Autor Thema: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024  (Gelesen 1555 mal)

Heike Heimo

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 554
    • Heiberg weit weg
19.09.2024   Wien - Funchal

In den letzten Jahren haben wir das (Berg-)Wandern für uns entdeckt. Es war daher naheliegend einmal der Insel Madeira einen Besuch abzustatten. Mit Wizz und erweiterten Handgebäck ging es los. Das Flugwetter war hervorragend und so konnte das Flugzeug ohne Probleme am Flughafen der Insel landen. Der Flughafen von Madeira ist bekannt für gefährliche Seitenwinde und zählt zu den am schwierigsten anzufliegenden Flughäfen. Die Piloten brauche eine spezielle Ausbildung für diesen Flughafen.

Nach gut 4 Stunden taucht die Insel, zum Großteil von Wolken verdeckt, aus der endlos scheinenden Wasserfläche auf. Wir folgen den Flughafen direkt an. Zuerst ging es über die langgestreckte Halbinsel São Lourenço, mit tollem Blick auf die Berge.



Nach einer kleinen Kurve ging es entlang der Klippen vom Pico do Facho zur nahen Landebahn.

Wir hatten ein möglichst kleines Fahrzeug gebucht, da die Straßen kurvenreich und oft sehr schmal sein können. Der Platz für das Parken ist geringer. Das Fahrzeug war nicht mehr ganz jung. Beim starken Beschleunigen auf Steigungsstrecken, begann es laut zu röhren.

Als erstes besuchten wir den Miradouro da Ponta do Rosto. Hier ist sehr schön zu sehen, dass die Insel vulkanischen Ursprung ist. Sehr bunt die Felslandschaft im Kontrast zum Meer.



Wir machten uns auf den Weg Richtung Funchal. Die Straßen sind in sehr gutem Zustand. Durch die vielen Tunnel, es sollen rund 150 sein, gibt es ein rasches Vorankommen. Bevor wir zur Hauptstadt kamen, machten wir noch einen Abstecher zum Miradouro do Cristo Rei. Hier gibt es die ersten Eindrücke der Steilküste.





Von der unspektakulären Statue führt ein „Himmelsweg“ hinunter zu einem Aussichtspunkt.



Der Weg ist gesäumt von Kakteen.



Nach einem Besuch eines Supermarktes zum Eindecken mit den notwendigsten Lebensmitteln fuhren wir die steile Straße hinauf zu unserem Hotel dem Quinta do Monte hoch über Funchal. Es liegt auf ziemlich genau auf 600 Höhenmeter.  Unsere Herberge für die nächsten 7 Nächte.



Die Aussicht von unserer Terrasse.



Früher stand hier die Villa eines Freundes von Kaiser Karl I von Österreich. Er lebte hier im Exil, bis zu seinem Tod am 01.04.1922, nachdem er mit zwei Restaurierungsversuchen der Monarchie in Ungarn gescheitert war. Die Villa wurde ihm zur Verfügung gestellt. Zuerst lebte er mit der Familie in der Stadt Funchal. Er konnte sich aber den Aufenthalt dort nicht mehr leisten und musste herauf in ein deutlich kühleres und feuchteres Klima ziehen. Die originale Villa wurde von einem Waldbrand 2016 zerstört.

Es war nun mittlerer Nachmittag. Wir hatten also ausreichend Zeit zu Fuß in die Stadt nach Funchal zu gehen. Den Trubel vor unserem Hotel wollten wir uns nicht antun. Monte mit dem Botanischen Garten und dem Startpunkt der Schlitten ist ein Touristenmagnet. Monte kann von der Stadt einfach mit einer Seilbahn erreicht werden. Wir waren aber zum Wandern da, so gingen wir zu Fuß.

Auf dem Geländer des Hotels befindet sich eine Kapelle. Zuerst glaubte ich, dass sich hier die Grabstätte des Kaisers befindet. Das war aber ein Irrtum.





Vorbei an der zweiten Gondel zu einem anderen botanischen Garten gingen wir Richtung dem Einstieg der Levada dos Tornos. Der Weg führt sehr schön oberhalb der Stadt Funchal entlang der Berge.







Bald war die Levada erreicht.



Levadas sind Wasserleitungen aus den Bergen in die trockeneren Gebiete. Sie haben ein geringes Gefälle und sind kilometerlang.











Diese Levada führt aber nicht in die Stadt. Wir mussten sie daher verlassen. Bevor wir sie verließen, kamen wir noch zu einem Verteilbauwerk.





