Krimmler WasserfälleHeute standen die Krimmler Wasserfälle auf dem Programm. Die Entfernung zum Stellplatz betrug ca. 10 km, mit dem Fahrrad also locker machbar.
Aber zuerst genossen wir das Frühstück bei herrlichem Sonnenschein, angenehmen Temperaturen und toller Aussicht. So kann der Urlaub anfangen...

Rucksack gepackt, Fahrradklamotten an und los gehts. Der Radweg führte ein Stück an der Straße entlang, bevor es auf einem Waldweg weiterging. Unterwegs raschelte es im Gebüsch - nein, keine Bären, Elche oder sonstiges - Kühe!

Irgendwann konnte man die Wasserfälle dann von Weitem sehen.

Zuerst waren wir auf der "falschen" Seite, d.h. man konnte nicht direkt ran, musste aber auch keinen Eintritt zahlen.

Hier mussten wir schmunzeln. Ein älteres Ehepaar lag mitten in der Gischt auf Liegestühlen, dick in Regenkleidung eingehüllt einfach so da. Die Kaputze war zugezogen, so dass nur noch das Gesicht zu sehen war. Hm, bestimmt gut für den Teint

Wir sind dann wieder ein Stück zurück, um auf die andere Seite zu kommen.

Hier war natürlich schon mehr los, aber immer noch so, dass man gut Abstand halten konnte.
Es gibt hier den Wasserfallweg, der vom Österreichischen Alpenverein geschaffen wurde und nach oben führt (Länge: 4,15 km, Höhenunterschied: 431 m). Andy wollte nicht laufen und setzte sich daher auf die Terrasse des Lokals, ich wollte jedoch ein Stück gehen.
Man hat von unterwegs wirklich wunderschöne Ausblicke.

Ich weiß gar nicht mehr, wie weit ich gegangen bin. Auf alle Fälle habe ich ganz schön geschwitzt, weil es stetig bergauf ging und die Temperaturen auch nach oben kletterten. Unten wieder angekommen ließ auch ich mir ein schönes kaltes Weizenbier schmecken. Das tat gut!

So langsam machten wir uns auf den Rückweg. Ich musste unterwegs aber immer mal wieder anhalten, um Fotos zu machen.

Abends gingen wir wieder essen - zum Kochen hatten wir keine Lust. Wir sind ja im Urlaub!