Autor Thema: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen  (Gelesen 47004 mal)

Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #90 am: 03. Februar 2021, 00:46:48 »
Und weil da nicht viel passiert ist, den nächsten Tag gleich hinterher.

Logbuch 21.06  Fahrt nach Springdale


Nach dem Frühstück holt Oma sich die zweite Spritze ab, dann gehts weiter gen Westen. Auf die angedachten Stopps - Toadstool Hoodoos, Paria Filmset, korallene Sanddünen -  verzichten wir. Relativ leicht, da es sehr bewölkt ist und nach Regen aussieht. Wir stoppen erst am Eingang zu einem unserer Lieblings- NPs.





Auch die Wanderung auf dem Overlook-Trail lassen wir ausfallen. Wir halten nach dem Tunnel irgendwo an einer Parkbucht für (trübe) Aussichten und eine Trinkpause.







Ein weiterer Halt dann am Visitorcenter, dort ist es gar nicht so einfach einen Parkplatz zu bekommen. Wir informieren uns über leichte Wanderungen und Colin bekommt ein Malbuch über Ranger.  Dann beziehen wir Quartier im Quality Inn in Springdale und tatsächlich kommt jetzt die Sonne heraus.





Oma ruht sich weiter aus, Opa kann endlich mal in Ruhe Karl May lesen und der Rest der Familie geht Baden. Am Pool ist es ziemlich voll, etliche Familien sind da.  Über den dazu gehörigen Campingplatz gehen wir noch zum Flussufer.

Zum Abendessen gehen wir in Oscar's Cafe, dort sitzen wir draußen, da auch Helma schon einen viel besseren Eindruck macht. Wir können ein wenig Abendglühen bewundern und der Pitcher mit einem dunklen Biergebräu zischt weg wie nichts  ;)







Cheers!
Liebe Grüße
Susan

Ilona

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #91 am: 03. Februar 2021, 10:29:55 »
Zitat
nur müssen wir zuerst mal die Kreditkarte auf den Tisch legen  ::) Der Warteraum ist ziemlich voll, doch offenbar sind auch viele andere mit der kompletten Familie hier, denn wir werden schneller aufgerufen als erwartet.

Kein Wunder, Helma war schließlich DIE Privatpatientin unter den Privatpatienten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den eigenen Landsleuten so schnell mal 1200 $ abknöpft. Ich durfte vor Jahren wegen einmal in den Hals leuchten und einem Antibiotika-Rezept die Hälfte davon hinblättern.

Die Auslandskrankenversicherung ist wirklich Gold wert und ohne darf man sich nicht auf den Weg machen.

Der Antelope Canyon ist immer wieder schön :herz: und ihr wart zur richtigen Zeit dort. Einen Beam habe ich leider noch nicht live gesehen. Super Bilder :beifall:.

Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silvia

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #92 am: 03. Februar 2021, 17:36:45 »
 :herz:  Antelope Canyon    :sabber:

Wenigerschön ein Arztbesuch, krank im Urlaub braucht ja niemand....  aber so wie es aussieht ging es eurer Helma schon wieder besser  :thumb:

Christina

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #93 am: 03. Februar 2021, 18:04:35 »
Vom Antelope Canyon hatte ich damals in den 90igern leider noch gar nichts gehört. Inzwischen natürlich viele Bilder davon gesehen, das ist immer wieder sooo schön anzuschauen.

Dafür sind wir im Zion bei schönstem Wetter den Overlook Trail gelaufen.

Puh, Lungenentzündung während einer Rundreise kann man gar nicht brauchen, gut, dass ihr zum Arzt seid und die Antibiotika wohl helfen.


LG Christina

Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #94 am: 03. Februar 2021, 23:43:07 »
Logbuch 22.06 Emerald Pools & Burg Excalibur

Leider ist es heute morgen wieder bewölkt, ab und an nieselt es sogar. Wir lassen uns aber nicht verdrießen und shutteln trotzdem in den Nationalpark. Bis auf die Oma, die sich eine nette Lesecke in der Lobby sucht. Sie fühlt sich zwar wieder recht wohl, doch sie soll es lieber langsam angehen lassen.
Der Shuttlefahrer tröstet uns, grad bei diesem Wetter kämen einige Dinge im Zions zum Vorschein, die man bei strahlendem Sonnenschein nicht zu sehen bekäme.  ::) Wir steigen an der Zions Lodge aus, queren den Virgin River auf einer Brücke und dann gehts durch Wald sanft bergan.



