Autor Thema: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024  (Gelesen 6376 mal)

Christina

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #45 am: 18. April 2025, 18:19:36 »
Landschaftlich sehr schön die Levada Wanderung, gut, dass es weniger frequentierte Wege gab, denn die Menschenmassen vor dem "Hauptwasserfall" sind ja schrecklich.


LG Christina

Susan

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #46 am: 19. April 2025, 12:14:06 »
Die Levada Wanderungen gefallen mir auch sehr - zumindest jene, bei denen man nicht dem Tross im Gänsemarsch folgen muss. Zum Glück scheint es ja noch weniger begangene zu geben.
Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #47 am: 19. April 2025, 14:18:10 »
Die 25 Quellen haben wir uns auch erspart, als wir die kilometerweit geparkten Autos rechts und links der Straße sahen.

Dadurch, dass ihr anfangs einen weniger besuchten Levadaweg gewählt habt, hattet ihr zumindest da eure Ruhe. Schrecklich, wie diese Hotspots auf Madeira überlaufen sind.

Zitat
Insgesamt war die Tour 7,94 km lang und 350 Höhenmeter mussten überwunden werden.

8 km sind ok, aber bei 350 Höhenmeter komme ich sogar vor dem Monitor ins Schnaufen :girly:.

Es hat den Kaiser bestimmt gefreut :thumb:, dass ihr ihm mit dem Anzünden der Kerzen nochmals die Ehre erwiesen habt. 

Liebe Grüße

Ilona

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Heike Heimo

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #48 am: 20. April 2025, 08:31:58 »
Die 25 Quellen haben wir uns auch erspart, als wir die kilometerweit geparkten Autos rechts und links der Straße sahen.

Dadurch, dass ihr anfangs einen weniger besuchten Levadaweg gewählt habt, hattet ihr zumindest da eure Ruhe. Schrecklich, wie diese Hotspots auf Madeira überlaufen sind.

Zitat
Insgesamt war die Tour 7,94 km lang und 350 Höhenmeter mussten überwunden werden.

8 km sind ok, aber bei 350 Höhenmeter komme ich sogar vor dem Monitor ins Schnaufen :girly:.

Es hat den Kaiser bestimmt gefreut :thumb:, dass ihr ihm mit dem Anzünden der Kerzen nochmals die Ehre erwiesen habt.

Eng war es nur direkt bei den 25 Fontänen und dem Zugang, der im Einbahnsystem geführt wird. Die meisten gehen nur zu diesem Wasserfall. Ansonsten verteilt sich der Rest auf das große Gebiet und es werden nur selten andere Besucher getroffen.

Das Andenken an die Monarchie wird bei uns noch immer zelebriert. Sie Sissi Filme und die Artverwanden laufen v.a. um die Weihnachtszeit in der Endlosschleife. Auf ORF III gibt es jede Woche zumindest einen Themenabend der mit der Monarchie zusammenhängt. Angeblich mit sehr hohen Einschaltwerten. Geschichtlich ist es oft auch nicht uninteressant.
Um zu sehen, dass der ehemalige Hochadel bei uns noch immer von Bedeutung ist, braucht man nur in das Grundbuch schauen.
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Ilona

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #49 am: 20. April 2025, 12:09:39 »
Eng war es nur direkt bei den 25 Fontänen und dem Zugang, der im Einbahnsystem geführt wird. Die meisten gehen nur zu diesem Wasserfall. Ansonsten verteilt sich der Rest auf das große Gebiet und es werden nur selten andere Besucher getroffen.

Gut zu wissen.

Das Andenken an die Monarchie wird bei uns noch immer zelebriert. Sie Sissi Filme und die Artverwanden laufen v.a. um die Weihnachtszeit in der Endlosschleife. Auf ORF III gibt es jede Woche zumindest einen Themenabend der mit der Monarchie zusammenhängt. Angeblich mit sehr hohen Einschaltwerten. Geschichtlich ist es oft auch nicht uninteressant.
 

Ich kann mir vorstellen, dass bestimmt viele wieder liebend gern die Monarchie in Österreich einführen würden.

Die Sissi-Filme mit Romy Schneider sind immer wieder schön anzuschauen, auch wenn das wahre Leben der Kaiserin wenig romantisch verlief.

Um zu sehen, dass der ehemalige Hochadel bei uns noch immer von Bedeutung ist, braucht man nur in das Grundbuch schauen.

