Autor Thema: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland  (Gelesen 42358 mal)

Susan

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #45 am: 31. März 2021, 21:45:39 »
Die Besucher in Aktivitäten einzubinden ist ja grad in den USA sehr beliebt. Wir treten da auch gern beiseite, um die Freiwilligen vor zu lassen  ;D
Nur einmal ist es uns nicht ganz geglückt; da hatte Kersten ein Mal einen Blazer an abends und schon kam er zu einem Las Vegas Showauftritt  :totlach:

Deutsche Relikte in Siedlungen findet man wohl in einem Teil Texas, so weit ich weiß. Sonst eher nur Städtenamen; Hanover und New Hanover gibt es einige, ua. auch in Virginia oder North Carolina. Benannt wurden diese aber eher so, weil der englische König Georg I aus Hannover kam, nicht wegen der Einwanderer.

Liebe Grüße
Susan

Susan

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #46 am: 01. April 2021, 15:15:50 »
21. und 22. August  Atlantikluft schnuppern am Cape Hatteras

Am Sonntagmorgen starten wir für unsere Verhältnisse recht früh zur Weiterfahrt ans Meer. Natürlich sind wir nicht allein unterwegs, obwohl die große Welle an Ausflüglern schon früher gestartet ist. Wir kommen unbemerkt nach North Carolina, zumindest ist uns kein Welcome-Schild aufgefallen.

Eine Brücke über den Currituck Sund führt uns nach Bodie Island. Die Insel gehört zu den Outer Banks, eine schmale Inselkette im Atlantik vor der Küste North Carolinas. Diese erstreckt sich in einem Bogen über rund 308 km, stellenweise ist sie nur 200 m breit. Wegen der kilometerlangen Sandstrände und des warmen Klimas sind sie als Ausflugsziel sehr beliebt. Wir landen in Kitty Hawk, dort in der Nähe fand 1903 ein wichtiges Experiment statt, ohne das wir heuer nicht hier wären.  8) Nämlich die Flugversuche der Brüder Wright, insbesondere gelang ihnen der erste Motorflug. Wir halten kurz am Kill Devil Hill Memorial, haben jedoch keine Lust den Hügel zu erklimmen. 





Über den North Carolina Highway 12 , der die ersten vier Inseln verbindet, fahren wir weiter nach Süden. Wir passieren die Zufahrt nach Roanoke Island, biegen aber nicht ab. Die Insel ist bekannt geworden durch die Lost Colony. John White gründete 1587 eine Siedlung auf der Insel, fuhr dann nach England zurück um den Versorgungsnachschub sicherzustellen. Als er 1590 nach Verzögerungen wieder nach Roanoke kam, waren die Bauten verfallen und die 118 Siedler spurlos verschwunden. An einem Baum eingeritzt fand White das Wort Croatoan, ein möglicher Hinweis auf die Nachbarinsel. Ein Hurrikan verhinderte die Suche nach den Vermissten. Auch weitere Expeditionen ergaben keine gesicherten Erkenntnisse über deren Verbleib.

Wir setzen über zur Insel Hatteras, die ist teilweise wirklich sehr schmal hier im Norden. Links Sanddünen, rechts Marschland. Irgendwo unterwegs halten wir für einen Gang zum Strand und ein Picknick.

 


Brandung




nette Häuser in den Dünen


Blick ins Marschland 

Weiter geht’s nach Buxton am Cape Hatteras, dort habe ich Zimmer im Hatteras Island Inn reserviert. Für heute bleibt es bei einem Bad im schönen Pool.

So nah am Atlantik soll es natürlich Fisch zum Abendessen geben, zumindest für zwei von uns (da wusste ich noch nichts von Schilddrüsenproblemen).  ^-^ Groß ist die Auswahl an Restaurants hier eh nicht. Genau weiß ich es nicht mehr, aber wir könnten im Sandbar & Grille gewesen sein. Jedenfalls sitzen wir auf einer Art Terrasse am Pamlico Sund, für Helma und Kersten gibt es auch etwas Fleischiges. Gerold möchte nichts Frittiertes, daher müssen wir klären, was wohl fried, deep fried oder broiled ist: gebraten, frittiert, gegrillt.  Das Essen ist sehr lecker, enttäuschend aber, dass es auf Plastik und Styropor serviert wurde. Erklärung des Kellners: sie würden hier am Wasser und im Naturschutzgebiet nur eine sehr teure Geschirrspüllösung genehmigt bekommen. Einfacher sei es den Müll wegzufahren.  ::)

Am nächsten Tag besuchen wir das Cape Hatteras Lighthouse.



