21.05.2023 NachtwanderungAuf diese Tour war ich schon besonders gespannt. Leider ging es Heike nicht gut. Die Magenprobleme haben sich verstärkt und sie wollt nicht mitgehen. So fuhr ich allein in den Ort beim vereinbarten Treffpunkt. Die Wanderung startet im Ort und führt zu einem Feldweg entlang des Cahuita Nationalparks in Richtung der Hauptstraße.
Am Beginn des Feldweges noch im Ort zeigte mir Carlos, der sehr gut Deutsch spricht, einen Dümpel, in dem eine Kaiman wohnt. Es waren nur die Augen zu sehen, die beim Anleuchten mit der Taschenlampe leuchteten.
Zu beginn war nicht viel zu sehen, wir gingen sehr langsam und Carlos leuchtete laufend in das angrenzende Gebüsch. Das erste fotografierbare Tier war eine Heuschrecke.
Ein Stückweiter tauchte eine Schlange auf, die Namen der Tiere weiß ich nicht mehr alle. Sie war giftig, da er mich warnte, als ich beim Fotografieren der Schlange zu nahekam.
Frösche durften natürlich auch nicht fehlen. Carlos erkannte sie schon am Quaken.
Unten der Kleinköpfige Laubfrosch
Eine Raupe
und wieder eine große Heuschrecke.
Auf einem Zaundraht schlängelte sich eine unscheinbare sehr dünne Schlange, eine Riemennatter.
Mache Tiere wie Spinnen und Skorpione konnten nur mit UV-Licht gefunden werden.
Auch Käfer gab es jede Menge zu sehen.
So auf halben Weg entdeckte er eine Tarantel im Unterholz in ihrem Bau. Sie sind völlig ungefährlich.
Neuerlich tauchten Schlangen im Gebüsch auf. Die gelbe Schlange ist giftig mit dem Namen Greifschwanz-Lanzenotter.
Bis zur Straße fanden wir weiter Frösche, Spinnen usw.
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Der gemeine mexikanische Laubfrosch
Besonders schön war dieser kleine gelbe Frosch.
Zurück ging es auf dem gleichen Weg. Wieder mit einigen Sichtungen.
Zum Abschluss einer der berühmtesten Frösche in Costa Rica. Leider weiß ich den Namen nicht mehr.
Nach etwas mehr als 2 Stunden waren wir wieder beim Ausgangspunkt.