Autor Thema: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010  (Gelesen 125613 mal)

DocHoliday

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #105 am: 24. Juni 2013, 13:58:08 »
Hier haben wir neben vielen Tieren auch eine ganz andere Sichtung:

Dirk, besser bekannt als DocHoliday  !  ;)

Und ausgerechnet von der interessantesten Sichtung gibt es kein Foto? ;D

Da hat Euch der Etosha aber die letzten beiden Tage noch mal richtig mit Tiersichtungen verwöhnt!
Die Giraffrendichte rund um Namutomi ist schon bemerkenswert, oder? Ich hatte irgend wann das Gefühl hinter jedem Baum stünde eine.

Ilona

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #106 am: 24. Juni 2013, 14:01:06 »
Wow, was für eine tierische Ausbeute  :beifall: :beifall: :beifall:.

Wusstet ihr eigentlich, dass Dirk auch dort sein würde oder war das Zufall?
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Horst

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #107 am: 24. Juni 2013, 14:35:45 »
Und ausgerechnet von der interessantesten Sichtung gibt es kein Foto? ;D
Für das aufgeschraubte Tele zu nah.  ;)

Da hat Euch der Etosha aber die letzten beiden Tage noch mal richtig mit Tiersichtungen verwöhnt!
Die Giraffrendichte rund um Namutomi ist schon bemerkenswert, oder? Ich hatte irgend wann das Gefühl hinter jedem Baum stünde eine.
Stimmt - je weiter wir nach Osten kamen desto mehr Giraffen gab es zu sehen und generell waren wir mit der Tierausbeute mehr als zufrieden.
2 Jahre zuvor bei u.a. 5 Tage Krüger brauchten wir bis zum letzten Game Drive um überhaupt mal einen Löwen und das nicht mal sonderlich nah zu erleben - da hatten wir während dieser Reise schon deutlich mehr Glück.
Aber ich bin ja immer fasziniert - bei Dir springen die immer alle gleich auf den Schoß.  ;)


Wusstet ihr eigentlich, dass Dirk auch dort sein würde oder war das Zufall?
Eigentlich schon.
Wir wussten er ist in Namibia unterwegs - mehr aber auch nicht.
Also war es schon ein Zufall sich dann gleichzeitig an einem von diesem zudem vielen Wasserstellen in so einem großen Park zu treffen.
Dirk hat halt einen Tiermagneten.  :))
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

DocHoliday

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #108 am: 24. Juni 2013, 14:58:21 »
Dirk hat halt einen Tiermagneten.  :))

Und der zieht sogar zweibeinige Tiere wie Euch an! ;D ;D

Wäre eigentlich eine gute Geschäftsidee - man kann mich mieten, wenn man Tiere sehen will. Ich habe auf dieser Tour in der Palmwag Lodge ein Pärchen getroffen, dass in 3 Tagen Etosha nicht einen Löwen gesehen hatte. Ich habe 2 Stunden nachdem ich durchs Gate gefahren war, das erste Rudel gesehen ;)

Horst

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #109 am: 24. Juni 2013, 15:09:26 »
Wäre eigentlich eine gute Geschäftsidee - man kann mich mieten, wenn man Tiere sehen will.
Da würdest Du wahrscheinlich noch mehr Geld verdienen als als Doktor und kämst aus dem Safari Auto gar nicht mehr raus.  :))
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Horst

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #110 am: 25. Juni 2013, 10:06:30 »
16.Tag, Dienstag 9.11.2010




Eine inzwischen „gewohnte“ Zeit – 5:45 Uhr öffnet sich der Reißverschluß unseres Dachzeltes. 
Der erste Gang geht natürlich in die sanitären Einrichtungen des Campingplatzes die im Etosha nicht sensationell aber durchaus ok sind.
Es folgt ein schneller Kaffee und letztmalig das Dachzelt und unser Lager abbauen.





Gegen 6:30 Uhr geht es dann auch auf den letzten Game Drive. Eigentlich ist es uns heute morgen egal was wir sehen – Hauptsache noch einmal so richtig Afrika inhalieren. Wobei – ein Leopard würde noch gut kommen .... ;)





Wir fahren zu den Wasserlöchern von Klein Namutoni und nach Chudop wo wir sogar 3 Tüpfelhyänen sehen.   