Hier vor der Küste des Kaps treffen kalte und warme Strömungen aufeinander, die heftigen Seegang entstehen lassen können, ebenso wandernde Sandbänke und Stürme. Sehr viele Schiffe liefen hier auf Grund und sanken, nicht umsonst erhielt die Küste den Spitznamen Friedhof des Atlantik. Darum wurde hier 1802 als Warnsignal ein Leuchtturm gebaut. Nach dem Bürgerkrieg musste er 1872 erneuert werden. Mit 61 m Höhe über Grund soll er der höchste, gemauerte Leuchtturm der USA und der zweithöchste der Welt sein (bei Ranglisten wird anders meist die Höhe über Meeresspiegel gemessen).



Die schwarzen Spirale auf weißem Grund dient als Warnsignal bei Tag, soll wohl auch aus der Ferne gut zu erkennen sein. Wir machen uns daran die Wendeltreppe mit den 287 zum Ausguck zu erklimmen.



oben angekommen

 

genießen wir die Aussichten: nach Süden und Norden

 

nochmal genauer


Cape Hatteras




unten Surfer in der Brandung

Genau diese Brandung verändert immer wieder die Küstelinie; mal nimmt sie etwas weg, mal schwemmt sie wieder Sand an.  Der Leuchtturm wurde daher schon des öfteren außer Dienst gestellt und wieder in Betrieb genommen. Wie ich nun gelesen habe, wurde er zuletzt 1999 komplett an eine andere Stelle versetzt.

Danach gehen wir für eine Weile an den Strand; entspannen, sonnen,






Surfer gucken
und selber baden





So ohne Schatten oder Schirm wird es dann doch zu knuffig in der Sonne, deshalb wird am Pool weiter relaxed.  8)





Abendprogramm wie gehabt.

Die Etappe:

Liebe Grüße
Susan

Silvia

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #47 am: 01. April 2021, 15:25:17 »
Ich finde diese kilometerlangen Sandstrände faszinierend!


Wir passieren die Zufahrt nach Roanoke Island, biegen aber nicht ab. Die Insel ist bekannt geworden durch die Lost Colony. John White gründete 1587 eine Siedlung auf der Insel, fuhr dann nach England zurück um den Versorgungsnachschub sicherzustellen. Als er 1590 nach Verzögerungen wieder nach Roanoke kam, waren die Bauten verfallen und die 118 Siedler spurlos verschwunden. An einem Baum eingeritzt fand White das Wort Croatoan, ein möglicher Hinweis auf die Nachbarinsel. Ein Hurrikan verhinderte die Suche nach den Vermissten. Auch weitere Expeditionen ergaben keine gesicherten Erkenntnisse über deren Verbleib.
Das ist doch ne tolle Inspiration für irgendeinen Horror-/Gruselschocker!  :evil:

Christina

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #48 am: 01. April 2021, 18:11:48 »
Auf den Outer Banks waren wir leider nicht, würde ich aber bei einer weiteren Ostküstentour versuchen, mit einzubinden. Sehr schön die Strände und der Leuchtturm.


LG Christina

Ilona

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #49 am: 02. April 2021, 13:36:50 »
So ein Strandspaziergang ist einfach herrlich  :adieu: und auch der Leuchtturm (Weitblick  :zwinker:) gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße

Ilona

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Susan

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #50 am: 03. April 2021, 13:47:05 »
Das ist doch ne tolle Inspiration für irgendeinen Horror-/Gruselschocker!  :evil:

Das dachten sich schon ein paar auch   ;) Laut Supernatural Fandom

Zitat
   1999 verfasste Stephen King das Drehbuch zur TV-Miniserie Der Sturm des Jahrhunderts, in dem er auf die Legende von Roanoke eingeht.
    Ebenfalls verwendet wird das Thema der verlorenen Kolonie bzw. das Stichwort „Croatoan“ in den Serien Supernatural (Folge 2x09 Croatoan und in der fünften Staffel gibt   es ein Virus namens Croatoan)
    Andromeda (Fernsehserie) (Folge 3x20: Der Patriarch)
    American Horror Story (Folge 1x11: Die Geburt)
    Sleepy Hollow (Folge 1x05: Die verlorene Kolonie)
    Haven (Folge 5x06: Wie ausgewechselt
    Falling Skies (Folge 4x04).
    American Horror Story: My Roanoke Nightmare (Staffel 6, 2016).

Seit letztem Jahr läuft auf Netflix zudem eine Mistery Serie namens Outer Banks. Habe da aber noch nicht reingeschaut.