Es begann nun der steile Abstieg nach Funchal über die asphaltierten Straßen. Es war zu merken, dass es hier keinen Schnee oder Eis gibt. Die Grillplätze haben tolle Ausblicke.



Im Ort angekommen, waren die Knie deutlich zu spüren. Die Stadt selbst ist kein besonderes Highlight. Über den Hafen gingen wir zur Altstadt. Hier befinden sich in den engen Gassen die Restaurants zum Abendessen. Vor jeder Tür steht ein Mitarbeiter, der die Leute versucht anzuwerben. Gleich am ersten Abend entdeckten wir als Vorspeisen High Light, das Bolo de Caco. Es Handelt sich dabei um ein frisches Süßkartoffelbrot mit Knoblauchbutter, mit Kräutern.



Nach dem Abendessen fuhren wir mit dem Bus in sehr schneller Fahrt die kurvenreiche Straße hinauf zu unserem Hotel. Die Gondel hat schon längst den Betrieb eingestellt. Es war jetzt gespenstisch still auf dem Monte.
"Of all the books in the world, the best stories are found between the pages of a passport."

www.heibergweitweg.wordpress.com

Paula

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 4666
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #1 am: 18. März 2025, 08:25:28 »
erste  :happy2:
Madeira habe ich auch schon öfter als Wanderziel für eine Woche im Herbst überlegt, euer Reisebericht kommt also wie gerufen, ich bin gerne dabei!
Viele Grüße Paula

Christina

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 3437
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #2 am: 18. März 2025, 18:37:25 »
Da bin ich unbedingt auch dabei, Ilona bleibt uns ja ihren Bericht wegen ihrer Hand schuldig ;D Madeira steht bzw. stand seit vielen Jahren auf der Reiseliste, war 2008 sogar schon gebucht und musste wegen Krankheit storniert werden. In den letzten Jahren habe ich immer wieder mal nach Flügen geschaut und auch immer mal wieder was dazu gelesen, was mich zuletzt zu einer eher ablehnenden Haltung gebracht hat, wegen der Menschenmassen. Daher bin ich sehr gespannt, was ihr gerade zu diesem Thema schreibt.


LG Christina

Ilona

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 4207
  • Slot Canyon Addict
    • Amerika und wandern
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #3 am: 18. März 2025, 19:27:16 »
Ilona liest erst einmal nur mit :), tippt mit einem Finger auf dem Phone und ist auf eure Berichterstattung gespannt. Wir hätten uns von der Reisezeit durchaus auf der Insel begegnen können :adieu: .

Viele Grüße derzeit aus Lanzarote.


Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Heike Heimo

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 554
    • Heiberg weit weg
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #4 am: 19. März 2025, 19:53:46 »
In den letzten Jahren habe ich immer wieder mal nach Flügen geschaut und auch immer mal wieder was dazu gelesen, was mich zuletzt zu einer eher ablehnenden Haltung gebracht hat, wegen der Menschenmassen. Daher bin ich sehr gespannt, was ihr gerade zu diesem Thema schreibt.

Wir waren zum Glück nicht während der Hauptsaison auf der Insel. Es war aber auch so schon genug los. Ruhige Plätzchen und Wanderungen gab es trotzdem. Auf der vorher beschriebenen kurzen Wanderung haben wir fast keine anderen Menschen gesehen.


Ilona liest erst einmal nur mit :), tippt mit einem Finger auf dem Phone und ist auf eure Berichterstattung gespannt. Wir hätten uns von der Reisezeit durchaus auf der Insel begegnen können :adieu: .

Viele Grüße derzeit aus Lanzarote.


Schöne Grüße zurück.

Hoffentlich ist es nur ein vorübergehendes Ärgernis mit der Hand.
"Of all the books in the world, the best stories are found between the pages of a passport."

www.heibergweitweg.wordpress.com

Heike Heimo

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 554
    • Heiberg weit weg
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #5 am: 19. März 2025, 20:02:52 »
20.09.2024   Achadas da Cruz

Der Zeitunterschied zu Mitteleuropa ist nur eine Stunde. Da die Insel für diese Zeitzone schon sehr weit im Westen liegt, wird es um diese Jahreszeit erst gegen 8 Uhr hell. Auch das reichliche Frühstück gibt es erst ab 8 Uhr.

Nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg Richtung Nordende der Insel. Im Norden ist das Wetter eher unbeständig. An diesem Tag ist aber hervorragendes Wetter vorhergesagt, das wollten wir nutzen. Zuerst geht es steil hinab zur Autobahn, die durch viele mehr oder weniger lange Tunnel Richtung Norden führt. Die Tunnel sind oft nur durch Kreuzungen oder Kreisverkehre unterbrochen. Nach Ponta do Pargo endet die Ausbaustrecke und es geht kurvenreich hoch über der Küste dahin. Bei Achadas da Cruz biegen wir in eine schmale steile Straße ein, die hinunter zum Parkplatz bei der Gondel zur Küste führt. Obwohl wir früh dran waren, mussten wir schon etwas oberhalb an der Straße parken.

Von der Bergstation beobachteten wir, wie die Gondeln ins Tal schwebten. Sie ist die steilste auf Madeira und sie soll auch eine der steilsten der Welt sein.



Beim Pfeil ist die Kabine.





Wir kauften uns das Ticket für die Gondelfahrt von der Küste herauf zum Parkplatz. Hinunter wollten wir gehen. Die Strecke führt zuerst in ein Tal, mit schönen Aussichten. Auf dem Berghang gegenüber sind verwachsene Terrassen von der früheren Bewirtschaftung zu sehen. Das erinnert sehr an Peru.





Tendenziell geht es Richtung Talausgang und Küste. Der Weg führt zunehmend entlang der Steilküste.









Wir kamen an interessanten Felsformationen vorbei. Wer erkennt die Teufelsfratze im Felsen?







Die letzten Meter zum Strand führt über eine Steinstiege.



Unten angelangt öffnet sich ein kleiner Canyon mit bunten Felsformationen. Auch die Steilküste war ein fulminanter Anblick.





Am Strand geht es über Stock und großen Steinen Richtung Talstation. Die Seile der Gondel glänzten in der Sonne.



Von der Talstation führt ein ausgebauter Weg der Küste entlang, mit einem wunderbaren Ausblick auf die Küste.





Bei der Talstation hieß es warten. Die Gondel schafft nur 4 Personen pro Fahrt und eine Fahrt dauert, mit Ein- und Aussteigen, mehr als 10 Minuten.

Als wir oben ankamen, war einiges los. Die vielen kleinen Autos parkten schon die ganze Straße hinauf, sicher mehr als 2 Kilometer lang. Den Tag früh beginnen zahlt sich also aus. Wir führen weiter Richtung Porto Moniz. Oberhalb der Stadt hielten wir bei einem Aussichtspunkt. Porto Moniz ist der größte Ort im Norden von Madeira.


"Of all the books in the world, the best stories are found between the pages of a passport."

www.heibergweitweg.wordpress.com

Susan

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 3395
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #6 am: 20. März 2025, 10:30:17 »
Bin auch dabei  :winkewinke:

Die Seilbahn schaut wirklich sehr steil aus. Interessant auch der Weg hinunter, aber so am Abgrund nichts für mich. Dann lieber ausführlich den Küstenpfad
Liebe Grüße
Susan


Christina

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 3437
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #7 am: 20. März 2025, 18:30:44 »
Sehr beeindruckende Steilküste, aber der Weg hinunter ist ja schon sehr ausgesetzt. Ich hätte da kein Problem damit, aber ich glaube Peter würde ich da nicht entlang bekommen.

Bezüglich Nebensaison, ich habe gelesen, dass es wohl keine Nebensaison mehr gibt auf Madeira und dass das ganze Jahr über die Parkplätze an den bekannten Wanderungen (die ich zumindest teilweise schon machen wolllen würde) ab dem Morgen voll sind. Aber mal sehen, wie eure weiteren Tage verlaufen.


LG Christina

Paula

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 4666
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #8 am: 21. März 2025, 09:06:11 »
Ach du Schande da wird mir schon beim Anblick der Fotos schwindelig, diese Wanderung ist definitv nichts für Leute wie mich mit Höhenangst  :schreck:
Viele Grüße Paula

Horst

  • Eumerika Team
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 3856
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #9 am: 21. März 2025, 21:22:01 »
Madeira, da bin ich auch gerne mit dabei.
Konkurriert bei mir halt mit den Kanaren, weshalb ich gespannt bin, was es da so zu sehen gibt. :D
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Heike Heimo

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 554
    • Heiberg weit weg
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #10 am: 23. März 2025, 19:29:30 »
Bezüglich Nebensaison, ich habe gelesen, dass es wohl keine Nebensaison mehr gibt auf Madeira und dass das ganze Jahr über die Parkplätze an den bekannten Wanderungen (die ich zumindest teilweise schon machen wolllen würde) ab dem Morgen voll sind. Aber mal sehen, wie eure weiteren Tage verlaufen.