Perlhühner (ungebraten)  ;)












Schreivogel





In Kalkheuwel liegt relativ weit entfernt aber erkennbar ein Löwenrudel unter einem Baum. Wir warten eine halbe Stunde aber es tut sich nichts.

Für mehr haben wir heute keine Zeit – eine lange Fahrt steht noch bevor.   





Wir fahren noch ein Stück über Namutoni nach Norden bis Tsumcor. Immerhin sehen wir den ersten (und leider auch letzten) Gelbschnabeltokko der Reise ...





... und natürlich noch einmal viele Antilopen, ...





... Zebras, ...





... und Giraffen.   

















Gegen 9 Uhr geht es noch einmal auf die Campsite zurück und wir trinken Kaffee und frühstücken.   





Dann heißt es Abschied nehmen vom Etosha und der Wildnis Afrikas.

Ein letzter Halt am Wasserloch von Klein Namutoni und ein letzter Blick auf das gelbe Gras des Etosha auf dem Weg zum Lindequist Gate.

Hmmmmmmm ............... tief seufzen ..... irgendwann stehen wir sicher wieder mit unseren Kameras an einem Wasserloch in der Hitze Afrikas ......   





Eine kurze Strecke führt die C38 zur B1, der „Autobahn“ die uns heute nach Süden bringen soll. In Tsumeb legen wir den ersten Stop ein um unseren Tank zu füllen. 
Gar nicht so einfach – denn die erste Tanke hat schon mal keinen Sprit – was wir aber erst erfahren als man uns schon die Scheibe geputzt hat .....

Na ja, der nächste Versuch ist dann erfolgreicher wobei sich gleich wieder einer der übereifrigen Tankwarte auf unsere Scheibe stürzt. Doppelt geputzt hält halt besser und das ist schon ok. Die Leute sind ja auf das Trinkgeld angewiesen.

Weiter geht die laaaaaange und laaaaangweilige Fahrt über Otjiwarongo bis Okahandia. Dort tanken wir nochmals und rufen Hubert Hester an wann wir in etwa in Windhuk bei ihm eintreffen werden um das Auto zurückzugeben.   

Kurz vor 17 Uhr fahren wir bei Hubert Hester auf den Hof.

Gespannt sind wir natürlich wie wir uns wegen des von uns verschlampten Leiterteils einigen – doch das läuft für uns äußerst erfreulich – Hubert Hester erlässt uns die Kosten von etwa 80 € kurzerhand. Nicht nur deswegen können wir ihn und sein Kalahari Car Hire weiter empfehlen. Überall wo man uns fragte wo wir unser Auto her haben und der Name Hubert Hester fiel gab es ein positives Echo – der Mann scheint im ganzen Land bekannt und genießt einen sehr guten Ruf.

Wir können mit dem Auto sogar zur Lodge und morgen zum Flughafen fahren und es dort einfach stehen lassen – ein Mitarbeiter von ihm holt es dann dort ab – super !
Wir verabschieden uns und bedanken uns noch einmal bei Hubert Hester – dann geht es durch die östlichen Bezirke Windhuks hinaus Richtung Flughafen.

Nur 7 km vor dem Airport zweigt eine Piste zur Ondekaremba Lodge ab die wir von zu Hause vorreserviert hatten. 
Nach kurzer Strecke ist die Farm erreicht und wir melden uns gleich auch zum Abendessen an. Hier ist mal wieder alles fest in deutscher Hand – denn zum Abendessen sollen es mit uns 16 Leute werden und „natürlich“ alle deutschsprachig. 






Gut, dass wir noch ein Auto haben – denn unsere Buschhütte ist ein gutes Stück vom Farmhaus entfernt.

 








Schon mal Probeliegen

 

 

Es folgt was am Ende einer Reise immer kommt: den ganzen Kram der sich über das ganze Auto verbreitet hat wieder ordentlich im Koffer verstauen.
Vorher gönnen wir uns aber zum Sonnenuntergang noch ein Bierchen auf der Veranda. Eine schöne Gegend und eine gemütliche Hütte – eine gute Wahl.