Für zwei, drei Entspannungstage zwischendurch würde ich auch die Outer Banks  wieder besuchen. Man muss nur aufpassen gutes Wetter zu erwischen. Bei starkem Wind kann es durchaus passieren, dass der Highway 12 überflutet wird.
Liebe Grüße
Susan

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #51 am: 03. April 2021, 15:05:53 »
23. August  Der Tag der Fährfahrten

Langsam wird es Zeit weiter zu ziehen. Wir fahren nach Hatteras und setzen mit der kostenlosen Fähre über zur südlichsten großen Insel Ocracoke. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten, da die Schiffe wegen der Sandbänke im Hatteras Inlet und einem Meeresschutzgebiet einen Bogen fahren müssen.



Unterwegs  haben wir dann diese Anglerbrigade gesehen (meine ich)



Wir landen an der Nordspitze der Insel an, dann geht es zwischen Düne und Strand bis zum Ort Ocracokee. Einst hatte hier der Pirat Blackbeard sein Basislager, das kann man noch an etlichen Souvenirshops erkennen. Vor der Insel wurde er schließlich 1718 getötet. Wir haben etwas Zeit für einen Bummel. Insbesondere braucht Helma einen neuen Badeanzug, ihrem alten ist das Salzwasser wohl nicht bekommen.


Blick auf Ocracokee





Nachmittags gehen wir an Bord einer weiteren Fähre (wie oben auf dem Bild), die uns hinüber zum Festland nach Cedar Island bringt. Diese Überfahrt dauert gut zweiundeinviertel Stunden.


Bye, bye Outer Banks




von Möwen umschwärmt



Ein einsamer Fischkutter kreuzt den Weg.



Nach Ankunft auf dem Festland bringen wir noch einige Meilen hinter uns und übernachten schließlich in Jacksonville. Zum Abendessen geht es in ein italienisches Restaurant zu einer Portion Pasta Alfredo. Als wir mit dem Essen fertig sind, spricht uns die Serviererin an, ob wir Deutsche wären. Da wäre nämlich die Kollegin in der Küche, die aus Deutschland stammt und sich immer freue, mal mit jemanden aus der alten Heimat zu sprechen. So dürfen wir Gerti kennenlernen. Sie ist etwas älter als meine Schwiegereltern und lebt seit über 40 Jahren hier in der Gegend. Hier kämen so selten Deutsche vorbei, daher freue sie sich riesig uns zu treffen.  ^-^ Nach all den Jahren hört man immer noch deutlich den schwäbischen Akzent.

Heutige Etappe:

Liebe Grüße
Susan

Ilona

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #52 am: 03. April 2021, 16:45:16 »
Da habt ihr der Gerti aber eine große Freude bereitet  :thumb:.

Toll, dass die erste Fähre umsonst war. Die zweite Fähre war aber bestimmt nicht gratis?
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #53 am: 04. April 2021, 12:41:55 »
So ein paar Strandtage an der Ostküste der USA gehören auch zu meinen Reisewunschträumen  ^-^
Das sieht wirklich herrlich aus. Hoffentlich bleibt diese schöne Landschaft noch eine Weile erhalten. Bei dem aktuell steigenden Meeresspiegel sind diese Insel ja in akuter Gefahr...
Viele Grüße Paula

Susan

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #54 am: 04. April 2021, 20:00:02 »
Toll, dass die erste Fähre umsonst war. Die zweite Fähre war aber bestimmt nicht gratis?

Nein, die Fähre kostete eine Kleinigkeit (aktuell für PKW 15$) und musste reserviert werden.

Hoffentlich bleibt diese schöne Landschaft noch eine Weile erhalten. Bei dem aktuell steigenden Meeresspiegel sind diese Insel ja in akuter Gefahr...

Ja leider  :( Drücken wir mal die Daumen, dass es noch dauert bis sie zu weit geflutet sind.
Liebe Grüße
Susan

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #55 am: 04. April 2021, 22:08:34 »
24. August  Boone Hall Plantation

Nach dem Frühstück haben wir erstmal Strecke hinter uns zu bringen.  ::) Das Welcome to South Carolina Schild verpassen wir mal wieder. Bei Mount Pleasant kommen wir dann zu einer Ikone des Mythos Alter Süden, der meistfotografierten und –gefilmten Plantage der USA: Boone Hall
Ich weiß nicht mehr, wo wir dort Eintritt bezahlt haben und wieviel; heute jedenfalls kostet es 26$ pP

Gleich am Anfang einer der Höhepunkte: wir fahren die "Avenue of Oaks" entlang, vor den Toren zum Haupthaus geht es dann rechts ab zum Parkplatz.


Blick zurück

John Horlbeck hat 1843 diese Auffahrtsallee pflanzen lassen.
Wir kommen seitwärts durch einen Teil der Gärten zum Herrenhaus. Dabei fallen uns diese merkwürdigen Palmengewächse auf.




von näher
außerdem



und Bäumchen bedeckt mit mit Spanischem Moos, einer Tillandsien-Art. Manchmal auch Feenhaar genannt.