Nach knapp 20 Minuten führt uns der Weg unter einen großen Felsalkoven entlang, über dessen Felskante stürzen zwei Wasserfälle herab in die Lower Emerald Pools. Im Frühjahr oder nach Gewitterstürmen können die Fälle recht imposant sein, im Sommer tröpfelt es meist nur; wenn überhaupt. Wir bekommen zumindest einen soliden Spray zu sehen.

 



Von den Pools sehen wir nichts unter all dem Buschwerk. Wir steigen weiter hinauf zu der Klippe, unter der wir durchgegangen sind, und den Middle Pools.


kleine Slotpassage


vorne tatsächlich etwas smaragd


weiter oben eher bernstein
Diese Felsbecken speisen sozusagen die Wasserfälle. Auch hier kann es sein, dass man nach trocknen Sommertagen nichts als Felsen sieht.

Auf sandigem, teils steinigem Pfad geht es weiter bergan.



Aussichten unterwegs


ist das etwa Angels Landing?



Wir kommen zu dem Upper Emerald Pool, einem Felsbecken zu Füßen knapp 100 m hoher Klippen.





Die herumliegenden Felsbrocken sind ein wunderbarer Kletterspielplatz für die Kids.




Durch diese Felsspalte
soll meist ein - und sei er nur klein - Wasserfall kommen, doch offenbar hat es nicht genug geregnet die letzten Tage.



Nicht so schön grün wie der mittlere Pool, aber ein schöner Spiegel  8)

Auf gleichen Weg kehren wir zurück ins Tal. Besonderes Highlight nochmal hinter dem Wasserfall durchgehen  ;)

 



Langsam reisst auch die Wolkendecke auf und wir kommen in den Genuss freundlicherer Bergansichten.

 

Das auf dem letzten Bild könnten nun die Lower Emerald Pools sein.




kleine Verschnaufspause

 
oder ist das Angels Landing?

Nach insgesamt zweiundeinviertel Stunden erreichen wir wieder die Fußgängerbrücke;



von der schöne Blicke auf den Fluss







Kurz überlegen wir, ob wir auch noch den Riverside Walk unter die Füße nehmen wollen. Doch da grad ein Shuttle Richtung Visitorcenter vorfährt, fahren wir zurück. Leider nur eine Stippvisite im Zion NP, doch wir kommen bestimmt mal wieder.

Wir sammeln die Oma ein und düsen dann zur Interstate Richtung Nevada. irgendwo unterwegs kommen wir in ein heftiges Gewitter: dunkler Himmel, zuckende Blitze und gewaltiger Donner, doch kein Regen. An der Bergflanke links muss es eingeschlagen haben, das sieht da ganz nach einem Wildfeuer aus. Colin ist besorgt, doch schon bald kommen uns Feuerwehrlöschzüge entgegen, die werden das schon löschen.

Nach circa 170 Minuten Fahrt



Wir beziehen Quartier in einer nicht ganz echten Ritterburg (Bild vom nächsten Tag)



Das Gewitter hat uns eingeholt, daher unternehmen wir nicht mehr viel. Aperitif auf den Zimmern, Essen im italienischen Restaurant Regale im Hause. Stilechter wäre das Rittermahl gewesen, doch Kersten und seine Frau Mutter sind nicht so die Freunde des rustikalen Essens.  ;) Mit Junior an der Hand bekommen wir vom Casinobetrieb wenig zu sehen; sobald wir auch nur etwas zu langsam gehen, scheucht uns ein Aufseher gleich weiter.  ::) Die Drachenshow im "Burggraben" des Excalibur wurde leider 2004 eingestellt.

Etappe:


Liebe Grüße
Susan

Christina

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #95 am: 04. Februar 2021, 17:59:25 »
Eine schöne Wanderung im Zion, ohne Sonne war es von den Temperaturen sicherlich erträglicher beim Wandern und die Bilder ohne Himmel sind ja trotzdem toll.

Hast du ein Bild von eurem Zimmer im Excalibur? Da hab ich mir immer überlegt, ob die Zimmer wohl auch im Ritterburg Stil eingerichtet sind.


LG Christina

Rainer

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #96 am: 04. Februar 2021, 22:20:57 »
Hast du ein Bild von eurem Zimmer im Excalibur? Da hab ich mir immer überlegt, ob die Zimmer wohl auch im Ritterburg Stil eingerichtet sind.

