24. bis 26. September Relaxen am StrandEs ist sonnig und um die 25°C warm, perfekt für erholsame Strandtage.

Dass wir dort kaum allein sein würden, war schon klar. Zu den älteren Ehepaaren und Familen mit kleinen Kindern gesellen sich vermehrt solche mit Schulkindern. Irgendwo scheint es schon Herbstferien zu geben.
Mittlerweile geübt im Roller fahren mit Strandgeraffel gehen wir auf Tour.
Plage de TamaricciuEigentlich wollten wir zum berühmtesten Strand Korsikas, dem Plage de Palombaggia. Den hatten wir auch 2015 schon besucht. Ein wenig verwirrt hat mich die Aussage unserer Platznachbarn, dass man dort auch mit dem Wohnmobil stehen könne. Denn ich hatte die Zufahrt und Parkplätze eher als ziemlich beengt in Erinnerung.
Wir fahren Richtung Porto Vecchio und biegen beim ersten Hinweisschild Palombaggia rechts ab. Dort kurven wir durch die Hügel und sehen etliche Zufahrten zu Résidences, Domaines und Restaurants aber kein Schild "Plage". Am Straßenrand parkende Autos lassen vermuten, dass es hier irgendwie zum Strand gehen muss. Jedoch sieht es hier nicht so aus wie in meiner Erinnerung

Letztlich folgen wir doch einem Parken Schild hügelabwärts. Neben dem Fahrweg tauchen tatsächlich Wohnmobilplätze auf. Er endet auf einem Platz hinter einigen Strandbars. Wir sollen 10 Euro für's Parken bezahlen, bekommen aber einen gleich hohen Gutschein für die Bars. Damit kommen wir klar.
Der Strand hat schönen, feinen weißen Sand; es geht seicht ins Meer bei glasklarem Wasser.



Erstaunlich: hier ist weniger los als befürchtet. Wir sind hier am Südende der Bucht, die auch ausreichend Platz für Spaziergänge liefert.


Alles sehr schön, doch nicht der Strand, den wir 2015 besucht haben. Späterer Abgleich der Bilder von der Strandbar mit Maps bestätigt meine Ahnung, dies ist nicht Palombaggia

Er wird zwar wohl häufig schon als solcher verkauft, doch der offizielle Plage de Palombaggia liegt nördlich in der nächsten Bucht.
Swim. Read. Repeat

Leider zieht zum Nachmittag hin Wolken auf.

Und dann haben wir ja noch einen Gutschein zu verzehren; Pietra (das Kastanienbier) gegen den Durst und einen Pastis als Aperitif.
Plage de Santa Giulia Diesen Strand haben uns die Platznachbarn empfohlen. Er ist gut ausgeschildert und hat einen großen gebührenpflichtigen Parkplatz. Ehe wir dorthin abbiegen, spricht uns ein anderer Rollerfahrer an. Wir sollen ihm folgen zu einem freien Platz für Motorräder. Der ist nur ein Eckchen weiter beim Club Nautique. Der Strand liegt zum Teil auf einer Landzunge bzw. einer langgestreckten Sandbank. In der Lagune dahinter soll man Vögel beobachten können.

Étang de Santa Giulia
Der Sandstreifen ist stellenweise recht schmal; auch hier: weißer Sand, klares Wasser und es geht sehr seicht ins Meer. Allerdings ist mehr Betrieb als in Tamaricciu.



Ich unternehme zwei Strandspaziergänge; einmal zum südlichen Ende der Bucht


Ponton de Santa Giulia

Liegen des Hotels Moby Dick
und zum nördlichen Ende der Bucht



Blick von den Felsen auf den Strand
auch hier gibt es einen Bootssteg. Über die Felsen kann man noch zu einer weiteren kleinen Sandbucht kraxeln.
Wer Lust hat, kann hier das Wing Foil Surfen lernen

Ich weiß nicht, wo die Hottemaxe auf einmal herkamen. Doch hier war ja nun der denkbar ungeeigneteste Strand zum Reiten


Ich habe die beiden Zufahrtstrecken mal auf einer Karte abgebildet, die Kilometerzahl stimmt so nicht ganz
Fortsetzung folgt...