Interessant fand ich, dass Kaiserin Zita, die Frau des letzten Kaisers, erst 1989 im Alter von 96 Jahren in der Schweiz verstarb. Im Gegensatz zu ihrem Gatten (1922 im Alter von 34 Jahren in Funchal verstorben) wurde sie sehr alt. Ich erinnere mich, dass in der deutschen Regenbogenpresse immer wieder von ihr berichtet wurde. 
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Christina

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #50 am: 21. April 2025, 18:15:09 »

Interessant fand ich, dass Kaiserin Zita, die Frau des letzten Kaisers, erst 1989 im Alter von 96 Jahren in der Schweiz verstarb. Im Gegensatz zu ihrem Gatten (1922 im Alter von 34 Jahren in Funchal verstorben) wurde sie sehr alt. Ich erinnere mich, dass in der deutschen Regenbogenpresse immer wieder von ihr berichtet wurde.

Da bin ich schon weiter oben in diesem Bericht darüber gestolpert, ich dachte erst, das wäre ein Tippfehler, aber sie hat tatsächlich so viel länger gelebt als der Kaiser.

Aber andererseits wurden doch in Österreich die Adelsnamen abgeschafft, ich erinnere mich als euer aktueller Bundespräsident gewählt wurde, der noch ein "van" im Namen trägt, darüber diskutiert wurde.


LG Christina

Heike Heimo

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #51 am: 21. April 2025, 19:55:05 »

Interessant fand ich, dass Kaiserin Zita, die Frau des letzten Kaisers, erst 1989 im Alter von 96 Jahren in der Schweiz verstarb. Im Gegensatz zu ihrem Gatten (1922 im Alter von 34 Jahren in Funchal verstorben) wurde sie sehr alt. Ich erinnere mich, dass in der deutschen Regenbogenpresse immer wieder von ihr berichtet wurde.

Da bin ich schon weiter oben in diesem Bericht darüber gestolpert, ich dachte erst, das wäre ein Tippfehler, aber sie hat tatsächlich so viel länger gelebt als der Kaiser.

Aber andererseits wurden doch in Österreich die Adelsnamen abgeschafft, ich erinnere mich als euer aktueller Bundespräsident gewählt wurde, der noch ein "van" im Namen trägt, darüber diskutiert wurde.

Der Vater vom heutigen Bundespräsident hat nach dem I Weltkrieg, nach dem Verbot der Adelstitel in Österreich, das von einfach in ein van umgewandelt. Begründet hat er das damit, dass die Familie ursprünglich aus dem damals habsburgischen Holland stammte. In Deutschland gibt es kein Verbot der alten Adelstitel.

Zita hat bis zu ihrem Tod nicht loslassen können und sich immer als Kaiserin von Österreich gefühlt.
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Heike Heimo

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #52 am: 21. April 2025, 19:59:03 »
25.09.2024   Pico do Areeiro und andere Sehenswürdigkeiten

Wir wohnten nicht weit vom Pico do Areeiro entfernt, so machten wir uns erst spät auf den Weg. Im Hafen waren zwei Kreuzfahrtschiffe angekommen. Ein richtig großes und eine kleineres.




Wir fuhren aber den Berg hinauf. Da es auf dem Monte eine Einbahnregelung gibt mussten wir zuerst auf der Schlittenstraße fahren. Vor uns startete gerade einer.





Zum Parkplatz des Pico do Areeiro kamen gerade zur richtigen Zeit. Der erste Schwung reiste gerade ab. Der Pico do Areeiro ist ein hervorragender Platz für den Sonnenaufgang und an diesem Tag war perfektes Wetter. Wir mussten daher nicht beim ersten Parkplatz stehen bleiben. Der Weg bis zum Parkplatz am Ende der Straße, direkt am Beginn des Weges war freigegeben. Oben waren noch viele Plätze frei.

Der Pico do Areeiro ist ein Touristenmagnet. Dementsprechend viele Leute waren unterwegs. Durch die Kreuzfahrtschiffe war noch mehr los. Wir gliederten uns in die Ameisenstraße ein.







Der Weg war wieder gepflastert. Durch den Waldbrand konnten nur die ersten 1,2 Kilometer begangen werden. Durch das Traumwetter gab es eine hervorragende Aussicht. In der Ferne ist das Meer sehr gut zu erkennen.



Die Sonne leuchtete vom blitzblauen Himmel. Das wären perfekte Bedingungen für zum Pico Ruivo gewesen. So klapperten wir die Aussichtspunkte ab.







