Also der Film war gestern in der Post und wir haben ihn uns angesehen.
Wir fanden ihn zum Teil very british, vor allem im Anfang, ruhig, aber durchaus auf eine Geschichte aus. Mit dem Besteigen des Caledonian Sleepers kam dann der Hauptdarsteller "schottische" Landschaft" dazu. Dann zumindest ging es bei darum, zum einen die Dialoge zu verstehen (z.T. voller schottischer Dialekt), auf die Landschaft zu schauen ("da waren wir auch schon mal") ("oohhhhhhhhhh" "seufz") und der Handlung zu folgen.
Mit den Dialogen hatte zumindest ich kurz einige Aussetzer, muss ich nochmal genauer hinhören.
Insgesamt eine schöne Geschichte, tolle Bilder. Bei der Hauptfigur "Edie" frage ich mich, ob sich da innere Spannungen nicht deutlicher abzeichnen gekonnt hätten, die aus der Vergangenheit der Figur kommen, oder ob das eben das "Understatement" wie üblich ist.
Ach ja, und zwei Worte haben wir auch so verstanden. Sie lauteten "Viel Glück" und stammen von einer Wanderfrau, die das der Hauptfigur unterwegs in der Pampa mitgibt.
: Scheinen wohl eingie Deutsche da unterwegs zu sein, dass es sogar im Film verewigt wird
Wir haben den Film genossen, und er ist kontraproduktiv, wenn man, wie wir, den nächsten Urlaub im Harz verbringen will. Auch gut für Liebhaber der schottischen Artikulationsweise. Ich würde den ungern synchronisiert sehen wollen.