Bei mir hat sich eigentlich nichts geändert. Ich hatte und habe ein recht lange Liste mit möglichen Zielen, aus denen ich dann je nach dem was gerade passt, eines aussuche. Gestiegene Preise kann ich eigentlich nur bei den Mietwagen feststellen (Horst, beim ADAC ist der Zweitfahrer immer mit dabei). Ich habe kein konkretes Budget, sondern wähle nach "Gefühl" aus, d.h. wenn mir etwas zu teuer erscheint, lasse ich es. Früh oder spät buchen kommt darauf an, wie schon immer, ob Peter mitfährt (dann sehr spät buchen) oder ich alleine (dann gerne früh, wenn möglich, oft aber auch kurzfristig), auch hier kann ich aber kein Muster bei den Preisen erkennen. Wir haben letzten Herbst die Rhön sehr spät gebucht, aber es waren überall sehr günstige Ferienwohnungen zu haben.
Ende Februar geht es nach Mallorca, das habe ich schon im August gebucht (aus lauter Verzweiflung
, weil Peter sich mal wieder nicht entscheiden konnte, ob und wann Urlaub im Herbst), da ist Flug und Hotel sehr günstig, Mietwagen zwar teurer als früher, aber nach meinem "Gefühl" durchaus im Rahmen von Preis/Leistung.
Für den Sommer hatte ich mal wieder Island ganz oben auf meiner Liste, es gab bezahlbare Flüge, aber nach dem Blick auf die Mietautos (von Mai bis September durchgängig 80 Euro/Tag für die kleinste Variante) hab ich das sofort gestrichen. Dann hatte ich Norwegen im Kopf, da hat mir dann aber verschiedenes nicht so gepasst und irgendwie bin ich dann auf Finnland gekommen (hab ich ja in meinem Helsinki-Bericht schon geschrieben) und nun werden es (ich alleine) zwei Wochen Finnland im Juni mit Mietwagen, preislich alles im Rahmen, Flug ist sogar günstiger als letztes Jahr, Mietwagen aus meiner Sicht akzeptabel, wobei ich da eh noch auf einen günstigeren Preis im Laufe der Monate hoffe, für Mallorca habe ich auch mehrmals neu gebucht, weil der Preis gesunken ist.
Was dann im Herbst kommt, keine Ahnung.
Silvia, das tut mir leid für dich, dass die "großen" Reisen erstmal vorbei sind, aber dich scheint das ja nicht zu sehr zu belasten, das ist gut. Für mich wäre das unvorstellbar, klar, wenn ich selbst gesundheitlich oder finanziell nicht mehr könnte, müsste ich damit leben. Aber dann hat man sowieso ganz andere Sorgen.
Susan, ich drücke die Daumen, dass ihr eine Lösung für die beiden Häuser findet, da hängt doch ganz schön viel Arbeit dran, wie du schreibst, auch wenn man die eine oder andere Arbeit vergeben kann, bleibt der Gesamtaufwand der Verwaltung doch da. Ich hatte ja (hab zu beiden ja schon was geschrieben) zwei Hausverkäufe im näheren Umfeld, das Haus meiner Eltern (wegen Vater im Pflegeheim und Mutter wollte das Haus nicht mehr) 2021, da standen die Verkäufer Schlange, genauso vergangenen Herbst beim Hausverkauf meiner Schwester (sind in die USA ausgewandert), unfassbar viele Interessenten und der Verkauf dann in beiden Fällen schneller als gedacht und sehr gute Preise erzielt. Vielleicht einfach mal probieren.