Als wir einen Anstieg über Steinstufen hinaufgingen, sah ich eine junge Frau, die seitlich auf den Weg zuging. Sie war über eine lose Absperrung gestiegen und kam von dem Aussichtspunkt auf ihr Handy blickend zurück. Was dann genau geschah kann ich nicht sagen, da noch ein Pärchen vor uns ging. Sie dürfte das felsfarbene los knapp über den Boden hängende Absperrkabel übersehen haben. Jedenfalls war sie mit dem Gesicht genau auf die Steinstufen gefallen.

Als wir hinkamen, hielt sie sich mit beiden Händen das Gesicht und das Pärchen kniete neben ihr. Sie sprach deutsch und wir versuchten sie zu beruhigen und dass sie uns ihr Gesicht zeigte. Als die Haare beiseite gewischt waren, war im ersten Moment nur zu sehen, dass die Lippe blutend aufgeschlagen war. Erst als sie den Mund aufmachte, kam zum Vorschein, dass zumindest drei Zähne fehlten.

Wir gaben ihr Wasser zum Ausspülen. Andere Wanderer hatten Erste-Hilfe-Ausrüstung mit, die wir aber nicht brauchten. Nachdem die erste Aufregung überwunden war, rieten wir ihr zum nächsten Krankenhaus zur Kontrolle zu fahren. Auf Monte gab es eines und ich gab ihr den Wegpunkt in ihr Handy ein.

Sie wollte allein zu ihrem Auto auf dem Parkplatz gehen. Wir ließen uns aber nicht abschütteln und begleiteten sie zurück und fuhren sie dann zum unteren Parkplatz. Auf dem Weg versucht ich sie zu überzeugen, dass sie den Urlaub abbrechen und zurück nach Deutschland fliegen soll. Über die Kreditkarte ist das gedeckt. Sie hat das aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz realisiert.

Bei ihrem Auto boten wir ihr an sie bis zum Krankenhaus zu bringen. Sie wollte es aber nicht. So verabschiedenden wir uns und wünschten ihr alles Gute. Im Nachhinein betrachtet hätte wir sie ins Krankenhaus bringen, bzw. begleiten sollen. Das war blöd von uns.

Nach dieser Aufregung, die uns auch nach unserer Rückkehr noch beschäftigt hat, fuhren wir auf die Nordseite der Insel. Dabei mussten wir beim Ausgangspunkt des Wanderweges zur Levada dos Balcões vorbei. Sie ist leicht von Funchal zu erreichen und daher ist hier viel los. An diesem Tag sind wegen der Kreuzfahrtschiffe auch noch viele Busse da. Wir brauchten einige Zeit, um uns durchzukämpfen.

Unser nächstes Ziel war der Miradouro do Véu da Noiva. Ein mächtiger Steinschlag hat hier die alte Küstenstraße verlegt. Über diesen Steinschlag fällt nun ein Wasserfall ins Meer. Die alte Straße ist abgesperrt und kann nicht mehr betreten werden. Es waren wir fast keine anderen Besucher.





Auch sonst ist die Aussicht hier schön, mit einer tollen Pflanzenwelt.







Unweit ist der Ort Seixal. Hier gibt es natürliche Meerwasserpools.







Wir gingen die steile Straße hinab zum Meerwasserpool Poça das Lesmas. Hier war wenig los. Im Wasser tummelten sich nur vereinzelt Menschen. Der Meerwasserpool hat ein spektakuläres Felsentor.





Die große Herausforderung bei diesem Pool ist das Herauskommen. Durch die Algen an den Steinen ist alles extrem glitschig.



Wir durchquerten die Insel auf die Südseite und fuhren zum Cabo Girão Skywalk. Auch hier war zu unserer Verwunderung wenig los. Wir fanden einen Parkplatz direkt beim Eingang. Erstmalig musste ein geringer Eintritt bezahlt werden, um auf den Skywalk zu kommen.

Es zahlt sich aber aus. Der Aus- und Durchblick vom Glasboden ist hervorragend.







Es war nun schon später Nachmittag. Wir machten uns auf den Weg zurück nach Monte. Den letzten Abend verbrachten wir noch einmal in Funchal. Bevor es zu den bemalten Türen ging, beobachteten wir die Ausfahrt des großen Kreuzfahrschiffes. Auf den Decks war niemand zu sehen, wahrscheinlich waren alle beim Abendessen.






