Mit dem Argument, ein Stück Geschichte ginge verloren, wenn man den Orten afrikanische Namen gibt, würde Chemnitz heute noch Karl-Marx-Stadt heißen. Oder gerade nicht???
Ich kann aber durchaus verstehen, wenn ehemals von den Deutschen verfolgte Völker die deutschen Namen loswerden möchten. Aber was ist das für ein Aufwand? Nicht nur in Bezug auf den Tourismus gesehen schwierig, es ist ja auch mit Kosten verbunden. Ich denke da nicht nur an Straßenschilder und Landkarten, sondern auch an Briefköpfe, Visitenkarten, ...
In Nordschottland ist es üblich, sowohl den keltischen als auch den englischen Namen auf den Schildern zu haben. Finde ich einen guten Kompromiss. Macht nur die Schilder größer