Eigentlich nicht, wir waren schon paar mal im Excalibur.

Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #97 am: 05. Februar 2021, 19:54:11 »
Wir haben keine Bilder vom Zimmer, also wird es nichts besonderes gewesen sein. Standard gebucht, Standard bekommen  ;)
Liebe Grüße
Susan

Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #98 am: 05. Februar 2021, 23:14:34 »
Logbuch 23.06  Ein typischer Tag in Vegas: Shopping, Pool & Stripwalk
             
Nach dem Frühstück fahren wir auf Wunsch der Senioren erstmal zu den Outlet Shops Süd. Denn es wurden ja ein paar Klamotten in Durango liegen gelassen. Und auch für uns wird es Zeit sich mal wieder mit Jeans und Shirts einzudecken. Nur Colin ist nicht ganz so begeistert   ;)  – zumindest bis er dann endlich mal auf’s Pferd darf



und wir alle Eis essen können.



Zurück im Hotel würde ja Opa seinen Enkel gern wenigsten einmal am Slotmachine Hebel ziehen lassen, doch die Security Guards sind offenbar allgegenwärtig und scheuchen uns weiter. Während Helma und Gerry sich für den Abend ausruhen, gehen wir zum Pool. Mit Kind darf man nur zu einem der Becken, immerhin hat das ein paar Rutschen, die Colin eifrig nutzt.







Es ist knuffig warm, doch zum Glück finden wir zwei Liegen im Schatten.


jetzt strahlt er wieder  8)
Blick auf die Nachbar-Kasinohotels und einen der Wohntürme des Excalibur



   

Bei seiner Eröffnung 1990 war das Excalibur mit seinen 4.032 Zimmern das größte Hotel der Welt und hielt diesen Titel bis zur Eröffnung des MGM Grand mit gut 1000 mehr.

Das Schwimmtraining kommt auch nicht zur kurz.




Gegen 19 Uhr lassen wir uns von einem Taxi nordwärts chauffieren und zwar zum



Auf unserer ersten USA-Reise 1989 haben wir hier eine Show gesehen, die so herrlich dem Klischee entsprach. Heute keine Show im Programm, nur wie damals



Auch hier wacht die Security mit Argusaugen darüber, dass Junior ja kein Glücksspiel zu sehen bekommt.  ^-^ Also schlendern wir nur gemütlich den Las Vegas Strip hinunter und nehmen die angebotenen Mini-Shows mit.




Riviera
das erste große Casinohotel in Las Vegas, eröffnet 1955. (Mittlerweile geschlossen und abgerissen)
und zwei der neueren Bauten





Am Treasure Island liegen zwei alte Schiffe vor Anker. Dort hatten sich bis vor kurzen Piraten bekämpft, heuer gibt es eine neue Show, in der die Besatzungen von Sirenen überfallen werden.







Weiter zum



mit dem Vulkanausbruch





Weiter geht's; ganz nett auszuschauen, doch ( frei nach Loriot): "Früher war mehr Neon-Blink-Blink..."





Grad vor Reise haben wir den Film Ocean's Eleven gesehen, daher mussten wir natürlich das Bellagio ansehen, zumindest die Wasserspiele.



Tatsächlich spielen sie grad, als wir hinkommmen, Claire de Lune,  den Song aus dem Film  8) Wir bleiben natürlich noch ein paar Lieder länger







Schließlich wenden wir uns doch ab, leider ohne Millionen in der Tasche  ;)







Zurück in der Burg eröffnen wir die Familien eigene Zimmer-Bar auf ein, zwei, drei Schlummertrunk


Liebe Grüße
Susan

Ilona

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #99 am: 06. Februar 2021, 14:48:04 »
Tatsächlich spielen sie grad, als wir hinkommmen, Claire de Lune,  den Song aus dem Film  8)

An den Song ähm Soundtrack kann ich mich gar nicht erinnern, aber wenn man ihn anhört, dann würde man/Frau  :zwinker: am liebsten sofort von einer Balkonsuite den Fontänen des Bellagios zuschauen :herz:.



Auch wenn es damals mit den Millionen nicht geklappt hat, weil ihr wegen Colin nicht zocken konntet :floet:, war es doch ein schöner Aufenthalt in LV :thumb:.
Liebe Grüße

Ilona

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Rainer

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #100 am: 07. Februar 2021, 11:27:58 »
An den Song ähm Soundtrack kann ich mich gar nicht erinnern

Das ist ganz am Ende, wo sie sich am Bellagio nochmal treffen. Im Film ist die Musik orchestriert, das Original ist nur für Klavier.


Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #101 am: 07. Februar 2021, 17:37:34 »
Danke euch für die Filmchen zum Musikstück. Ich war etwas zu bequem zum Suchen  :floet:

Heute gibt's gleich zwei Tage auf einmal, denn es ist da wenig passiert bzw. irgendwie haben wir wenig Fotos gemacht  ::)

Logbuch 24.06  On the road again

Nach einem geütlichen Frühstück düsen wir los Richtung pazifischer Ozean. Sprich Meilen fressen auf der Interstate, kleine Picknickpause irgendwo bei Barstow und schließlich Stop'n Go im Großraum LA. Unser Ziel ist Santa Monica, dort beziehen wir Zimmer im Best Western Santa Monica Gateway. Hat keine besonders hübsche Lage, doch einen Shuttleservice und günstige Preise. Die Männer ziehen nochmal los, einige Besorgungen für morgen erledigen. Dafür müssen sie wohl etwas arg viel herumkurven. Aber letztlich finden sie das gewünschte.
Abends lassen wir uns zur Third Street Promenade fahren. Das ist eine Fußgängerzone in Santa Monica, etwa 3 Blocks lang. Sie ist sehr nett zum Promenieren mit Palmen, beleuchteten Bäumen, Dinosaurierbrunnen  und -formschnitten, sowie abends mit Straßenartisten und - musikern gefüllt. Wie gesagt Fotos haben wir dummerweise nicht gemacht, daher musste ich Google bemühen.  :-[

Gegessen haben wir schon wieder italienisch. Danach konnten wir bequem per Suttle zurück fahren.




Logbuch 25.06   Goldene Hochzeit unter Palmen

Heute ist ein besonderer Tag für Oma und Opa: 50 Jahre verheiratet. Die Feierlichkeiten beginnen recht unspektakulär mit einem Frühstück im IHOP. Hmm, lecker Pfannkuchen und Waffeln. Keine Madagaskar-Tiermaske für Colin, doch zumindest ein Ballontierchen.



Danach dann der Empfang auf der Dachterrasse des Motels  ;) Ein dicker Blumenstrauß für die Jubilare, für Helma eine schöne Opalkette aus Taos und Champagner für die erwachsenen Gäste. ja, die Herren haben tatsächlich eine echte Flasche Veuve Clicquot aufgetrieben.



Später fahren wir mit dem Shuttle zum Strand. Colin hat auch noch einen Wasserball abgestaubt.



Ein wenig Sonnenbaden oder auch im Pazifik.

 



Später laufen spazieren wir noch ein Stück des Oceanfront Walks entlang.


keine Muskelmänner da


Pier

Eigentlich sind wir auf der Suche nach einem schönen Restaurant, am liebsten mit Seeterrasse. So richtig fündig werden wir aber nicht. Am besten schaut noch das Oceans & Vine  im Loews Santa Monica aus, da reservieren wir einen Tisch für's festliche Dinner. Vorher aber noch ein Nickerchen und Anhübschen. Opa wollte eigentlich ein Jackett tragen, doch das, was Oma eingepackt hat, muss schon länger im Dunkeln des Schrankes gehangen und einigen Motten als Futter gedient haben.  :o  Ist aber überhaupt nicht schlimm, so feingemacht sind die Leute im Restaurant nicht. Das Essen war dann recht lecker, Aussicht gab es aber keine. der Fahrer des Taxis zurück (natürlich eigentlich Schauspieler) ist ganz aus dem Häuschen, als er rausbekommt, dass wir Deutsche sind. Er schwärmt uns von Bruno Ganz vor, was für ein toller Darsteller das wär.
Okay, nie von ihm gehört  ::) Daher können wir auch nicht richtig stellen, dass er in der Schweiz geboren wurde.

 :bett:
Liebe Grüße
Susan

Ilona

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #102 am: 08. Februar 2021, 09:13:59 »
Abends lassen wir uns zur Third Street Promenade fahren. Das ist eine Fußgängerzone in Santa Monica, etwa 3 Blocks lang. Sie ist sehr nett zum Promenieren mit Palmen ...

Die Fußgängerzone kannte ich auch noch nicht. Wir waren in Santa Monica nur mal kurz am berühmten Pier.

