Es war wahrscheinlich nicht die richtige Jahreszeit für grüne Reisfelder?
Nein leider nicht... dafür war's nicht so schwül
14. Tag Luang PrabangLuang Prabang, die ehemalige Königsstadt. Für mich hatte die Stadt unglaublich viel Charme, was vor allen an den prächtigen Klosteranlagen lag.
1995 wurde Luang Prabang zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. 32 buddhistische Klöster sowie die gesamte französische Kolonialarchitektur in der Stadt wurden unter Denkmalschutz gestellt und werden seitdem restauriert.
Erster Stop am Tempel Wat Mai Suwannaphumaham

Es wurde im 18. Jahrhundert erbaut und befindet sich in der Nähe des Königspalastmuseums.


Dieser Wat gilt als der größte und am reichsten verzierte Tempel in Luang Prabang.




Der königliche Palast wurde 1904 - 1909 auf den Resten eines älteren Palastes errichtet und bis 1975 von der königlichen Familie benutzt. Seit 1976 dient er als Nationalmuseum Luang Prabang.
Gleich am Eingang fällt sofort der goldverzierte Tempel Wat Ho Pha Bang ins Auge.


Im Palast befinden sich antike Kunstschätze und der Königsthron. Die Ausstellung zeigt Werke, die bis in die Zeit des Lane Xang Königreichs zurückgehen sowie religiöse Objekte, Statuen und königliche Waffen. Auch wurden die ehemaligen - eher bescheidenen - Privatgemächer der Monarchen geöffnet. Wandgemälde erzählen vom Alltag der Königsfamilie und dem täglichen Leben im Laos der 30er Jahre.
Ein Highlight ist der prächtige, weinrote Thronsaal, dessen Wände geschmückt mit unzähligen Perlmutt-Scherben verziert sind.



Das Hauptgebäude des Nationalmuseums stammt noch aus dem frühen Zwanzigsten Jahrhundert.

Wat Sene besticht durch sein reiches Golddekor an den Giebeln, die achteckigen, goldverzierten, roten Säulen und das nach thailändischem Muster zweifarbig gedeckte Dach.

1718 wurde er anstelle eines älteren Tempels erbaut und 1932 erneuert. Er ist Sitz des Obermönches der Provinz Luang Prabang.


Der Wat besitzt zwei 27 m lange Boote für die Wettkämpfe

Wat Xieng Thong
Tempelanlage am Mekong, die als einziger Tempel der Stadt die Plünderung von 1887 unversehrt überstand. Der Baustil mit dem fast bis auf den Boden reichenden Dach ist typisch für das nördliche Laos

1960 - 1962 wurde die Anlage unter königlicher Schirmherrschaft restauriert und zum Museum erklärt

Der hintere Giebel ist mit einem Glasmosaik verziert, das den Flammenbaum zeigt, der der Namensgeber des Wats ist.

Wat Aham, einer der am meisten verehrten Schreine von Luang Prabang. Das eigentliche Gebäude, auch als "Kloster des blühenden Herzens" bekannt, stammt aus dem Anfang des 19. Jh. und wurde an der Stelle eines viel älteren Tempels aus dem 16. Jh erbaut.


Draußen sollen zwei kleine Stupas und zwei riesige "Banyan" -Bäume (das buddhistische heilige "Bhodi") die Heimat von "Thevatuluang" sein, dem Schutzgeist von Luang Prabang



Wat Siphoutthabath Tippharam ein schöner, kleiner Tempel. Sein Name bedeutet, Buddhas wunderbarer Fußabdruck


That Makmo (Wassermelonen-Stupa), auf dem Gelände des Vat Visounarath gelegen. Der Name leitet sich von seiner halbrunden Spitze ab. Gestiftet von Phantin Xieng, Gemahlin von König Visounarath, im Jahr 1504, wurde die Stupa 1932 wieder aufgebaut, wobei die kostbaren Beigaben in den Königspalast überführt wurden.



Danach noch durch die Straßen spazieren und gemütlich zurück zum Hotel