Gegen 20 Uhr fahren wir zum Haupthaus der Farm und finden uns um ein großes Feuer ein. Es gibt erst mal einen Drink und wir tauschen uns mit den anderen Gästen über unsere Reiseerfahrungen aus.
Jeder, der in dieser Lodge in der Nähe des Flughafens ist hat entweder morgen seinen Rückflug oder ist heute angekommen. Die meisten fliegen wie wir morgen früh (mit Air Berlin) zurück. Dann gibt’s endlich etwas auf den Teller – Schnitzel mit Nudeln – nicht typisch afrikanisch aber gut. Wir sitzen noch 2 Stunden denn an unserem Tisch hat sich eine sehr nette Runde eingefunden. 
Danach wird im Hauptgebäude noch die Rechnung gezahlt und unser Blick fällt auf eine alte Tafel an der Wand.

Darauf befindet sich der Text des Südwesterliedes, der inoffiziellen Landeshymne – die wohl jeder Weiße in Namibia kennt:

   
Hart wie Kameldornholz ist unser Land
Und trocken sind seine Riviere.
Die Klippen, sie sind von der Sonne verbrannt
Und scheu sind im Busch die Tiere.
|: Und sollte man uns fragen:
   Was hält euch denn hier fest?
   Wir könnten nur sagen:
   Wir lieben Südwest!

Doch unsre Liebe ist teuer bezahlt
Trotz allem, wir lassen dich nicht
Weil unsere Sorgen überstrahlt
Der Sonne hell leuchtendes Licht.
|: Und sollte man uns fragen:
   Was hält euch denn hier fest?
   Wir könnten nur sagen:
   Wir lieben Südwest!

Und kommst du selber in unser Land
Und hast seine Weiten gesehen
Und hat unsre Sonne ins Herz dir gebrannt
Dann kannst du nicht wieder gehen.
|: Und sollte man dich fragen:
   Was hält dich denn hier fest?
   Du könntest nur sagen:
   Ich liebe Südwest! 


 

Auch wir lieben Südwest.  :)

Eine tolle Region – eine phantastische Mischung aus Tierbegegnungen, faszinierenden Wüsten-Landschaften und den Relikten deutscher Kaiserzeit und mit dem Dachzelt – wenn man erst einmal organisiert ist – einfach nur genial.

Eine unglaublich intensive Reise geht zu Ende. Viele neue Erfahrungen, viele Erlebnisse, es gab äußerst spannende Momente – auch einen auf den wir gerne verzichtet hätten, wir hatten viel Spaß und durften „Südwest“ von seiner besten Seite erleben. 

Absolut gelohnt hat sich auch der Abstecher hinüber nach Südafrika in den KTP (Kgalagadi Transfrontier Park) der uns so gut gefallen hat, dass wir den Park definitiv noch einmal und beim nächsten Mal wohl auch noch länger besuchen wollen. 

 

Auch wenn es schwer ist die Ziele dieser Reise zu werten da sie doch höchst unterschiedlich sind ein Versuch:

 

    1.Wasserloch Okaukuejo im Etosha
    2.die Dünen im Sossusvlei
    3.Tiere und Landschaft im KTP
    4.Little Five Tour
    5.Camp Halali und Umgebung im Etosha
    6.Kolmannskuppe
    7.Der Morning Walk im KTP
    8.Lüderitz
    9.Köcherbaumwald
    10.Rassi’s Werkstatt in Keetmanshoop ;)

 

Gefallen hat uns auch die Landschaft auf Bagatelle, die Felsen auf Ameib, der Stadtrundgang in Swakopmund und die Gegend um die Tirasberge. 

 

 

Was gibt es vom Rückflugtag noch zu berichten ?

Nun, dass es auf Ondekaremba bzw. der Gegend hier um Windhuk nachts so kalt wurde dass wir alles angezogen haben was wir eigentlich für das winterliche Deutschland angedacht hatten, eine Menschenschlange morgens am Check-In (mit nur 3 geöffneten Schaltern !), die weit bis hinaus aus dem Flughafengebäude reichte und sich deshalb auch der Rückflug leicht verspätete, der ATM am Airport immer noch außer Betrieb ist und dann gab es noch eine richtige Schlägerei von zwei Deutschen beim Aussteigen aus dem Flugzeug (unfassbar).