26.09.2025   Funchal – Wien

Unser Flug ging am Vormittag. So hatten wir noch ausreichend Zeit für das Fruchtstück im Hotel. Die Anreise und die Fahrzeugrückgabe verliefen problemlos. Das Schöne am Flughafen von Madeira ist die Terrasse. Von dieser Terrasse könne die An- und Abflüge gut beobachtet werden.

Da der Flughafen klein ist, verlief das Boarding etwas chaotisch, aber jeder bekam seinen Sitzplatz. Das Wetter war wieder sehr schön, daher gab es keine Probleme mit dem Seitenwind. Mit einer langgezogenen 180° Kurve folgen wir über die Halbinsel Richtung Portugal.






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Ilona

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #53 am: 22. April 2025, 09:09:36 »
Zitat
Sie war über eine lose Absperrung gestiegen und kam von dem Aussichtspunkt auf ihr Handy blickend zurück. Was dann genau geschah kann ich nicht sagen, da noch ein Pärchen vor uns ging. Sie dürfte das felsfarbene los knapp über den Boden hängende Absperrkabel übersehen haben. Jedenfalls war sie mit dem Gesicht genau auf die Steinstufen gefallen.

So schnell passiert es, wenn man sich nur aufs Handy konzentriert. Die arme Frau hat es mit den ausgeschlagenen Zähnen ziemlich erwischt und sie stand unter Schock.

Eigentlich hätte man die Ambulanz rufen müssen, aber der Krankenwagen trifft dort oben nicht so schnell ein. Hoffentlich ging auf der Rückfahrt alles gut.

Den Skywalk habt ihr nachmittags noch ohne Menschenmassen machen dürfen :thumb:.

Nun ist eure Reise schon wieder zu Ende. :danke: schon mal für den Reisebericht.

Obwohl wir zur selben Zeit auf Madeira waren, unterscheiden sich unsere Erlebnisse. So wird es den Lesern nicht langweilig und wir wissen, was wir eventuell verpasst haben :cool2:.
Liebe Grüße

Ilona

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Susan

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #54 am: 22. April 2025, 19:25:39 »
Langsam komme ich mit den Aussichten der beiden Reiseberichte durcheinander  ::) Beim Skywalk war ja erheblich weniger los als bei Ilonas Besuch. Die Meerwasserpools finde ich toll, zumindest zum Gucken. Das Kraxeln über glitschige Felsen würde ich mir wohl nicht antun.

Ohje, da wurde die arme Frau ja arg bestraft für's Absperrung überklettern und Handy gucken. Ich hoffe, sie ist gut ins Krankenhaus oder zum Arzt gekommen.
Liebe Grüße
Susan


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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #55 am: 22. April 2025, 19:49:37 »
So ein Unfall schockiert einen dann als eigentlich Unbeteiligter auch sehr, schön, dass ihr die Dame begleitet habt, sie war offensichtlich alleine unterwegs? Auch wenn so ein Unfall immer passieren kann, wird sie sich hoffentlich zukünftig an Absperrungen halten. Ansonsten wie schon bei Ilona gesehen, eine schöne Wanderung, wenn auch durch die Sperrungen nur eingeschränkt begehbar.

Beim Skywalk hattet ihr mehr Glück als Ilona, so mit wenigen Menschen sieht das schon toll aus, da kann man den Ausblick genießen.

Vielen Dank für den Bericht, landschaftlich auf jeden Fall ein lohnendes Ziel (mich hat einiges an die Azoren erinnert, ob es da wohl inzwischen auch so voll ist?), aber die Menschenmassen schrecken doch ab.


LG Christina

Ilona

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #56 am: 23. April 2025, 16:41:51 »
Ohje, da wurde die arme Frau ja arg bestraft für's Absperrung überklettern und Handy gucken.

Mich wundert, dass da nicht mehr passiert.

Vor allem auf der Halbinsel turnen die Influencer*innen hinter den Absperrungen auf den schmalen Felsvorsprüngen herum. Da reicht ein Windstoß ... .
Liebe Grüße

Ilona

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Paula

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Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #57 am: 24. April 2025, 15:31:35 »
der Leichtsinn den manche Menschen an den Tag legen erstaunt mich immer wieder. Wenn ich am Handy fummele bleibe ich grundsätzlich stehen! Und ich steige natürlich nicht über Absperrungen...
Viele Grüße Paula