Schließlich das Herrenhaus



sieht schön nach altem Süden aus, wurde tatsächlich so aber erst 1936 gebaut. Das vorherige war ein Holzbau. Interessantes Detail: vor der Tür gibt es keine Freitreppe, sondern eine Art Podest, von dem man leicht auf's Pferd steigen kann  8)
Bekannt ist die Ansicht vor allem aus der TV-Serie "Fackeln im Sturm", bei der das Haus als Außenkulisse für die Plantage Mont Royal diente.

 

Spielte danach noch in weiteren Filmen mit, wird zudem gern als Hochzeitslokation genutzt.



Die Räume -zumindest im Erdgeschoss - können besichtigt werden


Speisezimmer


Bibliothek mit Klavier


"geheimes" Herrenzimmer neben Weinkeller
(wenn ich micht recht erinnere)


Terrassenzimmer

Im Obergeschoss soll es sieben Schlafräume und Badezimmer geben. Durch die Terrassentür kommen wir dann hinter's Haus.





Auch wie im Film  ;)



 :read2: Major John Boone erwarb 1681 das Land und gründete die Plantage. Etwa 130 Jahre blieb es im Besitz der Familie. Später wechselte der Besitzer häufiger. Zu Anfang wurde wie üblich Indigo und Baumwolle angepflanzt, später dann Pecannüsse und Pfirsiche.


Blick zum angrenzenden Flüsschen

Neben der Eichenallee gibt es noch eine zweite, die einer Reihe im Original erhaltener Sklavenhütten. Die ersten Sklaven kamen 1776 nach Boone Hall, 1850 waren auf der Plantage 85 registriert.



Die Hütten sind aus Ziegeln gebaut, haben einen Kamin und Fenster, was nicht der üblichen Bauweise zu der Zeit entsprach. So nah beim Herrenhaus wohnten natürlich nur die, die im Haushalt arbeiteten. Bis 1940 wurden die Häuser noch von Arbeitern bewohnt, heute findet man dort Ausstellung über die Sklavenhaltung damals.



Auf dem Rückweg zum Parkplatz spazieren wir nochmals durch die eindrucksvolle Eichenallee.


auch hier viel Spanisch Moos

Wir fahren weiter bis nach Charleston hinein und beziehen Zimmer im Best Western King Charles Inn (mittlerweile leider geschlossen) in der Altstadt. Zum Abendessen gehen wir auf Empfehlung ins Poogan’s Porch. Dort gibt es gehobene Südstaatenküche. Das Restaurant ist in einem alten Südstaaten-Wohnhaus, leider bekommen wir keinen Platz mehr auf einer der Verandas.  Den Namen hat es von einem Streuner, der von der gesamten Nachbarschaft mit Resten gefüttert wurde. Und der hieß Poogan. Sein Lieblingsplatz war die Veranda vom Haus Nr. 72, den er auch während der Renovierung und nach der Öffnung des Restaurants nicht verließ.  So wurde er zum Maskottchen.




Etappe:

Liebe Grüße
Susan

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #56 am: 05. April 2021, 14:44:25 »
Es fehlte nur noch, dass Scarlett und Rhett um die Ecke kommen :adieu:. Die Pflanzenwelt ist zudem herrlich und das Feenhaar-Lametta sehr dekorativ :thumb:.

Die Antebellum Häuser machen schon was her. An das Leid der Sklaven mag ich aber gar nicht denken :'(.

Von den Südstaaten kenne ich nur Florida. Vielleicht schaffen wir es im Rentenalter, die Ostküste abzufahren.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #57 am: 05. April 2021, 18:42:09 »
Die Eichenallee sieht toll aus. Vorgestern lief mal wieder Fackeln im Sturm im Fernsehen, eine Folge hab ich beim Crosstrainern angeschaut, dass die Bürgerkriegsszenen so blutig dargestellt sind, wusste ich gar nicht mehr.

Das war mal ein anderes Abendessen in Charleston, passend zur Südstaatenatmosphäre.


LG Christina

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #58 am: 06. April 2021, 09:46:33 »
Ich war ja im Dezember in Südosten unterwegs.... da machten die Alleen leider nicht ganz so viel her... zu eurer Jahreszeit ist das viel eindrucksvoller!

Paula

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Re: Rückblende: Vom Winde verweht ins Dixieland
« Antwort #59 am: 06. April 2021, 09:57:32 »
diese Eichenallee mit dem Feenhaar ist ein Traum, allein das wäre schon die Reise wert...ich hoffe wirklich ich komme da auch mal hin...
Viele Grüße Paula