24. August Valle Maggia bis Lago del SambucoIn der Nacht gab es Gewitter und auch vormittags schauert es nochmal heftig. Das sitzen wir lesend unter unserer Markise aus. Als das Regenradar eine längere trockene Periode verspricht, starten wir mit einer Rollertour. Es bleibt aber vorerst noch dicht bewölkt.
Auch das Maggiatal war arg von den Juniunwettern betroffen. Vor dem Ort Cevio hat es eine Brücke zum Teil weg gespült. Dank des Einsatzes der Armee gibt es nun eine einspurige Umleitung über eine Behelfsbrücke.
Im Bavonatal gab es Erdrutsche, es ist noch gesperrt. Wir können also nur den östlichen Arm, das Lavizzaratal, besuchen. Da
fahren kurven wir durch bis zur Staumauer des Lago del Sambuco.
und "klettern" dabei von rund 310 m Höhe auf 1461 m.
Wir spazieren auf der Staumauer entlang bis zum westlichen Ende. Ein wenig wundern wir uns, wo denn der Ablauf des Sees ist
Wir sehen nur eine Straße und den Wanderweg von / zum Dorf Fusio. Auch nach Google Maps muss der wohl einen Teil unterirdisch verlaufen.
Blick zum Ostufer
An der Staumauer sind künstliche Kletterrouten angelegt, mit Griffen und Sicherheitsnägeln. Soll angeblich eine einfache Partie sein, trotzdem nichts für uns. Momentan geht da sowieso nichts, weil der Damm Brutplatz für Schwalben ist und dann Ende August bis Mitte September nicht geklettert werden soll.
Wir wandern dann noch ein Stück am Ostufer entlang und entdecken einen Wasserfall sowie Wildblumen mit ganz vielen Schmetterlingen.
Von da an gehts bergab
Ein kurzer Blick auf Fusio
und ein Stopp im Ort Mogno mit seinen rustikalen Häusern
und der modernen Kirche San Giovanni Battista
Da Kerstens angeschlagener Meniskus wieder Schmerzen bereitet, geht es danach zurück zum Campingplatz. Außerdem ruft der Marmorkuchen
Wir kommen mit unseren Schweizer Platznachbarn ins Gespräch. Sie testen grad ihr neues Wohnmobil ehe es dann im September nach Portugal gehen soll. Da haben wir natürlich einiges zu erzählen
Die Strecke einfach