Unter Palmen lässt sich immer gut feiern und erst recht, wenn der Anlass die Goldene Hochzeit ist. Den 50. Jahrestag schaffen wir in diesem Leben nicht mehr :floet:.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #103 am: 08. Februar 2021, 18:19:22 »
Ach wie schön, Goldene Hochzeit auf einer USA Reise zu feiern. Und zum Glück ging es Oma wohl wieder richtig gut, das wäre ja echt schade gewesen, wenn sie den Tag hätte im Hotel verbringen müssen.

Meine Eltern haben ihre Silber Hochzeit auf einer Kanada-USA Reise gefeiert, zusammen mit uns Kindern, statt einer großen Feier zu Hause. Die Goldene Hochzeit war dann vergangenen Sommer, leider sind für meinen Vater Reisen nun nicht mehr möglich, also auch keine Nach-Corona-Nachhol-Reise.

Ob's bei uns zur Goldenen Hochzeit überhaupt reicht ? Zumindest Reisen werden dann wohl kaum noch möglich sein, aber ich hoffe auf die Silberhochzeit.


LG Christina

Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #104 am: 09. Februar 2021, 21:07:20 »
Für Feiern unter Palmen und besondere Reisen lassen sich bestimmt etliche Anlässe finden  :)) Muss ja nicht unbedingt ein Hochzeitsjubiläum sein.  Jedenfalls drücke ich uns allen fest die Daumen, dass wir möglichst lange fit genug zum Reisen sind.

Logbuch 26.06  Die Welt des Films I

Unsere heutige Mission: hinter die Kulissen des Filmgeschäfts schauen. Dazu fahren wir nach Hollywood und zwar zu



Bereits zu Stummfilmzeiten wurden Besichtigungen der Studios angeboten, professioneller wurde es dann Mitte der 1960er Jahre. Hinzu kamen Demonstrationen von Spezialeffekten, Stunt-Shows und später auch Fahrgeschäfte. Der Themenpark ist riesig und besteht aus zwei Arealen, Upper und Lower Lot, verbunden durch Rolltreppen.



Heute ist Sonntag, daher habe ich Frontline-Pässe besorgt; mit denen kommen wir bei Shows und Fahrten bevorzugten Eintritt und Sitzplätze in den vorderen Reihen. Daher werden wir auch sehr schnell für die Studio Tram Tour eingeteilt.

Da werden wir durch das Gelände mit allerlei alten und neuen Kulissen gefahren. Ein Guide liefert dazu im Dauerfeuer Informationen. Unter vielen anderen sehen wir den Rathausplatz aus Zurück in die Zukunft,  Häuser der Wisteria Lane (Deperate Housewifes), das abgestürzte Flugzeug aus Krieg der Welten (da wurde sogar grad gedreht).







Ferner noch jede Menge Fahrzeuge, kleine Modelllandschaften sowie Kulissen, die in etlichen Filmen zu sehen waren. Hier und da gibt es auch eine kleine Überraschung wie eine Flashflood in einem mexikanischem Dorf oder das Auftauchen des weißen Hais. Leider sitze ich für Fotos nicht besonders günstig.





Die Fahrt geht auch durch speziell gestaltete Studios: in New York taucht King Kong auf, in einer San Francisco U-Bahn-Station erleben wir ein Erdbeben und dann geht's noch durch eine rotierende Eishöhle.
Sonst sind auf dem Gelände noch erschiedene Straßenzüge aufgebaut, z.B. auch Baker Street 220 (na, wer wohnt da? ) und kleine  Eckchen mit Utensilien aus Universal-Filmen.





Wir treffen auf einige Berühmtheiten; die Blues Brothers zum Beispiel, Marilyn Monroe fährt im Cabrio vorbei und Colin trifft Shrek.



Zeit für eine erste Show und zwar mit Filmtieren: eine  Vogel-Flugshow, dressierte Hunde, Schlangenbeschwörung (irgendwie sah die nicht ganz echt aus)  und sehr witzig Mensch und Affe  ;)



Wenn Papageien fliegen, dann gegen einen Luftstrom und vor einem Green Screen, auf den dann Urwald oder auch Stadt projeziert werden kann.





Wer imitiert hier wen ...




Boah, der Kerl langweilt...


Trotzdem bleiben wir gut Freund

Kleine Brezelpause....




Liebe Grüße
Susan