Parkplätze sind bei den Hauptsehenswürdigkeiten immer ein Problem. In der Hauptsaison, im Sommer , ist es schon noch deutlich schlimmer. Es gibt auch bei den Hot Spots immer ruhige Platze oder Wege. Sie befinden sich aber meist abseits der leicht erreichbaren Hauptwege. Die Randzeiten sind auch ein guter Tipp.
"Of all the books in the world, the best stories are found between the pages of a passport."

www.heibergweitweg.wordpress.com

Heike Heimo

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 554
    • Heiberg weit weg
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #11 am: 23. März 2025, 19:38:57 »
20.09.2024   Parque Florestal do Fanal (Lorbeerwald)

Ein Nachtrag noch zur Tour hinunter an den Strand. Es hing 502 Höhenmeter hinab und sie war kurze 4,11 Kilometer lang.

Nach Porto Moniz kommen die Felsnadeln von Ribeira da Janela. Auch hier siegte die Frechheit. Einfach so weit nach vorne fahren, wie es geht. Zu 90% ist vorne immer etwas frei. So war es auch hier. Vom Parkplatz ging es durch eine kurze Höhle zum Strand mit dem Ausblich auf die Nadeln.







Zurück sind wir um den Felsen mit der Höhle gegangen.



Als nächstes führen wir hinauf ins Bergland zum Parque Florestal do Fanal. Da es schon später Nachmittag war, war der Parkplatz schon recht leer. Hier befinden sich sehr alte Lorbeerbäume, die wie Gespenster im Nebel stehen. Nur heute gab es keinen Nebel, sondern blitzblauen Himmel. Aber auch bei diesem Wetter waren die Bäume spektakulär.





Knorrige Wurzelstöcke, die oft nur aus dünnen Wänden bestanden und große Lücken hatten.





Machen schienen Lebewesen zu sein, die in ihrer Bewegung innehielten. Als würde er sich am Boden abstützen und mit der erhobenen Hand nach unten schlagen wollen.



Ein Baum mit einem Federbusch am Kopf, der sich neugierig zu und herüberstrecken möchte.



Hier laufen welche über die Wiese.



Wir spazierten staunend durch das Gelände den Berg hinauf.





Oben angekommen hatten wir einen perfekten Blick auf das Meer. Das gibt es hier nicht jeden Tag.







Hier sind die Bäume, vermutlich wegen dem Wind eher klein und gebüschartig.



Über einen anderen Weg gingen wir zurück zum Parkplatz. Jeder Baum scheint hier ein Kunstwerk zu sein.





Wir durchquerten die Insel und stießen bei Ponta do Sol auf die Hauptstraße Richtung Funchal. Nach dem nächsten Tunnel hielten wir an der Küstenstraße bei einem Restaurant, um zu essen. Den Abend verbrachten wir auf der Terrasse eines Restaurants bei der Bergstation der Stadtgondel. Es war wieder angenehm ruhig. Wir kosteten hier unseren ersten Poncha. Er ist der Klassiker auf Madeira und besteht aus Zuckerrohrschnaps, Honig gepressten Zitronen und Orangen.


"Of all the books in the world, the best stories are found between the pages of a passport."

www.heibergweitweg.wordpress.com

Horst

  • Eumerika Team
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 3856
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #12 am: 23. März 2025, 20:44:10 »
Die Felsnadeln sind toll und die Bäume der Hammer!
Da wären Nebelschwaden wirklich der Overkill gewesen.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Ilona

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 4207
  • Slot Canyon Addict
    • Amerika und wandern
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #13 am: 24. März 2025, 13:12:48 »
Bei den Felsnadeln waren wir auch alleine und es waren jede Menge Parkplätze frei. Dorthin verirren sich nicht so viele Touris bzw. bleiben nur kurz.

Im Gegensatz zum Feenwald, wo beide großen Parkplätze gerammelt voll waren. Das verläuft sich allerdings auf dem Gelände, wie man auf dem Bild erkennen kann.



Nur an den knorrigsten Bäumen versammelten sich jede Menge Influencer. Da dauerte es schon mal und nervte, bis man ein Bild machen konnte. Wir waren gegen Mittag dort.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Paula

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 4666
Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Antwort #14 am: 24. März 2025, 14:47:37 »
Diese knorrigen Bäume sind fantastisch  ^-^ diese Wanderung hätte ich gemacht!
Viele Grüße Paula