20.05.2023 Cahuita NationalparkDas Frühstück wurde uns beim Baumhaus serviert und der Inhaber gab uns noch ein paar Tipps, bezüglich dem Parken. Wir sollten nicht zu nahe ranfahren und im Ort Parken, ansonsten besteht die Gefahr, dass wir von den Parkplatzwächtern abgezockt werden.
Wir parkten mitten im Ort und gingen den kurzen Weg zum Parkeingang des Cahuita Nationalpark. Bei den Parks auf der Karibikseite gibt es keinen fixen Eintrittspreis, sondern nur eine Spende. Das macht die Parks günstiger als im Rest des Landes.
Gleich nach dem Eingang taucht man in den Dschungel ein. Der Weg führt entlang des Standes der Playa Blanca. Wie der Name schon sagt, ist der Sand hier weiß. Es befinden sich vor dem Strand ausgedehnte Korallenbänke.
Da wir nicht weit weg wohnten, waren wir früh dran und es waren noch fast keine Leute unterwegs. Wir gingen wieder sehr langsam, um nichts zu übersehen. Vorerst konnten wir aber „nur“ die üppige Flora bestaunen.
Immer wieder gab es Zugänge zum Strand, der sich in einem lagen Bogen dahinzog.
Im Hinterland gibt es auch Brackwasserseen. Warnschilder machten auf eine unsichtbare Gefahr aufmerksam.
Die ersten größeren Tiere, die wir wahrnahmen, waren Affen, die in den Bäumen hingen.
Weiter ging es durch die wunderbare Flora und am Meer entlang.
Daraus soll einmal eine Palme werden.
Plötzlich tauchte vor uns auf dem Weg ein Waschbär auf. Er trotte vor uns dahin, bis er auf einen Baum kletterte.
Auf dem Baum machte er es sich gemütlich und äugte auf uns herunter.
Zeitgleich tauchten hinter dem Baum Nasenbären auf, die das Gelände durchstreiften.
Und unter dem Baum war im Wasser ein Rochen zu sehen, der entlang des Standes im Wasser dahinglitt.
Nach dieser Action brauchte es eine Pause zur Erholung am Stand.
Nach gut 2 Stunden erreichten wir die Punta Cahuita. Hier landen die Ausflugsboote der Schnorcheltouren an, um einen Imbiss einzunehmen.
Nach einem kurzen Gespräch mit einem Bootsführer, wo sie Abfahren und was es kostet, gingen wir weiter Richtung Punta Vargas. Bevor wir diesen Ort erreichten, tauchten schon die ersten Kapuzineräffchen im Gebüsch auf.
Bei der Punta Vargas waren viele von diesen Affen. Besonders haben hat uns eine Mutter und ihr Junges gefallen, die durch das Gebüsch kletternden.
Manche von den Affen waren nicht scheu und ließen uns nahe herankommen. Vielleicht hofften sie auf ein Futter.
Etwas weiter tauchten mehrere Nasenbären im Unterholz am Strand auf.
Sie gruben mit ihren Schnauzen im Boden und dem Strand nach essbaren. Sie fanden anscheinend nicht wenig. Immer wieder schnappten die kurz und dann gruben sie gleich weiter.
Beobachtet wurden wir von den Kapuzineraffen in den Bäumen.
Es warn hier auch einige Eidechsen unterwegs. Sie sind gar nicht so leicht zu entdecken.
Um uns herum tollten die Nasenbären weiter und sucht etwas zum Essen.
Wir entschlossen uns den gleichen Weg wieder zurückzugehen. Wir hatten entlang der Playa Blanca einige Badestellen ausgemacht. Der Weg weiter sah eher nicht so einladend für das Baden aus.
Bei unserer Badestelle entdeckten wir Krappen, die sich im Sand tummelten.
Den Abend verbrachten wir wieder bei der Reggae Bar, bei der auch auf einer einfachen Standpromenade gegessen werden kann.