabien stürzt.  ???
Eine Szene wie aus einem Film. Die Toilettenhalle ist dreigeteilt. In der Mitte beten Fernfahrer auf Teppichen die schon schwer nach Aufzuchtskolonien von Kleinstlebewesen aussehen, daneben die Toiletten die wie eine Gefängniszelle auf den Teufelsinseln anmuten ( inklusive Exkremente an den Wänden ) – über allem schwebt der entsprechende Geruch.
Auch wenn wir in dieser Region das ärmliche, einfache Jordanien – geprägt von Schutthalden und oft primitivsten zivilisatorischen Errungenschaften erleben – eines gilt auch hier – die Menschen sind freundlich, hilfsbereit und es ist absolut sicher (das einzig gefährliche scheint die "Hygiene" auf dem Klo ).

Weiter geht es auf dem Desert Highway bis kurz vor Amman. Man sieht den Orten hier an, dass es sich nun um Außenbezirke einer großen Stadt handelt, der Verkehr wird dichter und hektischer. Wir biegen nach Osten auf den Highway 40 ab. Noch zwei kleinere Städte und die Ödnis hat uns wieder.
Nach insgesamt 5 Stunden Fahrt taucht unvermittelt das erste Wüstenschlösschen auf .....




... Qasr Kharana.


Die Wüstenschlösser gehen auf die Umayyaden zurück die 600 n.C. nicht wussten wohin mit ihrem Geld und ihrer Macht und die Desert Castles als Lustschlösser für Jagd und Gebete errichteten. Damit wollen wir den geschichtlichen Hintergrund auch schon wieder beenden.

( Wer mehr wissen will > Die Umayyaden bei Wikipedia )



Das Qasr Kharana ist optisch (allerdings nur von außen) das Schönste der Wüstenschlösser.




Wir werfen auch einen Blick ins Innere – aber viel gibt es tatsächlich nicht zu sehen. Immerhin eine willkommene Gelegenheit mal aus dem Auto raus zu kommen. Die paar Meter an der Luft vertreiben auch die Müdigkeit, die sich durch die monotone Fahrt wie Blei auf unsere Augenlider gelegt hatte.



Kurz darauf folgt mit Qasr Amra ein weiteres dieser Wüstenschlösser.



In einem kleinen Office sitzen 3 "Wärter" (und bewachen sich gegenseitig) die uns vertrauensvoll den Schlüssel für das Schlösschen in die Hand drücken und freudig 2 Tickets abstempeln.







Sesam öffne Dich  ;)



Von außen eher unscheinbar aber die Fresken im Inneren haben Qasr Amra sogar den Titel eines UNESCO Weltkulturerbes eingebracht.



In Azraq beginnt die Transitstrecke in den Osten - in den Irak und nach Saudi Arabien. So weit wollen wir nicht. Der östlichste Punkt unserer Reise ist erreicht. Für einen Besuch des Azraq Castle ist es heute schon zu spät – das heben wir uns für morgen auf. Heute brauchen wir nur noch ein Zimmer für die Nacht und was zu beißen.
Im Reiseführer wird das Resthouse erwähnt. Das hatten wir ja schon in Kerak und da war es ja ganz gut. Große Auswahl gibt es hier sowieso nicht. 35 Dinar sind nun auch kein Vermögen und Dinner wird auch angeboten – also bleiben wir hier.




Azraq Rest House





Die Anlage (mit schwimmbadgroßem Pool)  und Zimmer müssen früher mal fast wie ein Traum aus 1001 Nacht gewesen sein.


Jetzt ist alles nicht mehr so ganz taufrisch aber sicher ist das Resthouse nach wie vor das beste Haus am Platz.
Das Dinner ist überraschend gut - und den Tag beenden wir schließlich auf der Veranda unseres Zimmers bei einem Gläschen Wein aus unserem Aqaba-Einkauf,  der im übrigen vorzüglich ist – wer hätt’s gedacht.

Die letzten 3 Tage die wir noch im Land bleiben dürfen stehen bevor. Das dritte ganz große Highlight Jordaniens (Jerash) steht noch aus – aber morgen geht es erst mal in die große Ruinenanlage von Um Quais und zum See Genezareth.
 

Ma’a Salame ....................
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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #84 am: 31. August 2013, 11:50:59 »
Hallo Horst,

dann gilt mein Lob für die Bilder Petra. Ganz tolle Aufnahmen, die sie macht!

Puh, der Strand in Aqaba, wo ihr wart, ist ja nicht gerade prickelnd. Wir waren im Radisson Blu Tala Bay und dort war er eigentlich ganz nett, nichts Besonders (bzgl. Stränden bin ich auch ein wenig verwöhnt), aber okay. Im Wasser selbst war ich nicht und wir waren auch nur eine Nacht dort.

Viele Grüße
Sabine

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #85 am: 31. August 2013, 14:26:39 »
Gut, dass ich den Reisetag erst nach dem Mittagessen gelesen habe (wegen den Exkrementen, Aufzuchtkolonien usw  :totlach:).

Das Rote Meer gleicht aber eher einem totem Meer bzw. dem Salton Sea  ;D. Vielleicht ist es generell besser, dort mit Schutzkleidung ins Wasser zu gehen  ;).

Der Kaffee scheint auch mehr als abenteuerlich zu schmecken  :toothy9:. Hätte es keinen Chai gegeben?
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #86 am: 01. September 2013, 13:22:39 »
Wir waren im Radisson Blu Tala Bay und dort war er eigentlich ganz nett, nichts Besonders (bzgl. Stränden bin ich auch ein wenig verwöhnt), aber okay. Im Wasser selbst war ich nicht und wir waren auch nur eine Nacht dort.
Hallo Sabine,

das negativ Erlebnis in Aqaba bezieht auf den "öffentlichen" Strand.
Die Hotelstrände waren sicher ordentlich und gepflegt - davon gehe ich einfach aus.
Aber da kommt man halt als Nichthotelbewohner nicht hin.



Der Kaffee scheint auch mehr als abenteuerlich zu schmecken  :toothy9:. Hätte es keinen Chai gegeben?
Hallo Ilona,
normalerweise geht bei uns ohne Kaffee morgens gar nichts - deshalb haben wir es eben mal probiert - aber das Gebräu war jenseits von gut und böse.  ::)
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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #87 am: 01. September 2013, 14:33:37 »
Woaaaah! Ich bin noch ganz hin und weg vom Wadi Rum... Ich kann nur erahnen, wie glücklich und frei ihr euch da gefühlt habt. Es sind auch für eine Beziehung ganz besonders schöne Momente, wenn der Partner im selben Moment die gleichen Gedanken und Gefühle hat. Kein Wunder, dass im Anschluss Akaba keine Chance hatte. Ginge mir genauso. Und wenn dann die Stadt nun auch noch nichts dafür tut euch zu gefallen, dann nix wie weg... ;)
Liebe Grüße, Andrea



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Susan

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #88 am: 02. September 2013, 14:14:00 »
Naja, Aqaba macht ja keinen tollen Eindruck. Da gefallen mir die Wüstenschlösser doch gleich viel mehr  :D
Liebe Grüße
Susan

Heiko

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Re: Jordanien - zu den 7 Säulen der Weisheit
« Antwort #89 am: 02. September 2013, 16:05:47 »
Diese Stadt brauche ich jetzt auch nicht mehr. Und vor solchen Toilettenanlagen hätte ich schon ein wenig Angst  :kotz:.

Die Wüstenschlösser mitten im Nirgendwo finde ich beeindruckend - einfach so gebaut, weil man zu viel Geld hatte  :).
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)