Eine Reise, die bei uns ihre Spuren hinterlassen hat – wenn auch unsere Spuren im Sand Namibias wohl längst verwischt sind – kein Problem – machen wir eben irgendwann neue ...............  :)

 

 

Übernachtung: Ondekaremba Lodge (nähe Flughafen Windhuk) http://www.ondekaremba.de/

Preis: 500 N$ ( =   49 € )

Bewertung:  9 von 10

Kommentar: sehr gute Lodge, urige Hütten, nette Atmosphäre, nahe am Flughafen



Danke für's mitlesen.  :)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Michael

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #111 am: 25. Juni 2013, 10:22:32 »
Zitat
Danke für's mitlesen.  

Danke fürs Mitnehmen!  :)
Ein klasse Bericht aus einem faszinierenden Land! Was Du damit wahrscheinlich angerichtet hast, habe ich Dir ja schon ein paar Seiten zuvor geschrieben.  ;)

Grüße aus der Pfalz,
Michael
...nach der Reise ist vor der Reise...

Ilona

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #112 am: 25. Juni 2013, 11:40:30 »
Hallo Horst,

ich hätte nie gedacht, dass mir ein afrikanischer Staat mal so gefallen könnte. Du hast Namibia so wunderschön  :herz: und mit einer Begeisterung präsentiert, die übergeschwappt ist.

 :danke: für den tollen Reisebericht  :beifall: :beifall: :beifall: und die schönen Bilder.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #113 am: 25. Juni 2013, 13:26:14 »
Toller Bericht über eine tolle Gegend!

Danke fürs mitnehmen!

Heiko

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #114 am: 25. Juni 2013, 16:48:07 »
Danke für diesen interessanten Bericht über Namibia. :beifall:

Zugebenermaßen war es mein erster Reisebericht, den ich über dieses Land gelesen habe. Ich bin jetzt auch etwas zwiegespalten, natürlich nicht über deinen Bericht, sondern über das Land oder besser gesagt die Landschaft. Die Sanddünen fand ich z.B. sehr beeindruckend und sicher sehenswert, aber ich habe den Eindruck, mir wäre da insgesamt zu viel Wüste. Klar, es ist Afrika, aber ich war auch schon im südlichen Südwesten der USA (Arizona, Kalifornien oder jetzt auch in der Baja California) nicht allzu begeistert von der Landschaft. Ich liebe halt eher felsige Gegenden, muss auch nicht immer rot sein, in der ich mich dann bewegen kann.  :weissnicht:
Es ist sicher auch interessant, die Tiere in freier Wildbahn und in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen und zu erleben. Aber ganz ehrlich, ich muss auch nicht jeden Elefanten oder Löwen persönlich kennen und ich glaube deshalb, ich könnte nicht eure Begeisterung dafür aufbringen, so viele Tage diesbezüglich auf die "Jagd" zu gehen. :)

Es ist aber schön, dass euch die Reise so gut gefallen hat und dass du so toll darüber geschrieben hast, ich bin hier gerne bei euch mitgereist.  :winkewinke:

 :danke:
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Horst

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #115 am: 25. Juni 2013, 21:52:01 »
Zitat
Danke für's mitlesen.  

Danke fürs Mitnehmen!  :)
Ein klasse Bericht aus einem faszinierenden Land! Was Du damit wahrscheinlich angerichtet hast, habe ich Dir ja schon ein paar Seiten zuvor geschrieben.  ;)

Eigentlich müsste man Dich als Natur und Yellowstone Fan mal nach Island schicken - ich denke das "schaffe" ich auch noch irgendwann über die Jahre.  ;)
Da würde ich sogar eine Wette annehmen.
Aber Namibia ist ganz sicher ein herausragendes Reiseland - für Fotografen ein Traum.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Horst

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #116 am: 25. Juni 2013, 21:59:09 »
Ilona & Dirk - vielen Dank - freut mich das Euch der Bericht gefallen hat.  :)


Danke für diesen interessanten Bericht über Namibia. :beifall:

Zugebenermaßen war es mein erster Reisebericht, den ich über dieses Land gelesen habe. Ich bin jetzt auch etwas zwiegespalten, natürlich nicht über deinen Bericht, sondern über das Land oder besser gesagt die Landschaft. Die Sanddünen fand ich z.B. sehr beeindruckend und sicher sehenswert, aber ich habe den Eindruck, mir wäre da insgesamt zu viel Wüste. Klar, es ist Afrika, aber ich war auch schon im südlichen Südwesten der USA (Arizona, Kalifornien oder jetzt auch in der Baja California) nicht allzu begeistert von der Landschaft. Ich liebe halt eher felsige Gegenden, muss auch nicht immer rot sein, in der ich mich dann bewegen kann.  :weissnicht:
Es ist sicher auch interessant, die Tiere in freier Wildbahn und in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen und zu erleben. Aber ganz ehrlich, ich muss auch nicht jeden Elefanten oder Löwen persönlich kennen und ich glaube deshalb, ich könnte nicht eure Begeisterung dafür aufbringen, so viele Tage diesbezüglich auf die "Jagd" zu gehen. :)
Hallo Heiko,
ein Tipp - wenn Du auf Berge stehst und es trotzdem mal mit Afrika versuchen möchtest - Südafrika nennt man auch die Welt in einem Land.
Das hat so viele völlig unterschiedliche Regionen zu bieten und sehr viele mit unglaublich viel grün und richtigen Gebirgen (z.B. die Drakensberge). Da kann man mal in das Afrikaflair hineinschnuppern, hat mit Kapstadt zusammen mit dem Kap  und dem Umland die vielleicht die schönste Stadtregion der Welt und Tierparks und den Thrill der Safari gibt es natürlich auch.

Sollte Dich das mal interessieren - wir haben ein paar User die schon dort waren und Dich sicher gerne beraten.


Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Silvia

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #117 am: 26. Juni 2013, 09:54:33 »
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für den Bericht und die *SEUFZ* wundervollen Fotos. :beifall:

Heiko

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #118 am: 26. Juni 2013, 10:10:13 »
ein Tipp - wenn Du auf Berge stehst und es trotzdem mal mit Afrika versuchen möchtest - Südafrika nennt man auch die Welt in einem Land.
Das hat so viele völlig unterschiedliche Regionen zu bieten und sehr viele mit unglaublich viel grün und richtigen Gebirgen (z.B. die Drakensberge). Da kann man mal in das Afrikaflair hineinschnuppern, hat mit Kapstadt zusammen mit dem Kap  und dem Umland die vielleicht die schönste Stadtregion der Welt und Tierparks und den Thrill der Safari gibt es natürlich auch.

Danke Horst für den Tipp mit Südafrika.  :) Mal sehen, was die Zeit so bringt, die nächsten Jahre sind aber irgendwie schon verplant.  :weissnicht:

Aber für einen Afrikatrip haben wir uns glaube ich gestern abend auch noch entschieden. Aber es wird doch eher wieder ein Wanderurlaub mit einer Tour der etwas anderen Art. Wenn wir bis dahin noch fit genug sind, ist ja erst in 10 Jahren.  ;) Da kann man dann bei Interesse auch noch ein paar Tage Safari dranhängen.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Andrea

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Re: Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
« Antwort #119 am: 26. Juni 2013, 21:35:19 »
Da wäre ich doch beinahe in Okaukuejo versackt... Es gibt schlechtere Orte, aber die wunderschönen Löwen und die vielen Giraffen hätte ich dann verpasst. Und den Heimflug, was ja nicht so schlimm wäre.  ;)

Horst, das war ein toller Bericht! Wunderschöne Fotos und ein toller "Filmschnipsel".  Danke für den Bericht, ich bin traurig, dass hier Schluss ist. Aber sicher gibt es bald was aus Island zu lesen? Flicka und Silvia haben mich sehr auf den Geschmack gebracht, das Land war noch im Hinterkopf als mögliches Ziel gespeichert, es ist aber nach oben gerutscht. Allerdings muss ich erst nach Namibia - das steht nun endgültig fest! Und "mein" Heiko hat ja nun auch Michael nicht mehr als Rückendeckung, hi hi! Gut gemacht, Horst!  :thumb:
Liebe Grüße, Andrea



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