Ich bin jetzt kein Mathematiker, aber würde nicht das sechshundertstel nur dann richtig sein, wenn 330 Mio getestet werden?
Zumindest theoretisch ist das so. Aber dann wiederum sagen die Corona Paniker: nein, nein, das Ansteigen der positiven Tests hat NICHTS mit der Anzahl Tests zu tun.
Die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo in der Mitte. Ich glaube auch nicht, dass der Zusammenhang proportional ist, aber sicherlich gibt es durchaus eine Dunkelziffer. Andererseits zeichnet sich die Dunkelziffer ja dadurch aus, dass die Betroffenen keinerlei Symptome haben. Da bin ich ehrlich, da würde ich auch eine Infektion in Kauf nehmen, wenn ich keine Symptome habe.
Insgesamt bleibt die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass man selbst infiziert wird UND einen schwierigen Verlauf hat.
Noch gar nicht berücksichtigt ist dann noch die Zahl der "falsch positiven", das ist nämlich die Kehrseite der Medaille von vielen Tests. Da werden leider auch eigentlich gesunde Menschen als positiv getestet. In verschiedenen Studien in Deutschland waren das immerhin 1,4% der Gesunden. Wenn man jetzt eine Probandenauswahl hat, wo weit über 95%, eher sogar über 99% gesund sind, dann sind 1,4% von diesen 95% oder 99% verheerend viel, weil schon das an sich auch fast 1,4% posititiv getesteter ergibt - d.h. eigentlich ist so eine Messung total wertlos. Man weiss nicht, sind die nun krank oder sind das "Messfehler"? Diese Situation haben wir aktuell in Deutschland. Mit einiger Sicherheit werden ziemliche viele Menschen in Quarantäne geschickt, die gar nicht krank sind.